Magenta Zwischenstecker: Abschalten einfach nicht möglich

Gelöst

Hallo zusammen,

ich melde mich heute mal als selbst ernannter Qualitätstester für den Hersteller. Diese Stecker kosten jeweils 50 € und schaffen es nicht mal die Stromversorgung zu unterbrechen, obwohl sie im System im Status "ausgeschaltet" sind. Offensichtlich hat es noch kein anderer Kunde bemerkt oder sind es zwei Montags-Zwischenstecker? Ich habe zwei von der Sorte vor einigen Tagen geliefert bekommen. Der Zwischenstecker lässt immer noch etwas Strom durch, dass es für einen beleuchteten Schalter an einer Steckdosenleiste oder für sieben 0,3 Watt-Led-Lämpchen ausreicht. Mitleser, die diesen Zwischenstecker auch haben, sollten es am besten jetzt testen.
Ich erwarte von so einem Zwischenstecker schon, dass er die Status "aus" kennt und die Stromzufuhr unterbricht. Ist das jetzt Mode sämtliche Begriffe nach Belieben des Herstellers neu zu definieren? Allein die Vorstellung "aus" könnte auch "an" sein, 230 V vielleicht auch 300 V oder 10 Watt möglicherweise auch 50 Watt ist nicht komisch. Lässt sich das über ein Update der Firmware beheben oder soll ich sie freiwillig zurücksenden? Ärgerlich ...

3 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

@Opty  schrieb:

Moin,

 

ersteinmal die Hardwarefrage:  um welchen Typ handelt es sich?.....

- ein Schaltaktor wird mit Relais geschaltet , in der Regel einpolig , Kriechströme kaum möglich, sonst den Stecker um 180Grad drehen

( wie schon bemerkt s.o. )

- ein Dimmaktor wird elektronisch ( Triac o.Ä. ) " abgeschaltet " bzw. gesperrt , hier sind Kriechströme möglich, wenn z.B.  die Mindestlast nicht eingehaltet wird. z.B. Nachglimmen von LEDs

Alles eine Hardwarefrage......

 

Nachtrag: Voraussetzung des 100% Abschalten ist natürlich, dass die Elektrische Anlage keine Restspannung auf dem Null bzw. MP führt... diese Restspannung reicht, um Glimmlampen oder LT Röhren nachglimmen zu lassen.

 

Gruß

Opty

 


Ich kann Opty nur beipflichten, die Zwischenstecker haben Relais drin. 

Zusätzliche Tipps zur Nutzung:

  • die Stecker verbrauchen im Aus-Zustand ca. 0,3 Watt, was notwendig ist, um den Empfang sicherzustellen
  • die Stecker kann man auch manuell am Schalter ein- und ausschalten. Einfach mal austesten.
  • sie zeigen den Schaltzustand normalerweise mit einer weißen LED im Schalter an, die jedoch nur schwach leuchtet. einfach mal nachsehen, in welchen Zustand die sind
  • der Kommentar zum Thema Nullleiter bzw. Reststöme kann relevant sein. Die Installationsvoraussetzungen mit einer sauberen und fehlstromlosen Erdung müssen gegeben sein. Die 180 Grade Drehung ist dann sinnvoll, um zu testen, ob sich das Verhalten dann ändert.
  • Alternativ kann man die Funktion mal an einer anderen Steckdose an einem möglichst anders abgesicherten Raum überprüfen. Möglichst eine Dose, die über eine andere Sicherung läuft. 
  • Restströme sollten dann im Aus-Zustand nicht fließen

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Lösung

Moin,

 

ersteinmal die Hardwarefrage:  um welchen Typ handelt es sich?.....

- ein Schaltaktor wird mit Relais geschaltet , in der Regel einpolig , Kriechströme kaum möglich, sonst den Stecker um 180Grad drehen

( wie schon bemerkt s.o. )

- ein Dimmaktor wird elektronisch ( Triac o.Ä. ) " abgeschaltet " bzw. gesperrt , hier sind Kriechströme möglich, wenn z.B.  die Mindestlast nicht eingehaltet wird. z.B. Nachglimmen von LEDs

Alles eine Hardwarefrage......

 

Nachtrag: Voraussetzung des 100% Abschalten ist natürlich, dass die Elektrische Anlage keine Restspannung auf dem Null bzw. MP führt... diese Restspannung reicht, um Glimmlampen oder LT Röhren nachglimmen zu lassen.

 

Gruß

Opty

 

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Lösung

@Gelöschter Nutzer 

Ne, das dürfte nicht sein. Wenn man einen 2. Zwischenstecker dahinter anschließt dann muss der stromlos sein wenn er davor durch einen anderen Zwischenstecker abgeschaltet wurde Zwinkernd

 

@woso16 

So ein Verhalten kenne ich eigentlich nur von Dimmaktoren. Versuch aber mal bitte folgendes: Dreh den Zwischenstecker um 180 Grad in der Steckdose. Manchmal kann das schon helfen wegen dem Schutzleiter.

