Solved

Amazon AWS S3 / Github downloads sehr langsam, nicht nutzbar

4 years ago

Hallo,

 

seit ca. einer Woche habe ich starke Probleme beim Zugriff auf Inhalte von Github / Amazon AWS S3. Es ist nahezu unmöglich größere Dateien herunterzuladen. Ich erreiche lediglich Geschwindigkeiten im einstelligen kb/s Bereich. Aufgefallen ist es mir nach der Neu-Installation meines Desktop Rechners und ich hatte erst vermutet es sei ein lokales Problem mit dem Rechner. Ich habe jedoch heute auch mit 3 weiteren Geräten im lokalen Netz das gleich Problem gehabt. Da das Problem nun an min 3 Tagen in der letzten Woche aufgetreten ist, und ich über z.B. LTE ordentliche Bandbreiten erreiche habe ich nun ein Problem mit dem Anschluss in Verdacht.

 

Die Generelle Bandbreite des Anschlusses ist i.O., lediglich mit S3 habe ich Probleme. Ich habe in älteren Posts von Problemen mit dem Peering gelesen, konnte dazu allerdings nichts aktuelles finden. Wie kann ich mein Problem lösen?

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  • 4 years ago

    @lsup 

    Mach doch mal nen mtr zu S3.

     

    sudo apt install mtr 
    mtr <URL>

     

    Solltest du Windows nutzen geht das auch mit WinMTR: 

    https://github.com/White-Tiger/WinMTR

     

    Das sollte zeigen ob du im Mobilfunk eine andere Route bekommst als im Festnetz und zudem ob du ein direktes Peering hast oder über Level3 gehst. Letzteres würde die Performance Probleme erklären. Zudem siehst du auch direkt wo Paketverlust auftritt und man kann damit beurteilen ob es im Telekomnetz ist oder außerhalb auf dem Weg zu AWS.

    210

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    4 years ago


    @drohhyn  schrieb:
    Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert.

    was soll am Montag passieren?

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    4 years ago

    der_Lutz

    drohhyn Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert. Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert. drohhyn Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert. was soll am Montag passieren?

    drohhyn

    Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert.

    Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert.
    drohhyn
    Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert.

    was soll am Montag passieren?

    der_Lutz
    drohhyn

    Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert.

    Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert.
    drohhyn
    Jetzt warte ich mal ab, was am Montag passiert.

    was soll am Montag passieren?


    Na, @drohhyn wird einen Rückruf von einem Telekom-Techniker erhalten, der ihm erklären wird, wie man den Router neu startet.

    Tipp: Trotzdem hartnäckig bleiben, zur Not bis zur Vorstandsbeschwerde (dafür gibt es ein eigenes Team in Bonn). Dann erhält man normalerweise einen Rückruf von einer etwas verständigeren Person, die dann umständlich erklären wird, dass man die internen Prozesse der Telekom leider nicht beeinflussen könne (so bei mir schon zweimal geschehen bei etwas komplizierteren und prompt fehlgeschlagenen Portierungen).

     

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    4 years ago

    hat und wahrscheinlich 99% der Fehler auch nach Schema F lösbar sind. Aber für alle anderen - die oftmals auch zumindest einen Teil der Problematik verstehen - ist der Ausweg hin zu denen, die das Problem wirklich lösen können, meist unmöglich zu finden.

    hat und wahrscheinlich 99% der Fehler auch nach Schema F lösbar sind.

    Aber für alle anderen - die oftmals auch zumindest einen Teil der Problematik verstehen - ist der Ausweg hin zu denen, die das Problem wirklich lösen können, meist unmöglich zu finden.

    hat und wahrscheinlich 99% der Fehler auch nach Schema F lösbar sind.

    Aber für alle anderen - die oftmals auch zumindest einen Teil der Problematik verstehen - ist der Ausweg hin zu denen, die das Problem wirklich lösen können, meist unmöglich zu finden.


    für solche Fälle über dem Standard-Niveau ist ja eigentlich die Eskalation vorgesehen.
    Bei manchen anderen komme ich da auch immer durch, man muss meist nur zeigen, dass man was davon versteht und kurz abhaken, was der an Standards abfragen würde, dazu vielleicht den Wunsch äußern, dass es an einen Techniker geht oder so.

    Bei der Telekom hat mir aber noch nie einer bestätigen wollen, dass es weitergeleitet wird und sich jemand kümmert. Stattdessen wird aufgelegt. Und wie gesagt, kam das Auflegen von der nächsten Ebene, wo der vorher 10x was nachgefragt hat.
    Da steckt ein System dahinter. Ein Feedback dazu abzugeben mit Rückmeldung, ist mir auch noch nie gelungen.

