Lte Drosselung aufheben

Gibt es eine möglichkeit bei unserer Call and Surf via Funk L die Drosselung nach 30 GB Datenverbrauch für einen Geldbetrag aufzuheben?
Wenn ja wie? Die 30 GB reichen für einen 4 Köpfigen Haushalt leider nur 10 Tage aus.
Mfg Julian

Da kann ich Robert nur recht geben.

Von der Community kommen IMMER sowohl Vorschläge, als auch Argumente.

Von der Telekom kommt IMMER NUR 1 Argument. "Die Masten sind ausgelastet."
Und das ist nur die Spietze des Eisberges.

Nicht nur das man von der Providern auch noch vorgegaukelt bekommt das es nicht anderes geht....
Jeder Lösungsansatz entsprechendes Breitband überall zur Verfügung zu stellen wird boykottiert.

Da kann man schon fast aus Verschwörungstheorien bekommen …
Je mehr Bürger Internet bekommen je organsierter werden die … am Ende Regieren die sich noch selbst ...
Ich möchte seit 2 Jahren von der Telekom die Kosten genannt bekommen unsern Ortsteil mit DSL zu versorgen. Wir wollten uns um ein alternative Finanzierungslösung bemühen. Ich bekommen seit 2 Jahren gesagt, dass man nur mit einem offiziellen Vertreter aus der Kommune spricht. Unser Kommune kämpft aber an dieser Stelle mit personalmange und technischen Unwissen.
Beim Landrat bemüht man sich seit einem Jahr um LTE bei Vodafone zu bekommen, obwohl die Telekom seit 1 Jahr LTE hier liefert und … LTE kurz vorher noch als Brückentechnologo bezeichnet wurde.
Jahre lang hat die Telekom und Co. mit Monste mäßigen BreitbandRaten und Begriffen um sich geworfen …. heute kann sie angeblich technisch nicht liefern.

Wenn ich keine FlatRate liefern kann ändere ich einfach die Bedeutung des Wortes und liefer sie doch.
Patrik K. schrieb:
Leerrohre? Wo? Auf dem Land gibt es keine, aber in den Städten. Da wo sich andere Anbieter hervortun, z.B. die Kabelnetzbetreiber. Hier ist der Ausbau auch i.R. billiger.


Patrik, soll ich dir mal eine Liste machen welche Orte von der Telekom über die Breitbandförderungen in Deutschland ausgebaut wurden?

Der Steuerzahler hat also gezahlt.
Und du willst jetzt erzählen auf dem Land liegen nirgends Leerrohre?

Die Outdoor DSLAM werden anscheinend nicht per Glasfaser und Leerrohr angeschlossen...

Wenn man mal wirklich schaut wo auf dem Land überall Leerrohre sind, dann ist man wirklich überrascht... und dann wird einem immer erzählt der Breitbandausbau ist so teuer ;-)

Gruß Robert
Jobo: ich sagte bereits, dass man entsprechend mit dem Volumen umgeht und nicht alles in den ersten Tagen aufbraucht. Verknappung von Ressource führt zu schonendem Umgang mit diesen. Ebenso bevorzuge ich ja auch DSL Anschlüsse, diese sind aus Gründen der Wirtschaftlichkeit aber nicht immer zu realisieren.

Ich sage doch: jemand, der mehr Daten bezieht, sollte auch mehr bezahlen. Daher sind Volumentarife fairer - einfach weil heute das persönliche Datenvolumen stark unterschiedlich ist. Wer das Netz stärker beansprucht, trägt eben auch mehr zum Ausbau bei.

Wer mehr Strom verbraucht, zahlt auch mehr.

Robert: Es ist ein normaler Zusammenhang - mehr Leistung, die bezogen wird = höhrere Preis. Das ist überall so. Und wenn man ein paar Euro mehr zahlt, gibts auch die Festnetzflat als Gegenleistung - freie Entscheidung.

(privates Profil)
Chimalis schrieb:
Schön und gut, dann sollte man die Tarife aber auch fair gestalten.

Ich finde die Idee gar nicht schlecht, dass man 3 Tarife zum gleichen Preis erstellt.
Alle Tarife für 40€ + 6€ für den Router.