Falls nicht dürfen sich gerne auch andere Nutzer melden die so ein Teil haben und entweder bestätigen dass das bei den Magenta-Teilen normal ist oder aber bestätigen dass du ein Montagsgerät hast.

 

@Käseblümchen 

Er redet von den Magenta Zwischensteckern, einzig was er nicht erwähnt hat ob es die für Innen oder für Außen sind.

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Gelöschter Nutzer

Hallo @woso16,

Für mich klingt das sogar logisch.

Warum?

Was ist wenn der Kunde 2 Zwischenstecker verbindet?

Dann kommt auch Strom zur Steuerung beim 2 Zwischenstecker an.

Denn im Ruhezustand benötigt der Zwischenstecker 0,3Watt.

 

Ich kann mich auch irren.

 


@woso16  schrieb:
. . . .  Mitleser, die diesen Zwischenstecker auch haben, sollten es am besten jetzt testen.

...


Warum so geheimnisvoll ?

Nenn doch einfach Roß und Reiter.

 

Nur dann kann man sicher sein, dass man vom selben Gerät redet.

 

 

 

Lösung

@Gelöschter Nutzer 

Ne, das dürfte nicht sein. Wenn man einen 2. Zwischenstecker dahinter anschließt dann muss der stromlos sein wenn er davor durch einen anderen Zwischenstecker abgeschaltet wurde Zwinkernd

 

@woso16 

So ein Verhalten kenne ich eigentlich nur von Dimmaktoren. Versuch aber mal bitte folgendes: Dreh den Zwischenstecker um 180 Grad in der Steckdose. Manchmal kann das schon helfen wegen dem Schutzleiter.

Falls nicht dürfen sich gerne auch andere Nutzer melden die so ein Teil haben und entweder bestätigen dass das bei den Magenta-Teilen normal ist oder aber bestätigen dass du ein Montagsgerät hast.

 

@Käseblümchen 

Er redet von den Magenta Zwischensteckern, einzig was er nicht erwähnt hat ob es die für Innen oder für Außen sind.

Gelöschter Nutzer

@CobraCane,

Schaltet der Zwischenstecker mechanisch ab oder elektrisch?

Ich nutze kein Smarthome, daher die Frage.

Denn nur bei einer mechanischen Abschaltung fließt kein Strom zu 100% mehr.

@Gelöschter Nutzer 

Um ehrlich zu sein:

Keine Ahnung, ich habe diesen Zwischenstecker nicht im Einsatz. Die meisten Zwischenstecker haben ein Relais.

Lösung

Moin,

 

ersteinmal die Hardwarefrage:  um welchen Typ handelt es sich?.....

- ein Schaltaktor wird mit Relais geschaltet , in der Regel einpolig , Kriechströme kaum möglich, sonst den Stecker um 180Grad drehen

( wie schon bemerkt s.o. )

- ein Dimmaktor wird elektronisch ( Triac o.Ä. ) " abgeschaltet " bzw. gesperrt , hier sind Kriechströme möglich, wenn z.B.  die Mindestlast nicht eingehaltet wird. z.B. Nachglimmen von LEDs

Alles eine Hardwarefrage......

 

Nachtrag: Voraussetzung des 100% Abschalten ist natürlich, dass die Elektrische Anlage keine Restspannung auf dem Null bzw. MP führt... diese Restspannung reicht, um Glimmlampen oder LT Röhren nachglimmen zu lassen.

 

Gruß

Opty

 


@Opty  schrieb:

Moin,

 

ersteinmal die Hardwarefrage:  um welchen Typ handelt es sich?.....

- ein Schaltaktor wird mit Relais geschaltet , in der Regel einpolig , Kriechströme kaum möglich, sonst den Stecker um 180Grad drehen

( wie schon bemerkt s.o. )

- ein Dimmaktor wird elektronisch ( Triac o.Ä. ) " abgeschaltet " bzw. gesperrt , hier sind Kriechströme möglich, wenn z.B.  die Mindestlast nicht eingehaltet wird. z.B. Nachglimmen von LEDs

Alles eine Hardwarefrage......

 

Nachtrag: Voraussetzung des 100% Abschalten ist natürlich, dass die Elektrische Anlage keine Restspannung auf dem Null bzw. MP führt... diese Restspannung reicht, um Glimmlampen oder LT Röhren nachglimmen zu lassen.

 

Gruß

Opty

 


Ich kann Opty nur beipflichten, die Zwischenstecker haben Relais drin. 

