Gestattet T-Mobile den Betrieb von GSM Repeatern?

Hallo Telekom-Team,

gestattet bzw. genehmigt T-Mobile eigentlich den Einsatz von sog. GSM-Repeatern zur Verbesserung der Inhouse-Versorgung?
Wenn nein, gibt es andere Maßnahmenm, die bei einem schlechten Inhouse-Empfang helfen könnten?
Die Entscheidung, ob Du ein GSM-Repeater in Betrieb nehmen darfst oder nicht, trifft die Bundesnetzagentur, nicht die Telekom...soweit ich weiß.
Und normalerweise wird es abgelehnt, da Du ja keine GSM-Lizenz hast.
Aber die Telekom bietet es Geschäftskunden an, dass die Telekom einen Repeater aufstellt, wenn nötig.
Im privaten Bereich gabs mal FemtoCell, da weiß ich aber nicht, ob die noch von der Telekom angeboten werden.
Laut Bundesnetzagentur (BNetzA) zählt ein Repeater nicht als Endgerät sondern als Bestandteil des Netzes. Die Erlaubnis muss Dir daher der Netzbetreiber erteilen, denn er hat die Frequenzen lizenziert.

Wenn Du herausgefunden hast ob und wie T-Mobile/Telekom das macht, dann poste es bitte hier.
Bin ebenfalls interessiert.
Hier die Antwort auf meine Frage einen GSM Repeater aufstellen zu dürfen.

Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Anfrage zum GSM Repeater.

Es besteht die Möglichkeit einen GSM Repeater seitens des Herstellers zur Optimierung bzw. Verbesserung der Sende- und Empfangsleistung anzuschließen. Eine Aussage zur Verbesserung der Signalstärke kann die Telekom Deutschland GmbH allerdings nicht treffen, da diese sehr stark vom Aufstellungs- bzw. Anbringungsort, lokalen und landschaftlichen Besonderheiten, aber auch vom Herstellter der Zubehör Repeater abhängig ist.

Bitte informieren Sie sich hierzu in einem handelsüblichen Fachhandel.

Vielen Dank.

Für Ihre Fragen zu unseren Produkten und Leistungen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail.

Mit freundlichen Grüßen

Kundenservice

(entfernt)

Anmerkung Telekom Team:
Bitte keine Namen von Mitarbeitern posten. Vielen Dank.
Hallo!

Weshalb bitte sollte man die Telekom fragen müssen? GSM-Repeater gibt es offiziell zu kaufen. Inklusive Zulassung. GSM-Repeater sind ja nur zur InHouse-Versorgung gedacht, also zur Verstärkung des Empfangs innerhalb eines Gebäudes in denen Sende- und Empfangsleistung aus bautechnischen Gründen eingeschränkt sind. Ab der Antenne wird nur die zulässige Leistung abgestrahlt. Die GSM-Repeater halten die maximal zulässige Strahlungs-Leistung ein. Also IMHO nichts was genehmigungspflichtig wäre, dafür gibt es ja die Gerätezulassung. In den ICEs werden solche GSM-Repeater übrigens auch eingesetzt. Für Gebäude, in denen Sende- und Empfangsleistung bautechnisch nicht eingeschränkt sind, lohnt die Anschaffung eines GSM-Repeaters IMHO nicht.

Wenn man wegen GSM-Repeatern den Netzbetreiber fragen müsste, dann dürfte man ohne Genehmigung der Netzbetreiber auch keine WLAN-Router nutzen. Die dienen nämlich dem selben Zweck, nämlich die Reichweite des Netzes innerhalb eines Gebäudes zu erweitern.

Allerdings kosten GSM-Repeater einiges.

