Glasfaser laut Stadtwerken und Telekom nicht verfügbar, Anbieter wirbt jedoch mit Glasfaser

Gelöst

Hallo zusammen,

 

ich würde mich wirklich über kompetente Antworten freuen.

 

Folgendes:

Ich war 7 Jahre lang bei userem regionalen Anbieter M-NET, den ich aufgrund von mangelnder Verbindung zum Internet und unzufriedenem Kundenservice gekündigt habe. Mein Telekom Anschluß wird Mitte August geschaltet.

 

Bei der Auswahl des neuen Anschlusses wurde mir nach der Verfügbarkeitsprüfung lediglich Magenta Zuhause M angeboten, obwohl ich ja laut M-NET seit 7 Jahren FTTB habe.

 

 

Nun habe ich bei folgenden Institutionen nachgefragt:

 

Stadtwerke München    -  Antwort:  Bei ihnen liegt im Moment kein Glasfaser vor und ist auch vor 2020 nicht geplant.

 

Telekom   -  Antwort: Bei ihnen liegt im Moment kein Glasfaser vor und wird vorraussichtlich erst im Februar 2018 erschlossen.

 

M-NET       -  Antwort: Bei Ihnen liegt Glasfaser vor und wird auch genutzt.

 

Was ist denn nun die Wahrheit ?

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
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Gelöschter Nutzer

Möglicherweise beides.

Wenn Dein neuer Anbieter die letzte Meile GF nicht anmieten will und eine Alternative via Kupfer hat...

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

Wenn M-Net eine Glasfaser hat, dann heißt dies ja nicht, das die Telekom sie nutzen darf.

 

vermutlich sind also alle Antworten irgendwo  korrekt

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Wenn M-Net eine Glasfaser hat, dann heißt dies ja nicht, das die Telekom sie nutzen darf.

 

vermutlich sind also alle Antworten irgendwo  korrekt

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Gelöschter Nutzer

Möglicherweise beides.

Wenn Dein neuer Anbieter die letzte Meile GF nicht anmieten will und eine Alternative via Kupfer hat...

Ach und ich dachte, dass die Erdleitungen alle der Telekom gehören Fröhlich

Wie wird denn in naher Zukunft die Glasfaser bei mir ankommen, wird die M-NET Leitung angemietet oder wird erneut verlegt ?

 

VG


@Crozzzz schrieb:

Ach und ich dachte, dass die Erdleitungen alle der Telekom gehören Fröhlich

Wie wird denn in naher Zukunft die Glasfaser bei mir ankommen, wird die M-NET Leitung angemietet oder wird erneut verlegt ?

 

VG


Ich vermute mal es wird keine neue geben, ob es eine Kooperation mit m-Net geben wird weiß ich nicht,

Dann hoffe ich mal, dass ich problemlos auf unseren Gameserver zugreifen kann und nicht wieder diesen Packetloss trotz offener Ports haben werde.

 

Auf jeden Fall schon mal ein Danke von mir für eure Antworten.

 

FTTB ist nicht FTTH.
Was soll Packetloss mit offenen Ports zutun haben?

@Gelöschter Nutzer

Wenn Dein neuer Anbieter die letzte Meile GF nicht anmieten will...

Ich denke mal, das hat jetzt weniger mit dem Willen der Telekom zu tun. Für mich scheint es eher so zu sein, dass man bei M-Net lieber gegen die Telekom vor Gericht zieht, als eine Kooperation mit ihr einzugehen.

Ich sagte auch nicht, dass FTTB FTTH ist.....

 

Wenn bestimmte Ports im Router nicht freigegeben sind, kann es laut Entwickler zu diesem Packetloss kommen, während des Spiels.

 

Ich denke es hat einfach mit der miesen Leitung von M-NET zu tun, da 3 weitere Gamer in unserem Haus das gleiche Problem haben. Alle bei M-NET.


@Crozzzz schrieb:

Wenn bestimmte Ports im Router nicht frigegeben sind, kann es laut Entwickler zu diesem Packetloss kommen, während des Spiels.


Was natürlich völliger Nonsens ist 

Das gleiche hab ich mir auch gedacht Zwinkernd

@Crozzzz

Hier bei uns im Mehrparteienhaus innerhalb des mittleren Rings ist es so:

  • Die Telekom hat draußen einen Kasten, der von der Telekomseite mit Glasfaser angefahren wird, in die Häuser geht es aber per Kupferkabel - aktuell ist da weiterhin nur VDSL50 möglich; vielleicht führt die Telekom irgendwann mal Vectoring (sprich VDSL100) ein... mal sehen
    Einen solchen VDSL50 Anschluss der auf FTTC basiert habe ich.
  • Die Stadtwerke haben die Glasfaser bis ins Haus reingelegt - genauer gesagt bis in den Keller (nicht bis in die Wohnungen), was also FTTB ist. M-Net nutzt diese Glasfaser. Wenn jetzt jemand einen M-Met-Anschluss im Haus beauftragt, dann kommt der Techniker und schließt die Kupferverkabelung im Haus bis in die betreffende Wohnung an die Glasfaser an. Auf der kurzen Kupferkabelstrecke bis in die Wohnung realisiert M-Net dann VDSL100 - ganz ohne Vectoring.

Der grundsätzliche technische Vorteil der M-Net/Stadtwerke-Lösung gegenüber der aktuellen Telekom-Lösung ist

  1. , dass die Länge des Kupferkabels von der Wohnung bis zur Glasfaser kürzer ist, weshalb der M-Net in der Regel für einen VDSL50 eine höhere Mindestgeschwindigkeit garantieren kann in seiner Leistungsbeschreibungen (bei mir spielt das aber keine Rolle, da der Telekomkasten ganz nahe ist und ich volle 51,4 Mbit/s von der Telekom habe)
  2. dass ich von M-Net schon länger VDSL100 erhalten könnte, bei der Telekom aber bisher nur VDSL50

Es gibt andere Vorteile/Nachteile im Vergleich, auf die ich nicht eingegangen bin.

