24 Stunden Zwangstrennung nun auch am IP-Anschluss?

Gelöst

Liebes Telekom-Team,

 

seit ca. einer Woche erfolgt an meinem Anschluss alle 24 Stunden + 15 Minuten eine Zwangstrennung, obwohl ich einen splitterlosen IP-Anschluss habe. Vorher lief der Anschluss wochenlang ohne Unterbrechung. Leitungsprobleme schließe ich aus und wurden auch nicht gemessen - ein Sync ist zu jedem Zeitpunkt vorhanden. Bei meinen Störmeldungen wurde eher abgewiegelt und ich bin nicht weiter gekommen :smileysad:.

 

Kann es sein, dass durch eine (Fehl-)Konfiguration am BRAS MUNA33-a1 nun eine Zwangstrennung alle 24 Stunden + 15 Minuten erfolgt? Ist alternativ ggf. die Deutsche Telekom dabei, die Zwangstrennung am IP-Anschluss neu zu regeln? Bisher wurden ja Zeiten von 180 Tagen kommuniziert.

 

Liebe Grüße

 

Peter

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

So... auch bei mir klappt's jetzt wieder ohne Zwangstrennung. Vielen Dank an alle für eure Beiträge und Unterstützung!

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo,

auch bei mir erfolgt seit der Umstellung am 17.12. auf DSL 6000 RAM IP und dem neuen Port mit ADSL2+ und Annex J  alle 24 Stunden und ca. 15 Minuten eine Zwangstrennung der IP-Verbindung.

 

Wegen fehlerhafter Dokumentation des Schaltwegs blieb seit 10.11. mein neuer IP-Anschluss noch auf dem alten Port mit ADSL, Annex B und ISDN Speisespannung. Hier erfolgte keine Zwangstrennung mehr, nachdem ich diese in meiner Fritz!Box deaktiviert hatte.

 

 

Ich hatte erst eine fehlerhafte Konfiguration vermutet und mit der Hotline telefoniert. Aber die Damen und Herren hatten alle gemeint, dass die 24 stündige Zwangstrennung auch am IP-Anschluss ganz normal sei.

 

Eine offizielle Aussage von Telekom hilft Team über eine mögliche Änderung wäre sehr hilfreich.

 

 

Gruß Professor63


@Professor63 schrieb:

Ich hatte erst eine fehlerhafte Konfiguration vermutet


Was ich auch vermuten würde.

 


@Professor63 schrieb:
und mit der Hotline telefoniert. Aber die Damen und Herren hatten alle gemeint, dass die 24 stündige Zwangstrennung auch am IP-Anschluss ganz normal sei.

Natürlich, am besten während eines Telefonates mit der örtlichen Notrufzentrale.

 

Ja, hier sollte @Telekom-hilft-Team_S mal Stellung beziehen.

 

Gruß Ulrich

 

PS: daher ja auch die Datenschutzeinstellungen im SP W 724V, die auf Wunsch alle 96 Stunden eine Zwangstrennung verursachen. Sollte "die 24 stündige Zwangstrennung auch am IP-Anschluss ganz normal" sein, dann könnte auf dieses Feature im Router verzichtet werden.

Gelöschter Nutzer
Wenns der Findung dient, ich hänge auch an einem "alten" Port mit ISDN Speisespannung, Annex B sowieso wegen VDSL und hier gibts keine "Zwangstrennung".

Gestern Abend wieder:

 

23.12.14 23:38:39 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 84.140.***.***, DNS-Server: 217.237.151.51 und 217.237.149.205, Gateway: 217.0.118.***, Breitband-PoP: LEIA32-a1
23.12.14 23:38:38 Internetverbindung wurde getrennt.

 

Schade: Keine Reaktion hier vom "Telekom-Team"

 

Musste jetzt die automatische Trennung in der Nacht aktivieren.

 

EDIT: Wiesoe kann man im Editor HTML einfügen, wenn beim Abschicken die Meldung "ungültiger HTML-Inhalt" kommt?

 

Schön, dass das Telekom-Team jetzt mal bei den vielen Threads zum Thema "aufräumt" .

 

Wir wäre es aber mal mit einer Äußerung  zum Sachverhalt?

 

PS: Frohe Weihnachten.

 

 

Habe das "Problem" auch. Eine 24h Stunden Trennung mit Telefonunterbrechung ist für mich leider nicht zu akzeptieren.

Problem tritt auch bei mir auf. Hab dazu auch eine Störung online aufgegeben. Der erste Mitarbeiter der mich angerufen hat, dachte zunächst, dass mein Router die Trennung selbst durchführt.
Aber ich hab ihm dann erklärt, dass ist meiner FB7490 alles richtig eingestellt.
Daraufhin hat er das Ticket an ein Fachteam weitergegeben. Da wird über die Feiertage nichts passieren.
Die Kollegen haben dich die Feiertage auch verdient.

