Analog-Telefon und Umstellung auf IP-Telefonie

Gelöst

Jemand hat nur ein Analog-Telefon an TAE und sonst nichts:

also keinen Computer irgendeiner Art.

Dieser Jemand ist beispielsweise 90 Jahre alt.

Aber die Umstellung auf IP-Telefonie muß jeder mitmachen.

 

Rein logisch muß derjenige doch irgendein Gerät erhalten, das er

aus der Steckdose versorgt und durch das die Telefonleitung

von der TAE her hindurch geht, zum Telefon hin.

 

Welches Gerät wird das denn konkret sein?

Ein Router wie W723V wäre ja zwei Nummern zu groß!

Wohlgemerkt, es gibt da keinen Computer, mit dem ein Router

konfiguriert werden könnte!

 

Alle Beschreibungen, die ich aus dem Internet kenne, gehen wie

selbstverständlich davon aus, daß ein Router für Internet usw.

bereits vorhanden ist, und erklären das mit dem grauen DSL-Kabel,

usw.

Für pure Nur-Telefon-Nutzer gibt es offenbar keine Beschreibung.

Anm: Für so jemanden habe ich vor Jahren schon die Sprachbox

deaktiviert, weil die Box durch ihre Anrufe heftigst störte.

 

3 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
Lösung

Hallo @maglite,

 

hier gibt es eine gute Erklärung zur Umstellung "reiner" Telefonanschlüsse https://www.youtube.com/watch?v=kMnnnRBgnjw

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

@maglite

Meistens stimmt das, was die beiden anderen geschrieben haben.

Dann ist es so, dass das analoge Telefon wie bisher in der TAE eingesteckt bleibt. Die Umsetzung auf IP wird für einen solchen analogen Telefonanschluss dann außer Haus bei der Telekom gemacht.

 

Es gibt allerdings auch vereinzelt Gegenden, wo das nicht so einfach läuft. Da ist dann in der Tat ein Router wie z.B. der Speedport W724V erforderlich, um ein analoges Telefon anschließen zu können. In diesen Fällen passiert die Umsetzung von analog auf IP-Telefonie in den Räumlichkeiten des Kunden.

U.U. ist da sogar zusätzlich ein Glasfasermodem notwendig wenn die Glasfaser bis ins Haus gelegt wurde/wird.

 

Ich lasse die Lösungsmarkierung von @Gelöschter Nutzer bestehen obwohl sie nur eine Antwort bezeichnet, die meistens die Lösung ist.

Die Glasfser/Fiber-Variante sieht man beispielsweise in den AGB in der Preisliste im Kapitel 1.1.2

http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/44460.pdf

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

Guten Morgen @maglite,

bei reinen Telefonanschlüssen ohne Internetzugang erfolgt die Umsetzung auf IP durch die Technik der Telekom. Am Anschluss zuhause ändert sich nichts.

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Lösung

Guten Morgen @maglite,

bei reinen Telefonanschlüssen ohne Internetzugang erfolgt die Umsetzung auf IP durch die Technik der Telekom. Am Anschluss zuhause ändert sich nichts.

@maglite

Das sind sogenante POT Anschlüsse, beim Kunden ändert sich nichts aber er telefoniert über IP.

Lösung

@maglite

Meistens stimmt das, was die beiden anderen geschrieben haben.

Dann ist es so, dass das analoge Telefon wie bisher in der TAE eingesteckt bleibt. Die Umsetzung auf IP wird für einen solchen analogen Telefonanschluss dann außer Haus bei der Telekom gemacht.

 

Es gibt allerdings auch vereinzelt Gegenden, wo das nicht so einfach läuft. Da ist dann in der Tat ein Router wie z.B. der Speedport W724V erforderlich, um ein analoges Telefon anschließen zu können. In diesen Fällen passiert die Umsetzung von analog auf IP-Telefonie in den Räumlichkeiten des Kunden.

U.U. ist da sogar zusätzlich ein Glasfasermodem notwendig wenn die Glasfaser bis ins Haus gelegt wurde/wird.

 

Ich lasse die Lösungsmarkierung von @Gelöschter Nutzer bestehen obwohl sie nur eine Antwort bezeichnet, die meistens die Lösung ist.

Die Glasfser/Fiber-Variante sieht man beispielsweise in den AGB in der Preisliste im Kapitel 1.1.2

http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/44460.pdf

 


@Chill erst mal schrieb:

Das sind sogenante POT Anschlüsse, beim Kunden ändert sich nichts aber er telefoniert über IP.


Nicht ganz, die "letzte Meile" bleibt annalog.

