Anschluss 1. TAE-Dose

Gelöst

Hallo zusammen,


ich habe für meinen Neubau, den ich in Kürze beziehen werde, einen Telekom-Hausanschluss legen lassen und den Tarif Magenta Zuhause M bestellt.


Der APL ist bereits montiert, eine TAE-Dose wurde jedoch nicht installiert. Meine Nachfrage bei der Bauherren-Hotline ergab, dass die TAE-Dose durch den Bauherren selbst installiert werden muss.


Daher möchte ich mich vergewissern, welche Anforderungen an die 1. TAE-Dose im Haus bestehen:

  • Dose: Kann ich als 1. TAE eine gewöhnliche NFN-Telefondose verwenden oder gibt es hierfür spezielle Dosen?
  • Anschluss: Muss ich lediglich die Adern 1a und 1b an die Anschlüsse 1 und 2 der Dose klemmen?
  • Gibt es sonstige Dinge, die ich beachten muss?


Vielen Dank & viele Grüße

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Sie erste TAE setzt nach wie vor der Techniker bei der Installation des Anschlusses, und zwar kostenlos. Man sollte aber Bescheid geben wenn noch keine vorhanden ist.

 

Was sich geändert hat ist, dass die Telekom kein Kabel in Haus mehr kostenlos verlegt. Wenn du die Dose woanders als direkt neben dem APL haben willst musst du das Kabel selbst verlegen (lassen), die Telekom setzt dabei (kostenlos) die Dose am Ende des Kabels und schließt Dose und APL an das Kabel an.

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@fraggy1  Die installiert der Techniker du darfst nicht ran. Ruf bei der Hotline an das es klar geht mit der 1 TAE Dose 

Hallo @fraggy1,

 

da hat man dir Mist erzählt.

Die Telekom setzt die erste TAE.

 

VG Gurke 

im EFH setzt der Techniker die 1. TAE neben den APL innen.

Danke für die schnellen Antworten!

 

Dass die 1. TAE durch die Telekom gesetzt wird, war vor dem Telefonat mit der Bauherren-Hotline auch mein Kenntnisstand. Der Herr an der Hotline meinte allerdings, dass sich dies mittlerweile geändert hätte.

 

Entstehen für mich Kosten, wenn die Telekom die TAE-Dose setzt oder ist das Teil des Hausanschlusses?

Lösung

Sie erste TAE setzt nach wie vor der Techniker bei der Installation des Anschlusses, und zwar kostenlos. Man sollte aber Bescheid geben wenn noch keine vorhanden ist.

 

Was sich geändert hat ist, dass die Telekom kein Kabel in Haus mehr kostenlos verlegt. Wenn du die Dose woanders als direkt neben dem APL haben willst musst du das Kabel selbst verlegen (lassen), die Telekom setzt dabei (kostenlos) die Dose am Ende des Kabels und schließt Dose und APL an das Kabel an.

 

Gelöschter Nutzer

@fraggy1   schrieb:
•   Dose: Kann ich als 1. TAE eine gewöhnliche NFN-Telefondose verwenden oder gibt es hierfür spezielle Dosen?

Eine TAE-Dose mit NFN-Codierung würde ich gar nicht mehr nehmen, da die F-Buchse nur ein eingeschleiftes Signal erhält und an hochbitratigen Anschlüssen Störungen verursachen kann.

Am (Super)vectoring sind solche Dosen unter Umständen ein Leistungskiller.

Wenn schon TAE-Dose, dann nur noch mit einer F-Buchse.

 

Zwischenablage01.jpg

 

Ich hoffe ja mal, daß die Telekom sich irgendwann von diesen 30 Jahre alten TAE-Dosen verabschiedet und vermehrt auf störsichere UAE-Dosen setzt.

Zumindest im (V)DSL-Bereich.

Immerhin stammen die TAE-Dosen noch aus Bundespostzeiten. (Einführung 1987)

Hallo,

Die TAE muss bei der Montage des Apl gesetzt werden (EFH). Dadurch muss nicht zusätzlich noch ein Techniker kommen u. die TAE setzen, bei einem Anschluß ohne weitere Arbeiten der Telekom. Die Leitung TAE - ..... ist ja geprüft.

Das Setzen der TAE bekommt die Montage Firma sogar bezahlt.


@Bremenwdh  schrieb:

Hallo,

Die TAE muss bei der Montage des Apl gesetzt werden (EFH). Dadurch muss nicht zusätzlich noch ein Techniker kommen u. die TAE setzen [...]


Das spielt doch für den Threadersteller keine Rolle, er hat keine TAE bekommen, also muss die Telekom eine setzen.

