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03.11.2015 10:51
So langsam aber sicher kann man da schon verzweifeln.
Seit 30.10 habe ich einenTarifwechsel von DSL16000 und ISDN auf VDSL100 VOIP bekommen, jedoch ist seit diesem Tag weder Internet noch Telefon auf meinem Anschluss möglich.
Ich habe prizipiell ja keine Problem damit, dass bei einer Umstellung die Dienste mal 1-2 Tage nicht funktionieren, jedoch so, wie mir hier von Service bisher geholfen wurde, empfinde ich das nicht gerade als besonders Kundenfreundlich und transparent.
Am Tag des Wechsels habe ich den neu bestellten Router Speedport W 724V Typ B nach Anleitung angeschlossen. Ab 21:00 Uhr kontaktierte ich dann den Service, da die Leitung nicht synchron lief.
Seit dem leuchtet wenigstens die Linkanzeige dauerhaft, jedoch nur mit einer 16000 Synchronisation.
Eine Einwahl ist nicht möglich (Zeiüberschreitung).
Also wieder den Service kontaktiert und gestern dann kam eine Außendienstmitarbeiter und prüfte meine Leitungen. Er stellte dabei fest, dass mein Anschluss auf einem anderen Straßenverteiler aufgeklemmt ist, als es in der Dokumentation zu meinem Anschluss steht.
Er kümmert sich darum und ging wieder. Ein paar Stunden später erhielt ich die Meldung Stör-Ticket erfolgreich abgeschlossen.
Also wieder an den Router gesetzt und probiert ---> nichts. Immer noch auf 16000 und keine Einwahl möglich.
Also wieder Service kontaktiert, der mich nochmal bat den Router zu resetten und alle Einwahldaten neu einzugeben, er meldet sich in einer Stunde zurück.
Habe ich gemacht, ohne Erfolg, der Rückruf erfolgte auch nach 3 Stunden nicht.
Also wieder den Service kontaktiert, es wurde wieder ein Stör-Ticket erstellt. Dies wurde wieder diesem Außendienstmitarbeiter übergeben und seit dem warte ich.
Der Fehler und dessen Ursache ist ja nun schon seit mehreren Tagen bekannt. Meine Leitung liegt in einem anderen Straßenverteiler, als der, der in den Unterlagen hinter mienem Anschluss steht, und dieser Port muss nur auf VDSL100 umgestellt werden. Ganz einfach. Aber umgesetzt hat es bisher noch keiner.
Dadurch, dass meine Störtickets immer wieder als Erfolgreich abgeschlossen im System beendet werden, fange ich bei jedem Mal bei Kontakt mit dem Service von vorne an. Somit dreht sich der Service immer auf einer Stelle im Kreis ohne die Ursache zu beheben.
Seit dem bezahle ich also fleißig für ein Produkt, welches ich nicht nutzen kann. Eine Zurücksetzen in den alten Zustand ist aus technischen Gründen lt. Service auch nicht möglich.
Das heißt also für mich weiterhin keine Telefon und Internet.
So kann mit langjährigen Kunden einfach nicht umgehen. Das sollte man sich in seiner Unternehmensphilosophie doch noch mal gründlich überlegen.
Mit schwereren Geschützen wie z.B. die Bundesnetzagentur möchte man ja garnicht auffahren, da man bei so einer Unternehmensgröße der Telekom doch irgendwie auf Kompetenz und Verantwortung hofft. Leider hat sich das bisher nicht bestätigt.
Schade!
p.s. Wer sich eine Problemlösung innerhalb von 24 Stunden auf die Fahne schreibt, sollte auch zusehen diesen wesentlichen Vertragsbestandteil umsetzten zu können. Vorallem dann, wenn es technisch nur ein Mouseklick ist.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
26.01.2016 08:48 Zuletzt bearbeitet: 26.01.2016 08:50 durch den Autor
Um auch anderen Leidenden die Lösung des Problems darzulegen, nun hier noch kurz das Finale der Odyssee.
Mit meiner ausführlichen Eingabe bei der Bundesnetzagentur wurde mein Anschluss nach 2 Tagen geschaltet. Der Techniker hat im übrigen geschalte, obwohl die Leitungsdokumentation immer noch nicht in Megaplan hinterlegt ist. Soviel zum Thema es muss auch eine alternative Lösung geben, dass er das dennoch tun kann.
Mit wurde von Seiten der Telekom ja immer nur versichert, dass dies unter keinen Umständen geht.
Mein neuer Anbieter hat jetz auch endlich einen Schalt-Termin zur Übernahme meines Anschlusses bekommen.
Mein Fazit:
Ohne die Bundesnetzagentur wäre bis heute nichts passiert, sodass ich dies als Lösung der Problematik ansehe. Die empfindlichen hohen Bußgelder der Bundesnetzagentur sind scheinbar das einzige Argument, welches die Telekom endlich mal ernst nehmen musste.
Mit normalem Menschenverstand und dem vermeintlich herausragendem Kundenservice des Telekomkonzerns war nichts nennenswertes zur Lösung beizutragen.
03.11.2015 11:04
Auch wenn der Fehler vermutlich auf der Telekom-Seite liegt solltest Du Dir diese Frage anschauen um Fehler auf Deiner Seite auszuschließen:
Hast Du den Speedport von der Telekom, sodass Du davon ausgehen kannst, dass der eine aktuelle Firmware hat / hat der die aktuelle Firmware 01011603.00.007 ?
Du hast den Splitter entfernt?
Dass das Modem mit 16000 synchronisiert kann bedeuten, dass Dein Router noch nicht mit Vectoring umgehen kann wegen alter Firmware oder wegen eines Splitters. Dass keine Session zustandekommt kann daran liegen, dass eine alte Firmware noch nicht mit BNG umgehen kann. So oder so ähnlich...