Tarif 1: bis 50 Mbit/s, 15 GB meinetwegen, SpeedOn zubuchbar (10GB 10€)
Tarif 2: bis 16 Mbit/s, 30 GB, SpeedOn zubuchbar (10GB 7,99€, da Speed des Volumens niedriger)
Tarif 3: bis 7 Mbit/s, 50 GB, SpeedOn nicht zubuchbar.

Meiner Meinung nach eine gute Idee


@ Patrik Dann sollte man die Tarife auch nach dieser Aussage gestalten,
Ich habe einen Voschlag unterbreitet, wie das aussehen könnte.
> mehr Leistung, die bezogen wird = höhrere Preis.

Das wäre ja auch richtig, aber LTE ist definitiv weniger Leistung und sollte nur 20 Euro kosten!
Und das als ordentliche Flatrate (dafür nicht mit so hohem Speed)

Wie gesagt, das Nachkaufen von 10 GB für 15 Euro ist eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht eines jeden LTE Nutzers! Gegen ein paar Euros hab ich nichts, aber das ist wie gesagt ABZOCKE!

Am schlimmsten ist der Satz, gehen Sies doch mal gemütlich an. Sie haben ja Zeit, oder?
Die einen Surfen mit VDSL 50 Mbit/s mit eine Flat und der rest auf dem Land kann schauen wo er bleibt.

Gruß Robert
@Robert Stimme dir zu. Habe deinen Post so verstanden, dass überall Leerohre vorhanden seien und man nur noch Glasfasern verlegen muss. Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ein Anbieter Leerrohre verlegt und dann keine Leitungen durchzieht.

Ja, auf dem Land sind unter Umständen Zuschüsse notwendig, um den Ausbau zu realisieren. Es ist anders nicht tragbar. Keine Kooperationen und der Anschluss kostet dann vielleicht 60, 70€.

Gibt es Zuschüsse, bauen auch andere plötzlich aus, z.B. HTP.

(privates Profil, private Meinung)
Patrik K. schrieb:
Die Gelder fließen z.B. in zusätzliche LTE Baugruppen, neue LTE Techniken, welche statt 100 MBit/s dann z.B. 150 MBit/s bieten. Standorte werden ggf. von 3G auf LTE umgebaut oder erweitert. Damit bleibt mehr für den einzelnen über.

Ich verstehe deinen Ärger doch auch, keine Frage. Aber es muss ein Weg gefunden werden, der Qualität und Wirtschaftlichkeit vereinbart - das ist die andere Seite der Privatisierung.

Kein Unternehmen baut da aus, wo es nicht auch Gewinn macht. Die Kritik kannst du aber an alle Konzerne in der Branche richten. Aber z.B. Vodafone und die Telekom tun wenigstens etwas, um die Situation auch auf dam Land zu verbessern. Welchen Beitrag leistet Eplus? O2? Kabelnetzbetreiber? Ggf. wäre auch dort mal Kritik angebracht...

LG Patrik
(privates Profil, private Meinung)

So lange LTE als Mobilfunk gilt wird damit auch der Glasfaserausbau finanziert, denn es ist wohl kein Geheimnis dass die Gewinne, die für Investitionen genutzt werden, vor allem aus dem Mobilfunk kommen und nicht aus dem Festnetz. So gesehen sind eindeutig die Festnetztarife unter dem Wettbewerbsdruck in einen unprofitablen Bereich gedrückt wurden, was mit Mobilfunk kompensiert werden muss. Das kann man nachlesen.
Was LTE150 betrifft, auch da kann man nachlesen dass das in den Städten und nicht auf dem lande zum Einsatz kommt. Einzig die Investition in weitere 800 MHz Zellen oder demnächst 900 Mhz bringt dem Landbewohner etwas. Aber bei 800Mhz tut sich ja schon nichts mehr, da sieht man die Ziele erfüllt, was auch nachgelesen werden kann.
Warum tun E-Plus oder O2 nichts? Ganz einfach, weil sie bei der Verteilung des Frequenzkuchens leer ausgegangen sind. Hier zeigt sich dass eine Versteigerung der Frequenzen marktwirtschftlich nicht klug war. T und V haben jetzt eine marktbeherrschende Stellung, und ein Wettbewerb bei LTE zu hause, der sich positiv auf Tarife auswirken würde, findet nicht statt.
Viele Grüße
Jobo schrieb:
Patrik K. schrieb:
Die Gelder fließen z.B. in
Warum tun E-Plus oder O2 nichts? Ganz einfach, weil sie bei der Verteilung des Frequenzkuchens leer ausgegangen sind. Hier zeigt sich dass eine Versteigerung der Frequenzen marktwirtschftlich nicht klug war. T und V haben jetzt eine marktbeherrschende Stellung, und ein Wettbewerb bei LTE zu hause, der sich positiv auf Tarife auswirken würde, findet nicht statt.
Viele Grüße