Gruß, René
Ich meinte natürlich WLAN-Repeater.
Gelöschter Nutzer
WLAN sind freie Frequenzen, die ohne Lizenz belegt werden dürfen...

http://www.repeater.at/faq/

Für den Marktzugang von Sendefunkanlagen in der europäischen Gemeinschaft gelten die Vorschriften der R&TTE Richtlinie (Directive RTTE1999/5/EC). Die Kennzeichnung der Produkte erfolgt mit dem CE-Zeichen. Das auf der Kennzeichnung abgebildete „Achtung“ (Alert) Symbol weist Sie auf nationale Vorschriften bezüglich der verwendbaren Frequenzen und eventuelle Anmeldeformalitäten hin. Bitte beachten Sie die nationalen Vorschriften Ihres Landes. Zur Installation und Betrieb der Funkanlage ist vom jeweiligen Netzbetreiber (Lizenzinhaber) oder Fernmeldebüro eine offizielle Betriebsgenehmigung zu beantragen. Die meisten Repeater Systeme sind Breitbandrepeater und verstärken nicht nur einen Mobilfunkbetreiber, daher sind oft mehrer Bewilligungen erforderlich.

Ein Betrieb ohne die Zustimmung des Mobilfunkbetreibers ist illegal.
Es geht hier um GSM- bzw. UMTS-Repeater und NICHT UM WLAN-Repeater.

Könnte das Telekom-Team bitte eine Aussage dazu treffen, ob und unter welchen Voraussetzungen die Telekom Deutschland den Betrieb von GSM- bzw. UMTS-Repeatern für die Verbesserung der Indoor-Versorgung zuläßt? Dankeschön.
Ich glaube Du hast mich nicht verstanden. Die Telekom darf die Nutzung von GSM-Repeatern nicht verbieten. Dazu hat sie kein Recht. Es handelt sich bei GSM-Repeatern um kleine genehmigungsfreie Funkverstärker, und nicht um genehmigungspflichtige Relais-Stationen.
Hier mal ein Zitat aus einem anderen Forum.


Ein Repeater "sendet" im GSM Downlinkfrequenzbereich.
Der Betrieb einer solchen Funkanlage ist nur mit entsprechender
Lizenz gestattet. Was auch afaik gewisse Lizenzgebühren kostet.
In Sachen UMTS sind die ja hinlänglich bekannt.
Lizenzinhaber sind halt die Netzbetreiber,
daher werden diese Repeater auch nur an entsprechende Netzbetreiber
verkauft.
Der Betrieb eines aktiv sendenen Repeaters ist für Privatpersonen
also nicht vorgesehen.

Daher kann ich auch nur sagen:
Beim Netzbetreiber anfragen!
Bei entsprechendem Umsatz sollte das dann kein Problem mehr sein.

Quelle: http://www.telefon-treff.de/showthread/t-17011.html


Also wenn das was Du da kaufen möchtest ein solcher Repeater sein sollte, dann wäre der Erwerb und/oder der Besitz "am Netzbetreiber vorbei" dem Text nach ohnehin illegal.


Aber vielleicht wäre es einfacher und stressfreier, wenn ihr mit GSM-Gateways arbeitet. Dann könnte ihr die Mobiltelefone im Büro deponieren (wenn dort besserer Empfang ist) und dann über DECT-Telefone bzw. über die Telefonanlage auf die Mobiltelefone zugreifen.
Telekom hilft Team
Hallo in die Runde,