    Was das Team hier reinschreibt, hört sich für mich leider auch so an, wie "die da oben machen was, das sagt man uns aber auch nicht genau". Wenn man tatsächlich mal zu einem durchkommt, der Zugriffsmöglichkeiten hat, dann sieht das völlig anders aus. Da kann man z.B. gesagt bekommen, dass der Mitarbeiter im T-Punkt eine Fehlermeldung mit dem Text XYZ bekommen hat und den Bestätigungsknopf nicht gedrückt hat und deswegen der Mobil-Vertrag nicht aktiviert wurde, nur mal so als Beispiel. Den T-Punkt erreicht man dann aber nicht...weder E-Mail noch Telefon (ist für alle T-Punkte zusammen und weiterleiten wird abgelehnt, sogar eine Nachricht wollte man nicht weitergeben). Der kundige Mitarbeiter kann es zwar sehen aber nicht beheben oder sich an den T-Punkt wenden. Also Abschottung fast 100%. Das ganze Störungssystem scheint mir ähnlich organisiert zu sein. keine meiner Störungen wurde bisher zeitnah bearbeitet oder behoben, was mich sehr erstaunt hat, denn wegen der Zuverlässigkeit und der Kundenbetreuung bin ich eigentlich bei der Telekom gelandet (ich war in meinem Leben immer mal wieder bei der Telekom, meist für die Mindestzeit).

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  • 4 years ago

    bzw. poste mal den Link zu einem langsamen Download, bei mir sind div. Test schnell gewesen

    0

  • 4 years ago

    Selber Hier, versuche den ganzen Tag 20.3mb von Github runterzuladen ..... mit kb geschwindigkeiten bis dann einen Netzwerk Fehler auftritt.... auch beim oculus install kann ich nicht die Dateien runterladen (b/s ???)

    0

  • 4 years ago

    Hallo zusammen,

    ich kann da im Moment noch nicht wirklich etwas zu sagen, werde aber zusehen, was ich dazu herausfinden kann.

    Grüße
    Peter

    0

  • 4 years ago

    Hallo in die Runde,

    es tut mir leid, dass es auf der Route gerade Probleme gibt. Wir stehen mit Amazon bereits in Kontakt um die Kapazitäten zu erweitern. Bis dahin kann ich leider nur um Eure Geduld bitten.

    Viele Grüße
    Henning H.

    257

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    4 years ago

    jkammann

    bernds.rodgau TATA Communications ist vermutlich eins der Atlantik-Seekabel. Die sind vermutlich überlastet im Moment. z.B. https://www.submarinecablemap.com/#/submarine-cable/tata-tgn-atlantic TATA Communications ist vermutlich eins der Atlantik-Seekabel. Die sind vermutlich überlastet im Moment. z.B. https://www.submarinecablemap.com/#/submarine-cable/tata-tgn-atlantic bernds.rodgau TATA Communications ist vermutlich eins der Atlantik-Seekabel. Die sind vermutlich überlastet im Moment. z.B. https://www.submarinecablemap.com/#/submarine-cable/tata-tgn-atlantic Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass eine Überlastung von Fremdnetzen ursächlich für die Einschränkung der Telekom-Kunden beim Download von Daten von Amazon AWS sind. Die Telekom nutzt TATA nur für die Route in Richtung AWS USA. Die deutlich höher ausgelastete Rückroute erfolgt über primär über Cogent und für einige wenige IP-Adressbereiche (z.B. für das Telekom-Mobilnetz) über eine direkte Anbindung der Telekom an AWS. Da Cogent selbst keinerlei Überlastung zu anderen europäischen Anbietern aufweist, liegt es nahe, dass ein Engpass am Übergang zwischen Cogent und der Telekom vorliegt. Die Telekom behauptet von sich, Tier-1 Provider zu sein (das sind Provider, die keinen IP-Transit zukaufen müssen, da sie alle anderen Tier-1 Provider direkt erreichen). Somit liegt es ausschließlich an der Telekom, für genügend Bandbreite aus dem Netz von Cogent zu sorgen. Aktuell (11:230 Uhr)werden übrigens 8KB/s erreicht, Hurra, wir sind wieder auf ISDN-Niveau angekommen...

    bernds.rodgau

    TATA Communications ist vermutlich eins der Atlantik-Seekabel. Die sind vermutlich überlastet im Moment. z.B. https://www.submarinecablemap.com/#/submarine-cable/tata-tgn-atlantic

    TATA Communications ist vermutlich eins der Atlantik-Seekabel. Die sind vermutlich überlastet im Moment.

    z.B. https://www.submarinecablemap.com/#/submarine-cable/tata-tgn-atlantic

    bernds.rodgau

    TATA Communications ist vermutlich eins der Atlantik-Seekabel. Die sind vermutlich überlastet im Moment.

    z.B. https://www.submarinecablemap.com/#/submarine-cable/tata-tgn-atlantic


    Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass eine Überlastung von Fremdnetzen ursächlich für die Einschränkung der Telekom-Kunden beim Download von Daten von Amazon AWS sind. Die Telekom nutzt TATA nur für die Route in Richtung AWS USA. Die deutlich höher ausgelastete Rückroute erfolgt über primär über Cogent und für einige wenige IP-Adressbereiche (z.B. für das Telekom-Mobilnetz) über eine direkte Anbindung der Telekom an AWS. Da Cogent selbst keinerlei Überlastung zu anderen europäischen Anbietern aufweist, liegt es nahe, dass ein Engpass am Übergang zwischen Cogent und der Telekom vorliegt. Die Telekom behauptet von sich, Tier-1 Provider zu sein (das sind Provider, die keinen IP-Transit zukaufen müssen, da sie alle anderen Tier-1 Provider direkt erreichen). Somit liegt es ausschließlich an der Telekom, für genügend Bandbreite aus dem Netz von Cogent zu sorgen.

