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Aktueller Hinweis

Einbindung Huawei Mediapad über VPN auf Remotedesktopverbindung Terminalserver

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Mitarbeieter sind im Rahmen der aufsuchenden ambulanten Hilfen täglich an vielen Standorten und sollen unterwegs mit einem Tablet Einträge ausführen können, die auf unserem Server gespeichert werden. Dies läuft erfolgreich über eine Web Access Funktion. Zusätzlich sollen die Mitarbeiter auch die Möglichkeit haben, sich per VPN und Remotedesktopverbindung auf unserem Server anzumelden. Dies gelang bisher noch nicht, obwohl unser Administrator und IT Beauftragter schon einige Versuche mit unterschiedlichen APPs erfolglos gestartet hat. Sollte es mit den Geräten nicht möglich sein, müssen wir die Verträge rückabwickeln. Bitte geben Sie mir Rückmeldung, was zu beachten ist und mit welchen Programmen wir erfolgreich diese Funktion nutzen können.

 

Ich danke Ihnen für Ihre Bemühungen und grüße herzlich aus Krefeld!

 

Rainer Westerveld

Telekom hilft Team
Guten Abend Rainer, herzlich willkommen in der Telekom hilft Community.

Zunächst habe ich einige Fragen an Sie.
Welche Tablet-Modelle sind bei den Mitarbeitern im Einsatz?
Ist der Anschluss, an dem der Server hängt, von der Telekom? Wenn ja, um welchen Anschluss handelt es sich?

Viele Grüße
Svenja B

Hallo Svenja,

vielen Dank für die Rückmeldung.

 

Unsere Mitarbeiter benutzen das Huawei Mediapad 10 Link / 10.1 inch.

 

Unser Server ist mit einem Telekomanschluss verbunden und nutzten eine 16000 DSL Leitung. Dazwischen ist ein Speedport 201 und ein Cisko Router geschaltet. Wir haben hier eine Octopus F200 Telefonanlage.

 

Übrigens ist das Einbinden mit Ipads gar kein Problem.

 

Es wäre schön, wenn Sie eine Lösung finden.

 

Herzliche Grüße!

 

Rainer Westerveld

Guten Morgen Rainer,

grundsätzlich sollte es bei dem Huawei Tablet kein Problem sein, eine VPN Verbindung herzustellen. Denn die Firmware des Gerätes unterstützt alle gängigen VPN-Verschlüsselungen.

Ich habe mich mal bei meinen Kollegen schlau gemacht. Sie benötigen noch ein paar weitere Infos von Ihnen, sonst sind nur wilde Spekulationen möglich. Zwinkernd

- Welche VPN-Verschlüsselung nutzen Sie? PPTP, L2TP oder eine IPSec Verschlüsselung ?
- Nutzen Sie einen Cisco VPN Client oder eine Open-Source-Software?

An welcher Stelle hakt es denn eigentlich genau? Beim Verbindungsaufbau oder schon davor? Bekommen Sie eine Fehlermeldung?

Liebe Grüße
Svenja B
Hallo,
entschuldigen Sie, dass es so lange gedauert hat. Leider sind wir gerade hier so gefordert, dass ich die Frage aus dem Auge verloren hatte. Nun aber einige Informationen von unserem Administrator:
 
VPN - Typ ist PPTP zu einem Windows Server 2008r2. Auf dem Router (Cisco RV082)vor dem Server ist Port 1723 "Forward" zum Server, PPTP (GRE ist da wohl mit geroutet) wird per Passthrough ebenfalls weitergeleitet.
 
Authentifizierung meist über MS Chap V2 (Steuerung über NAP von Windows Server)
 
Habe aber, damit´s bei den vielen verschiedenen Kisten geschmeidig läuft, auch CHAP erlaubt.
 
Verschlüsselung in der Regel MPPE 128, darf aber auch 40 oder 56 Bit
Komprimierung MPPC
 
Nicht erlaubt:
 
PAP, SPAP
Clientverbindungen ohne Aushandeln einer Authentifizierungsmethode
Verbindung nur durch Integritätsprüfung
 
Die Verbindung kommt, meine ich mich zu erinnern, aufgrund Authentifizierungsfehlern (lt. Meldung auf dem Huawei) nicht zu Stande.
Logfiles vom Server habe ich z. Zt. nicht zur Verfügung, meine Experimente hierzu sind ja etwas her.
 
Normalerweise sollte das Huawei sich mit Bordmiteln verbinden können, deshalb würde ich gern keine Referenz auf andere (auch nicht mit der Umgebung funktionierende) VPN - Clients nicht anführen.
 
Vielleicht hat jemand einen Workaround zur IPSEC - oder L2TP - Verbindung zu dem RV082 vom Huawei aus. Habe mir daran auch die Zähne ausgebissen.
 
 
Ich würde mich auf eine Antwort und noch besser, eine Lösung freuen Fröhlich
 
Herzliche Grüße
 
Rainer Westerveld
Hallo Rainer,

meine Antwort hat jetzt leider auch ein bisschen auf sich warten lassen. Meine Kollegen haben das Ganze nämlich einmal auf ihren Testgeräten nachgespielt.

Die Verbindung hat in beiden Fällen sofort funktioniert. Der einzige Unterschied zu Ihrer Konfiguration lag darin, dass CHAP deaktiviert war und MS-CHAP v2 aktiviert. Der Kollege meinte aber, dass es daran eigentlich nicht liegen könnte.

Könnte es vielleicht auch daran liegen, dass Sie nur eine bestimmte Anzahl an IP Adressen über den IP-Pool freigegeben haben, und diese alle vergeben sind?
Haben Sie schon einmal direkt bei Huawei nachgefragt?

Viele Grüße
Svenja B.