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13.03.2019 16:45
Hallo,
ich bitte einen der hier mitlesenden Telekom-Mitarbeiter (m/w) meinen DSL-Port neu zu konfigurieren (Kundenummer im Profil hinterlegt).
Grund:
_Bis_ heute früh ca. 3 Uhr wurde bei DSLAM Datenrate max. immer 110000/42000 angezeigt (Leitungskapazität noch deutlich drüber) und synchronisiert wurde _immer_ mit 109999/41999 brutto.
Die Verbindung war bisher (von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen) _immer äußerst stabil_, selbst nach 30 Tagen und mehr blieben alle Fehlerzähler bei 0, Störabstandsmarge bei 15/10 db, Leitungsdämpfung bei 9/7 db, Leitungslänge (laut FB 7590) ca. 160 m (tatsächliche Leitungslänge dürfte eher noch weniger sein, der Outdoor-DSLAM steht in "Steinwurfweite")
_Seit_ heute früh ca. 3 Uhr wird in der _Senderichtung_ bei DSLAM Datenrate max. *nur" noch 37000 angezeigt, synchronisiert wird mit 36999, Leitungsdämpfung blieb gleich (9/7), die Störabstandsmarge hat sich leicht verändert (15/14).
Ich möchte noch darauf hinweisen, das bei uns gerade die Umstellung von Vectoring auf Supervectoring läuft, da gab es _nachts_ gelegentlich mehrere Reconnects, danach lief die Leitung aber wieder äußerst stabil! Vielleicht ist es im Zug dieser "Umstellungsphase" zu einer Fehlkonfiguration des Ports gekommen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Leitung so plötzlich verschlechtert hat (wegen Beschaltung etc.).
Deshalb bitte ich - wie schon geschrieben - einen Mitarbeiter (m/w) der Telekom, mal zu prüfen, ob wieder die ursprüngliche Konfiguration des Ports (DSLAM Datenrate max. auf 110000/42000, so dass wireder - wie vorher - mit 109999/41999 brutto synchronisiert wird) aktiviert werden kann.
Bitte keine Antworten wie: "sind doch noch TOP-Werte", "liegt innerhalb der zugesicherten Werte", usw., denn die sind - vorsichtig ausgedrückt - nicht wirklich hilfreich...
PS: Eigentlich wollte ich auf "MagentaZuhause XL" (zur Zeit Tarif "L") umstellen sobald erfolgreich auf Supervectoring umgestellt wurde, nun werde ich wegen des geschilderten Problems erstmal davon Abstand nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Jens_EW
Gelöst! Gehe zu Lösung.
die Beschränkung resultiert aus dem System das die Leitung dynamisch konfiguriert. DLM bzw. Assia
Ein manueller Eingriff ist dem Team verboten, wenn die Leitung im vertraglichen Rahmen läuft Wenn die Leitung fehlerfrei bleibt, dann geht die Geschwindigkeit automatisch wieder hoch. dauert 2-3 Wochen.
das ist einfach Fakt, ob als hilfreich empfunden oder nicht.
13.03.2019 16:53
Moin
Starte die Fritte bitte über das Menü einmal neu.
Je nach Firmware verhaspelt die sich manchmal.
Mit viel Glück hat es sich damit bereits erledigt.
Und nicht den Stecker ziehen, damit erreichst Du nur das Gegenteil.
Gruss VoPo
die Beschränkung resultiert aus dem System das die Leitung dynamisch konfiguriert. DLM bzw. Assia
Ein manueller Eingriff ist dem Team verboten, wenn die Leitung im vertraglichen Rahmen läuft Wenn die Leitung fehlerfrei bleibt, dann geht die Geschwindigkeit automatisch wieder hoch. dauert 2-3 Wochen.
das ist einfach Fakt, ob als hilfreich empfunden oder nicht.
13.03.2019 16:59
@VoPo914 schrieb:Moin
Starte die Fritte bitte über das Menü einmal neu.
Je nach Firmware verhaspelt die sich manchmal.
Hallo,
sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen, dies habe ich natürlich schon mehrfach gemacht, _keine_ Änderung.
13.03.2019 17:04
Dann lass, wie @Stefan es schon schrieb, die Box einfach laufen.
Das runter ist nach einem Telekomseitigem Update bei mir auch kurzfristig eingetreten.
Hat sich dann von ganz alleine wieder entknotet.