Wenn man nicht mitsteigert, ist das doch nicht das Problem der anderen. Eplus hat die niederländsche Telekom (KPN) im Rücken, bei O2 ist es die Telefonica. Das sind beides keine Leichtgewichte im europäischen Markt.

(privates Profil)
Es könnte so einfach laufen:

Die Telekom richtet für das Personal, welches für dieses Thema zuständig ist eine Konferenz jeden Freitag für 1 Std. ein.
In dieser Stunde wird über die Anliegen der Community diskutiert und eine Lösung für das Problem gesucht.

Die Zeit wird momentan dafür verschwendet, die Kunden zu beruhigen und mit irgendwelchen vorgefertigten Antworten abzuspeisen.
Es werden immer nur irgendwelche Ausreden gesucht, anstatt einfach eine gemeinsame Lösung zu suchen.
Vorschläge gibt es hier ja genügende.
Patrik K. schrieb:
Jobo: ich sagte bereits, dass man entsprechend mit dem Volumen umgeht und nicht alles in den ersten Tagen aufbraucht. Verknappung von Ressource führt zu schonendem Umgang mit diesen. Ebenso bevorzuge ich ja auch DSL Anschlüsse, diese sind aus Gründen der Wirtschaftlichkeit aber nicht immer zu realisieren.

Ich sage doch: jemand, der mehr Daten bezieht, sollte auch mehr bezahlen. Daher sind Volumentarife fairer - einfach weil heute das persönliche Datenvolumen stark unterschiedlich ist. Wer das Netz stärker beansprucht, trägt eben auch mehr zum Ausbau bei.

Wer mehr Strom verbraucht, zahlt auch mehr.

Robert: Es ist ein normaler Zusammenhang - mehr Leistung, die bezogen wird = höhrere Preis. Das ist überall so. Und wenn man ein paar Euro mehr zahlt, gibts auch die Festnetzflat als Gegenleistung - freie Entscheidung.

(privates Profil)

Hallo Patrik, man kann mit Volumen nicht wirklich schonend umgehen. Man kann nur auf bestimmte Dienste verzichten. Dass man als LTE-Nutzer tunlichst auf Internetradio und den Download von Filmen verzichten sollte ist mir klar. Aber wenn ich laut Telekom im Netz der Zukunft bin und mir in Flyern erzählt wird dass ich auf nichts verzichten muss passt das nicht. Als LTE Nutzer habe ich die gleichen Bedürfnisse wie ein DSL Nutzer, ich will kein Kunde zweiter Klasse sein.
Und das mit dem Strom ist keine Erklärung dafür, warum ich nur ein zehntel der Leistung bekomme wie ein anderer fürs gleiche Geld. Hier ist der Markt ausgehebelt, es gibt keine freie Entscheidung. Aber ich merke ich wiederhole mich.
Patrik K. schrieb:

Davon ab finde ich es gerechter, wenn mehr Datenbezug (also mehr Leistung) auch höhrere Gebühren beudetet. Wer mehr Strom verbraucht, muss auch mehr bezahlen. Damit erfolgt auch eine stärkere Beteiligung am Ausbau.


@Telekom!