    Aktuell (11:230 Uhr)werden übrigens 8KB/s erreicht, Hurra, wir sind wieder auf ISDN-Niveau angekommen...

     

    jkammann
    bernds.rodgau

    TATA Communications ist vermutlich eins der Atlantik-Seekabel. Die sind vermutlich überlastet im Moment. z.B. https://www.submarinecablemap.com/#/submarine-cable/tata-tgn-atlantic

    TATA Communications ist vermutlich eins der Atlantik-Seekabel. Die sind vermutlich überlastet im Moment.

    z.B. https://www.submarinecablemap.com/#/submarine-cable/tata-tgn-atlantic

    bernds.rodgau

    TATA Communications ist vermutlich eins der Atlantik-Seekabel. Die sind vermutlich überlastet im Moment.

    z.B. https://www.submarinecablemap.com/#/submarine-cable/tata-tgn-atlantic


    Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass eine Überlastung von Fremdnetzen ursächlich für die Einschränkung der Telekom-Kunden beim Download von Daten von Amazon AWS sind. Die Telekom nutzt TATA nur für die Route in Richtung AWS USA. Die deutlich höher ausgelastete Rückroute erfolgt über primär über Cogent und für einige wenige IP-Adressbereiche (z.B. für das Telekom-Mobilnetz) über eine direkte Anbindung der Telekom an AWS. Da Cogent selbst keinerlei Überlastung zu anderen europäischen Anbietern aufweist, liegt es nahe, dass ein Engpass am Übergang zwischen Cogent und der Telekom vorliegt. Die Telekom behauptet von sich, Tier-1 Provider zu sein (das sind Provider, die keinen IP-Transit zukaufen müssen, da sie alle anderen Tier-1 Provider direkt erreichen). Somit liegt es ausschließlich an der Telekom, für genügend Bandbreite aus dem Netz von Cogent zu sorgen.

    Aktuell (11:230 Uhr)werden übrigens 8KB/s erreicht, Hurra, wir sind wieder auf ISDN-Niveau angekommen...

     


    Ich habe mittlerweile wenig Hoffnung, dass die Telekom hier überhaupt eine Lösung finden möchte, die Engpässe mit Cogent existieren schon seit über 10 Jahren:

     

    2013:

     

    "Razzien Bei Europas Telekom-Riesen ist die EU unpatriotisch Die EU-Kommission vermutet, dass die europäischen Internetanbieter die Netzbetreiber aus den USA beim Netz-Zugang benachteiligt haben. Sollte sich der Verdacht erhärten, drohen hohe Kartellstrafen. [...] Der Anfangsverdacht der EU-Behörden resultiert aus einer Beschwerde von US-Netzbetreibern: Der US-Anbieter Cogent beschwert sich bereits seit 2009 darüber, dass die Europäer ihn bei der Einbindung in ihr Netz benachteiligen. [...] Der Streit mit den US-Anbietern jedoch lässt sich nicht so einfach abtun – er berührt die Geschäftsmodelle der ehemaligen Staatskonzerne ebenso wie netzpolitische Grundsatzfragen: Zu den Kunden von Cogent und dem noch größeren US-Anbieter Level3 gehören diverse große US-Inhalteanbieter, Videoportale wie Youtube, aber auch Filesharing-Portale wie das inzwischen eingestellte Megaupload. Sie alle bezahlen Netzbetreiber wie Cogent und Co dafür, ihre Server möglichst günstig und schnell an das Internet anzuschließen. Deswegen schaufeln die US-Netzbetreiber große Mengen Daten direkt in die Netze und zu den Kunden der europäischen Telekommunikationsfirmen. Gemeinsam sind Cogent und Level3 für etwa drei Viertel des transatlantischen Internetverkehrs verantwortlich. [...] Cogent hatte sich laut einem internen Schriftsatz, der der „Welt“ vorliegt, bereits 2009 bei der Bundesnetzagentur über das Peering -Verhalten der Telekom beschwert: Die Telekom weigere sich, ausreichende Kapazitäten an ihren Peering -Knotenpunkten parat zu halten. Die Anbindung der Cogent-Kunden ins Netz der Telekom sei zu langsam: Cogent benötige mindestens 100 Gigabit pro Sekunde, die Telekom halte weniger als die Hälfte dessen parat. Der deutsche Konzern hält dagegen, dass Cogent bis zu zwölf Mal mehr Daten ins Netz der Telekom sende als diese ins Netz von Cogent. Cogent solle deswegen für den Ausbau und das große Datenvolumen zahlen. Die Bundesnetzagentur startete ein Verfahren, in dessen Verlauf die Streithähne einen vorläufigen Kompromiss fanden: Die Telekom baute auf 76 Gigabit pro Sekunde aus, und verzichtete auf Bezahlung. Die Netzagentur stellte das Verfahren im April 2010 ein. Doch seit 2009 hat sich der Datenverkehr im Netz laut Berechnungen der US-Netzwerkexperten des Equipmentanbieters Cisco verdoppelt. Die Peering -Übergabeknoten der Telekom sind laut Insidern aus dem Umfeld des wichtigsten deutschen Netzknotens De-Cix in Frankfurt mittlerweile schon wieder unterdimensioniert – und die Telekom beeilt sich nach Ansicht der Netzexperten nicht sonderlich mit dem Ausbau. In Frankreich war eine ähnliche Beschwerde Cogents über Orange bei der dortigen Wettbewerbsbehörde im Herbst 2012 gescheitert."