hier die offizielle Aussage zum Thema unsererseits: Femtozellen und ähnliche Geräte, wie z.B. Nextivity-Repeater, verwenden Frequenzbereiche und Sendefrequenzen, die von Mobilfunk-Basisstationen der DTAG benutzt werden. Diese Frequenzen dürfen nur von Netzbetreibern als Inhaber von Mobilfunk-Frequenznutzungsrechten - hier der DTAG - benutzt werden und nicht von Endkunden. Diese Frequenzen sind sorgfältig, innerhalb der bestehenden Netzplanung, verplant. Der unkoordinierte Einsatz durch Privatpersonen erzeugt Störungen in unseren Netzen. Femtozellen und Nextivity-Repeater dürfen daher ausschließlich durch den Netzbetreiber eingesetzt werden, der die dafür erforderliche Lizenz besitzt.
Das ist doch eine deutliche Aussage. Also alle aktiven Repeater sind unzulässig. Nur passive Geräte (z.B. GSM-Gateways) wären demnach zulässig!?
Gelöschter Nutzer
Was genau soll der Einsatz eines GSM Gateways bringen, wenn der indoor Empfang schlecht ist?
Und selbst wenn, das Gateway hat eine eigene SIM, also ist man gar nicht mit seiner eigenen Mobilnummer erreichbar, das war aber die eigentliche Problemstellung, die sich nur mit dem Einsatz eines GSM Repeaters lösen lässt, dessen Betrieb der Netzbetreiber nicht gestattet.
Das Gateway und das Mobiltelefon kommen dorthin wo der beste Empfang ist. Das Mobiltelefon wird über Bluetooth am Gateway gekoppelt. Mit dem "SIM Access Profile" dürfte auch das Gateway über die Mobilfunkkarte des Mobiltelefons "telefonieren" können. Telefoniert wird dann aber nicht direkt über das bzw. am Mobiltelefon, sondern über das DECT-Mobilteil oder das Festnetztelefon. Das Gateway hängt am Festnetztelefon oder an der Telefonanlage. Die richtige Rufzuordnung an der TKA bzw. an der DECT-Basis muss natürlich eingestellt sein, damit Anrufe am Mobiltelefon nur der bekommt für den der Anruf bestimmt ist und auch nur derjenige die Mobilfunkleitung belegen kann. Es sollte natürlich ein Gateway sein, an das man eine externe Antenne anschließen kann, zum Beispiel eine Dachantenne. Erzählt mir jetzt nicht dass dies nicht möglich sei. Es gibt sogar Autoradios die nur die Mobilfunkkarte eines gekoppelten Mobiltelefons nutzen/benötigen (SIM Access Profile), aber sonst eine eigene Sende- und Empfangseinheit nebst Dachantenne haben. Und was ein gutes Autoradio kann, kann ein gutes Gateway schon lange.

http://de.wikipedia.org/wiki/SIM-Access-Profile
Gelöschter Nutzer
Wow ein GSM Gateway, das per RSAP auf beliebig viele Sim Karten zugreift, die in Mobil-Telefonen eingesetzt sind, welche dann per Bluetooth oder WLAN mit einer Telefonanlage verbunden sind. Hast Du Dir das selbst ausgedacht oder stand das so irgendwo im Netz zu lesen?
LOL.
Die "Euracom Bluebox Pro" zum Beispiel ksnn soetwas. Allerdings nur für ein Mobiltelefon und ohne Antennenanschluß.

Aber die Idee ist doch nicht schlecht. Oder? Es besteht ja ganz offensichtlich Bedarf danach. Aber anscheinend weiss das die Industrie noch nicht. Aber vielleicht solltest Du Dich an einen Fachmann wenden.