Wo war die Gerechtigkeit die letzten 10 Jahre?
Viele wurden mit 1 Mbit/s oder 0,384 Mbit/s abgespeist und zahlten annähernd das selbe wie für einen 6 oder 16 Mbit/s Anschluss der auch 6 oder 16 Mbit/s Anschluss liefert!
Wenn dann war der Anschluss um ein paar Euro billiger, nicht der Rede wert.

Komisch... auf einmal müssen Kunden die mehr Volumen benötigen auch mehr bezahlen ;-)
Jetzt wird die Gerechtigkeit ins Spiel gebraucht.

Oder ist es eher nur das Auspressen derer die sich nicht wehren können, weil diese keine Alternative haben?
DSL Light und LTE Nutzer, habe meiste nicht viel Auswahl...

Gruß Robert
Chimalis schrieb:
Es könnte so einfach laufen:

Die Telekom richtet für das Personal, welches für dieses Thema zuständig ist eine Konferenz jeden Freitag für 1 Std. ein.
In dieser Stunde wird über die Anliegen der Community diskutiert und eine Lösung für das Problem gesucht.

Die Zeit wird momentan dafür verschwendet, die Kunden zu beruhigen und mit irgendwelchen vorgefertigten Antworten abzuspeisen.
Es werden immer nur irgendwelche Ausreden gesucht, anstatt einfach eine gemeinsame Lösung zu suchen.
Vorschläge gibt es hier ja genügende.


So einfach läuft es leider nicht. Und wir paar hier können gar nichts ausrichten. Im Telekom-Forum gibt es dazu mehrere Threads, darunter einen mit inzwischen 138 Beiträgen, der schon 13000 mal angeklickt wurde. Da gab es Vorschläge en masse.
Die einzige Stellungnahme dazu war von Herrn Van Damme, der meinte das angesichts des statistischen Datenverbrauchs LTE doch genügend Volumen böte. Und vom "Netz-der-Zukunft" habe ich folgende Antwort bekommen:

"Da unsere via Funk-Tarife über das Mobilfunknetz laufen, sind diese, genau wie unsere anderen Mobilfunktarife, auf ein bestimmtes Datenvolumen begrenzt. Dieses dient dazu, dass wir unser Netz stabil halten und größere Einschränkungen vermeiden möchten.
Wird die Bandbreitenbegrenzung aktiv, so können Sie, wenn auch nur in gemütlicher Geschwindigkeit weiterhin am Onlinegeschehen teilnehmen.
Ob und was sich in Zukunft ändern wird, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Bis dahin bin ich aber überzeugt, dass Sie auch mit unseren via Funk-Tarifen das Netz der Zukunft voll und ganz auskosten können."

Das ist ein Schlag ins Gesicht der Landbewohner und macht mich wütend.
Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg!

Hier hilft nur politischer Druck, dem dient unsere Bundestagspetition. LTE zu hause kann nicht mit Mobilfunk verglichen werden, es muss mit anderen Breitbandtechnologien gleichgestellt werden, wie das ja in der Ausbaustatistik auch schon geschieht. Dann kann die BNetzA entsprechende Maßnahmen zur Regulierung ergreifen. Das ist ein steiniger Weg. Im Vergleich zu DSL-Kunden machen wir ja keine 5% am Breitbandmarkt aus, ich glaube bei der Telekom wissen selber nur wenige, dass sie auch Tarife mit 10, 15 und 30GB anbieten, sonst würde man LTE nicht überall vergessen, wie z.B. im Volumenrechner.
Viele Grüße





@ Robert So sieht es nämlich aus!

Das rückt immer weiter in den Hintergrund, dass die Kunden schon in den letzten Jahren Geld für etwas bezahlen mussten, was Sie nicht bekommen haben.

Stichwort: DSL 16000 Flat, 0,384 Mbit/s bekommen (2,5% !!!!)


@ Jobo Wenn man sich aber einmal vor Augen hält, wie oft täglich an der Hotline, per Email usw. eine vertröstendende Antwort kommt. Da würde man mit einer anständig geführten Konferenz viel weiter kommen und den Kunden helfen und Ihnen nicht immer das selbe erzählen.

