Einspruch gegen kommende Rechnung für Leitung eines Technikers.

Gelöst

Guten Tag,

 

ich habe ein Problem! Ich bin vor 3 Wochen von einer 50/10 Mbit (Download/Upload) Leitung auf eine 100/40 Mbit Leitung gewechselt. Die alte Leitung kam mit 49/9 Mbit an und die neue nur mit 72/29 Mbit. Ich habe per Telefon versucht da etwas zu erreichen aber dort wurde mit nur etwas von den Minimum 55 Mbit erzählt und ich wäre voll im Korridor. Wie es der Zufall wollte hatte mein Vater, wohnt im Haus nebenan, auch ein Problem. Hat ne 50/10 Mbit Leitung von der nur 7/1 Mbit ankommen. Deswegen war am Montag ein Techniker der Telekom bei ihm. Das Problem wurde zügig gelöst, war ein lockeres Kabel in der Telekomdose. Die Chance habe ich natürlich genutzt und mit ihm über meinen Anschluss zu reden. Er hat dann kurz meine Nummer über sein Notebook getestet und meinte 72/29 Mbit ist, auch wenn es die erste Serviceinstanz das nicht so sieht, bei einer Entfernung zum DSLAM von 350 Metern deutlich zu wenig. Ich soll da in jedem Fall einen Techniker anfordern.

 

Von dieser Aussage motiviert habe ich also auch für mich einen Techniker angefordert. Dieser war heute hier. Er schaute, wie drüben bei meinem Vater, in die Telekomdose und meinte, da hätte wer jemand was dran gemacht. So wie ich verstanden habe meinte er die Hausverkabelung wäre in der Telekomdose gemacht worden und nicht in den TAE Dosen die neben der Telekomdose sind. Nur von da dürfe man die Hausverkabelung starten, für alles andere können die Telekom einen verklagen. Aus diesem Grund muss er das entfernen. Und schon legte er los die Kabel zu entfernen… Nach dem entfernen und erneutem messen wurden aus den 72/29 Mbit immerhin 99/32 Mbit. Das Haus wurde vor 10 Jahren gebaut und von uns wurde da nix an der Dose gemacht. Er meinte das wäre auch professionell gemacht worden aber eben nicht von der Telekom. Wir wohnen hier in einem Doppelhaus. Auf der einen Seite Ich und auf der anderen Seite mein Bruder, jeweils ein eigener Telefonanschluss. Nach der Aktion des Technikers, entfernen der Kabel, hatten wir nun gar kein Internet mehr. Dann meinte er er könne jetzt gehen (kostenfrei, da er ja „nix gemacht“ hat) oder die beiden Dosen im Haus wieder anschließen aber ebenso wie es richtig ist bzw. von der Telekom gestattet. Tja was soll ich da schon sagen!? Dann hat er beide Dosen direkt in der Telekomdose angeschlossen (5 min) und schon war er fertig. Kostet mich dann nun 79 Euro… Was mich wundert, habe ich ihm auch gesagt, dass in den 10 Jahren schon min. 2 Telekom Techniker da waren und da hat keiner was gesagt? Es sah für mich auch alles richtig aus in der Dose. Ich vermute, dass die Baufirma beim Bau des Hauses die TAE Dosen des Hauses (pro Hausseite 2 TAE Dosen) direkt in der Telekomdose angeschlossen hat und diese dann aufgeteilt. Aber woher soll ich sowas wissen? Er meinte ja selbst es wurde professionell gemacht. Und warum fällt erst ihm das auf? Und warum zieht er einfach die ganzen Kabel raus so, dass ich keine andere Wahl habe als ihm 79 Euro zu zahlen damit ich wieder Netz habe? Wie er selbst sagte war ja alles Fachgerecht gemacht worden.

 

Irgendwie sehe ich nicht ein die 79 Euro zu zahlen! Woher soll ich bitte wissen was die Fachfirma da vor 10 Jahren an der Dose gemacht hat? Hatten sonst ja auch nie Probleme! Und zudem waren seit der Zeit schon andere Techniker da die diesbezüglich nie etwas gesagt haben. Der eine hatte bei uns nix gefunden und das Problem am DSLAM gelöst und der andere hat irgendwas an der Telekomdose gemacht. Keiner der beiden hat was gesagt!? Schon komisch alles. Was kann ich nun tun? Ich habe mich etwas überrumpelt gefühlt da ich keinen Plan hatte was er mir da erzählte und ohne was dagegen machen zu können plötzlich ohne Internet und Telefon dastand.

