Internet-Verbindung bricht laufend weg

Gelöst

Hallo,

 

seit dem 22.05. bricht unsere Internet-Verbindung (ADSL, 16MBit) immer wieder zusammen und ist nur durch einen Router-Neustart zu beheben. Telefonie ist dann natürlich auch nicht möglich. Es waren bereits 2 Telekom-Techniker vor Ort (letzter Besuch war heute) und konnten den Fehler nicht finden. Die DSL-Verbindung wäre in Ordnung und es würde am Router (AVM 7590) liegen. Zur Sicherheit wurde beim 2. Besuch die TAE-Dose gewechselt. Der Router wurde jedoch vor einer Woche getauscht und ein weiterer Router (AVM 7390) testweise angeschlossen. Die Störung tritt bei den anderen Routern ebenso auf!

 

Die DSL-Synchronisation funktioniert einwandfrei. Wird jedoch der Traffic (Download, Streamen etc.) auf der Leitung erhöht, dauert es nicht lange und die Internetverbindung bricht zusammen. Zu beobachten ist, dass die zugewiesenen DNS-Server ohne DSL-Last gut zu erreichen sind. Die Ping-Zeiten liegen dann unter 10ms. Sobald zum Beispiel ein Download von irgend einem Endgerät erfolgt, erhöht sich die Ping-Zeit beträchtlich (weit jenseits von 100ms bis zu 2000ms), es folgen Ping-Ausfälle, die DNS-Server sind nicht mehr erreichbar und das war es dann. Es hilft nur noch ein Routerneustart... Die DSL-Verbindung scheint aber noch vorhanden zu sein. Jedenfalls fängt der Router nach dem Ausfall nicht an eine DSL-Synchronisation durchzuführen.

 

Ich weiß nicht, was ich noch unternehmen kann. So kann es jedenfalls nicht weitergehen.

 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Hallo,

 

also, heute war der 3. Techniker vor Ort. Die Problemlösung war eigentlich ganz einfach. Er hat den Port gewechselt und schon funktioniert der Anschluss wieder. Mein Fazit ist ein gemischtes:

 

1. Die Leitung wurde am 22.05. als gestört gemeldet. Die Entstörung erfolgte am 02.07. Das dauert eindeutig zu lange für eine letzlich einfache Problemlösung.

2. Einem Techniker (der erste Techniker) lediglich einen guten Tag sagen zu dürfen, der sich nicht um das Problem kümmert und mit einem ausgefüllten Service-Check das Problem wieder an den Kunden schiebt ist einfach zu wenig für einen Service. So nach dem Motto: "Die DSL-Verbindung ist doch in Ordnung, jetzt mach du Kunde erst mal deine Hausaufgaben." So kam es jedenfalls "rüber".

3. 3 Techniker kosten einfach zu viel Zeit und Nerven.

4. Es gibt bei den Technikern, die für Privatkunden zuständig sind, anscheinend beträchtliche Leistungsunterschiede. Seit über 2 Jahrzehnten habe ich immer wieder mit Telekom-Technikern zu tun, wenn es um Datenleitungen oder PMX/N30-Anschlüsse im geschäftlichen Bereich geht. Da bin ich wohl echt verwöhnt worden. 

 

Also liebe Telekom: Kümmert euch um eure Techniker. Eine "Visitenkarte des Hauses" zu vernachlässigen, kommt bei dem einen oder anderen Kunden nicht gut und sorgt für unmut. Ja, ich stehe nicht auf "Geiz ist geil", erwarte dafür aber schon etwas mehr "Leistung". Das etwas mehr an "Leistung" scheint jedoch zu brökeln. 

 

Die Hotline fand ich in Ordnung. Es wurde wohl ein persönlicher Ansprechpartner für mein Problem zugeordnet, der ab der zweiten Reklamation für mich zuständig war. Das fand ich gut! 

 

Der Techniker heute hat endlich auch mal zugehört und das Problem zügig gelöst! Er war jünger als die beiden anderen Techniker (sagt meine Frau) und sehr freundlich/kompetent (meine subjetive Meinung). So sollte es laufen und diese Techniker muss man unterstützen! 

 

Also: so gerade noch mal gut gegangen Zwinkernd

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo @Guido_Kaemper

Erst mal das Logfile in der Fritzbox, vor dem Neustart dieser, sichten und die Eintragungen hier bekannt machen.

 

Dass die Ping-Zeiten nach oben gehen, wenn die Leitung ausgelastet wird, ist normal. Dass sie allerdings komplett zusammenbricht, ist nicht normal.

 

Nachdem die 7590 schon gegen eine 7390 ausgetauscht wurde, und der Fehler weiterhin bestand, lässt nur den Schluß zu, dass es nicht am Router liegen kann. Allerdings gibt es die Möglichkeit, dass nachgeschaltete Komponenten das gesamte interne Netz zum erliegen bringen.

 

Bitte lass uns wissen, was noch alles in welcher Reihenfolge in Deinem internen Netz so werkelt. Insbesondere WLAN-Accesspoints und Switches zwischen Fritzbox und Client können hier durchaus zu einem Problem werden. Ebenfalls Powerline-Adapter sind übliche Verdächtige.

 

Gruss -LERNI-

Gerade hat ein freundlicher Herr von der Hotline zurückgerufen und will sich um das Problem kümmern. Bin mal gespannt.

Hallo LERNI

ja, das ist ein guter Ansatzpunkt! Ich werde heute Abend mal alle Endgeräte kappen und nur noch mit zwei Geräten (jeweils einzelnim LAN/WLAN) testen. Ansonsten gibt es natürlich jede Menge LAN- und WLAN-Endgeräte und einen AP AVM 1750E (Betrieb als Repeater über WLAN). Den werde ich ebenfalls testweise außer Betrieb nehmen. Melde mich dann wieder.