    "Razzien
    Bei Europas Telekom-Riesen ist die EU unpatriotisch


    Die EU-Kommission vermutet, dass die europäischen Internetanbieter die Netzbetreiber aus den USA beim Netz-Zugang benachteiligt haben. Sollte sich der Verdacht erhärten, drohen hohe Kartellstrafen.

     

    [...]

     

    Der Anfangsverdacht der EU-Behörden resultiert aus einer Beschwerde von US-Netzbetreibern: Der US-Anbieter Cogent beschwert sich bereits seit 2009 darüber, dass die Europäer ihn bei der Einbindung in ihr Netz benachteiligen.

     

    [...]

     

    Der Streit mit den US-Anbietern jedoch lässt sich nicht so einfach abtun – er berührt die Geschäftsmodelle der ehemaligen Staatskonzerne ebenso wie netzpolitische Grundsatzfragen: Zu den Kunden von Cogent und dem noch größeren US-Anbieter Level3 gehören diverse große US-Inhalteanbieter, Videoportale wie Youtube, aber auch Filesharing-Portale wie das inzwischen eingestellte Megaupload.

     

    Sie alle bezahlen Netzbetreiber wie Cogent und Co dafür, ihre Server möglichst günstig und schnell an das Internet anzuschließen. Deswegen schaufeln die US-Netzbetreiber große Mengen Daten direkt in die Netze und zu den Kunden der europäischen Telekommunikationsfirmen. Gemeinsam sind Cogent und Level3 für etwa drei Viertel des transatlantischen Internetverkehrs verantwortlich.

     

    [...]

     

    Cogent hatte sich laut einem internen Schriftsatz, der der „Welt“ vorliegt, bereits 2009 bei der Bundesnetzagentur über das Peering -Verhalten der Telekom beschwert: Die Telekom weigere sich, ausreichende Kapazitäten an ihren Peering -Knotenpunkten parat zu halten. Die Anbindung der Cogent-Kunden ins Netz der Telekom sei zu langsam: Cogent benötige mindestens 100 Gigabit pro Sekunde, die Telekom halte weniger als die Hälfte dessen parat.

     

    Der deutsche Konzern hält dagegen, dass Cogent bis zu zwölf Mal mehr Daten ins Netz der Telekom sende als diese ins Netz von Cogent. Cogent solle deswegen für den Ausbau und das große Datenvolumen zahlen. Die Bundesnetzagentur startete ein Verfahren, in dessen Verlauf die Streithähne einen vorläufigen Kompromiss fanden: Die Telekom baute auf 76 Gigabit pro Sekunde aus, und verzichtete auf Bezahlung. Die Netzagentur stellte das Verfahren im April 2010 ein.

     

    Doch seit 2009 hat sich der Datenverkehr im Netz laut Berechnungen der US-Netzwerkexperten des Equipmentanbieters Cisco verdoppelt. Die Peering -Übergabeknoten der Telekom sind laut Insidern aus dem Umfeld des wichtigsten deutschen Netzknotens De-Cix in Frankfurt mittlerweile schon wieder unterdimensioniert – und die Telekom beeilt sich nach Ansicht der Netzexperten nicht sonderlich mit dem Ausbau. In Frankreich war eine ähnliche Beschwerde Cogents über Orange bei der dortigen Wettbewerbsbehörde im Herbst 2012 gescheitert."

    "Razzien
    Bei Europas Telekom-Riesen ist die EU unpatriotisch


    Die EU-Kommission vermutet, dass die europäischen Internetanbieter die Netzbetreiber aus den USA beim Netz-Zugang benachteiligt haben. Sollte sich der Verdacht erhärten, drohen hohe Kartellstrafen.

     

    [...]

     

    Der Anfangsverdacht der EU-Behörden resultiert aus einer Beschwerde von US-Netzbetreibern: Der US-Anbieter Cogent beschwert sich bereits seit 2009 darüber, dass die Europäer ihn bei der Einbindung in ihr Netz benachteiligen.

     

    [...]

     

    Der Streit mit den US-Anbietern jedoch lässt sich nicht so einfach abtun – er berührt die Geschäftsmodelle der ehemaligen Staatskonzerne ebenso wie netzpolitische Grundsatzfragen: Zu den Kunden von Cogent und dem noch größeren US-Anbieter Level3 gehören diverse große US-Inhalteanbieter, Videoportale wie Youtube, aber auch Filesharing-Portale wie das inzwischen eingestellte Megaupload.