Wenn Du allerdings z.B. Kunden in einem Einkaufszentrum versorgen möchtest, dann hast Du keine Chance.
Du hast übrigens auch nicht erwähnt wozu Du das benötigst. Also ob Du eine Firma damit versorgen möchtest, oder generell alle die sich in Deinem "InHouse" aufhalten.
Gelöschter Nutzer
Ich brauche das gar nicht und um mich herum sitzen ganz viele Fachleute...
Du benötigst also eine allgemeine Versorgung!? Dann arangiert euch mit den Netzbetreibern. Zum Beispiel euer Gebäudedach den Netzbetreibern zur Verfügung stellen. Zwinkernd
Gelöschter Nutzer
Lies einfach mal den Thread von vorne durch und lass einfach gut sein...
Habe ich doch. Aber dennoch erschließt sich mir nicht ganz das/Dein Ziel. Aber belassen wir es beim "Schade".
Ein herzliches hallo
Ich möchte mich in die Diskussion auch ein wenig einschalten, da ich die Argumentation, der Telekom aus vielerlei Gründen nicht nachvollziehen kann. 2 von diesen möchte ich hier aufgreifen um den Rahmen nicht gleich zu sprengen.
Zunächst möchte ich mich einmal vorstellen. Ich bin seit mehr als 7 Jahren unter anderem im Verkauf von Mobilfunkverstärkern tätig und sehe mich als einer der ersten Verkäufer dieser Produkte und als Pionier in diesem sehr umstrittenen Markt.
Meine Daten liegen nunmehr der Telekom vor, da ich mich als Festnetzkunde hier im Forum angemeldet und freigeschaltet und zudem nichts zu verbergen habe.
Dieses Thema begleitet mich ebenso lange wie ich die Geräte vertreibe und bin seit jeher der Meinung, dass diese Geräte wie von der EU gewünscht, im europäischen Wirtschaftsraum (zu dem auch Deutschland zählt) frei verkäuflich sind bzw. sein müssten.
Als Argument gegen die freie Nutzung von Mobilfunkverstärkern wird sehr gerne die Funknetzplanung seitens der Netzanbieter angeführt.
Nach meinem Kenntnisstand wird bei der Funknetzplanung zur Errichtung einer neuen Basisstation ein Simulationsprogramm hinzugezogen. Diese Software simuliert die Ausbreitung der Funkwellen und stellt fest wie viel Fläche durch den gewählten Standort versorgt werden kann.
Mobilfunknutzer werden dann hierdurch an diesem Standort mit Mobilfunk versorgt. Ebenso werden bei der Funknetzplanung entsprechende hohe oder geringere Bevölkerungsdichten am jeweiligen Standort mit in die Berechnung eingebunden. Bei hoher Bevölkerungsdichte, werden mehr Basisstationen in kleineren Abständen und Leistung installiert und bei geringerer Dichte in entsprechend größeren Abständen und höherer Sendeleistung. Bei der Berechnung werden sowohl die Nutzer die sich außerhalb als innerhalb von Gebäuden befinden, berücksichtigt.
Viele Mobilfunkkunden haben zwar außerhalb ihrer Gebäude guten Empfang und können telefonieren und im Internet surfen, aber innerhalb Ihrer Gebäude nicht mehr. Die baulichen Gegebenheiten schirmen das Objekt dermaßen ab, das selbst ein Installation einer Basisstation vor ihrem Haus den Empfang innerhalb des Gebäudes nicht verbessern würde. Die baulichen Gegebenheiten und deren mögliche Veränderung durch Sanierung oder Modernisierung werden also vernachlässigt. Würde die Person sich an dem Standort aufhalten ohne das das Gebäude die Funksignale abschirmt, hätte dann ausreichenden Mobilfunkempfang.
Da die Berechnungen aber solche Situationen nicht einschließen, wurden die Ressourcen für ausreichend erachtet obwohl sie es in der Realität häufig nicht sind.
Kunden die entsprechend weit von einer Basisstation entfernt wohnen, sich hinter einem Berg oder in einer Senke befinden, wurden wohl in einer Funknetzplanung nicht berücksichtigt.
Diese potentiellen Nutzer werden aus Gründen der Wirtschaftlichkeit seitens des Netzanbieters keine eigene Basisstation vom Netzanbieter bekommen und müssen sich damit abfinden keinem Empfang zu haben.
In beiden Fällen ist es unumgänglich die entsprechende Netzversorgung mit Hilfe von Mobilfunkverstärkern zu realisieren.
Sicherlich haben auch viele Kunden bereits beim Netzanbieter selbst ein Angebot für einen Mobilfunkverstärker versucht zu bekommen aber entweder sind die dafür angesetzten Preise exorbitant hoch und stehen in keinem Verhältnis zum eigentlichen Nutzen oder man ist für den Netzanbieter zu uninteressant und erhält oft nicht einmal eine Antwort auf seine Anfrage.
Als weitere Argumentation ist die Frequenzplanung innerhalb der Netzplanung. Ich sehe es ebenfalls nur als Schutzbehauptung für die Beschränkung des freien Marktes und hierdurch entstandenen Marktbeherrschenden Stellung im indirekten Handel und Vertrieb von Mobilfunkversorgungsanlagen / Verstärkern / Repeatern etc.
Mobilfunkverstärker benötigen sowohl von der Basisstation als auch vom Endgerät erzeugte und ausgesendete Signale, verstärkt diese so weit wie nötig, um die Baulichen oder Örtlichen Gegebenheiten zu überwinden. Ohne ein erzeugtes Signal von einer Basisstation oder Mobiltelefon kann kein Verstärker funktionieren und ist nicht einsetzbar.
Anschließend möchte ich nunmehr darum bitten, dass man die Bedürfnisse des Kunden in den Vordergrund stellt und denen die sich ein Gerät angeschafft haben und bereits nutzen oder anschaffen möchten, um aus dem Funkschatten zu kommen nicht im Regen stehen lässt.
Es sind Lösungen gefragt und sollten sachlich und objektiv geführt werden. In den USA kann jeder einen Mobilfunkverstärker kaufen und betreiben, somit sollte es technisch ohne weiteres möglich sein, den hier ebenfalls zu ermöglichen.
Kunden die bereits einen Verstärker besitzen oder diesen sich anschaffen wollen, müssen dies tun können. Eine Beschränkung des Marktes oder ähnliches löst nicht das Problem sondern macht es nur noch schlimmer. Der Markt ist bereits zu groß geworden, das man hier unbedingt an einer Lösung arbeiten sollte die allen hilft ohne nur in Bürokratie zu verfallen.
Hoffe, dass der Thread nicht gelöscht wird, denn auch das löst das Problem nicht.