 

Ich möchte nun also gerne in Einspruch gehen. Wie gehe ich da am besten vor oder kann mir ggf. das Telekom-Team hier direkt weiterhelfen? Bis jetzt hatte ich immer recht gute Erfahrungen mit der Telekom aber dieses Mal fühlte ich mich als wäre ein Versicherungsvertreter bei mir gewesen der nur mit unterschriebenem Vertrag wieder gehen wolle.   

 

Ich hoffe auf kompetente Hilfe

 

Vielen Dank!

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
Lösung

Nach ausführlicher Schilderung des Falls + meiner Kündigung in Briefform gab es heute den Anruf einer jungen Dame aus Bonn.

 

Sie konnte den Fall, auch unter Berücksichtigung der vorherigen Ereignisse, sehr gut nachvollziehen und entschuldigte sich für den Ablauf.

 

Die 79,94 Euro werden mir nun, da schon abgebucht, gutgeschrieben. Meine Kündigung habe dich dann natürlich zurückgezogen.  

 

Leider nur schade das man immer erst große Wellen schlagen muss um gehört zu werden… Trotzdem vielen Dank an die junge Dame und die einzig richtige Entscheidung auch aus Unternehmenssicht!

 

@André A.

Warum Sie keine Motivation gesehen haben mir zu helfen und so frei waren Ihre Antwort als vermeintliche Lösung zu definieren kann ich nicht nachvollziehen... Trotzdem weiterhin viel Erfolg als "Kundenbetreuer"...

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @tomschu,

ich mache es kurz und knapp. Es ist vollkommen unerheblich wer hier "Schuld" hat. Fakt ist, es war ein Fehler im Heimnetz vorhanden. Dieser Fehler wurde durch den von Ihnen beauftragten Techniker behoben. Diese Fehlerbehebung kostet pauschal 79,95 €. Ich kann den Einspruch daher nicht nachvollziehen. Alles andere wurde hier ja schon ausreichend diskutiert.

Gruß
André A.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@tomschu

kann sein das ich es überlesen habe und damit es für dich mal weiter geht (da bisher noch kein Teamie vom @Telekom hilft Team auf diesen Beitrag aufmerksam geworden ist):

Beschweren kannst du dich hier:

https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-meine-daten/meine-daten/wie-kann-ich-mich-beschweren

und wenn du es doch lieber schriftlich machst:

Telekom Deutschland GmbH

Landgrabenweg 151

53227 Bonn

Servus,

ich kann DeinenFrust verstehen, möchte Dir aber davon abraten, den Anbieter zu wechseln, da Du damit mit hoher Sicherheit vom Regen in die Traufe gerätst. Bei einem Anbieterwechsel bist Du dann nicht nur auf die Telekom angewiesen, sondern auch auf den neuen Anbieter, und die Kommunikation zwischen den Anbietern läuft oft schleppend bis gar nicht (z.B. Rufnummernübergabe...).

Der Service, obgleich der momentan aus Deiner Sicht "unterirdisch" ist, kann problemlos unterboten werden...

Nicht zu vergessen: die Telekom hat normalerweise die "Hoheit" über das Leitungsnetz, bei Störungen ist der Fremdanbieter auf die Telekom angewiesen (Hans - Hänschen...).

Ich hoffe, daß Dir ein "Teamie" hier helfen kann - i.d.R. funktioniert das ganz gut.

@rainer1809

 

Nein du hast da nix überlesen. Vielen Dank! Das werde ich in jedem Fall nutzen!