Zusätzliche Tipps zur Nutzung:

  • die Stecker verbrauchen im Aus-Zustand ca. 0,3 Watt, was notwendig ist, um den Empfang sicherzustellen
  • die Stecker kann man auch manuell am Schalter ein- und ausschalten. Einfach mal austesten.
  • sie zeigen den Schaltzustand normalerweise mit einer weißen LED im Schalter an, die jedoch nur schwach leuchtet. einfach mal nachsehen, in welchen Zustand die sind
  • der Kommentar zum Thema Nullleiter bzw. Reststöme kann relevant sein. Die Installationsvoraussetzungen mit einer sauberen und fehlstromlosen Erdung müssen gegeben sein. Die 180 Grade Drehung ist dann sinnvoll, um zu testen, ob sich das Verhalten dann ändert.
  • Alternativ kann man die Funktion mal an einer anderen Steckdose an einem möglichst anders abgesicherten Raum überprüfen. Möglichst eine Dose, die über eine andere Sicherung läuft. 
  • Restströme sollten dann im Aus-Zustand nicht fließen
Ich meine den Magenta Zwischenstecker innen. Zum Verständnis: Ich meine alle elektrischen Komponenten nach dem Stecker. Die sind dann nämlich nicht aus! Ich bräuchte ja auch keinen Stecker, nur um den selben Stecker aus zu haben, also darf er Standby-Strom nutzen. Ein Zwischenstecker von Bitron Video mit Stromverbrauchsmesser macht alles daran angesteckte danach echt aus. Die meinen auch was sie versprechen.

Hallo ihr beiden (klausmilwork & Opty),

 

Stecker drehen hat tatsächlich funktioniert. Wenn man weiß, wie die Dinger technisch gebaut sind. Danke nochmals für die Tipps! 😊 

*Hust*
Schau nochmal nach von wem der Tipp mit dem Stecker drehen kam Zwinkernd

Telekom hilft Team
Hallo @woso16,

wie ich lese, wurde die beschriebene Problematik bereits durch den Tipp von @CobraCane gelöst.
Bei weiteren Fragen oder anderen Anliegen gern wieder melden. Ich wünsche einen schönen Abend.

Beste Grüße
Malte M.
Ich nutze kein Smarthome, daher die Frage
Was denn?

Nach meiner Einschätzung handelt es sich hier um das altbekannte Übel, dass induktive/kapazitive Einkopplungen nicht abgefangen werden.

 

Ich habe mehrere LEDs, die auch im ausgeschalteten Zustand ganz schwach leuchten, sind sie hinter einem (elektronischen) Schalter angeschlossen, der dies nicht verhindert.

 

Abhilfe ..

 

Entweder einen hochwertigeren Schalter erwerben oder ein sog. GLE (Grundlastelement) verbauen. Dieses wird parallel zum Verbraucher geschaltet und besteht aus einem temperaturabhängigen Widerstand. Heiß = hoher Widerstand, kalt = niedriger Widerstand; eingeschaltet ca. 0,5 - 1W Verlust. Da meines Wissens leider alle zu Qivicon kompatiblen Bauelement dieselben Schwächen haben, habe ich dort, wo es mich besonders stört, ein GLE verbaut.

Ich habe einen Zwischenstecker, im Internet bestellt:

Er funktioniert bei

Geräten

von Medion

und BOSE

aber nicht bei der Telekom!!!

 

warum

weil der  innere Kontakt, von den DIN Vorgaben abweicht…..eine Sache, um Kunden diese Zwischenschaltung zu versauen!

Nun Könnte man ja eine externen, neuen Stecker anlöten, der Passt……

aber ich habe die Maße bei den Steckern nicht gefunden, da dieser Telekom Stecker von der DIN abweicht .

 

Also Stecker abschneiden und an den Zwischenstecker, Polrichtig anlöten!

 

Wieso, hat die Telekom keine mit Schalter mögliche, Netztrennung vorgesehen……

einmal wegen Strom…

das andere mal wegen der Strahlung

und der Nutzung Fremder in der Nacht.

 

Hallo

ihr Manager

 

das muß man wissen und nicht falsch nutzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BOSE

 

 

Was soll dieser  Unsinn , mit den Restströmen.

 

wissenschaftlicher Quatsch!


Strom abgeschaltet, ist abgeschaltet!

 

Das ist nur ein vorgeschobenes Argument, um ein Schalter am Gerät zu begründen.

 

Also:

 

Nächste Serie::: Die Rouder haben einen Schalter!

 

 

 

 

Gelöschter Nutzer
@SchneiderDessau  schrieb:
wissenschaftlicher Quatsch!

Du schreibst in einem über 3 Jahre alten Thread @SchneiderDessau 

Und es ist nicht zu erkennen, auf was Du Dich beziehst

Hallo @SchneiderDessau,

 

mir ist leider nicht klar, worum es geht. Was für ein Stecker entspricht nicht der Norm? Um was für Geräte geht es dir? Um einen Router? Vielleicht kannst du dein Anliegen noch ein bisschen besser beschreiben.

 

Grüße

Peter