LG
Derdaak

müssen dies tun können

Können wir doch. Wir können und dürfen uns alles kaufen. Eine Waffe, einen CB-Funk-Verstärker und eben auch einen GSM-Repeater. Nur dessen Besitz ist strafbar bzw. unzulässig. CB-Funk-Verstärker darf man ohne Lizemz noch nicht einmal besitzen, also einsatzbereit halten.

Das Problem bei GSM-Reaptern ist die Aussage der Netzbetreiber, die könnten das Netz stören. Stellt sich die Frage was da gestört werden soll, wo doch im inneren des Gebäudes gar kein Netz verfügbar ist. Was nicht ins Gebäude kann kommt IMHO auch nicht heraus. Und den Rest erledigt die Antenne auf dem Dach, aber die kann nichts stören, dafür ist es ja nur eine Antenne. Aber es ist nunmal unzulässig.

Das Gateway und das Mobiltelefon kommen dorthin wo der beste Empfang ist. Das Mobiltelefon wird über Bluetooth am Gateway gekoppelt. Mit dem "SIM Access Profile" dürfte auch das Gateway über die Mobilfunkkarte des Mobiltelefons "telefonieren" können. Telefoniert wird dann aber nicht direkt über das bzw. am Mobiltelefon, sondern über das DECT-Mobilteil oder das Festnetztelefon. Das Gateway hängt am Festnetztelefon oder an der Telefonanlage. Die richtige Rufzuordnung an der TKA bzw. an der DECT-Basis muss natürlich eingestellt sein, damit Anrufe am Mobiltelefon nur der bekommt für den der Anruf bestimmt ist und auch nur derjenige die Mobilfunkleitung belegen kann. Es sollte natürlich ein Gateway sein, an das man eine externe Antenne anschließen kann, zum Beispiel eine Dachantenne. Erzählt mir jetzt nicht dass dies nicht möglich sei. Es gibt sogar Autoradios die nur die Mobilfunkkarte eines gekoppelten Mobiltelefons nutzen/benötigen (SIM Access Profile), aber sonst eine eigene Sende- und Empfangseinheit nebst Dachantenne haben. Und was ein gutes Autoradio kann, kann ein gutes Gateway schon lange.

http://de.wikipedia.org/wiki/SIM-Access-Profile

Das geht natürlich...ist damit ja auch kein GSM-Repeater. Zwinkernd
@Derdaak
Und wie vermeidet der normale Bürger, dass er ähnlich Frequenzen "wegschiebt" und keine Interferenzen mit gleichen Frequenzen in der Umgebung verursacht?
Die Mobilfunkanbieter in Deutschland bauen auch nicht willkürlich irgendwo einen Sendemast hin, sondern prüfen nach Interferenzen oder Überlagerungen mit den eigenen Frequenzen und den anderer Anbieter. Und dann ist noch das Problem, dass je nach Stärker des Senders auch die Funkstrahlen auf ähnlicher Frequenz abgeschwächt werden.
Ist ja schön, wenn die Fabrik jetzt Versorgung in den Hallen hat, aber schade, dass deswegen keiner mehr in der Gegend mit O2 telefonieren kann, weil der Repeater die 1800er Frequenz beeinflusst.