APL in der Wärmedämmung eingemauert

Wir haben einen alten APL an der Außenwand, der lt. Telekom Techniker verstärkt Ausfälle produziert, den er jedoch nicht anfasst, weil der Verputzer das Teil vor 18 Jahren in der Wärmedämmung "eingemauert" hat. Nun kann man

A. den Verputzer holen und den APL freilegen lassen.

B. Den Auftrag vergeben, den APL durch die Hauswand in den Keller zu legen.

Was kommt als Lösung in Frage und wie teuer wird das (von-bis)?

Vielen Dank für Antworten.

 

So spontan fällt mir eine Verlegung des APL durch die Bauherrenberatung ein.

@maniaPJ 

Mein Tipp wäre die Verlegung des APL ins Haus.

Dürfte als Pauschale wohl genau so teuer sein, wein neuer Hausanschluß, also 799€

Außerden wird dann wohl auch noch der Verputzer einiges an Arbeit haben, was er wohl auch nicht kostenlos macht.

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Gelöschter Nutzer

Am billigsten wäre es wohl wenn du Hammer und Meißel in die Hand nimmst und die olle Glocke soweit frei legst, daß der Techniker die nach oben hin wegschieben kann.

Die Wand anschließend neu verputzen ist ein Kinderspiel.

 

Wer hat denn die Wärmedämmung (WDVS) gemacht?

Doch sicherlich keine Malerfirma, oder? Zwinkernd

@Gelöschter Nutzer  Wieder neu verputzen und man kommt beim nächsten mal nicht hin 🤣 Gruß Andi


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Am billigsten wäre es wohl wenn du Hammer und Meißel in die Hand nimmst und die olle Glocke soweit frei legst, daß der Techniker die nach oben hin wegschieben kann.

Die Wand anschließend neu verputzen ist ein Kinderspiel.

 

Wer hat denn die Wärmedämmung (WDVS) gemacht?

Doch sicherlich keine Malerfirma, oder? Zwinkernd


 

Gelöschter Nutzer

@Chill erst mal  schrieb:

@Gelöschter Nutzer  Wieder neu verputzen und man kommt beim nächsten mal nicht hin 🤣 Gruß Andi


Hmm... ja... hast auch wieder recht.

Die Wärmedämmung wurde nicht intelligent ausgeführt.

Solch ein Pfusch habe ich ehrlich gesagt auch noch nie gesehen.

Hab selbst schon Wärmedämmung und Trockenbau gemacht.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Am billigsten wäre es wohl wenn du Hammer und Meißel in die Hand nimmst und die olle Glocke soweit frei legst, daß der Techniker die nach oben hin wegschieben kann.

Die Wand anschließend neu verputzen ist ein Kinderspiel.


Dann aber mit einer Revisionsklappe, die sich maximal mit einem einfachen Werkzeug öffnen lässt, also nicht mit einem abschließbaren Schloss!

Nicht dass sich bei einem später notwendig werdenden Zugang der Schlüssel nicht mehr finden lässt.Zwinkernd


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Am billigsten wäre es wohl wenn du Hammer und Meißel in die Hand nimmst und die olle Glocke soweit frei legst, daß der Techniker die nach oben hin wegschieben kann.

Die Wand anschließend neu verputzen ist ein Kinderspiel.


Die Haube freilegen ist das erste Problem. Dann dürfte der Fehler aber nicht beseitigt sein. Sprich: Kabel zum APL oder vom APL zur TAE könnten auch defekt sein - und dann wird´s erst richtig interessant. Eigentlich gleich den Eigentümer/ Veranlasser dieser Bastelei der Telekom melden.

Weiter sag ich lieber nix dazu, ich komme gerade aus einem anderen Thread, wo die Überbauung eines APL - naja - nicht so schlimm angesehen wird. Als Betroffener wird man anders darüber denken. @maniaPJ kannst ja "später" mal vom Ergebnis berichten Winken


@Ludwig II  schrieb:

@maniaPJ 

Mit Tipp wäre die Verlegung des APL ins Haus.

Dürfte als Pauschale wohl genau so teuer sein, wein neuer Hausanschluß, also 799€

 


Wie kommst Du auf diese 799€? Die gelten nur für Erstversorgung. Eine Verlegung wird nach Aufwand berechnet. Und da wird gern gerechnet mit 799€ plus Auftragnehmerkosten. Wenn man etwas Glück hat, wenig Aufwand und viel Eigenleistung könnte man die 800€ unterschreiten - aber das wird nicht leicht werden.


@bankrobbery  schrieb:

@Ludwig II  schrieb:

@maniaPJ 

Mit Tipp wäre die Verlegung des APL ins Haus.

Dürfte als Pauschale wohl genau so teuer sein, wein neuer Hausanschluß, also 799€

 


Wie kommst Du auf diese 799€? Die gelten nur für Erstversorgung. Eine Verlegung wird nach Aufwand berechnet. Und da wird gern gerechnet mit 799€ plus Auftragnehmerkosten. Wenn man etwas Glück hat, wenig Aufwand und viel Eigenleistung könnte man die 800€ unterschreiten - aber das wird nicht leicht werden.


ok, ich schrieb ja auch "dürfte", um erst mal eine "unverbindliche Hausnummer" zu haben.