Hallo LERNI,

ich habe das WLAN deaktiviert und alle Endgeräte vom Router getrennt. VPN, DynDNS etc. deaktiviert und anschließend lediglich ein LAN-PC angeschlossen. Bei aktivem WLAN und ein einzelnes WLAN-Gerät am Router brachte leider keine Besserung! Anbei ein paar Bilder bezüglich der DSL-Informationen aus der Fritz!Box. 

Hallo @Guido_Kaemper

stellt sich nur noch die Frage, ob die Fritzbox zum Zeitpunkt der Zeitüberschreitungen des Ping Befehls imme rnoch eine Internetverbindung hatte. Das lässt sich leider aus Deinen Screenshots noch nicht ableiten.

 

Aber es sieht für mich tatsächlich nach einer Störung aus, welche die Telekom zu verantworten hat.

 

Du hast ja alle Einflüsse, die Dein Netzwerk intern haben könnte ausgeschlossen, das war ein notwendiger Schritt.

 

Dann hoffen wir mal auf den Servicetechniker, der sich der Sache annehmen wird. Du musst auf alle Fälle während der Diagnose durch die Telekom den Fehler herbeiführen, sonst sagt die "Leitungsmessung" mit Sicherheit, dass die Leitung i.O. ist.

 

Gruss -LERNI-

@Guido_Kaemper,

hinterlegen Sie bitte Ihre Kundennummer im Nutzerprofil.
Wir können dann einen Blick auf Ihre Leitung werfen.


Grüße Detlev K.

@Detlev.K

 

Kundennummer ist hinterlegt! 

 

Hallo LERNI,

 

die Internetverbindung bricht weg, wenn der DNS-Server nicht mehr anpingbar ist. Man sieht das an dem fehlenden Hinweis "(aktuell genutzt für Standardanfragen)". Zu sehen in der angehängten PDF-Datei auf Seite 2 oben unter "Genutzte DNS-Server". Bei einer bestehenden  Internetverbindung ist der Hinweis vorhanden wie auf Seite 1 oben. Die DNS-Server habe ich in der Fritzbox mal fest hinterlegt und auch mal andere DNS-Server wie 8.8.8.8 (Google) hinterlegt. Das Verhalten hat sich leider nicht verändert. Ist schon merkwürdig.

 

Der nächste Techniker-Termin vor Ort ist am 2.7.! Das war der nächst freie Termin für einen Techniker...

Hallo @Guido_Kaemper,

ich habe mal nachgeschaut. Es gibt bereits ein Ticket und der Techniker ist für den 2. Juli terminiert.
Die Fehlerbeschreibung ist dort auch wirklich ausführlich dokumentiert.

Viele Grüße
Claudia Bö.

Hallo,

 

also, heute war der 3. Techniker vor Ort. Die Problemlösung war eigentlich ganz einfach. Er hat den Port gewechselt und schon funktioniert der Anschluss wieder. Mein Fazit ist ein gemischtes:

 

1. Die Leitung wurde am 22.05. als gestört gemeldet. Die Entstörung erfolgte am 02.07. Das dauert eindeutig zu lange für eine letzlich einfache Problemlösung.

2. Einem Techniker (der erste Techniker) lediglich einen guten Tag sagen zu dürfen, der sich nicht um das Problem kümmert und mit einem ausgefüllten Service-Check das Problem wieder an den Kunden schiebt ist einfach zu wenig für einen Service. So nach dem Motto: "Die DSL-Verbindung ist doch in Ordnung, jetzt mach du Kunde erst mal deine Hausaufgaben." So kam es jedenfalls "rüber".

3. 3 Techniker kosten einfach zu viel Zeit und Nerven.

4. Es gibt bei den Technikern, die für Privatkunden zuständig sind, anscheinend beträchtliche Leistungsunterschiede. Seit über 2 Jahrzehnten habe ich immer wieder mit Telekom-Technikern zu tun, wenn es um Datenleitungen oder PMX/N30-Anschlüsse im geschäftlichen Bereich geht. Da bin ich wohl echt verwöhnt worden. 

 

Also liebe Telekom: Kümmert euch um eure Techniker. Eine "Visitenkarte des Hauses" zu vernachlässigen, kommt bei dem einen oder anderen Kunden nicht gut und sorgt für unmut. Ja, ich stehe nicht auf "Geiz ist geil", erwarte dafür aber schon etwas mehr "Leistung". Das etwas mehr an "Leistung" scheint jedoch zu brökeln. 

 

Die Hotline fand ich in Ordnung. Es wurde wohl ein persönlicher Ansprechpartner für mein Problem zugeordnet, der ab der zweiten Reklamation für mich zuständig war. Das fand ich gut! 

 

Der Techniker heute hat endlich auch mal zugehört und das Problem zügig gelöst! Er war jünger als die beiden anderen Techniker (sagt meine Frau) und sehr freundlich/kompetent (meine subjetive Meinung). So sollte es laufen und diese Techniker muss man unterstützen! 

 

Also: so gerade noch mal gut gegangen Zwinkernd

Hallo @Guido_Kaemper,

vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung.

Ich freue mich, dass der Anschluss jetzt endlich wieder läuft und der Fehler gefunden wurde.
Fröhlich

Ich werde für Sie jetzt noch eine Gutschrift für die Ausfallzeit fertigmachen.

Viele Grüße Inga Kristina J.