 

@leknilk0815

 

Da hast du natürlich vollkommen Recht. Gerade deswegen habe ich mich ja für die Mehrkosten bei der Telekom entschieden. Aber ich denke ein Wechsel zur Telekom-"Tochter" Congstar wäre ggf. ein guter Mittelweg. Wobei die aktuell noch keine 100er Leitungen anbieten. Aber das mag sich ja in 2 Jahren ändern. Und da es mir bei sowas hart ums Prinzip geht tue ich mir den Stress gerne an. Zudem kann ich dann ja auch von Neukundenaktionen profitieren. Verstehe eh nicht warum Bestandskunden so gemolken werden. Aber Kundenbindung und Serviceorientierung scheint ja heutzutage nicht mehr nötig zu sein...  

 

@ALLE

Hat ggf. noch wer ne Idee wie ich meinen UP verbessern kann? Weil es irgendwie komisch ist, dass ich so gut wie vollen Downstream habe aber eben "nur" 30 im Up. Oder sagen wir mal ich empfinde das als komsich. 


@tomschu  schrieb:

 

@ALLE

Hat ggf. noch wer ne Idee wie ich meinen UP verbessern kann? Weil es irgendwie komisch ist, dass ich so gut wie vollen Downstream habe aber eben "nur" 30 im Up. Oder sagen wir mal ich empfinde das als komsich. 


Welchen Router nutzt du? Speedport Smart 1 und 2 bringen meiner Erfahrung nach aufgrund des Broadcom-Chips bessere Werte im Upstream als z. B. eine FRITZ!Box 7490.

Ne Fritzbox 7490, Verteiler ist 380 Meter weg, Haus ist neu, APL habt ihr alle gesehen. Die 50/10 kam mit 49/9 an.

 

Die Fritzbox sagt: 102,43 Mbit/s | 32.744 kbit/s 

 

Ausgehandelte Verbindungseigenschaften
Empfangsrichtung Senderichtung
DSLAM-Datenrate Max. kbit/s 109344 42000
DSLAM-Datenrate Min. kbit/s 720 0
Leitungskapazität kbit/s 111968 32877
Aktuelle Datenrate kbit/s 102438 32744
Nahtlose Ratenadaption aus aus

Latenz fast fast
Impulsstörungsschutz (INP) 13 29
G.INP an an

Störabstandsmarge dB 9 10
Trägertausch (Bitswap) an an
Leitungsdämpfung dB 15 15

Profil 17a
G.Vector full full

Trägersatz B43 B43

 

Fehlerzähler

Sekunden mit Nicht behebbare Fehler (CRC)
Fehlern (ES) vielen
Fehlern (SES) pro
Minute letzte
15 Minuten
FRITZ!Box 17 7 0.02 0
Vermittlungsstelle 6 2 0.03 0

 

 

@tomschu

 

Die neuere 7590 würde vielleicht noch ein paar Mbit mehr im Upload rausholen können - ein Smart 2 wäre aber vermutlich noch ein Stückchen besser (könnte man sogar als Modem vor die 7490 schalten). Ganz genau kann man es nur durch einen Test mit einem anderen Router herausfinden. Besser als mit der 7490 sollte es aber aufgrund von Erfahrungswerten immer sein. Ist die Frage, ob es dir das wert wäre, für mehr Upstream ein neues Gerät zu kaufen/mieten.

Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @tomschu,

ich mache es kurz und knapp. Es ist vollkommen unerheblich wer hier "Schuld" hat. Fakt ist, es war ein Fehler im Heimnetz vorhanden. Dieser Fehler wurde durch den von Ihnen beauftragten Techniker behoben. Diese Fehlerbehebung kostet pauschal 79,95 €. Ich kann den Einspruch daher nicht nachvollziehen. Alles andere wurde hier ja schon ausreichend diskutiert.

Gruß
André A.

Hallo @André A.

 

warum es unerheblich sein soll wer diesen Fehler verursacht hat erschließt sich mir nicht. Und warum es unerheblich sein soll das Telekom-Mitarbeiter die hier im Haus waren, in diese Dose geschaut haben und trotz fürstlicher Entlohnung eine Situation hinterlassen haben, wegen der ich jetzt noch einmal zu Kasse gebeten werde, erschließt sich mir leider auch nicht.

