IPv6-Sperre deaktivieren

Gelöst

Hallo, ich würde gerne die IPv6-Sperre für meinen Anschluss deaktiveren lassen.

 

Vielen Dank!

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Die Fehler können vielseitig sein @muc80337_2.

Es geht auch nicht darum, was für Fehlerbilder es sein können und wie verheerend sie sind. Bevor aufgrund dieser Einstellung etwas nicht mehr funktioniert wie gewünscht, sollte den Kunden bewusst sein, dass es nicht rückgängig zu machen ist.

Alles Klar @Gelöschter Nutzer,

aber nur auf Ihre Verantwortung 😄.
Ist erledigt, kann einen Augenblick dauern, bis es durch alle Systeme durchgelaufen ist.

Viele Grüße
Nico Sö.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  


@Padde86 schrieb:
Ich kann ja als Zugangsdaten für Internet und Telefon unterschiedliche Daten eingeben. Internet zum neuen Anbieter und Telefon zur Telekom (mit Rufnummer, Zugangsname und Passwort). Somit müsste ich mich ja bei den Servern der Telekom anmelden können, oder?

Nein, genau das geht nicht. Die Telekom Telefonieserver sind nur aus dem Telekomnetz erreichbar.

Auch umgekehrt ist das häufig so: Hast Du einen Telekom Internetzugang, dann kannst Du in der Fritzbox keine Rufnummer eines z.B. Vodafone registrieren.

Hallo zusammen,

 

vielen Dank an alle, ich beginne, zu verstehen.

Telekom-IP-Telefonie ist nur aus dem Telekom-Netz (Internet) erreichbar. Da meine neue "Internetdienstleistung" nun aber über das Netz des neuen Anbieters läuft, kann ich darauf nicht mehr zugreifen.

 

Welche Optionen habe ich nun?

9 Monate kein Festnetz sind definitiv keine Option.

Kann die Telekom die Nummer vorab freigeben? Dazu habe ich inzwischen Threads gefunden, in welchen das möglich gemacht wurde. Dass wir bis Laufzeitende dennoch weiterhin bezahlen, ist dabei selbstverständlich.

 

Vielen Dank im Voraus.

 

Beste Grüße

Es gibt da unterschiedliche Alternativen:

  1. Weiterbetreiben des Telekomanschlusses nebst Telefonie mit einem weiteren Router
  2. Im Telekom Telefoniecenter eine sofortige Weiterleitung auf die Rufnummer, die Du vom neuen Anbieter hast - so erhältst Du weiterhin Anrufe auf Deine Telekom-Rufnummer
    Für abgehende Telefonate kannst Du Dir einen zusätzlichen VoIP-Anbieter zulegen, der es erlaubt, die angezeigte Rufnummer zu ändern: sipgate, easybelll... - Du telefonierst dann abgehend zu Tarifen dieses VoIP Anbieters; allerdings kann es hier zu Problemen kommen wenn der VoIP Anbieter DS Lite/reines IPv6 nicht unterstützt (und ich habe da keine Erfahrung wie das mit sipgate oder easybell ist)
  3. vorzeitige Portierung der Rufnummer(n)

Bei den Alternativen 1 und 2 bist Du nicht auf das kulante Wohlwollen der Telekom angewiesen. Die Alternative 3 funktioniert nur, wenn die Telekom Dir eine vorzeitige Portierung ermöglicht - was sie anders als im Mobilfunk im Bereich Festnetz nicht tun muss.

 

Zu 1) Kann ich einen weiteren Router bei mir daheim betreiben, wenn aus meiner TAE-Dose nur noch das "neue Internet" vom neuen Anbieter rauskommt?

Zu 2) Leider kann ich mich im Telefoniecenter nicht anmelden. Nach Eingabe meiner Zugangsdaten kommt immer nur eine weiße Seite, egal welcher Browser. Aber eigentlich will ich diese Option auch gar nicht, eben wegen anderer Nummer bei abgehenden Telefonaten, anderen Konditionen, etc.

Zu 3) Klingt - Stand jetzt - nach der besten Lösung. Wie kann ich das Wohlwollen der Telekom erbitten? Per Kontaktforumlar?

Pro TAE geht nur ein Modemrouter wie Speedport oder Fritzbox. Wenn der Telekom Anschluss deaktiviert wurde, dann funktioniert daran nur noch der neue Anbieter.