Nur zur Sicherheit: DLAN, oder mehrere TAE Dosen hast Du aber nicht im Einsatz?
Gruss VoPo
13.03.2019 17:26
Ich habe auch "nur" etwa 37.000 im Upload - bei einer Leitungslänge von nur ca. 190 Metern.
Ich vermute, dass sich meine Leitung innerhalb des Hauses mit anderen Leitungen in die Quere kommt.
13.03.2019 17:42
Danke für die Antwort, gut dann werde ich die Box mal laufen lassen. DLAN und mehrere TAE-Dosen habe ich _nicht_ im Einsatz. Wiewlange hat es denn gedauert, bis sich das bei Dir damals wieder "entknotet" hat?
Danke auch für Deine Anwort, habe mich mal kurz bezüglich DLM und Assia informiert.
Was mir dabei die _Zornesröte_ ins Gesicht treibt, vor einigen Tagen gab es - offensichtlich - im Rahmen der _laufenden_ Umstellung auf Supervectoring mal ab ca. 1 Uhr nachts bis ca. früher Nachmittag viele Reconnects, danach lief die Leitung wieder äußerst stabil mit maximalen Werten (110000/42000, sync. mit 109999/41999)!
Dies dann ca. 2 Tage, bis dann seit heute früh ca. 3 Uhr das in OP genannte Problem auftritt. Offensichtlich hat also DLM oder Assia diese von mir _nicht_ verursachten Reconnects zum Anlass genommen, die Leitung in der Senderichtung zu drosseln, dies finde ich - noch höflich ausgedrückt - unverschämt!
_Vor_ dem Auftreten des Problems lief die Box oft _mehrere_ Monate(!), _ohne_ jeglichen Reconnect mit sync 109999/41999 und alle Fehlerzähler bei 0.
Gelesen habe ich sogar, das bei DLM und Assia es sogar passieren _kann_, das in den nächsten Nächten noch weiter runtergestuft wird. :-((
_Zum Glück_ habe ich den XL Tarif (Supervectoring soll bei uns noch im März verfügbar sein) noch _nicht_ vorbestellt, denn da hätte ich mich unter den aktuellen Gegebenheiten wohl mehr als schwarz geärgert, ich bin so schon richtig wütend!!
(nicht auf Euch, Ihr könnt nichts dafür)
PS: Deine Antwort war doch hilfreich, ich denke Du weißt, _wie_ ich die entsprechende Passage im OP verstanden haben möchte.
Gruß Jens_EW
13.03.2019 17:47
@Jens_EW schrieb:
@VoPo914 schrieb:
Moin
Starte die Fritte bitte über das Menü einmal neu.
Je nach Firmware verhaspelt die sich manchmal.
Hallo,
sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen, dies habe ich natürlich schon mehrfach gemacht, _keine_ Änderung.
Und auch wirklich über die Benutzeroberfläche der FB und nicht etwa einfach nur durch aus- und einschalten oder DSL-Stecker ziehen?
Durch "hartes" aus- und einschalten/steckerziehen wird die dynamische Bandbreitenreduzierung des Anschlusses ausgelöst.
13.03.2019 17:51 Zuletzt bearbeitet: 13.03.2019 17:52 durch den Autor
den Zorn versteh ich beim besten willen nicht.
ASSIA ist doch nichts um den Kunden zu gängeln, es ist einfach ein System um die vorhanden physikalischen Bedingungen optimal zu nutzen. von welcher Seite die Störungen ausgehen ist dabei unerheblich, Ist doch besser als wenn das ganze Vectoringbündel ausfallen würde. Durch schaltung von Supervectoring wird sich die Situation auf dem Kabelbündel allerdings sowieso noch mal ändern
Unterschied im Upload dürfte kaum bemerkbar sein und mit ein bisschen Glück, gehts ja auch bald wieder hoch.
Bei der Leitungslänge bin ich optimistisch
13.03.2019 17:58
@Jens_EW schrieb:
DLAN u... habe ich _nicht_ im Einsatz.
Es reicht u.U. wenn einer Deiner Nachbarn das im Einsatz hat.
Wenn Supervectoring geschaltet wurde, dann ist es nicht unvernünftig anzunehmen, dass auch erste Anschlussleitungen auf die entsprechende Linecard gelegt wurden und dass die im Kabelbündel wo Deine Anschlussleitung läuft möglicherweise in der Nähe Deiner Leitung sind. Das kann ganz unabhängig von dlan der Auslöser sein. Alle Leitungen sollen stabil laufen.