Lösung

Hallo @maglite,

 

hier gibt es eine gute Erklärung zur Umstellung "reiner" Telefonanschlüsse https://www.youtube.com/watch?v=kMnnnRBgnjw


@muc80337_2 schrieb:

@maglite

Meistens stimmt das, was die beiden anderen geschrieben haben.

Dann ist es so, dass das analoge Telefon wie bisher in der TAE eingesteckt bleibt. Die Umsetzung auf IP wird für einen solchen analogen Telefonanschluss dann außer Haus bei der Telekom gemacht.

[...]

Danke an alle Antworter.

Daß es meist gar keine Änderung beim Kunden gibt, wußte ich

bisher nicht. Letztes Jahr erzählte ich der betreffenden Person,

sie müsse dann eine Elektronik unter ihre Telefon-Kommode

stellen und mit einer Steckdose versorgen.

 

Wenn es keine Elektronik gibt, muß ja die Telekom nach wie vor

den Betriebsstrom für das Analog-Telefon liefern!

Ich dachte, der Wegfall dieser Versorgung sei zwingend

und wichtig für die Telekom.

Aber es wird eine POM-Karte gesteckt und zwischengeschaltet.

Die Situation bei Stromausfall wird aber eventuell anders sein

als zuvor.

 

Im dem Youtube-Video wird auch gesagt, die Umstellung

erfordere keine Vertragsänderung!

Bisher dachte ich, und las es überall, daß die Telekom den Vertrag

ersatzlos kündigt, wenn man keine Zustimmung zu einer

Änderung gibt.

Ich selbst hatte bereits Mai2014 einer Umstellung auf IP

zugestimmt. Das nannte sich damals: DSL 16 TV ohne Splitter.

 

Hallo,

 

bei meinen Eltern wars jetzt auch so. Sie haben jetzt den Vertrag Call Basic IP.

Das Telefon (Gigaset S810a) ist an der Telefondose (TAE) angeschlossen.

Eingehende und ausgehende Telefonate funktioniern.

Aber seit der Umstellung tritt das Problem auf das bei eingehenden Gesprächen die Ländervorwahl angezeigt wir.

Sprich 0049+Vorwahl+Rufnummer. Laut Telekom soll das jetzt Standart sein, stimmt das?

 

 


@Mat-t113 schrieb:
Aber seit der Umstellung tritt das Problem auf das bei eingehenden Gesprächen die Ländervorwahl angezeigt wir.

Sprich 0049+Vorwahl+Rufnummer. Laut Telekom soll das jetzt Standart sein, stimmt das?


Warum sollte die Telekom dabei lügen?

Und warum ist diese Anzeige ein Problem?

Kann man im Telefon die Nummer nicht wegkonfigurieren?

 

Hallo,

 

Kann doch sein..

Ja das ist schon ein problem. Weil zum einen die Rufnummer im Display nich mehr erkennbar ist weil diese zu lang ist.

Und nein, man kann sie nicht weg konfigurieren, außer man deaktiviert CLIP komplett.


@Mat-t113 schrieb:

Ja das ist schon ein problem. Weil zum einen die Rufnummer im Display nich mehr erkennbar ist weil diese zu lang ist.


Das ist tatsächlich ein Problem.

Die Nummer ist dann ja gar nicht mehr verwertbar!

Ich selbst würde deshalb eine Störung melden:  Rufnummer nicht mehr erkennbar

 

Gibt es keine Taste zum Nachlinksverschieben?

Hallo Maglite,

 

ja diese funktion gibt es schon, bzw. die nummer läuft nach einiger zeit schon automatisch von links nach rechts.

Ich kenn sowas noch von ATA Boxen wo diese nicht richtig konfiguriert sind. Sprich die Clip und Clir gehört angepasst.

Die Telekom wird ja soetwas ähnliches dann auch verbaut haben im Verteiler kasten?!

Störung wurde schon gemeldet vor 2 tagen aber diesmal schriftlich per Email. Leider ncoh keine Antwort.

Sobald ich was weiß Melde ich mich wieder und poste das Ergebnis.

 

Leider gibt es da aktuell keine Lösung. Schade..

 

in diesem Beitrag war das thema auch schonmal im Februar:

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Analoger-Anschluss-telefonieren-mit-0049/m-p/2...

 

Hallo @Mat-t113,

verstehe ich es richtig, dass das Problem in erster Linie darin besteht, dass Sie nun nicht mehr erkennen, wer anruft?

In dem Fall könnten doch einfach die Rufnummern von Bekannten, die öfter anrufen, inklusive der Ländervorwahl im Telefonbuch gespeichert werden. Dann wird vom Telefon der Name des Anrufers angezeigt.