 

 

Hinsichtlich einer vorzeitigen Portierung - hier im Forum hast Du den Wunsch ja bereits geäußert und kannst Du nur warten bis sich ggf. jemand aus dem Telekom-Team diesbezüglich rührt.

An der Hotline könnte es sein, dass Du gleich auf Granit beißt.

Von der freundlichen Dame an der Hotline vom neuen Anbieter hieß es gestern, dass der Techniker - und ich zitiere - "ein Stückchen Leitung eingebaut hat", damit man weiterhin über die Telekom telefonieren kann. Da ich keine Nerven dazu hatte, habe ich nicht hinterfragt, was sie damit genau meint. Aber ich habe mich gutgläubig darauf verlassen, dass es schon passen wird, dass Telefon auch weiterhin über die Telekom funktioniert. Ich finde das Ganze mittlerweile unnötig kompliziert. Warum lässt die Telekom nur aus dem eigenen Netz auf seine Telefonie-Server zugreifen? Wer Zugangsdaten und einen bezahlten Anschluss hat, der sollte Zugriff darauf bekommen - egal aus welchem Netz!

Telekom hilft Team

Hallo @Padde86,


Warum lässt die Telekom nur aus dem eigenen Netz auf seine Telefonie-Server zugreifen?

Aktuelle Unternehmenspolitik, von der nicht abgewichen wird.

::quote:: Wer Zugangsdaten und einen bezahlten Anschluss hat, der sollte Zugriff darauf bekommen ::quote:: Geb ich Ihnen recht. Allerdings kann die Telekom nun nichts dafür, dass Sie sich einen weiteren Anschluss daheim schalten lassen, der die eigentliche Telekomleitung kappt. Dafür kann man ja nun die Telekom nicht verantwortlich machen. Ich schreib es nicht gerne, aber für diesen Umstand sind Sie verantwortlich. Nicht die Telekom.

Beste Grüße
Jan Ki.


@Padde86 schrieb:

Ich finde das Ganze mittlerweile unnötig kompliziert. Warum lässt die Telekom nur aus dem eigenen Netz auf seine Telefonie-Server zugreifen?


@Padde86

Wo es doch so einfach sein kann: Einfach bis zum Schluss den Router am Anschluss dran lassen. Was soll dieses Chaos mit dem zweiten Anbieter, weshalb wurde da am Anschluss rumgepfuscht? Die TAE der Telekom ist der offizielle Übergabepunkt für Deinen Telekom-Anschluss.

 

Du hast andererseits Recht - viel flexibler geht es mit einem VoIP-Anbieter, der ohne eigenes Netz/ohne eigenen Zugangstarif daherkommt. Z.B. sipgate. Die schreiben dann auch folgerichtig, dass ein Notruf nur dann korrekt laufen kann, wenn der Notruf von der heimischen Adresse aus erfolgt und falls diese korrekt ist.

 

Ein Grund weshalb die meisten Anbieter so wie die Telekom die Telefonie wohl nur aus dem eigenen Netz zulassen liegt wohl in der Notrufproblematik begründet: Nur wenn die Rufnummer aus dem eigenen Netz heraus angemeldet ist dann kann (über die Zuordnung der IP-Adresse per DHCP zum jeweiligen Anschluss) eine Lokalisierung an der richtigen Notrufadresse erfolgen - selbst wenn die nicht mit der Wohnadresse übereinstimmt. Was eine Verbesserung gegenüber einem z.B. sipgate darstellt. So zumindest das Prinzip - ob die das alle so umsetzen ist wieder ein anderes Thema, da habe ich keinen Einblick.

 

Es ist mir schon klar, dass man da auch anders argumentieren kann. "Mit einem sipgate kann ich wenigstens einen Notruf absetzen wo das mit den Telekom/Vodafone/... Telefoniedaten von vorneherein überhaupt nicht geht, auch wenn da nicht automatisch die richtige Adresse angezeigt wird. Und dann sage ich halt am Telefon wo ich gerade bin."

@Padde86 schrieb:Von der freundlichen Dame an der Hotline vom neuen Anbieter hieß es gestern, dass der Techniker - und ich zitiere - "ein Stückchen Leitung eingebaut hat", damit man weiterhin über die Telekom telefonieren kann.

Ist es denn technisch irgendwie möglich, dass das, was die Dame vom neuen Anbieter gesagt hat, stimmen kann? Gibt es irgendeine Option, dass hier Internet vom neuen Anbieter und IP-Telefonie vom alten Anbieter gleichzeitig über eine TAE-Dose funktionieren?

