Die Zeit ist jedenfall reif dafür!

Ein weiteres Stück Preisehrlichkeit für die Kabelbetreiber!

 

schöne Grüße

Gelöschter Nutzer

Finde ich nicht gut.

Kenne da Studentenwohnungen wo alle Kosten in der Miete inklusive sind.

Sei es Heizung, Wasser oder das Kabel-TV (ohne Internet).

Mit der Änderung würden dann auch Studenten mehr für Ihre Miete bezahlen müssen.

Fakt ist, dass man es sich als Mieter in der Regel gar nicht aussuchen kann. Wenn Kabel vorhanden ist, muss man bisher mitzahlen. Auch wenn man es gar nicht nutzt, und auch nicht nutzen will. Somit wird der normale Telekomanschluss zum Luxusgut: er kommt in solchen Haushalten dadurch teurer, wo so etwas bisher über die Umlage gemacht wurde.

 

Wechselfreiheit sieht anders aus.

@Gelöschter Nutzer 

@Sherlocka 

 

Ich wohne in einem großen Haus welches einer Wohnungsgesellschaft gehört , wir konnten damals nicht aussuchen ob wir Kabel nutzen möchten , wir Mieter würden mehr oder weniger dazu  „gezwungen“ sonst hätten wir gar kein TV mehr gehabt ... und heute ? Die Verwaltung hat mit dem Kabelnetzbetreiber einen „Exklusiv Vertrag“ abgeschlossen und in den Wohnungen Multimedia Dosen installiert! Wieder wurden wir nicht gefragt .... 

Gelöschter Nutzer

@dunikohler, solange die Kabelanbieter eine "Hoheit" haben, bringt dieses entfernen aus den Nebenkosten nix.

In einigen Orten gibt es nur einen Kabelanbieter. Bedeutet, selbst wenn es nicht in den Nebenkosten ist, liegt das Kabel im Haus.

Selbst bei mehreren Anbietern ist die Stadt "aufgeteilt".

 

Ich wäre für ein freies Kabel-TV, aber das gibt es in Deutschland nicht.

Ebenso wird durch das Gesetz die Sat-Schüssel verboten, wo Kabel-TV gelegt ist.

 

Entweder alles öffnen, oder diesen Blödsinn lassen.

Ach ja und immerhin sind es fast 18€ pro Monat die man für den Kabelanschluss zahlen muss und nein Kündigen ist bei einer großen Wohnungsgesellschaft gar nicht erst möglich 

@dunikohler 

 

...und diese Betrag wird von den Kabelanbietern verschwiegen!

 

sG

@Gelöschter Nutzer 

 

Richtig und ja Sat  Schüssel ist hier verboten , außer für Mieter die aus kulturellen Gründen Sat nutzen dürfen , um Heimat Sender zu empfangen 

@pamperlapescu  nun es ist in den Nebenkosten aufgelistet, dennoch spricht das kaum einer an


@pamperlapescu  schrieb:

@dunikohler 

 

...und diese Betrag wird von den Kabelanbietern verschwiegen!

 

sG


 

Man sollte die Kostenvorteile eines Kabelanschlusses nicht unterschätzen.

 

Wir zahlen für unseren Kabelanschluss pro Wohnung monatlich 8,- EUR.

Ohne jede weiteren Kosten und Aufwand kann ich da 2 Fernseher mit einem Antennkabel direkt anschließen, und erhalte so eine Fernseh-Grundversorgung.

Bei der Telekom würde ich da allein schon für die beiden Receiver 9,- EUR bezahlen.

 

Und der Kabelanbieter hat vor einem Jahrzehnt auf seine Kosten das Haus-Koaxial-Kabelnetz erneuert.

 

Dagegen kommt der Telekom-Anschluss über ungeschirmte Haus-Leitungen (Steigleitung für 24 Wohnungen) aus den 1970-er Jahre, die sich gegenseitig stören.

 

Wegen der Störungen im Hausnetz hat die Telekom meine Bandbreite bereits von 47.000 Kbit/s auf 40.000 Kbit/s dauerhaft zurückgefahren.

 

8€ pro Wohnung @Käseblümchen ? Das ist günstig, wir zahlen ca 17-18€ pro Monat /Wohnung! 


@Käseblümchen  schrieb:
[...]Und der Kabelanbieter hat vor einem Jahrzehnt auf seine Kosten das Haus-Koaxial-Kabelnetz erneuert. [...]

Aber höchstwahrscheinlich nicht aus lauter Menschenfreundlichkeit. Denn man darf in der Regel danach in vielen kommenden Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten noch zahlen als Anschlussinhaber, egal ob man es nutzt oder nicht.

 

Es wurde sicherlich ein Vertrag geschlossen mit dem Eigentümer oder der Eigentümergemeinschaft, dass man sich dann für x Jahre bis Jahrzehnte an ihn bindet. Er hat die Kosten somit nur vorgeschossen, und er holt sie sich durch die Einnahmen zurück, zu denen sich die Eigentümer damals ihm gegenüber verpflichtet haben.

Also zahlt Ihr es im Endeffekt mit, und alle diejenigen, welche es gar nicht nutzen (wollen).

 

Wie toll diese Versorgung ist, hängt auch von der allgemeinen Nutzung ab. Es ist ein Shared Medium. Bei Spitzenzeiten sind es dann nicht mehr die hohen Werte, wenn viele dran hängen und es nutzen. Dann kann beim Einzelnen zum Teil deutlich weniger ankommen.

 

Wie ich schon mal wo anders schrieb: eine Freundin neidet mir meine stabile Telekomversorgung hier. Sie MUSS Kabel verwenden, nichts anders mehr zum Anschließen da.