 

Es ist aber "schön" zu sehen, dass Sie mit diesem Thema so lax umgehen. Ich sags ja, Kundenorientierung und eine gewissenhafte Recherche scheint wohl zu aufwendig zu sein. Dann doch lieber den Kunden vor Ort bloßstellen und hier natürlich auch. Per Telefon braucht man es erst gar nicht versuchen. Hab ich ja bei JEDEM Wechsel durch. Ich hatte mir erhofft das ein interner Wechsel von 50 auf 100 Mbit auch mal ohne Probleme stattfinden kann. Aber nein, Leitung kommt ungenügend an, ich zahle deutlich mehr im Monat und zudem noch 80 Euro für den Techniker der nicht nötig gewesen wäre, wenn die anderen Ihren Job richtig gemacht hätten. Also das ist schon ein starkes Stück.

 

Und das lustigste ist ja, dass die Telekom den Anschlusstermin der 100er Leitung von dem zugesagten Termin noch mal verschoben hatte. Genau auf den Tag wo ich für 14 Tage in den Urlaub geflogen bin. Wiederruf war somit auch nicht mehr möglich.

 

Aber machen Sie sich keine Sorgen. Das verkraftet der dumme Kunde schon. Alles kein Problem. Wenn man genug Kunden hat wird der einzelne Kunde egal. So fühle ich mich zumindest. Diese Gleichgültigkeit kann und werde ich in keinem Fall hinnehmen! In den nächsten 2 Jahren verdienen Sie alleine an mir über 1000 Euro und sehen trotz der beschriebenen Situation keinen Handlungsbedarf?

 

Dann soll es so sein. Ich gehe einen anderen Weg. Das ist Ihnen sicher mehr als egal und Sie werden Sich sicher über mein Verhalten amüsieren aber ich hoffe Ihnen wird irgendwann mal klar, dass Sie hier mit einem Kunden reden der über viele Jahre gutes Geld auch in ihren Job investiert hat.

Aber wenn die Politik der Telekom eben so ausschaut werde ich andere Kanäle nutzen um mir gehör zu verschaffen und hier zu einem gescheiten Ergebnis zu kommen.

@tomschu, ein Rechtsanwalt oder ein Jura-Forum kann Dir etwas über verschiedene Verjährungsfristen sagen. Denn der - ich sage mal -"Murks" ist ja etwa zehn Jahre alt ...

Sicher kann der das aber zwischenzeitlich war ja noch mal jemand da! Zudem ist es schon schlimm, dass es nur noch per Anwalt geht. Kein Durchkommen mehr, wenn man ehrlich und nett versucht Gehör zu finden. Naja, zum Glück habe ich ja bald einen Juristen in der Familie. Bis dahin muss ich für diesen noch zahlen. Was ich in bestimmten Fällen aber mit freue mache! 

Damit ich es richtig verstehe, dein Plan ist nun für 250 Euro die Stunde einen Anwalt zu beauftragen, weil du 80 Euro nicht bezahlen willst für einen Auftrag, den du selbst initiiert und nach Fertigstellung den entsprechenden Nachweis unterschrieben hast?

 

Viel Glück, halt uns hier gerne auf dem Laufenden!

 

ER

Wenn es sein muss auf jeden Fall! Aber an dem Punkt sind wir noch nicht. Ich werde heute Abend die anderen Kontaktmöglichkeiten nutzen. Sollte das nix bringen kommen direkt 3 Kündigungen. Und ich werde die Werbetrommel hier im neu ausgebauten 100 Mbit Gebiet dann mal direkt in die andere Richtung drehen. Alle von mir überzeugten Wechselwilligen können dann ja locker bei der 50er bleiben. Wenn wir bei 380 Meter nur 29 Mbit im UP bekommen bzw. mit dem Korridor ab 55Mbit abgespeist werden. Wird bestimmt viele interessieren!

 

Auch wenn das hier keinen interessiert. Das ist aber leider die einzige Sprache die so „Kundenorientierten“ Unternehmen wie die liebe Telekom verstehen. Und ja dann werde ich den Fall genau nachstellen, so schwer ist das ja nun nicht, auch wenn sich hier einige schwer tun die Unfähigkeit der Telekom Techniker nachzuvollziehen zu können und einen Anwalt einschalten. Um die Kosten mach dir mal keine Sorgen. Habe einen guten Draht zur Kanzlei wo mein lieber Bruder neben seinem Studium arbeitet.