     

    Sie alle bezahlen Netzbetreiber wie Cogent und Co dafür, ihre Server möglichst günstig und schnell an das Internet anzuschließen. Deswegen schaufeln die US-Netzbetreiber große Mengen Daten direkt in die Netze und zu den Kunden der europäischen Telekommunikationsfirmen. Gemeinsam sind Cogent und Level3 für etwa drei Viertel des transatlantischen Internetverkehrs verantwortlich.

     

    [...]

     

    Cogent hatte sich laut einem internen Schriftsatz, der der „Welt“ vorliegt, bereits 2009 bei der Bundesnetzagentur über das Peering -Verhalten der Telekom beschwert: Die Telekom weigere sich, ausreichende Kapazitäten an ihren Peering -Knotenpunkten parat zu halten. Die Anbindung der Cogent-Kunden ins Netz der Telekom sei zu langsam: Cogent benötige mindestens 100 Gigabit pro Sekunde, die Telekom halte weniger als die Hälfte dessen parat.

     

    Der deutsche Konzern hält dagegen, dass Cogent bis zu zwölf Mal mehr Daten ins Netz der Telekom sende als diese ins Netz von Cogent. Cogent solle deswegen für den Ausbau und das große Datenvolumen zahlen. Die Bundesnetzagentur startete ein Verfahren, in dessen Verlauf die Streithähne einen vorläufigen Kompromiss fanden: Die Telekom baute auf 76 Gigabit pro Sekunde aus, und verzichtete auf Bezahlung. Die Netzagentur stellte das Verfahren im April 2010 ein.

     

    Doch seit 2009 hat sich der Datenverkehr im Netz laut Berechnungen der US-Netzwerkexperten des Equipmentanbieters Cisco verdoppelt. Die Peering -Übergabeknoten der Telekom sind laut Insidern aus dem Umfeld des wichtigsten deutschen Netzknotens De-Cix in Frankfurt mittlerweile schon wieder unterdimensioniert – und die Telekom beeilt sich nach Ansicht der Netzexperten nicht sonderlich mit dem Ausbau. In Frankreich war eine ähnliche Beschwerde Cogents über Orange bei der dortigen Wettbewerbsbehörde im Herbst 2012 gescheitert."


    https://www.welt.de/wirtschaft/article117963991/Bei-Europas-Telekom-Riesen-ist-die-EU-unpatriotisch.html

     

    2015:

     

    " Peering US-Carrier Cogent verklagt die Telekom Tier-1-Netzbetreiber Cogent wirft der Deutschen Telekom Vertragsbruch vor und hat bei einem US-Gericht Klage eingereicht. Beim Peering sollen die Bonner zu wenig Kapazitäten vorhalten - man kann das als Beleg für Verletzung der Netzneutralität sehen. US-Netzbetreiber Cogent hat die Deutsche Telekom wegen Vertragsbruchs vor einem US-Gericht verklagt. Das US-Unternehmen wirft der Telekom vor, beim Peering an den Übergabepunkten in Frankfurt (Main) und Ashburn (US-Bundesstaat Virginia) keine ausreichenden Kapazitäten vorzuhalten, was zu Beeinträchtigungen beim internationalen Netzverkehr führe. Cogent möchte die Telekom nun gerichtlich zwingen, die Kapazitäten zu erhöhen und fordert Schadensersatz, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. [...] “In dem sie sich weigert, die Kapazitäten der Übergabeports für den Austausch von Traffic zu erhöhen, greift die Deutsche Telekom in den freien Fluss des Internetverkehrs zwischen Kunden von Cogent und der Telekom ein”, erklärte Cogent-Rechtsvorstand Robert Beury. Mit ihrer Marktmacht als größter DSL-Anbieter in Deutschland versuche die Telekom, direkt oder indirekt einen Zoll für US-Unternehmen zu erheben. "Cogent übergibt deutlich mehr Datenverkehr in unser Netz als umgekehrt", hält dem ein Telekom-Sprecher entgegen. "Warum sollten wir alleine für die Ausweitung der Kapazitäten der Netzzusammenschaltung aufkommen müssen? Das sollten Partner grundsätzlich gemeinsam leisten." [...] Beim Peering mit der Telekom komme es immer wieder zu Verstopfungen, sagt Cogent und unterstellt dem deutschen Netzbetreiber dabei Absicht. Normalerweise sei es unter Peering -Partnern üblich, die Kapazitäten an den Übergabepunkten so anzupassen, dass das Verkehrsaufkommen 70 Prozent der Kapazität nicht auf Dauer übersteigt. Doch die Telekom habe sich von der bisher mit Cogent gepflegten branchenüblichen Praxis verabschiedet."

    " Peering
    US-Carrier Cogent verklagt die Telekom

     

    Tier-1-Netzbetreiber Cogent wirft der Deutschen Telekom Vertragsbruch vor und hat bei einem US-Gericht Klage eingereicht. Beim Peering sollen die Bonner zu wenig Kapazitäten vorhalten - man kann das als Beleg für Verletzung der Netzneutralität sehen.