Meiner Meinung nach die schönste Märchenstunde.
Jobo schrieb:
...vom "Netz-der-Zukunft" habe ich folgende Antwort bekommen:

"Da unsere via Funk-Tarife über das Mobilfunknetz laufen, sind diese, genau wie unsere anderen Mobilfunktarife, auf ein bestimmtes Datenvolumen begrenzt. Dieses dient dazu, dass wir unser Netz stabil halten und größere Einschränkungen vermeiden möchten.
Wird die Bandbreitenbegrenzung aktiv, so können Sie, wenn auch nur in gemütlicher Geschwindigkeit weiterhin am Onlinegeschehen teilnehmen.
Ob und was sich in Zukunft ändern wird, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Bis dahin bin ich aber überzeugt, dass Sie auch mit unseren via Funk-Tarifen das Netz der Zukunft voll und ganz auskosten können."


Auch ich kann dazu nur sagen das ich eine absolute Frechheit und auch mich macht das wütend!
>Bis dahin bin ich aber überzeugt, dass Sie auch mit unseren via Funk-Tarifen das Netz der Zukunft voll und ganz auskosten können.

Ja wie, erklärt mir das, wissen die Telekom Mitarbeiten was man im Internet heute alles machen kann? Anscheinend nicht..

>gemütlicher Geschwindigkeit

Was soll man dazu noch sagen??? DSL Light ist seit 5 Jahren schon Schneckentempo!
2016 ist es unbrauchbar wie Analog oder ISDN jetzt ist...


Telekom-Chef Obermann hat folgendes gesagt:

Als Breitband definiert Telekom-Chef Obermann im Übrigen alles, was bei 6 Megabit pro Sekunde beginne. "Ein oder zwei Megabit sind heute fast schon als Schneckentempo zu bezeichnen"
Quelle: onlinekosten.de Newsmeldung "Telekom Festnetz-Chef van Damme: "Das mobile Internet in Deutschland rockt!" - Seite 2"
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/51833/1/Telekom-Festnetz-Chef-van-Damme-Das-mobile-Internet-...


Gruß Robert
😄 Da muss ich mich ja festhalten, dass ich nicht gleich vom Stuhl falle.

Schön, dass der Chef so etwas sagt 😄 .

Dann soll man uns doch das Schneckentempo nach der Drosselung zur Verfügung stellen. Dann ist das Problem gelöst und alles ist in Ordnung Zwinkernd .

😄 LACHERLICH
Nachvollziehbar....
Aber es muss eben auch finanziert werden - da der Kilometer Glasfaser rund 50.000€ kostet. Dazu kommen die Hardware für Verteiler, Stromanschlüsse.
Die Anzahl potenzieller Abnehmer ist auf dem Land natürlich geringer - die Investitionen sind also schwieriger wieder zu verdienen. Und noch schwieriger, wenn die Infrastruktur vermietet wird und das Produkt beim Wettbewerber günstiger angeboten werden kann.

Ich denke, die Regulierung muss sich ändern (nicht abgeschafft werden) - aber so regulieren, dass Ausbau gefördert und nicht gehemmt wird.

http://www.connect.de/ratgeber/glasfaser-schafft-abhilfe-375923.html

Zudem: es gibt im privatisierten Markt viele Anbieter, die ebenso einen Beitrag leisten könnten. Es tun aber die wenigsten.

(privates Profil, private Meinung)
Wenn in diesem Bericht von 100 Potentiellen Kunden die Rede ist, dann muss doch auch bei LTE von diesen die Rede sein.
Unter diesem Gesichtspunkt war meine Annahme, dass 30 Kunden gleichzeitig auf eine Zelle zugreifen, garnicht so weit hergeholt.
Ich gehe mal davon aus, dass an einem Standort mehrere Zellen vorhanden sind.
Aus diesem Grund könnte man mit einer Umstrukturierung der Tarife das Problem lösen.
Und eine Drosselung auf 2-3 Mbit/s wäre auch locker drin.
Hallo alle hier,
unser Wunsch ist in Erfüllung gegangen:
Hier die Tarife von
10 Mbps Download, 2 Mbps Upload, keine Drossel, 15,99 Euro
20 Mbps Download, 5 Mbps Upload, keine Drossel, 19,99 Euro
30 Mbps Download, 5 Mbps Upload, keine Drossel, 25,99 Euro
100 Mbps Download, 50 Mbps Upload, keine Drossel, 59,99 Euro

