Frage bezüglich DSLAM

Gelöst

Hallo Leute,

 

da ich mich mit der Materie nicht 100%ig auskenne möchte ich euch hier einmal meine Situation schildern.

 

Ich bin seit dem August 2018 bei der Telekom.Nach 2 Monaten des hin und hers mit der Telekom. Wir haben uns damals einen Magenta L zugang bestellt. Nach anfänglichen schwierigkeiten einem Linereset und dem tausch des Speedports gegen eine Fritzbox Lief alles wunderbar. Bis April lief alles stabil und die Leitung lieferte 97-98k durchgehend.

 

Seit April 2019 hatten wir dann verhäuft abbrüche der DSL Verbindung. zeitgleich wurde die DSLAM Datenrate max auf 70k runtergeschraubt. Nach langem hin und her, mehreren Kundendienstgesprächen, und tests mit anderen routern (ob das problem hardware bedingt ist) wurde nun die Line resettet. Nun ist das Netz zumindest einmal seit 13 stunden stabil.

 

Meine frage hier nun.... Ist es üblich das die Datenrate einfach so ohne Anmerkung gekürzt wird? Mir ist bewusst das laut Vertrag "nur"

54k mindestgeschwindigkeit uns zu stehen. Das wurde auch immer wieder betont Zwinkernd Nur lief halt alles ein halbes Jahr super und das auf einmal die Datenrate gekürzt wird wo nun der volle Monatspreis fällig wird. Natürlich kann dies Technisch bedingt sein oder auch nur ein zufall aber es wirkt leider doch sehr Negativ auf mich. Vorallem da ich mir keinen Magenta L zugang bestellt hätte wenn ich gewusst hätte das wir nur 70k bekommen würden! Anbei noch die DSL info aus der Fritz Box.

 

Mir ist bewusst das mir nicht die volle Leitung zusteht bzw keine 100k garantiert sind. Nur finde ich die vorgehensweise hier sehr bedenklich.

 

Wie seht ihr das? habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht?

 

 

 

 

Unbenannt.png

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Es ist mittlerweile "üblich", dass die Telekom automatisiert versucht, die Verbindung zu stabilisieren. Das nennt sich "DLM". Und DLM regelt die Geschwindigkeit runter wenn Störungen auf der Leitung festgestellt werden. Zunächst auf 90 dann auf 80 und wenn dann immer noch nicht stabil dann auf 70.

 

Wenn die Leitung sich über Tage brav verhält, dann wird DLM die Geschwindigkeit auch wieder schrittweise hochregeln.

 

Was TÖDLICH ist für die Geschwindigkeit: den Router per Zeitschaltuhr nachts abschalten. Das wird als Leitungsstörung interpretiert.

 

Solltest Du dlan/Powerline im Einsatz haben: zieh alle diese Adapter ab.

Falls nicht: Frag bei den Nachbarn rum ob die so etwas im Einsatz haben.

Das hat bei mir den VDSL100 dauernd gestört und zu wiederholten Unterbrechungen geführt.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

Es ist mittlerweile "üblich", dass die Telekom automatisiert versucht, die Verbindung zu stabilisieren. Das nennt sich "DLM". Und DLM regelt die Geschwindigkeit runter wenn Störungen auf der Leitung festgestellt werden. Zunächst auf 90 dann auf 80 und wenn dann immer noch nicht stabil dann auf 70.

 

Wenn die Leitung sich über Tage brav verhält, dann wird DLM die Geschwindigkeit auch wieder schrittweise hochregeln.

 

Was TÖDLICH ist für die Geschwindigkeit: den Router per Zeitschaltuhr nachts abschalten. Das wird als Leitungsstörung interpretiert.

 

Solltest Du dlan/Powerline im Einsatz haben: zieh alle diese Adapter ab.

Falls nicht: Frag bei den Nachbarn rum ob die so etwas im Einsatz haben.

Das hat bei mir den VDSL100 dauernd gestört und zu wiederholten Unterbrechungen geführt.