13.03.2019 18:17
Die erwähnten Reconnects wurden _wahrscheinlich_ durch die laufenden Umstellungsmaßnahmen auf Supervectoring verursacht und _nicht_ durch mich, oder Änderungen im Belegungsgrad etc., DLM und ASSIA nimmt das aber offensichtlich trotzdem zum Anlass, zumindest in der Senderichtung die Leitung zu drosseln! DAS macht mich wütend!
Was meinst Du mit "Durch schaltung von Supervectoring wird sich die Situation auf dem Kabelbündel allerdings sowieso noch mal ändern"?
Auf "deutsch", sie wird sich dadurch weiter verschlechtern?
Habe ich das jetzt richtig verstanden, sollte die Leitung in den nächsten 10 bis 14 Tagen stabil laufen und es keine Reconnects geben (durch Telekom selber verursacht wegen der Umstellung, oder durch mich verursacht), die Leitung durch diesen (zensiert)... DLM und Assia wieder hochgestuft wird auf die ursprünglichen Werte?
Mal ne andere Frage: ich bin nicht so der Forenmensch..., deshalb stehe ich auch nicht so im Thema: Warum wird mein Thema als gelöst gekennzeichnet, ich als Ersteller sehe es noch _nicht_ als gelöst an und habe es auch nicht als solches gekennzeichnet.
_Einmal_ habe ich durch Stecker ziehen neu gestartet, danach "soft" über die Benutzeroberfläche.
Supervectoring ist laut Verfügbarkeitsprüfung noch _nicht_ geschaltet, soll aber laut E-Mail der Telekom noch im März geschaltet werden. deshalb schrieb ich ja "Umstellungsphase".
Gruß Jens_EW
13.03.2019 18:20 Zuletzt bearbeitet: 13.03.2019 18:22 durch den Autor
Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr genau wie lange das Ganze gedauert hatte.
Lag aber weit über den 2 Wochen.
Dauerte bei mir (glaube ich) insgesamt bei >5-6 Wochen. 🤔
Heißt aber auch nicht wirklich was.
Zu dem Zeitpunkt hat die Telekom an ihrer neu errichteten Hardware/Software in unserer Straße gerne und häufig noch rumgespielt. Die nächtlichen Neuverbindungen sprachen für sich.
Derzeit bin ich mit einer 116/45 recht gut unterwegs. 😀
Gruß VoPo
13.03.2019 19:59
wie sich die Beschaltung ändert wird man abwarten müssen, je nachdem wie viele auf supervectoring wechseln - man kann es nicht vorhersagen.
ja, wenn DLM denkt die Leitung ist stabil, dann wird die Handbremse gelöst.
Ich finde übrigens DLM immer noch mehr als sinnvoll, es verhindert zum Beispiel das Anschlüsse komplett ausfallen
Eine reduzierte Bandbreite für einen überschaubaren Zeitraum finde ich einen kleinen Preis, zumal ich immer noch denke, dass du dies überhaupt nicht merkst. Welche Anwendung hast du denn die 37mbit upload braucht.
13.03.2019 20:51
@Jens_EW schrieb:Supervectoring ist laut Verfügbarkeitsprüfung noch _nicht_ geschaltet, soll aber laut E-Mail der Telekom noch im März geschaltet werden. deshalb schrieb ich ja "Umstellungsphase".
Die Verfügbarkeitsprüfung gibt Dir doch keine Info ob die Telekom da Anschlüsse bereits mit Supervectoring am laufen hat.
Die sagt Dir nur, ob Du das aktuell bestellen kannst.
Das sind aber zwei paar Stiefel.
Es ist grundsätzlich denkbar, dass schon z.B. 10 Anschlüsse mit Supervectoring laufen aber wegen eines Problems in der Bestell-Software ist die weitere Bestellmöglichkeit gerade auf Eis gelegt.
Wir können aber beide nur spekulieren da wir beide keinen Einblick in die Beschaltung der fraglichen Linecard haben.
Auf jeden Fall gibt es Anschlussleitungen im Erdkabel, die "besser" sind als andere. Wegen ihrer "Leitungs-Nachbarn".