Tipp für alle Betroffenen:
Legt euch diese Trennung in eine Zeit wo eher kein Anruf ankommt, z. B. Nacht.
Der Router stellt die PPP Vebindung zwar sofort wieder her, aber der VoIP Server braucht ein paar Minuten. Ausgehende Gespräche sind sofort möglich. Eingehende aber auch Minuten danach noch nicht. Die Sprachbox geht seltsamerweise aber nicht dran.
Je nach Provider kommt eine mehr oder weniger sinnvolle Ansage.
VF Mobilfunk erzählt in der Ansage, dass die Nummer falsch ist, mit Hinweis auf die Auskunft.

Auch hier das Problem mit einem Speedport 724..allerdings noch verschärft, da nach der Zwangstrennung die IP Telefonie nicht mehr funktioniert, die  Telefonie Lampe am Router ist dann aus. :smileysad:

 

Erst ein Router Kaltstart  hilft dann.. 

 

 

Bin auch davon betroffen seit ca. mitte Dezember. (AVM7490) Werde die Trennung erstmal  auch  in die Nachtstunden legen bis das Problem gelöst ist. Störungsmeldung bringt wohl nichts da die Üblichen Standart Ratschläge gemacht werden .

Hallo Femlover,
herzlich willkommen in der Telekom hilft Community.


@Femlover schrieb:
Am 17.12.2014 wurde mein Anschluss von Entertain Sat IP DSL auf Magenta Zuhause M Entertain Premium umgestellt.
Seit diesem Zeitpunkt wird auch bei mir alle 24h 16min die Internet Verbindung zwangsgetrennt und danach eine neue IP zugewiesen.


Zu diesen ominösen Zwangstrennungen am IP-Anschluss läuft bereits eine interne Recherche. Es liegt uns jedoch bislang noch kein Ergebnis dazu vor.

Hallo zs,

 

bei mir schlug heute nach ca. 47 stündiger PPoE-Session auch eine Zwangstrennung mit Resync zu. Heute 14:26 Uhr. Hier tippe ich aber hier auf das Thema "Arbeiten an der VoIP-Plattform", da sich mein IAD jetzt auf einer IBM-P-CSCF anmeldet. Es wird also weiter an den Voice-Plattformen geschraubt, dass das auch am hellerlichten Tage passiert, ist nicht das erste Mal....von Stabilität kann also keine Rede sein...

 

NP011172

Gelöschter Nutzer

@NPS011172 schrieb:

[..]Zwangstrennung mit Resync[..]



Du meinst wohl eher einen Resync mit anschliessender Neueinwahl, darum gehts hier aber nicht wirklich.

Selbiges Problem hier seit einigen Tagen -- immer genau nach einem Tag und 17 Minuten.

PLZ ist 32429

 

Gibt's mal endlich aussageträftige Informationen seitens der Telekom?

Auch bei der Telekom gelten die Feiertage als Feiertage... Ich würde also nicht vor Januar mit belastbaren Aussagen rechnen 

An meinem Call & Surf Comfort Speed IP-Anschluss wird weiterhin seitens der Telekom nichts zwangsgetrennt im skizzierten Bereich "ein Tag plus ein paar Minuten".

Mein Anschluss ist ein "alter" IP-Anschluss, noch nicht vectoring-fähig. Auf Telekomseite befindet sich gem. Angaben in meiner Fritzbox ein "Infineon 9.10.7.0"

 

NACHTRAG:

Beim Aufbau der DSL-Verbindung wurden meiner Fritzbox 7490 beim letzen Aufbau folgende Kisten zugewiesen

DNS-Server: 217.0.43.161 und 217.0.43.177, Gateway: 217.0.118.225, Breitband-PoP: MUNA73-ths

Hallo muc80337_2,

was du in der DSL-Übersicht unter Infineon siehst ist der DSLAM oder?

Für die PPP-Sitzung ist aber der BRAS zuständig. Den siehst du im Verbindungslog beim Beziehen der IP-Adresse.

Bei mir ist das ein SE800 in München. Ich glaub der ist von Ericsson.

Ich gehe aber auch davon aus, dass es an einem bestimmten Modell liegt oder Kombination aus der Strecke. Es sind ja offenbar nicht alle betroffen, aber dennoch wohl nicht nur regional, wie aus diesem Thread hervorgeht. Vielleicht ist ein Firmware-Update nicht so gelaufen wie gewünscht.

Ist aber alles Spekulation, solange die Telekom sich nicht äußert.
Ich rechne am Montag mit einer Reaktion, da das wieder ein kompletter Werktag ist und die Meldungen ja schon am 19. eingegangen sind. Daher sollten gem. fifo hier was weitergehen.