Nicht nur, das damit das Thema Drosselnotwendigkeit ad absurdum geführt ist, die Tarife sind auch noch echt preisgünstig. Also nichts wie bestellen!
Einen kleinen Haken hat die Sache: ihr müsst vorher umziehen nach Österreich!

http://www.t-mobile.at/aktuelles/homenet/index.php

So, nun erkläre mir mal einer was bei unseren Nachbarn anders ist, dass dort etwas geht wo wir hier bis in den Bundestag rennen müssen???

Da bin ich jetzt echt auf den Kommentar der telekom gespannt!!!
Andere Länder, andere Regeln und Rahmenbedingungen. Stichworte sind z.B.:
- Steuern
- Regulierung
- Ausbaubedingungen
- Qualität der Anschlüsse

Ein VW Golf hat hier auch einen anderen Preis als in einem anderen Land. Wobei das Produkt in anderen Ländern von rel. gleicher Qualität ist. Das ist bei Mobilfunknetzen nicht immer der Fall.

Mehrfach bereits erläutert, ohne Drossel und 100MBit/s Anschluss habe ich ggf. effektiv bei Stoßzeiten auch nur 1-2MBit/s, die ich nutzen kann.

(privates Profil)
Mir würden die Tarife die in Österreich verfügbar sind auch besser gefallen,
aber wie bitte machen die das?
100 Mbit/s ist einfach unrealistisch, da die ganze Zelle teilweise (zumindest auf dem Land) je nach Frequen nicht so viel Übertragungsrate zur Verfügung stellt.

Das es im Ausland teilweise Flatrates auch bei Funktarifen gibt war mir schon bekannt.
Was zeigt uns das einmal mehr?

Abzocke in Deutschland...


Bis auf den 100 Mbit/s Tarif find ich das eine sehr gute Idee!
Die Preis sind natürlich auch der Hammer.

Und wenn sogar beim 100 Mbit/s Tarif in Stoßzeiten nur 1-2 Mbit/s gehen, passt doch alles ;-)


Gruß Robert
Patrik K. schrieb:
Andere Länder, andere Regeln und Rahmenbedingungen. Stichworte sind z.B.:
- Steuern
- Regulierung
- Ausbaubedingungen
- Qualität der Anschlüsse

Ein VW Golf hat hier auch einen anderen Preis als in einem anderen Land. Wobei das Produkt in anderen Ländern von rel. gleicher Qualität ist. Das ist bei Mobilfunknetzen nicht immer der Fall.

Mehrfach bereits erläutert, ohne Drossel und 100MBit/s Anschluss habe ich ggf. effektiv bei Stoßzeiten auch nur 1-2MBit/s, die ich nutzen kann.

(privates Profil)

Hallo Patrik,
mir geht es nicht primär um den Preis. Mir geht es darum dass es möglich ist LTE ohne Drossel anzubieten. Da ja Tarife eher nicht der Regulierung, sondern dem Markt unterliegen, sehe ich in Österreich einen größeren Wettbewerb als Triebkraft. Immerhin hat T-Mobile damit nur auf die Tarife von 3 geantwortet. Und A1 wird da garantiert auch bald nachziehen (müssen). Wie schon gesagt, hier haben Magenta und rot ihre Claims abgesteckt, die Tarife sind vermutlich abgesprochen, und Wettbewerb findet nicht statt.

Und nochmal: viele Nutzer auf dem Land würden gern auf Geschwindigkeit verzichten, wenn dafür die unsägliche Drossel weg (oder wenigstens bedarfsgerecht) wäre. Ich würde freiwillig auf die 100Mbps verzichten und mich mit 16 begnügen, damit auch bei dir in Stoßzeiten etwas mehr ankommt.
Grüße
Patrik K. schrieb:
Andere Länder, andere Regeln und Rahmenbedingungen. Stichworte sind z.B.:
- Steuern
- Regulierung
- Ausbaubedingungen
- Qualität der Anschlüsse

Ein VW Golf hat hier auch einen anderen Preis als in einem anderen Land. Wobei das Produkt in anderen Ländern von rel. gleicher Qualität ist. Das ist bei Mobilfunknetzen nicht immer der Fall.