Malerfirma - natürlich. Ich kenne meine Grenzen *grins*



Dann aber mit einer Revisionsklappe, die sich maximal mit einem einfachen Werkzeug öffnen lässt, also nicht mit einem abschließbaren Schloss!

Nicht dass sich bei einem später notwendig werdenden Zugang der Schlüssel nicht mehr finden lässt.Zwinkernd


Davon hab ich zwar noch nie was gehört, aber die Idee klingt gut. Müsste ich erst noch eine Idee entwickeln, wie man so eine Klappe auf 12-16 cm Dämmung zum halten bringt. Vielleicht sowas wie ein Briefkasten ohne Rückwand, den man auf der ursprünglichen Wand eindübeln kann. 799€ plus zweimaliges Beauftragen des Trockenbauers sind schon heftig.

Es gibt im gut sortierten Baumarkt Rahmen mit Klapp/Türe, die jeder Heimwerker einbauen kann.

Schau einfach mal in der Elektro-Abteilung.

Das Problem der Kabelführung wird aber weiter bestehen bleiben, wenn es z.B. notwendig wird, Leitungen zu erneuern.

Es sei denn man kann von diesem APL aus Leitungen direkt in vorhandene Rohre ein- bzw. nachziehen.

Eine Verlegung des APL ins Haus dürfte auf jeden Fall die bessere Lösung sein.


@Ludwig II  schrieb:

@maniaPJ 

Mein Tipp wäre die Verlegung des APL ins Haus.

Dürfte als Pauschale wohl genau so teuer sein, wein neuer Hausanschluß, also 799€

Außerden wird dann wohl auch noch der Verputzer einiges an Arbeit haben, was er wohl auch nicht kostenlos macht.

Wenn Du Hilfe und eine Antwort vom @Telekom hilft Team willst, ist es erforderlich, dass Du deine Kontakt- und Kunden-Daten in deinem Profil hinterlegst.
Diese Daten können dann nur von Dir und von Telekom-Mitarbeitern des Teams gesehen werden.
Datenschutz ist also gewährleistet.
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Wenn dies geschehen ist, bitte kurze Nachricht hier im Thread.


Danke für den Tipp. Ich hoffe, es hat geklappt.

@maniaPJ 

Dein Problem habe ich eskaliert.
Es wird sich hier oder telefonisch ein Teamie melden.

Danke. Ich setz mich schon mal hin, wenn wer zurückruft. Wegen der Kosten Zwinkernd

Es wird auf dem Nachbargrundstück (Grenzbebauung) immer mysteriöser. Das Hoftor des Nachbarn ist offensichtlich (Foto) mit "eingemauert" worden und unten kommt ein nicht näher definiertes Rohr aus der Wand ... Wenn da perspektivisch mal 'ne Leitung defekt wird, kann ich auch gleich die "große Lösung" kaufen.

 

Telekom hilft Team

Hallo @maniaPJ,

ich danke Ihnen für das nette Gespräch.
Hier ist unser Service für Bauherren gefragt, ich selbst kann in dieser Situation leider nur bedingt unterstützen.
Ich hoffe doch, dass der Kollege, mit dem ich Sie verbunden habe, einen guten Plan parat hat.
Die Kontaktdaten unserer Kollegen finden Sie unter https://www.telekom.de/hilfe/bauherren?samChecked=true

Viele Grüße
Marcel M.

Zwischenstand: es hat jemand von der Telekom angerufen. Ich soll eine best. 0800 Nummer anrufen und mich auf den Sachverhalt "Störung ohne Kundenbezug" berufen, weil ein Techniker (siehe Post 1) das langsame Aufgeben des APL ja sozusagen prognostiziert hat. Aaaaber: vorher muss ich trotzdem den Urzustand vor Wärmedämmung wieder herstellen, sonst fasst ein Techniker nichts an.

Also hoffe ich, die Telekom gibt mir einen Termin und kurz vorher zerr ich den Wärmedämmer wieder her (die Firma gibt's noch), damit er wieder ein großes Loch in die Wärmedämmung schneidet. Und wenn ich dann weiss, was wirklich kaputt ist, kann ich entscheiden, was weiter passiert. Ich berichte danach erneut.


@maniaPJ  schrieb:

Wir haben einen alten APL an der Außenwand, der lt. Telekom Techniker verstärkt Ausfälle produziert.......


Für so eine Aussage des Technikers kann man sich ja nur bedanken.

Wenn man sich die Zeit nimmt und durchs Forum stöbert, kommen einem schon gehörig Fälle unter, wo ebenfalls nach Aussagen von Technikern inhouse Verkabelungen schuld für Störungen waren und der Betroffene Wände aufgespitzt und neue Kabel vom APL zur TAE verlegt hat.

Schlußendlich war der Fehler dann doch meist im direkten Verantwortungsbereich der Telekom, vor dem APL irgendwo unterirdisch in Straße o. Gehweg.