     

    US-Netzbetreiber Cogent hat die Deutsche Telekom wegen Vertragsbruchs vor einem US-Gericht verklagt. Das US-Unternehmen wirft der Telekom vor, beim Peering an den Übergabepunkten in Frankfurt (Main) und Ashburn (US-Bundesstaat Virginia) keine ausreichenden Kapazitäten vorzuhalten, was zu Beeinträchtigungen beim internationalen Netzverkehr führe. Cogent möchte die Telekom nun gerichtlich zwingen, die Kapazitäten zu erhöhen und fordert Schadensersatz, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

     

    [...]

     

    “In dem sie sich weigert, die Kapazitäten der Übergabeports für den Austausch von Traffic zu erhöhen, greift die Deutsche Telekom in den freien Fluss des Internetverkehrs zwischen Kunden von Cogent und der Telekom ein”, erklärte Cogent-Rechtsvorstand Robert Beury. Mit ihrer Marktmacht als größter DSL-Anbieter in Deutschland versuche die Telekom, direkt oder indirekt einen Zoll für US-Unternehmen zu erheben. "Cogent übergibt deutlich mehr Datenverkehr in unser Netz als umgekehrt", hält dem ein Telekom-Sprecher entgegen. "Warum sollten wir alleine für die Ausweitung der Kapazitäten der Netzzusammenschaltung aufkommen müssen? Das sollten Partner grundsätzlich gemeinsam leisten."

     

    [...]

     

    Beim Peering mit der Telekom komme es immer wieder zu Verstopfungen, sagt Cogent und unterstellt dem deutschen Netzbetreiber dabei Absicht. Normalerweise sei es unter Peering -Partnern üblich, die Kapazitäten an den Übergabepunkten so anzupassen, dass das Verkehrsaufkommen 70 Prozent der Kapazität nicht auf Dauer übersteigt. Doch die Telekom habe sich von der bisher mit Cogent gepflegten branchenüblichen Praxis verabschiedet."

    " Peering
    US-Carrier Cogent verklagt die Telekom

     

    Tier-1-Netzbetreiber Cogent wirft der Deutschen Telekom Vertragsbruch vor und hat bei einem US-Gericht Klage eingereicht. Beim Peering sollen die Bonner zu wenig Kapazitäten vorhalten - man kann das als Beleg für Verletzung der Netzneutralität sehen.

     

    US-Netzbetreiber Cogent hat die Deutsche Telekom wegen Vertragsbruchs vor einem US-Gericht verklagt. Das US-Unternehmen wirft der Telekom vor, beim Peering an den Übergabepunkten in Frankfurt (Main) und Ashburn (US-Bundesstaat Virginia) keine ausreichenden Kapazitäten vorzuhalten, was zu Beeinträchtigungen beim internationalen Netzverkehr führe. Cogent möchte die Telekom nun gerichtlich zwingen, die Kapazitäten zu erhöhen und fordert Schadensersatz, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

     

    [...]

     

    “In dem sie sich weigert, die Kapazitäten der Übergabeports für den Austausch von Traffic zu erhöhen, greift die Deutsche Telekom in den freien Fluss des Internetverkehrs zwischen Kunden von Cogent und der Telekom ein”, erklärte Cogent-Rechtsvorstand Robert Beury. Mit ihrer Marktmacht als größter DSL-Anbieter in Deutschland versuche die Telekom, direkt oder indirekt einen Zoll für US-Unternehmen zu erheben. "Cogent übergibt deutlich mehr Datenverkehr in unser Netz als umgekehrt", hält dem ein Telekom-Sprecher entgegen. "Warum sollten wir alleine für die Ausweitung der Kapazitäten der Netzzusammenschaltung aufkommen müssen? Das sollten Partner grundsätzlich gemeinsam leisten."

     

    [...]

     

    Beim Peering mit der Telekom komme es immer wieder zu Verstopfungen, sagt Cogent und unterstellt dem deutschen Netzbetreiber dabei Absicht. Normalerweise sei es unter Peering -Partnern üblich, die Kapazitäten an den Übergabepunkten so anzupassen, dass das Verkehrsaufkommen 70 Prozent der Kapazität nicht auf Dauer übersteigt. Doch die Telekom habe sich von der bisher mit Cogent gepflegten branchenüblichen Praxis verabschiedet."


    Peering -US-Carrier-Cogent-verklagt-die-Telekom-3038484.html" target="_blank" rel="noopener nofollow noreferrer">https://www.heise.de/newsticker/meldung/ Peering -US-Carrier-Cogent-verklagt-die-Telekom-3038484.html

     

    Im Herbst 2014 hatte Level 3 ähnliche Vorwürfe erhoben wie Cogent:

    Peering -Problemen-2390214.html" target="_blank" rel="noopener nofollow noreferrer">https://www.heise.de/newsticker/meldung/Netzneutralitaet-Backbone-Betreiber-Level-3-aeussert-sich-zu- Peering -Problemen-2390214.html

     

    Wie man an den Klagen sehen, kann man Cogent hier kein mangelndes Interesse an einer Aufrüstung vorwerfen.

     

    Man vergleiche hierzu auch frühere Aussagen der Telekom bezüglich einer zusätzlichen Bezahlung:

     

    2010: Obermann will Google zur Kasse bitten

    Wir können nicht alles umsonst anbieten, zahlen müssen diejenigen, die die Netze stark beanspruchen.