Gelöschter Nutzer

@lejupp  schrieb:

@Bremenwdh  schrieb:

Hallo,

Die TAE muss bei der Montage des Apl gesetzt werden (EFH). Dadurch muss nicht zusätzlich noch ein Techniker kommen u. die TAE setzen [...]


Das spielt doch für den Threadersteller keine Rolle, er hat keine TAE bekommen, also muss die Telekom eine setzen.


Stimmt.

Das Setzen der 1.TAE wird zur Not auch bei der Bereitstellung nachgeholt.

Der Techniker ist im Bereitstellungspreis inbegriffen.

Die Zuleitung zur TAE-Dose sollte allerdings schon liegen, ansonsten wird die TAE-Dose einfach neben den APL geknallt.

Das könnte im Nachhinein ungünstig sein, wenn der Router später im Keller installiert werden muß.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

 [...]

Die Zuleitung zur TAE-Dose sollte allerdings schon liegen, ansonsten wird die TAE-Dose einfach neben den APL geknallt.

Das könnte im Nachhinein ungünstig sein, wenn der Router später im Keller installiert werden muß.


Kann aber auch ein Vorteil sein, z.B. wenn im Haus eine LAN-Verkabelung genutzt wird und sich das zentrale Patchpanel ebenfalls in der Nähe des APL befindet. Dann kann man das DSL-Signal durch Anschluss des TAE->RJ45-Kabel das dem Router beiliegt von der TAE auf die LAN-Verkabelung leiten und in einem beliebigen Raum den Router anschließen.

 

@BremenwdhWie sieht es bei Dir denn aus, soll der Router in den Keller oder woanders hin? Gibt es eine LAN-Verkabelung?

Gelöschter Nutzer

@lejupp  schrieb:

Kann aber auch ein Vorteil sein, z.B. wenn es im Haus eine LAN-Verkabelung genutzt wird und sich das zentrale Patchpanel ebenfalls in der Nähe des APL befindet. Dann kann man das DSL-Signal durch Anschluss des TAE->RJ45-Kabel das dem Router beiliegt von der TAE auf die LAN-Verkabelung leiten und in einem beliebigen Raum den Router anschließen.

 

@BremenwdhWie sieht es bei Dir denn aus, soll der Router in den Keller oder woanders hin? Gibt es eine LAN-Verkabelung?


Ist vielleicht Ansichtssache, aber meiner Meinung nach hat empfindliche Elektronik nichts in einem unbelüfteten Keller zu suchen.

Wenn dir im Winter die Luftfeuchtigkeit an den Wänden kondensiert, weißt du warum.

Wenn es allerdings ein Patchpanel gibt, sodaß der Router auch an anderer Stelle in Betrieb genommen werden kann wäre die Sache in Ordnung.

Ich habe nochmal bei der Bauherrenhotline angerufen und vereinbart, dass der Techniker eine TAE-Dose setzt, wenn er zur Freischaltung des Anschlusses vorbeikommt. Danke nochmal für eure Antworten!

 

Noch eine Frage zur Verkabelung:

Der APL befindet sich im Technikraum im Keller. Dort laufen auch alle Netzwerkverlegekabel zusammen. Ich möchte deshalb dort ein Patchfeld und einen Switch montieren.

Da der Switch ja an den Router angeschlossen werden muss, würde ich auch den Router und die TAE-Dose im Technikraum montieren, oder würdet ihr mir davon abraten? Das (möglicherweise) unzureichende WLAN-Signal im EG und DG würde ich durch Access Points in den jeweiligen Etagen kompensieren.

 

@fraggy1 

 

Ich würde im Keller das TAE zu "LAN" Kabel an das Patchfeld montieren, den Router mit 2 LAN Kabeln im Wohnzimmer / Arveitszimmer montieren und von dort das Patchfeld samt ICMPv3 fähigen Switches einspeisen.

@MächschenDas heißt:

- TAE direkt mit einem Port des Patchpanels verbinden

- Von der Doppelnetzwerkdose auf der anderen Seite des Patchpanels (z.B. im Wohnzimmer) 1 Patchkabel mit dem DSL-Port des Routers und 1 Patchkabel mit einem LAN-Port des Routers verbinden

- Alle übrigen Ports des Patchpanels mit dem Switch verbinden

 

Richtig?

 

Wozu benötigt der Switch IGMPv3? Würde ein "normaler" Switch auch ausreichen?


@fraggy1  schrieb:
[...]

Wozu benötigt der Switch IGMPv3? Würde ein "normaler" Switch auch ausreichen?


IGMPv3 wird für MagentaTV benötigt. Solange du MagentaTV nicht nutzt brauchst du dich darum nicht zu kümmern.

 

Der Rest von deinem Posting ist korrekt.