 

An deiner Stelle @maniaPJ , würde ich den APL vorab lediglich so weit freilegen, daß der Deckel entfernt werden kann und der Techniker zum Messen/Umklemmen rankommt.

Erst jetzt kann er doch mit Sicherheit den APL als Fehlerquelle lokalisieren.

Die von dir angedachten Maßnahmen mit Beauftragung von Firmen würde ich nicht einleiten, bevor ich das schriftlich habe, daß die Fehlerquelle tatsächlich der APL ist und dieser ersetzt werden muss.

Telekom hilft Team
Hallo @maniaPJ,

vielen lieben Dank, dass du uns auf dem Laufenden hältst. Klingt an dieser Stelle auf jeden Fall nach einem Plan. Berichte uns gerne weiter.

Beste Grüße
Julia U.

@ellbogen  schrieb:

@maniaPJ  schrieb:

Wir haben einen alten APL an der Außenwand, der lt. Telekom Techniker verstärkt Ausfälle produziert.......


Für so eine Aussage des Technikers kann man sich ja nur bedanken.

Wenn man sich die Zeit nimmt und durchs Forum stöbert, kommen einem schon gehörig Fälle unter, wo ebenfalls nach Aussagen von Technikern inhouse Verkabelungen schuld für Störungen waren und der Betroffene Wände aufgespitzt und neue Kabel vom APL zur TAE verlegt hat.

Schlußendlich war der Fehler dann doch meist im direkten Verantwortungsbereich der Telekom, vor dem APL irgendwo unterirdisch in Straße o. Gehweg.

 

An deiner Stelle @maniaPJ , würde ich den APL vorab lediglich so weit freilegen, daß der Deckel entfernt werden kann und der Techniker zum Messen/Umklemmen rankommt.

Erst jetzt kann er doch mit Sicherheit den APL als Fehlerquelle lokalisieren.

Die von dir angedachten Maßnahmen mit Beauftragung von Firmen würde ich nicht einleiten, bevor ich das schriftlich habe, daß die Fehlerquelle tatsächlich der APL ist und dieser ersetzt werden muss.


Der APL als Fehlerquelle wird wohl in weniger als 10% der Fall sein. Und das sind zum größten Teil Adrenbrüche durch Arbeiten (Umschaltungen) am APL. Ansonsten könnte mal Korrosion vorkommen, aber andere Gründe?

 

Trotzdem ist der Zugang wichtig, um eben einzugrenzen, wo der Fehler liegt: im Erdkabel oder im Innenleitungsbetz.


@bankrobbery  schrieb:


Der APL als Fehlerquelle wird wohl in weniger als 10% der Fall sein. Und das sind zum größten Teil Adrenbrüche durch Arbeiten (Umschaltungen) am APL. Ansonsten könnte mal Korrosion vorkommen, aber andere Gründe?

 

Trotzdem ist der Zugang wichtig, um eben einzugrenzen, wo der Fehler liegt: im Erdkabel oder im Innenleitungsbetz.


Danke für diesen Hinweis. Ich werde erstmal einen privaten Telefontechniker holen, der dieses "Innenleitungsnetz" durchmisst. Wenn ich den Tipp richtig interpretiere, ist die Wahrscheinlichkeit etwa 90%, dass dort was im Argen liegt. Es ist halt ein Altbauhaus mit alten Installationen ...

Und in der Vergangenheit (bei einer Vertragsumstellung) habe ich immerhin einen Techniker UND einen Verbraucherschutzanwalt gebraucht, bevor der zuständige Mensch bei der Telekom von seiner Beschuldigung abließ, der Fehler würde in unserem Haus liegen.

 

Nicht falsch verstehen!
Dass der APL einen Fehler hat: diese Chance ist gering!
Zu 90% liegt der Fehler im Kabel, aber NICHT zu 90% im Innenleitungsnetz! Auch das Erdkabel zum APL zählt zu den 90%.

Und um die Fehlersuche einzugrenzen benötigt der Techniker den Zugriff auf den APL (Trennung Erdkabel zu Innenleitung).

 

Auch ein "privater Techniker" wird sehr wahrscheinlich nichts eingrenzen können. Angenommen, es wäre ein Kurzschluss, dann kann man mit einfachen Mitteln nicht sagen: der Kurzschluss ist drei Meter oder acht Meter von der Messstelle entfernt. Dazu braucht es schon spezielle Messgeräte. Die hätte evtl. der Service-Ingenieur der Telekom. Der wird aber normalerweise nicht rausgeschickt, wenn ein AP nicht zugänglich ist, der hat die schwierigeren Fälle zu klären.

Das nur um das Fiasko mal zusammenzufassen:

 

Ohne das der APL dem Techniker zugänglich gemacht wird, gibt es keinen weiteren Einsatz zu der gemachten Störungsmeldung.

Punkt.

 

Dieser Meßpunkt ist maßgebend für weitere Maßnahmen und nur durch Zugriff darauf, kann auch die InHouse-Verkabelung als mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen werden.