    Wir können nicht alles umsonst anbieten, zahlen müssen diejenigen, die die Netze stark beanspruchen.

    Wir können nicht alles umsonst anbieten, zahlen müssen diejenigen, die die Netze stark beanspruchen.


    2011, Focus Online: YouTube – Lange Ladezeit verärgert Telekom-Kunden

    Der Konzernsprecher deutete an, dass die Telekom solche Engpässe künftig nicht kostenlos beheben wolle. „Wir werden uns darüber unterhalten müssen, dass verkehrsintensive Anbieter wie ‚Youtube’ dafür bezahlen, dass ihre großen Datenströme von uns gemanagt werden.“

    Der Konzernsprecher deutete an, dass die Telekom solche Engpässe künftig nicht kostenlos beheben wolle. „Wir werden uns darüber unterhalten müssen, dass verkehrsintensive Anbieter wie ‚Youtube’ dafür bezahlen, dass ihre großen Datenströme von uns gemanagt werden.“

    Der Konzernsprecher deutete an, dass die Telekom solche Engpässe künftig nicht kostenlos beheben wolle. „Wir werden uns darüber unterhalten müssen, dass verkehrsintensive Anbieter wie ‚Youtube’ dafür bezahlen, dass ihre großen Datenströme von uns gemanagt werden.“


    Die Probleme werden seit Jahren regelmäßig gemeldet, auch z. B. letztes Jahr zu Beginn von Corona hier im Forum:

     

    VPN - Peering -Problem-Cogent/td-p/4461048" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Probleme-beim-Zugriff-auf-Firmen- VPN - Peering -Problem-Cogent/td-p/4461048

     

    Nachhaltig getan hat sich bisher nicht viel.

    Answer

    from

    4 years ago

    Ich habe schon den Eindruck, dass sich etwas tut: bei mir wird es nämlich von Tag zu Tag schlimmer...

    Answer

    from

    4 years ago

    Ich schließe mich mal an. Muss im HomeOffice öfter mit Github und Co arbeiten. Geht im Moment gar nicht. Traurig Traurig

    Unlogged in user

    Answer

    from

  • 4 years ago

    Ich möchte mich der Beschwerde anschließen! 

     

    Ich nutze z.B. den Dienst WorkFlowy.com - langsam bis kurz vor die Unbenutzbarkeit.

    Ich versuche einen Download von iZotope.com - da kommen ein paar kb/s wenn es nicht fast stillsteht

    GitHub-Downloads hatte ich ähnliche Probleme

     

    speedtests, diese Telekom-Seite und div. anders läuft problemlos

     

    Wie ich hier sehe, scheint das Problem ja bekannt zu sein. Es hält aber schon einige Tage / Wochen an! 

    Dejavú - Das gab es schon mal mit Apple, als die Streams nicht mehr liefen und Downloads aus den Stores so langsam wurden, dass sie abbrachen.

     

    Ich frage mich, warum das den Nutzern nicht nur auffallen muss sondern warum wir dies über Wochen aushalten müssen? Es gibt auch Arbeit zu tun, gerade in diesem Jahr mit großem Homeoffice Anteil. Das ist aktuell wirklich sehr niederschmetternd und Werbung, in der man mir günstig ein Upgrade auf 250mbit anbieten möchte, macht mich eher stinkig in diesem Kontext 😕 

     

    Ich hoffe wirklich, dass das Problem jetzt  mal zeitnah behoben wird

     

    Wenn jemand Workarounds kennt - bitte gerne her damit

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    Answer

    from

    4 years ago

    @EchoEcho 

    @Kunde00815 

    Es gibt hier keine Möglichkeit eine Beitrag oben anzupinnen außer ihn als Lösung zu markieren. @Henning H. ist da weiterhin dran, das Thema ist definitiv noch nicht gelöst Fröhlich

    Answer

    from

    4 years ago

    Danke für den VPN Tipp. Ich habe mir mal Speedify installiert - gibt gerade 3 Jahre unlimitiert für um die 50€

    damit konnte ich heute wenigsten arbeiten und zwei Downloads endlich abschließen. 

    klar ist das keine Lösung weil ich das jetzt nicht auf jedem Rechner installieren möchte - aber es war ein guter Tipp um schnell wieder arbeitsfähig zu sein.  Danke. 

    mich hoffe dennoch, dass ich die Software bald nicht mehr brauche!

    Answer

    from

    4 years ago

    @demboris 
    Wie gesagt, VPN 's lösen sowas immer, wobei das natürlich kein echter Weg sein sollte. 

    Im übrigen ist das selbe aktuell auch zu v.redd.it und i.redd.it ebenfalls, sodass bei meinem Freund mittlerweile automatisch sämtlicher Traffic zu reddit durch einen VPN geht und alles andere nicht.

     

    Dadurch das Oracle ja auch zwei Server Instanzen gratis anbietet habe ich mir da ein VPN Endpunkt eingerichtet welchen ich auch für solche Fälle nutze. Zwar nicht sonderlich schnell (nur rund 10Mbit/s) aber reicht mir aus.