Grüße Piwi
Gelöschter Nutzer

Guten Tag,

 

auch bei mir findet seit einigen Tagen nach ca. 24h 15min eine Zwangstrennung durch den BRAS statt. Weil sich die Trennung jeden Tag um ca. 15min nach hinten verschiebt zerbröselt es mir regelmäßig Telefonate. So kann es definitiv nicht sehr lange weitergehen.

Eine Störung habe ich bereits gemeldet, allerdings ist der technische Support bislang davon überzeugt, dass im Telekom-Netz alles einwandfrei läuft und der Fehler wohl auf mein Endgerät zurückzuführen wäre. Angesichts der vielen Beiträge hier und in anderen Foren ist das natürlich nicht nachvollziehbar.

 

Viele Grüße.

Habe eben auch die Störung gemeldet und was soll ich sagen ergebnislos das ganze ,man wollte mir erzählen das es schon immer so war und ich mich an den Vertrieb wenden soll und das von der Störungsstelle. Man wird einfach für blöd verkauft hat irgendwie keinen Sinn da anzurufen. Hoffe doch das sich da mal Fachpersonal zu äußert.


@Cas-64 schrieb:

 Man wird einfach für blöd verkauft hat irgendwie keinen Sinn da anzurufen.


Meine Erfahrung: Es bringt tatsächlich nichts bei der Störungshotline anzurufen.

Besser ist es, die Störung direkt online einzutippen unter hilfe.telekom.de. Man muss sich dort zwar ein bisserl durchklicken und präzise formulieren.

Ergebnis der direkten Eingabe ist aber dafür ein ordentliches Ticket, das dann im System ist.

Das schlägt dann regelmäßig zum Bearbeiten auf.

 

Darüber ist dann in diesem Fall auch gleich dokumentiert, wie lange die Behebung des Falles dauert.

An der Hotline wird nicht immer ein Ticket aufgemacht. Verständlicherweise ist bei der telefonischen Störungsannahme die Streuung des Fachwissens recht groß.

In der Leistungsbeschreibung zum Produkt steht übrigens, dass nur bei Standard- oder Universialanschlüssen (also die alte Technik) alle 24 getrennt wird.

 

Bei IP-Anschlüssen ist keine Rede davon.

 

 

Richtig ,habe auch schon die AGB durchsucht aber nichts von den 180 Tagen gefunden auch in den AGBs von 2013 nicht

Gelöschter Nutzer
Es kann ja auch kaum sein, dass einem dadurch zwangsläufig Telefonate unterbrochen werden. Hier wurde ja bereits das Beispiel Notruf gebracht.

Also ich erwarte wirklich, dass hier schnellstens etwas passiert.

Die 180 Tage stehen auch nirgends in der Leistungsbeschreibung (die und nicht die AGB sind dafür relevant), es steht eben nur der Hinweis da, dass es bei POTS/ISDN-Anschlüssen die 24-Stunden-Zwangstrennung gibt.

 

Ich vermute, dass die 180 Tage Zwangstrennung nirgends dokumentiert ist, weil man davon ausgeht, dass diese eh praktisch kaum erreicht wird.

  • Stromausfälle
  • Routerupdates
  • DSLAM/MSAN-Wartungen
  • BRAS/BNG-Wartungen

Schliesse mich dem Problem auch mal an, habe seit 21.12.2014 auch eine Fritzbox 7490 mit Fritz OS 6.23 (Aktuelle Firmware) dran und entsprechend auch die Zwangstrennung alle 24 Stunden und 17 Minuten. Ist mir durch Zufall beim Onlinespielen aufgefallen als ich mitten in der Nacht rausgeflogen bin.

Habe jetzt Testweise mal die Fritzbox 7270 V1 (die kann noch kein IPv6) angeklemmt, denn mit dieser blieb die Leitung eigentlich immer Wochen / Monatelang Stabil (Kunde bei der Telekom seit Juli 2014)

Als Gegenstelle habe ich einen Infineon 11.4.0.3 - H1 13 (Standort 59192 Bergkamen)

Rein Rechnerisch müsste dann morgen die Verbindung um 11:30 Uhr gekappt werden (Einwahl 11:13 Uhr)

Einfach um mal zu Testen ob es wirklich an den verschiedenen Fritzboxen liegt.

Das Proplem mit der automatischen Trennung beim W724V ist :

 

"Diese erweiterte Funktion trennt zu diesem Zweck alle vier Tage (zwischen 02:00 und 05:00 Uhr nachts) Ihre Internetverbindung für wenige Sekunden".

 

Also selbst das funktioniert nicht wirklich. Wenns gut läuft trennt er alle 4 Tage, jedoch wenn er immer den letzten Verbindungsabruch als Ausgangspunkt nimmt, trennt er nie weil er ja nie auf diese 4 Tage kommt.