Ich hätte eigentlich auch gedacht, dass - mit einer Entfernung des DSLAM zum APL im Keller von geschätzt 5 Metern - bei mir volle Geschwindigkeit zur Verfügung stehen würde. Aber die Leitung muss ja leider über einen KVZ geführt werden, geht nicht vom DSLAM aus direkt ins Haus. Und der KVZ steht halt knapp 100 Meter entfernt wodurch dann eine Leitungslänge von 190 Metern zusammenkommt.
13.03.2019 20:55
@Jens_EW schrieb:Habe ich das jetzt richtig verstanden, sollte die Leitung in den nächsten 10 bis 14 Tagen stabil laufen und es keine Reconnects geben (durch Telekom selber verursacht wegen der Umstellung, oder durch mich verursacht), die Leitung durch diesen (zensiert)... DLM und Assia wieder hochgestuft wird auf die ursprünglichen Werte?
In diesem Thread hat der Anschlussinhaber "mitprotokolliert" wie die Geschwindigkeit wieder hochgekrabbelt ist
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/abbrueche-an-vdsl-100/m-p/3805981#M1083554
13.03.2019 21:53
DANKE für Deine bisherigen Mühen und die "Geduld"...
hier im Haus werden eher wenige auf Supervectoring wechseln, bzw. überhaupt auf Vectoring (VDSL ist ja auch ohne Vectoring mit 50 Mbit verfügbar, das reicht den meisten). Meine Frage bezog sich eher darauf, ob die Schaltung von Supervectoring allgemein die Leitungsbedingungen von Anschlüssen verschlechtert, die (noch) _nicht_ auf Supervectoring wechseln.
Merken tue ich den Unterschied schon im Upload, sind immerhin rund 7 Mbit brutto (wenn man von der verfügbaren Bitrate ausgeht), wenn ich jetzt öfters größere Sachen uploade (Datensicherung, aber _nicht_ auf Dropbox etc.).
Nochmal zum besseren Verständnis:
Vorher lief selbst mit Vectoring alles auf Anschlag (sync 109999/41998, verfügbare Bitrate laut Anbieter 96783/41998) _äußerst stabil_ und das teilweise mehrere Monate lang _ohne_ auch nur einen Reconnect, und Fehlerzähler alle auf Null!
Selbst mit harten Reconnects (FB 7590 oft mehrere Stunden vom Stromnetz und DSL getrennt im Sommer, denn mir hat es schon mal bei Gewitter den DSL Eingang einer FB "zerlegt") gab es _nie_ Probleme, danach immer wieder (sync 109999/41998, verfügbare Bitrate laut Anbieter 96783/41998)!
Auch Dir nochmal DANKE für Deine Mühen. Klar, kann naürlich sein, das Supervectoring anscheinend schon geschalten, aber noch nicht buchbar ist.
Ich werde das jetzt beobachten, sollte sich das weiter verschlechtern, dann werde ich keinesfalls den Tarif auf XL upgraden (selbst wenn Supervectoring dann offiziell buchbar ist) und mir Gedanken über den Verbleib nach dem Ablauf der aktuellen Laufzeit des Vertrages machen (gilt auch für den Mobilfunkvertrag).
Außerdem will die Telekom anscheinend nicht mal meine Vorbestellung (Tarif MagentaZuhause XL "demnächst" verfügbar, deshalb nur vorbestellbar) annehmen, ohne das ich die Einwilligung für Werbeanrufe etc. gebe, bzw. den Haken da setze (wenn ich die Vorbestellung abschicken will, wird das Kästchen für diese Einwilligung rot hinterlegt). Dann eben _nicht_...
Gruß Jens_EW
13.03.2019 22:03 Zuletzt bearbeitet: 13.03.2019 22:05 durch den Autor
@Jens_EW schrieb:
DANKE für Deine bisherigen Mühen und die "Geduld"...
hier im Haus werden eher wenige auf Supervectoring wechseln, bzw. überhaupt auf Vectoring (VDSL ist ja auch ohne Vectoring mit 50 Mbit verfügbar, das reicht den meisten).
nö, wenn auf einem Verzeigerkabel Vectoring geschaltet ist, dann gibt es auch kein VDSL 50 ohne Vectoring mehr.
es gibt dann nur noch VDSL50 mit Vectoring.
es kann technisch keinen Mischbetrieb zwischen nicht Vectoring- und Vectoringanschlüssen geben.
ich gehe wie du auch davon aus, dass das aktuelle Phänomen nur an den aktuellen Migrationstätigkeiten liegt.
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