Durch das im Laufe der Jahre immer umfangreicher gewordene TV-Angebot im Internet ist heutzutage im Gegensatz zu früheren Zeiten kein Kabelanschluss mehr notwendig, um ein vielseitiges Programmangebot in guter Qualität empfangen zu können. In unserer Wohnanalge wurde deshalb beschlossen, den Vertrag mit dem Kabelnetzanbieter zu kündigen. 

 

 


@Sherlocka  schrieb:

Wie ich schon mal wo anders schrieb: eine Freundin neidet mir meine stabile Telekomversorgung hier. Sie MUSS Kabel verwenden, nichts anders mehr zum Anschließen da.


Es gibt genügend Gegenbeispiele, bei denen der Kabelnetzbetreiber hohe Datenraten ermöglicht, während bei der Telekom nur einige wenigen Mbit/s möglich sind.

 

Im Moment biete Unitimedia den jump150 für 39,99€ an, dieser Preis muss dann auf 50 oder gar 55 € angehoben werden!

Da wird´d plötzlich realistisch!

 

sG

Spannend wird sein, wie der Gesetzgeber die Anschlusskosten auf Fernsehen und Telefon/Internet aufteilen will. 


@dunikohler  schrieb:

Ach ja und immerhin sind es fast 18€ pro Monat die man für den Kabelanschluss zahlen muss 


18,- Euro pro Monat nur für den Grundanschluß, also für die frei empfangbaren Sender? Bei uns sind es nicht ganz 8,- Euro im Monat.


@wizer  schrieb:

@dunikohler  schrieb:

Ach ja und immerhin sind es fast 18€ pro Monat die man für den Kabelanschluss zahlen muss 


18,- Euro pro Monat nur für den Grundanschluß, also für die frei empfangbaren Sender? Bei uns sind es nicht ganz 8,- Euro im Monat.


Hier sind es etwa 15 €. 


@wizer  schrieb:

@dunikohler  schrieb:

Ach ja und immerhin sind es fast 18€ pro Monat die man für den Kabelanschluss zahlen muss 


18,- Euro pro Monat nur für den Grundanschluß, also für die frei empfangbaren Sender? Bei uns sind es nicht ganz 8,- Euro im Monat.


@wizer es handelt sich um eine Großanlage mit je 36 Parteien pro Haus und es sind mehrere Häuser 

Bei uns sind es auch mehrere Wohnanlagen. Und trotzdem zahlen wir nur 8,- Euro, inklusive Ebene-3-Wartungsvertrag. (Wohnungsgenossenschaft der Eisenbahner Schwaben e.G.).


@dunikohler  schrieb:

........ sonst hätten wir gar kein TV mehr gehabt ... und heute ? Die Verwaltung hat mit dem Kabelnetzbetreiber einen „Exklusiv Vertrag“ abgeschlossen und in den Wohnungen Multimedia Dosen installiert! Wieder wurden wir nicht gefragt .... 


Das wäre ja noch schöner, wenn Mieter bei sowas ein Mitbestimmungsrecht hätten.

Sowas ist einzig und allein ein Recht des Eigentümers, in dessen Namen die Hausverwaltung handelt - ohne WENN und ABER.

@ellbogen ist mir schon klar das der Eigentümer das Recht hat , ist ja sein Eigentum .... hätten wir diese Multimedia Dose aber nicht installieren lassen , hätten wir halt kein TV , aber egal jetzt 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

....... wird durch das Gesetz die Sat-Schüssel verboten, wo Kabel-TV gelegt ist......


Das ist so nicht richtig.

In der Mehrzahl der Fälle ist das Anbringen einer SAT-Antenne im Mietvertrag ausgeschlossen, manchmal auch nur, wenn es dadurch zu 'baulichen Veränderungen' am Gebäude durch z.B. Bohren in die Außenwand kommt.

Anbringen mittels einer Einhängelösung im Fenster oder Klemmen an die Balkonbrüstung sind sicher in vielen Fällen auf Nachfrage beim Eigentümer möglich. Zudem könnte man sich auch fast unsichtbar eine Antenne mittels Standfuß auf den Balkon stellen.

In allen Fällen ist natürlich die freie Sicht in Richtung Süden Voraussetzung.

 

Auch haben ausländische Mitbürger uneingeschränktes Recht, TV-Programme aus ihrer Heimat mittels SAT-Anlage zu empfangen.


@ellbogen  schrieb:

@Gelöschter Nutzer  schrieb:

....... wird durch das Gesetz die Sat-Schüssel verboten, wo Kabel-TV gelegt ist......


Das ist so nicht richtig.

In der Mehrzahl der Fälle ist das Anbringen einer SAT-Antenne im Mietvertrag ausgeschlossen, manchmal auch nur, wenn es dadurch zu 'baulichen Veränderungen' am Gebäude durch z.B. Bohren in die Außenwand kommt.

Anbringen mittels einer Einhängelösung im Fenster oder Klemmen an die Balkonbrüstung sind sicher in vielen Fällen auf Nachfrage beim Eigentümer möglich. Zudem könnte man sich auch fast unsichtbar eine Antenne mittels Standfuß auf den Balkon stellen.

In allen Fällen ist natürlich die freie Sicht in Richtung Süden Voraussetzung.

 

Auch haben ausländische Mitbürger uneingeschränktes Recht, TV-Programme aus ihrer Heimat mittels SAT-Anlage zu empfangen.


Richtig und wie ich auch schon geschrieben haben , aus kulturellen Gründen um eben die TV Programme aus der Heimat zu empfangen, daher haben einige wenige Mieter hier eine Sat Schüssel