 

Bei dem wichtigen Teil des Gesprächs (der Unterschrift) war meine liebe Frau dabei. Ich habe deutlich protestiert und wollte nur unter Einspruch unterschreiben. Das wollte der Techniker nicht zulassen da es eh nix bringen würde. Ich solle mich mit dem Fall an den Support wenden und da würde mich dann geholfen werden... Wir sehen ja wie die Hilfe aussieht. Der eine schiebt es auf den Anderen und der Kunde ist der Doofe in der Mitte...

 

So wie es scheint die Firmenpolitik der Telekom. Kann man machen, wird sich aber in jedem Fall irgendwann negativ auswirken. Kann man ja jetzt schon in der Presse lesen wie es um die liebe Telekom steht. Aber mir soll es Recht sein. Glück auf liebe Telekom! Ich hätte gerne weitergezahlt aber wenn ihr auf Kunden die schon 10 Jahre bei euch sind und die zudem andere Kunden motivieren sich mit ihrem Interesse für schnellere Leitungen einzutragen damit hier ausgebaut wird nicht angewiesen seid.... Tja, dann eben nicht.

 

Telekom „Hilft“ Team fühlt sich nicht zuständig. Also nächster Schritt. Ganz einfach… Ich halte euch aber sehr gerne auf dem laufenden! Könnte aber etwas dauern da ich auf meine Anfrage (per Web Formular), kurz vor dem Urlaub wegen den verschobenen Anschlusstermin, bis heute keine Antwort erhalten habe… Mal sehen ob der Postweg da fixer ist. Wenn es um Service geht, geht nix und wenn man nur 1x im Chat nach dem Ausbaustatus für seine Region fragt bekommt man direkt nen neuen Anschluss den man gar nicht bestellt hat. So war es bei meinem Wechsel zu 50er Leitung. Aber klar ich bin ja nur n doofer Kunde. Nenne wir mich einfach dummen Geldsack. So fühlt man sich in den warmen Händen der Telekom. Gleichgültig

 


@leknilk0815  schrieb:

Hallo Hubert,

Zitat:

"Mal ganz davon abgesehen, dass es vor über 10 Jahren noch nicht möglich war, eine Parallelschaltung durch eine Messung festzustellen"

Ich denke, daß Du da die Technik "etwas" unterschätzt...

Die Bundespost war auch schon vor 50 Jahren in der Lage festzustellen, ob Du einen Telefonanschluss "normal" betreibst oder einen Zweitapparat ( oder sonst was) parallel angeschlossen hast.


Was Du aber offenbar nicht verstehst ist, da bist Du noch nicht im Zeitalter von IP angekommen:

Es ist eine ganz andere Situation wenn vor 50 Jahren zwei analoge Telefone parallel angeschlossen sind - oder ob in mittlerweile IP-Zeiten nur ein einziger Modemrouter angeschlossen ist und eine zweite TAE-Dose zwar mit dem APL direkt/indirekt verbunden aber ohn ein eingestecktes Endgerät irgendwo in der Wohnung vorhanden ist.

Lösung

Nach ausführlicher Schilderung des Falls + meiner Kündigung in Briefform gab es heute den Anruf einer jungen Dame aus Bonn.

 

Sie konnte den Fall, auch unter Berücksichtigung der vorherigen Ereignisse, sehr gut nachvollziehen und entschuldigte sich für den Ablauf.

 

Die 79,94 Euro werden mir nun, da schon abgebucht, gutgeschrieben. Meine Kündigung habe dich dann natürlich zurückgezogen.  

 

Leider nur schade das man immer erst große Wellen schlagen muss um gehört zu werden… Trotzdem vielen Dank an die junge Dame und die einzig richtige Entscheidung auch aus Unternehmenssicht!

 

@André A.

Warum Sie keine Motivation gesehen haben mir zu helfen und so frei waren Ihre Antwort als vermeintliche Lösung zu definieren kann ich nicht nachvollziehen... Trotzdem weiterhin viel Erfolg als "Kundenbetreuer"...