Meines Wissens nach gibt es keine Möglichkeit, diese Anzeige so umzustellen, dass die Rufnummern ohne Ländervorwahl übermittelt werden.

Viele Grüße Inga Kristina J.

@Mat-t113


@Mat-t113 schrieb:

Leider gibt es da aktuell keine Lösung. 


Die Lösung ist ja nicht zwangsläufig eine netzseitige.

 

Die kann ja auch darin bestehen, dass ein neues Telefon angeschafft wird, das genügend Stellen anzeigen kann im Display. Mal so als Idee ohne das konkret mit einem Gerät hinterlegen zu können (weil ich ja einen IP-Anschluss und nicht nur einen reinen Telefonanschluss habe). Leider schreibt Gigaset nicht wieviele Stellen dargestellt werden aber ich würde mir mal diese Telefon anschauen

http://www.gigaset.com/de_de/gigaset-da610/

 

Alternativ ein Concept PA 415 welches von 14 Stellen im Display schreibt - was mit einem Rufnummernformat 00498912345678 ja eigentlich kompatibel sein sollte

http://www.telekom.de/zuhause/geraete-und-zubehoer/festnetz-telefone/concept-pa-415

 

Ich würde mir solche Geräte aber nur da anschaffen, wo ich sie zur Not zurückgeben kann.

Also.....

Man kann nichts umstellen. Telekom seitig her. Wer umgestellt wird bekommt die 0049 angezeigt.

Wir haben jetzt ein neues Telefon angeschaft (wegen Blitzschaden) und haben die Kontakte mit 0049 versehen.

Somit werden auch wieder die Kontakte angezeigt bei eingehenden Anrufen. Auch werden jetzt mehr Stellen im Display angezeigt.

Falls es aber trozdem jemanden gibt der es nicht einsehen will das man das nicht abschalten kann (also die 0049).

Einfach eine analoge TK anschliesen. Somit wird die 0049 von der TK entfernt Zwinkernd

Und ja es gibt noch Analoge TK Anlagen z.B. von TipTel..

 

Danke für alles.

 

 

Hallo zusammen.

 

 

Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich bin gerade erst darüber gestolpert ... sorry.

 

Mich würde interessieren, ob es irgendwo eine Liste der Telekom-Endgeräte gibt, die mit der Umstellung (nicht) klarkommen. Meine Schwiegermutter besitzt ein T-Easy P112 und würde es auch gerne behalten - ganz abgesehen davon, daß man ihr nicht zumuten kann, sich im Alter von 95 Jahren noch einen Router anzuschaffen...

 

Danke für Eure Tipps.

 

@Piano-Paul, ist bei ihrem Anschluss eine TAE-Dose eingebaut? Wenn ja, wird der (hier vermutlich kostenlose) Router zwischen dem T-Easy und der TAE-Dose geklemmt.

 

Achtung! Es wird noch eine Schuko-Steckdose für den Router benötigt.

 

Bitte die zwei als Lösung markierten Beiträge lesen.

Hallo sg-flinux.

 

TAE-Dose ist vorhanden (da hängt ja das T-Easy dran).

Router? Nur für Telefonie? Das kommt mir aber komisch vor. Es heißt doch, daß am Anschluß selber nichts neu eingerichtet werden muß - es sei denn, die (analoge) Hardware ist so uralt, daß sie die Umstellung nicht mitmacht. Deswegen meine Frage, ob's irgendwo eine (schwarze) Liste gibt.

 

 

Nochmal hallo sg-flinux.

 

Wer liest ist klar im Vorteil... Hatte die 2. als Lösung markierte Antwort übersehen (...in bestimmten Gegenden...).

Dann schauen wir mal, ob Schwiegermutter in so einer Gegend lebt.

 

 

Inzwischen sind es drei Lösungen. Zwinkernd

Na ja - ob's wirklich "Lösungen" sind, werde ich wohl erst wissen, wenn ich mit einem T-Mitarbeiter gesprochen habe. Offenbar gibt's ja doch einige Fallstricke - auch wenn "Oma Finchen" laut YouTube-Video keinerlei Probleme zu befürchten hat. (Hinzu kommt ja auch noch der Hausnotruf; ob dieses Gerät mitspielen wird, weiß ich auch noch nicht.) Insofern hoffe ich stark, daß irgendwer vielleicht doch noch eine Liste postet, in der die Tauglichkeit der Endgeräte vermerkt ist.

Die Hausnotrufeinrichtung muss notfalls getauscht werden.

Hallo @Piano-Paul,

eine solche Liste gibt es leider nicht. Wegen des Hausnotrufs, hier wird man leider auch erst zur Schaltung etwas sagen können.

Gruß
Sebastian S.