 

"Packetloss" im Sinne wie man das üblicherweise verwendet hat nichts mit Ports zu tun. Allerdings ist es natürlich durchaus so, dass wenn die Kommunikation gewisse Ports erfordert und nicht alle wie vorgesehen für die Nutzung offen bzw. verfügbar sind, dass dann ein Teil der Kommunikation untergeht. Das kann auch daran liegen, dass Du bei M-Net standardmäßig nur DS Lite bekommst - also keine öffentliche IPv4-Adresse. Womit Du insbesondere große Probleme hast, wenn Du selbst einen Gaming-Server aufsetzen möchtest. Das ist mit der Telekom wo Du standardmäßig einen vollen Dual Stack mit öffentlicher IPv4 erhältst deutlich einfacher. Da spuckt Dir dann höchstens der Router in die Suppe - aber das bekommst Du zur Not über einen Routerwechsel hin. Ich würde als Gamer übrigens eine Fritzbox 7590 nehmen. Alternativ eine 7490. Lieber als einen Speedport weil die Fritzbox mehr Einstellungsmöglichkeiten erlaubt. Als Hardcore-Gamer nimmt man vermutlich aber weder Fritzbox noch Speedport.

Fritzboxen mit Gigabit Anschlüssen sind für mich im Moment Geldverschwendung. Eine 7430 mit Fast Ethernet LAN,

reichen bei ner 50K Leitung allemal. WLAN spielt bei mir eh keine Rolle da ich dies nicht benutze. VG

@Crozzzz


@Crozzzz schrieb:

Fritzboxen mit Gigabit Anschlüssen sind für mich im Moment Geldverschwendung. Eine 7430 mit Fast Ethernet LAN,

reichen bei ner 50K Leitung allemal.


Für einen VDSL50 reicht auch ein lahmer PC mit 4 GByte RAM und AMD oder Intel Prozessor vorvorletzter Generation mit integrierter Graphik. Passt sehr gut zur 7430 für die Nutzung "Surfen und E-Mail".

 

Wer sich aber mit Gaming rumschlägt, der greift meist zu leistungsfähigerer Hardware im Bereich PC aber auch im Bereich Router. Aber kann ja sein, dass Du mit der 7430 gut klarkommst - vor allem wenn nur Du allein sie nutzt.

Bei teureren Routermodellen ist meist auch die sonstige Hardwareausstattung besser - und gerade bei Games, die möglicherweise eine Vielzahl an Ports offenhalten ist es dann durchaus nützlich, wenn der Router genügend CPU-Leistung und auch RAM hat, um mit der Kommunikation bestmöglich fertig zu werden.

Ich hatte ne 7490 und im Moment ne 7360 von M-NET. Ich brauche doch keine Gigabit Schnittstellen bei ner 50er Leitung. Ich benötige weder die USB 3.0 Schnittstelle noch das Gigabit LAN, da meine Geschwindigkeiten nicht jenseits von 100 MBit/s liegen.

Die restliche Hardware ist die gleiche.

 

Edit: Seit wann ist ein Router mit Gigabit LAN schneller als einer mit Fastethernet ?

Gelöschter Nutzer

Wie schnell die Daten im Router verarbeitet werden, ist wohl unstreitig von dessen Hardware mitabhängig.

Zum einen wäre die Firewall mit den Regeln für NAT direkt von der Prozessorleistung abhängig. Zum anderen haben Switches (ebenfalls eine Komponente des Routers) auch hardwareabhängige Durchsatzgeschwindigkeiten.

Wenn Du sagst, Du bist zufrieden, dann ist doch alles gut. Offensichtlich hast Du keinen LAN-internen Verkehr. Das könnte sich ändern, wenn in Windows 10 irgendwann mal die interne Verteilung von Updates funktioniert oder ein NAS zum Einsatz kommt. Dann ist der Unterschied von G-Ethernet zu F-Etherneet schon deutlich spürbar.


@Crozzzz schrieb:

Edit: Seit wann ist ein Router mit Gigabit LAN schneller als einer mit Fastethernet ?


Du denkst dann vermutlich auch, dass die Geschwindigkeit eines PCs davon abhängt, ob er seine Netzwerkkarte mit 100 Mbit/s oder mit 1 GBit/s fährt. Und nicht davon, ob er eine schnelle CPU, viel/schnelles RAM, eine schnelle Graphikkarte und eine SSD hat.

 

Oder dass die Wohnfläche einer Wohnung hinter einer Wohnungstür mit 1*2 Metern immer dieselbe ist.

 

Das ist ja auch überhaupt kein Problem, wenn für Dich ein weniger leistungsfähiger Router passt. Bei mir war es so, dass der Umstieg von einer 7390 auf die 7490 einen deutlich stabileren Betrieb ermöglicht hat. Ist aber halt auch eine Familie, die da dranhängt.

Wo mit der 7390 immer mal wieder ein Reboot angesagt war lief die 7490 brav durch.

Auch im Vergleich meiner 7490 mit meiner 7412 ist es so, dass die 7412 da immer mal wieder ins Schwitzen gerät und dann mein Sohn schreit wegen Ping und Lag.

 

Überhaupt nicht.

Was isch damit sagen will ist, dass bei mir lediglich der PC per 5m langem CAT6 Kabel dranhängt.

WLAN ist bei mir 360 Tage im Jahr deaktiviert.

Somit macht es für mich keinen Sinn die teurere Gigabit Fritzbox zu benutzen Zwinkernd