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  • 4 years ago

    Ich will mich mal in die Reihe der Betroffenen einreihen. Selbiges Problem bei mir. Zu keiner Tageszeit war bei mir der Download möglich, noch nie hatte ich eine IP, die keine Probleme mit Github/S3 hatte. Ich bin erst seit 2 Wochen Kunde der Telekom, erstaunlich womit ich mich direkt befassen muss.

     

    Meine IP: 84.170.x.x

    25

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    4 years ago

    jkammann

    Meine Arbeitshypothese ist weiterhin, dass die Telekom nur ein Alibi- Peering mit Amazon unterhält (ähnlich dem 1 GBit/s Link zum DE-CIX....)

    Meine Arbeitshypothese ist weiterhin, dass die Telekom nur ein Alibi- Peering mit Amazon unterhält (ähnlich dem 1 GBit/s Link zum DE-CIX....) 
    jkammann
    Meine Arbeitshypothese ist weiterhin, dass die Telekom nur ein Alibi- Peering mit Amazon unterhält (ähnlich dem 1 GBit/s Link zum DE-CIX....) 


    da weder das eine noch das andere stimmt bricht die Hypothese im Ansatz zusammen, dumm gelaufen.

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    4 years ago

    Was für ein Tonfall der Community Guides hier schon wieder herrscht...

     

    Ich glaube das gilt für den generellen Tonfall im Forum. Alle meckern nur rum, keine Erklärung wird akzeptiert und auch wenn man Sachen schon 10x geschrieben hat macht sich keiner die Mühe das zu lesen. Man brüllt einfach noch mal "TELEKOM IST SCHULD" auch wenn man keinen Sachverstand hat.

     

    🍿

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    4 years ago

    Kunden könnten da auch durchaus Druck machen indem entsprechende Erfahrungsberichte vermehrt über Social Media gepostet werden Zwinkernd

     

    Nicht zuletzt ist das ja eben auch eine Marktwirtschaftliche Frage, wenn wegen der Double Paid Peering Politik der Telekom zu viele Kunden kündigen oder erst gar nicht Kunden werden. Erst dann wird es aus Betriebswirtschaftlicher Perspektive Sinnvoll sein auf diese Strategie zu verzichten.

     

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  • 4 years ago

    Sollte uns dann nicht die Telekom helfen und druck bei Amazon machen?

    Ich kann schon verstehen, dass man erstmal denkt, dass die Telekom das Problem ist. Die sind ja auch mein einziger Bezugspunkt zum Internet. Wenn ich dann noch meine Freunde/am Handy teste uns es geht wundert mich das erstmal schon.

     

    Dann muss man auch erstmal das Forum hier finden uns lesen dass es nicht an der Telekom liegt.

    Ich denke auch die Telekom hat das Problem schon genaustens erkannt und kann Hilfe bei der Lösung bieten (auch wenn es bei Amazon liegt). Sie sind ja die einzigen deren Kunden Probleme haben.

    Wäre schon nett wenn man Updates bekommen würde "wir stehen mit Amazon in Korrespondenz" "wir haben das Problem gefunden"[mein Techniker Wunsch wäre hier natürlich noch eine etwas genauere Erklärung des Problems] "wir/amazon arbeiten an einer Lösung" "das Problem sollte in einer Woche behoben sein" usw. einfach Informationsfluss. Dann kann man auch nachvollziehen warum was nicht geht und muss nicht mit anderen Forenusern in der Luft stochern. So entsteht das misstrauen, dass es doch nicht an Amazon liegen könnte.

    So musste jetzt meinen Senf auch mal abgeben, bei mir geht's natürlich auch nicht 

    1

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    4 years ago

    L S

    Wäre schon nett wenn man Updates bekommen würde "wir stehen mit Amazon in Korrespondenz"

     

    Wäre schon nett wenn man Updates bekommen würde "wir stehen mit Amazon in Korrespondenz" 

    L S

     

    Wäre schon nett wenn man Updates bekommen würde "wir stehen mit Amazon in Korrespondenz" 


    Das haben sie doch geschrieben

     

    Die Telekom betreibt generell kein Fingerpointing auf andere - das ist in den Unternehmensregeln festgeschrieben.

    Mehr als eine wage Aussage wo das Problem genau liegt wirst du also nicht bekommen.

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  • 4 years ago

    Hallo, bei mir bei Github und einigen anderen Seiten dasselbe. Schneckenlangsamer Download. Lade ich übers Handy (O2) herunter, geht's problemlos.

    0

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    4 years ago

    der einfachste Workarround für das herunterladen einzelner Dateien ist diese URL aufrufen

    https://hide.me/en/proxy 

    oder falls es da Probleme gibt: 

    https://www.hidemyass.com/de-de/proxy

     

    und da  die eigentliche URL zu github einfügen.

    Braucht kein VPN und kostet nichts - 

    Für einzelne Dateien ist das nicht mal ein nennenswerter Mehraufwand - was an dem Problem nichts ändert

    2021-01-13 10_34_03-The Fastest Free Proxy _ hide.me.png

    0

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