 

 


@muc80337_2 schrieb:Wo es doch so einfach sein kann: Einfach bis zum Schluss den Router am Anschluss dran lassen. Was soll dieses Chaos mit dem zweiten Anbieter, weshalb wurde da am Anschluss rumgepfuscht?

Wie ist das gemeint, "bis zum Schluss"? Bis zum Ende der Vertragslaufzeit? Das sind noch 9 Monate. Und ich konnte und wollte DSL 3000 nicht länger hinnehmen, wenn es der Wettbewerb schafft, mir 30.000 zur Verfügung zu stellen. Rumgepfuscht wurde nur, damit ich das Internet vom Wettbewerb erhalten. Ich wusste nicht, dass das nicht mehr über die Telekom-Hardware im DSLAM läuft. 

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass ich entweder bis zum Ende der Laufzeit noch über die Telekom telefonieren kann oder dass sie die Nummer vorab freigeben. Dadurch entstehen ja auch keine Nachteile, das Geld erhalten sie ja weiterhin von uns. 

 

Ich wäre hier sehr an einer kundenorientierten, einvernehmlichen Lösung interessiert.

 

Allerbesten Dank im Voraus.

 

Viele Grüße

Telekom hilft Team

Padde86 schrieb: (...) Gibt es irgendeine Option, dass hier Internet vom neuen Anbieter und IP-Telefonie vom alten Anbieter gleichzeitig über eine TAE-Dose funktionieren? (...)

Nein, wird nicht funktionieren.

Das einzige was funktionieren könnte, wäre eine weitere Telefondose sich setzen zu lassen.
Diese ist allerdings kostenpflichtig, da bereits eine existiert.
Fraglich ist, ob der Vermieter (sofern es sich nicht um Eigentum handelt) eine weitere Leitungsverlegung zustimmt.

Es ist nicht möglich, über Ihren neuen Anbieter die Rufnummern der Telekom zu registrieren und zu verwenden.
Eine Anrufweiterleitung können Sie jederzeit im Telefoniecenter einrichten.

Alternativ erstellen wir eine Störung und lassen die Telekomleitung wieder schalten.

Viele Grüße
Jan Ki.

@Padde86

Wir wissen nicht, was der Techniker des anderen Anbieters da rumgebastelt hat. Aus der orakelmäßigen Ansage der Hotline des anderen Anbieters jetzt mal einfach ein kleines Brainstorming gemacht:

 

Im PRINZIP hat eine TAE ja drei Buchsen. Im PRINZIP könnte man evtl. an der Dose so rumpfuschen, dass eine Doppelader (z.B. die des neuen Anbieters) auf die mittlere Buchse und eine andere Doppelader (z.B. die der Telekom) auf entweder die linke oder die rechte Buchse geht. Aber wenn man so eine Bastelei macht, dann muss man das auch sagen. Und dann könnte man vermutlich zwei Router betreiben ohne zwei TAE-Dosen zu haben.

 

Das, was Du haben willst, ist doch folgendes:

  1. Jemand ruft Dich auf der Telekom-Rufnummer an und Du willst das Gespräch am Anschluss des neuen Anbieters annehmen, sodass Du eben KEINE zwei Router betreiben möchtest. Das ist einfach gemacht mit der Rufweiterleitung.
  2. Du rufst jemanden über den neuen Anbieter (zu dessen Tarifen) an und der Angerufene soll Deine Telekom-Rufnummer sehen.
    Das kann Dein neuer Anbieter (wissen wir eigentlich mittlerweile um welchen es sich handelt?) im Prinzip ganz einfach einrichten, wenn er kundenorientiert ist - er muss Dir nur "CLIP no screening" einrichten, ob er will/wird ist aber eine ganz andere Frage.

    Falls er es nicht macht: ein sipgate und ein easybell und ... erlauben das, dass trotz einer sipgate-Rufnummer beim Telefonat über sipgate die Telekom-Rufnummer angezeigt wird. (Da kann man auch Schindluder mit treiben, ist aber leider VERBOTEN Teufel)

@muc80337_2, vielen Dank für die erneute Rückmeldung.

Unsere TAE hat nur einen Anschluss. Dahinter hängt ein Splitter. Dieser hat drei (TAE)-Buchsen, wovon jedoch keiner belegt ist. Im Splitter sind nur zwei Kabel drin, eines von der TAE zum Splitter (RJ11) und eines vom Splitter zur Fritzbox (RJ45). Die Basis des Telefons (ein Gigaset SL555) direkt in eine der drei Buchsen zu stecken, wird vermutlich nichts bringen, oder? Ich habe irgenwie meine Zweifel, dass die IP-basierte Telefonie und ein relativ altes Telefon an der TAE da zusammenspielen, oder?