Mehrfach bereits erläutert, ohne Drossel und 100MBit/s Anschluss habe ich ggf. effektiv bei Stoßzeiten auch nur 1-2MBit/s, die ich nutzen kann.

(privates Profil)


Nonsens ich habe dereits umfangreiche Recherchen zu Breitband in anderen Ländern angestellt. Ich wollte Wissen warum es in anderen ländern besser läuft.
Warum Liegen wir im Braitbandausbau sogar noch hinter Rumänien.

Die schlechte Breitbandlage in Deutschlang hat mit einer Reihe unglaublicher Planungsfehler bei den Providern begonnen seit dem ersten DSL Vertrag begonnen.

Es ist einriesiger Apparat aufgaute worden der jetzt die einfachsten Dinge um das 1000 fache verkompliziert. Die Termingenaue Schaltung eines Einfachen Telefonanschlusses habe ich bei meinen Kunden seit über einem Jahr nicht mehr gesehen.

Die Probleme sind hausgemacht.
Ich warte auf den Tag an dem erste Kunde es schaft seine Breitbandflaft vor Gericht zu erzwingen.
Hallo Arsacoon, den Klageweg haben wir schon erwogen. Aber nach zahlreichen Gesprächen bzw. Schriftverkehr mit Vertretern des Breitbandbüro und der BNetzA müssen wir konstatieren, dass eine Klage keine Aussicht auf Erfolg hat, da es keine Rechtsgrundlage dafür gibt, die LTE Kunden die gleichen Rechte wie DSL Kunden einräumt. Insbesondere die BNetzA - welche die Rechtsgrundlage schaffen müsste, argumentiert, dass der Mobilfunkmarkt nicht der Regulierung unterliege und in der Vertragsgestaltung frei ist. Auf der einen Seite sind wir Breitbandzugang, wenn es um die Erfolgsstatistik geht, auf der anderen Seite sind wir Mobilfunk, wenn es um Preis/Leistung geht.
Bestenfalls eine Verfassungsklage könnte Aussicht auf Erfolg haben, zumindest dass die Behörden verdonnert werden die Rechtslage klarzustellen. Aber vor solch großen Geschützen scheuen wir noch zurück, da ja in vielen Gremien auch Verbraucherorganisationen) unser Problem noch gar nicht richtig verstanden wird.
Patrik K. schrieb:
Andere Länder, andere Regeln und Rahmenbedingungen...


Entschuldige, aber hör doch bitte auf diesen Mist zu verteidigen. Kaum wird das eine Argument widerlegt kommt ein noch weiter hergeholtes (typisch übrigens für Verschwörungstheorien). 100 Mal hab ich hier schon gelesen, die "physikalischen Gesetze" würden es nicht zulassen, ohne Drossel zu arbeiten. Hat Österreich wirklich eine andere Physik?

Ihr könnt natürlich machen was Ihr wollt, aber eigentlich solltet Ihr froh sein, wenn Euch aufgezeigt wird, dass viele Kunden mit den Tarifen nicht zufrieden sind und gar nicht unbedingt nur mehr wollen, sonder einfach Tarife, bei denen Volumen und Geschwindigkeit zusammenpassen.

PS: Ich spreche Dich hier als Telekom an, weil Aussagen eines Mitarbeiters (besonders, wenn er sein Profilbild mit Teilen des Firmenlogos verziert), immer der Firma zugeordnet werden, egal, ob zur Arbeits- oder Freizeit getätigt. Das war in meinem bisherigen Berufsleben immer so, von der Bastelbude bis zum Großkonzern. Da hilft es auch nichts zigmal "privat" drunter zu schreiben. Du sprichst hier für die Telekom, wenn Du z. B. schreibst "der Kilometer Glasfaser kostet 50.000€". Würde mich interessieren, was Eure Pressestelle dazu sagt, bei mir wäre so etwas Grund genug für eine fristlose Kündigung gewesen.