Grundversorgungsantrag

da die Telekom nicht in der Lage ist die Grundversorgung mit einem Telefonanschluss zur Verfügung zu stellen ist meine Frage hier ob es vielleicht eine Schulungsmöglichkeit gibt sich mit Rauchzeichen zu verständigen. Ich wohne in einer Stadt in Bayern Neubau Erstbezug die Telekom hat im Juni 2018 bereits den Antrag des Bauherren bekommen zur Fertigstellung im August 2019 jetzt ist bereits November 2019 und es sollen nochmal ca. 30 Tage dauern bis eventuell ein Telefonanschluss zur Verfügung gestellt werden kann.

Darum meine Frage ob ich meinen Mitmenschen die Weihnachtsgrüße wenigstens mit Rauchzeichen oder vielleicht mit dem Morsealphabet überbringen kann.

@skorpi777  Grundversorgung hat es einmal zu Post Zeiten gegeben. Heute Reicht es wenn ein Handy zu verfügung steht.

Hi @skorpi777 ,

 

die Grundversorgung besteht aus einem Analogen Telefonanschluß (nicht DSL), dessen Bereitstellungszeitraum nicht näher festgelegt ist. Selbst die Bundesnetzagentur sieht 56kbit als Zugangsgeschwindigkeit für das Internet für ausreichend.


@Chill erst mal  schrieb:

@skorpi777  Grundversorgung hat es einmal zu Post Zeiten gegeben. Heute Reicht es wenn ein Handy zu verfügung steht.


Nein, soweit ist es noch nicht, dass das reicht. 

@Andreas__hast recht, noch nicht. Aber die Wartezeit überlebst nicht bis es soweit ist. Zwinkernd

Gelöschter Nutzer

@fdi  schrieb:

Selbst die Bundesnetzagentur sieht 56kbit als Zugangsgeschwindigkeit für das Internet für ausreichend.


Nicht die Bundesnetzagentur, sondern der Gesetzgeber.


@skorpi777  schrieb:

da die Telekom nicht in der Lage ist die Grundversorgung mit einem Telefonanschluss zur Verfügung zu stellen ..........die Telekom hat im Juni 2018 bereits den Antrag des Bauherren bekommen zur Fertigstellung im August 2019 ............


Sicherlich hast du lediglich eine Erschließung/Hausanschluss beim Bauherrenservice bestellt. Dieser ist mittlerweile vorhanden, nur kannst du keinen Tarif buchen?!


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

@fdi  schrieb:

Selbst die Bundesnetzagentur sieht 56kbit als Zugangsgeschwindigkeit für das Internet für ausreichend.


Nicht die Bundesnetzagentur, sondern der Gesetzgeber.


So, und jetzt bekommen Modems eine neue Renaissance.... 

Nur werden die nicht mehr hergestellt...

In der Bucht zwar erhältlich, aber natürlich nur gebraucht...

Ich glaube, die Preise werden dafür explosiv-artig in die Höhe schießen....

Und das Dumme an der Geschichte - selbst an den POTS kann man mit 56kBit/s-Modems keinen "Krieg gewinnen", da ja dann VoIP einsetzt mit Codec's, die das eigentlich nicht vorsehen... wie niedlich....

Also selbst die alten HighTech-Modems drosseln, damit überhaupt was geht...

Mit dem Vorschritt in die Steinzeit 

 

Der Gesetzgeber hat hier einfach gepennt... es sollte doch Seitens des Gesetzgebers (siehe Sprüche Mama Merkel/CDU) in ganz Deutschland bis 2018 flächendeckend Breitband ausgebaut sein.

Kann natürlich sein, dass "Mama" vergessen hat, das auch den Telekommunikationsunternehmen mitzuteilen....

Gelöschter Nutzer

@prophaganda  schrieb:

So, und jetzt bekommen Modems eine neue Renaissance.... 

Nur werden die nicht mehr hergestellt...

 

Und das Dumme an der Geschichte - selbst an den POTS kann man mit 56kBit/s-Modems keinen "Krieg gewinnen", da ja dann VoIP einsetzt mit Codec's, die das eigentlich nicht vorsehen... wie niedlich....

Also selbst die alten HighTech-Modems drosseln, damit überhaupt was geht...

Mit dem Vorschritt in die Steinzeit


Ich habe da sowieso meine Zweifel ob ein 56k-Modem (V.90/V.92) überhaupt noch so recht an einem IP-Anschluß bzw. POTS funktionieren mag.

Wenn selbst bei einem Faxgerät die Geschwindigkeit auf 9,6 kbit/s runter geschraubt werden muß damit eine fehlerfreie Datenübertragung stattfinden kann, weiß ich nicht wie ein 56k-Modem im Internet damit zurecht kommen soll.

Hat das eigentlich schon mal jemand in der Realität getestet?

Ich glaube wohl kaum.

 

Die andere Frage die mir dabei noch aufkommt: Wenn mit einen 56k-Modem 'keinen Krieg zu gewinnen' ist, warum bietet die Telekom noch den entsprechenden Tarif dafür an — wohlwissend, daß deren Technik beim Kunden gar nicht umgesetzt werden kann?


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Die andere Frage die mir dabei noch aufkommt: Wenn mit einen 56k-Modem 'keinen Krieg zu gewinnen' ist, warum bietet die Telekom noch den entsprechenden Tarif dafür an — wohlwissend, daß deren Technik beim Kunden gar nicht umgesetzt werden kann?


Noch ist der letzte ISDN-Anschluss und der letzte analoge klassische Anschluss noch nicht abgeschaltet.


@skorpi777  schrieb:

da die Telekom nicht in der Lage ist die Grundversorgung mit einem Telefonanschluss zur Verfügung zu stellen


Wie kommst Du zu dieser Aussage? Hast Du überhaupt die Grundversorgung sprich einen analogen Telefonanschluss ohne DSL beauftragt?

 

Was ich mir vorstellen kann: Die Telekom stellt diese Grundversorgung nicht im von Dir angedachten zeitlichen Rahmen zur Verfügung.

 

@muc80337_2 

So wie das vom TE interpretiere, ist da das Gebäude noch nicht mal erschlossen:

"die Telekom hat im Juni 2018 bereits den Antrag des Bauherren bekommen zur Fertigstellung im August 2019 jetzt ist bereits November 2019 und es sollen nochmal ca. 30 Tage dauern bis eventuell ein Telefonanschluss zur Verfügung gestellt werden kann."

...oder es fehlt noch die Dokumentation in den Systemen.

Da der TE vom "Bauherren" in dritter Person schreibt, vermute ich ein Mehrfamilienhaus mit Miets- bzw. Eigentumswohnungen.

Telekom hilft Team
Hallo @skorpi777,

vielen Dank für Ihren Beitrag und bitte entschuldigen Sie meine späte Antwort.

Ich finde es sehr schade, dass wir Sie enttäuscht haben. Ich verschaffe mir einmal einen Überblick über Ihre Bauakte, um zu schauen, was noch fehlt. Gleichzeitig möchte ich mit Ihnen über eine Übergangslösung sprechen, sofern Sie noch nicht versorgt sind. Hinterlegen Sie mir doch bitte Ihre Kundendaten in Ihrem Profil, http://bit.ly/Kundeninfos und sagen mir kurz Bescheid, sobald Sie Ihre Daten eingetragen haben. Ich rufe Sie gerne dazu an.

Viele Grüße

Martina H.