 

Rufweiterleitung ist für ankommende Anrufe ja okay. Aber wenn ich z.B. Sipgate nehme, dann bezahle ich natürlich für abgehende Anrufe die Preise von Sipgate. Auch nicht Sinn und Zweck, da ich bei der Telekom ja eine Flatrate habe.

 

Mein neuer Anbieter (übrigens die NetCom BW) soll ja die alte Rufnummer übernehmen. Die wollen wir ja unbedingt behalten. Daher wäre es wohl das einfachste und beste, wenn die Telekom einer vorzeitigen Portierung zustimmt.

 

@Jan Ki., auch Ihnen vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Eine weitere Telefondose kommt leider auch nicht in Frage. Einerseits, da kein Eigentum (Miete), und außerdem, da diese ja in 9 Monaten wieder überflüssig wäre. Eine Störung zu erstellenm und wieder auf die Telekomleitung zu schalten, wäre auch suboptimal, da ich dann ja wieder das (leider sehr langsame) "Telekom-Internet" habe.

 

Eine vorzeitige Portierung wäre aus meiner Sicht die einzig sinnvolle Lösung. Die Telekom erhält weiterhin ihr Geld. Ob die Nummer nun noch 9 Monate in deren "Bestand" ist, oder nicht, sollte doch kein unlösbares Problem darstellen, hoffe ich.

 

Vielen Dank und beste Grüße in die Runde. 

Telekom hilft Team
@Padde86 Ich fürchte, das wird darauf hinauslaufen, dass 9 Monate lang die Rufnummer/n dann nicht genutzt werden können.
Eine vorzeitige Rufnummernportierung wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht stattgegeben.
Es gibt auch keine Grundlage, die das rechtfertigt.

@Padde86

Ich mag das wirklich nicht detailliert kommentieren ohne das Resultat der Bastelei selbst in Augenschein genommen zu haben.

Nur soviel: Wenn Du bisher bei der Telekom einen IP-Anschluss hattest, dann wird es nichts bringen, am Splitter an einer der TAE-Buchsen ein analoges Telefon anzuschließen.

Über was diskutiert man denn eigentlich hier momentan?

Was hat das denn mit IPv6-Sperre zu tun?

Hier in diesem älteren Thread diskutierst Du im Moment nur mit Dir selber.

Hallo würde auch gerne meine ipv6 adresse sperren lassen


@thomasneufeld2156  schrieb:

Hallo würde auch gerne meine ipv6 adresse sperren lassen


Erzähl mehr davon, was Du willst. Bisher hört es sich so an als ob das nicht möglich wäre was Du willst.

weil man den Leuten einreden will das danach Geräte oder sonstiges nicht mehr funktionieren das is doch völlig mir überlassen 

Ich hatte nicht nach einer Begründung für Deinen Wunsch gefragt - sondern ich habe Deinen Wunsch nicht verstanden, was Du gerne hättest.

 

Hier im Thread geht es darum, auch mit einem alten Tarif (bei dem IPv6 nicht enthalten war) doch IPv6 zu erhalten. Die IPv6 Sperre zu deaktivieren - die Sperre von IPv6 wegzunehmen.

Eine IPv6 Sperre zu setzen ist dagegen nicht mehr möglich, sobald die IPv6 Sperre einmal deaktiviert ist bzw. gar nicht erst vorhanden war.

Was Du komplett ohne Telekom machen kannst: IPv6 in Deinen Geräten deaktivieren.

 

In einer aktuellen Fritzbox kannst Du es da machen http://fritz.box/?&lp=ipv6 - in einem Speedport kannst Du leider nichts einstellen.

Hallo @thomasneufeld2156,

willkommen in der Telekom hilft Community.

Diese alten Sperren gab es eine Zeit lang für die alten Verträge, da deren AGB zum Anschluss keinen Passus über IPv6 hatten.

Eine Sperre von IPv6 wird an den jetzigen Anschlüssen von der Telekom nicht mehr eingerichtet werden.
Es bleibt Ihnen in diesem Fall nur die IPv6 Sperre im eigenen Netzwerk zu setzen.

Beste Grüße
Jan Ki.