03.11.2015 11:18 Zuletzt bearbeitet: 03.11.2015 11:19 durch den Autor
Ja das ist mir bekannt, lt. Bedienungsanleitung des Routers, updatet der sich beim erstmaligem Anschließen vor der Einrichtung von selbst.
Nur blöd, wenn er sich an dieser Dose nicht updaten kann.
Ich habe auch noch 2 andere VDSL Router (mit aktueller Firmware) mit denen ich die Hardware auf meiner Seite definitiv ausschließen kann.
Es liegt nur ein 16000er DSL an, welches aber zum Verbindungsaufbau gesperrt ist. ISDN liegt nicht mehr an, das wurde gleich am 30.10 deaktiviert.
Logischerweise benutze ich keinen Splitter o.ä.
03.11.2015 11:20
Kommst Du denn online ins Kundencenter rein und falls ja, wird Dir denn da wenigstens etwas angezeigt?
03.11.2015 11:27
03.11.2015 11:31
Gehen wir mal davon aus, dass die Telekom-Leute fleißig an der Behebung Deines Problems arbeiten (was aber durchaus ein paar Tage dauern kann - kürzliche eigene Erfahrung) und dass im Moment ein großes Problem die Kommunikation / Transparenz in Deine Richtung ist:
Ich eskaliere den Thread in Richtung Telekom und Du kannst so Du magst zwecks Beschleunigung des Informationsflusses schon mal proaktiv den Telekomleuten Deine Daten bereitstellen über diesen Link
03.11.2015 11:43
03.11.2015 11:50
"Deine Daten bereitstellen über diesen Link"
habe ich gemacht!
03.11.2015 12:05
Ich habe nie bei der Telekom gearbeitet - aber ich vermute, dass da in der Vergangenheit ein für interne zwecke gedachtes Ticketing-System "einfach so" den Kunden zur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt wird für ihre Fehlermeldungen.
Reißt jetzt z.B. (ganz plakativ) ein Bagger ein Kabel entzwei, so erkennt die Telekom das Problem und macht eine Fehlermeldung auf - und an der wird gearbeitet. Nach und nach bemerken z.B. 500 einzelne Telekomkunden das Problem auch und jeder macht eine Fehlermeldung auf. Die Techniker arbeiten noch... andere Telekomleute, die den Fortgang von Störungsbehebungen überwachen müssen setzen diese 500 individuellen Fehlermeldungen auf "gelöst", da ja im Rahmen der anderen Fehlermeldung bereits daran gearbeitet wird und weil diese Fehlermeldungen nur den Blick auf andere Fehlermeldungen versperren würden. Wodurch diese 500 Kunden dann fröhliche Meldungen "behoben/noch viel Spaß mit Ihrem Anschluss" bekommen... und wieder Fehlermeldungen aufmachen, die wieder geschlossen werden obwohl der Anschluss noch nicht funktioniert.
Der große Kommunikationsfehler liegt da wohl darin, dass man im Ticketsystem zum "gelöst" Status offenbar keinen Kommentar wie "Bearbeitung im Rahmen einer anderen Ticketnummer" hinterlegen kann.
03.11.2015 12:26 Zuletzt bearbeitet: 03.11.2015 12:36 durch den Autor
@muc80337_2
das kann ich mir gut vorstellen, so wie du das vermutest, jedoch ist ein requesttracker system auch in der Lage, bsp. eine große Störmeldung mit einzlenen Störmeldungen der Kunden zu verknüpfen. Sodass letztendlich den plakativen 500 Kunden auch nur die eine Meldung als Verknüpfung gezeigt wird.
Auch kann man im Nachgang eine inividuelle Fehlermeldung in Form eines Tickets an eine anderes übergeordnetes Ticket übergeben.
Ich arbeite mit verschiedenen Request-Tracker Lösungen und sie sind alle eine mächtiges und sehr effizientes Mittel zur Effektivität, vorausgesetzt man weiß damit richtig umzugehen und migriert sie auch in entsprechender Form in der jeweiligen Unernehmensgruppe.
Und genau diese vermeintliche Nichtverknüpfung des Kundentickets und des Servicetickets hat dann zur Folge, dass die Servicemitarbeiter am Telefon erneut völlig unnötig angerufen werden. Der Kunde hat ja keine andere Wahl, als seinen Missstand erneut vorzutragen und somit weitere Service-Ressourcen verschwendet.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Sollte es so sein, dann hat dies sehr wenig mit einem vernünftigen Problem-/Konfliktmanagement zu tun.
Ich habe aber eine ganz andere Vermutung, warum dies so Tranzparenzlos gehandhabt wird.
Im Ticket steht u.a. "Entstörfrist gemäß AGB:" und dahinter das Datum der Frist. Jeder Servicemitarbeiter der dieses Ticket zugeschoben bekommt ist also daran interessiert, es bis spätestens zu diesem Termin als "Erledigt" zu markieren. Und geanu da würde ich das Problem suchen, denn verständlicherweise möchte keine Servicemitarbeiter dafür verantwortlich gemacht werden, dass ein Ticket über diese Frist noch nicht gelöst wurde.
Dass das am Ende aber nur Augenwischerei ist, der Kunde der Leittragende und die Ticketstatistik bestimmt sehr schön aus sieht, scheint niemanden zu interessieren.
03.11.2015 12:33
Ich weiß dass eine gewachsene heterogene IT-Landschaft zumal noch in einem großen Unternehmen eine besondere Herausforderung ist. Und dass man auch zuerst einmal einen IT-Dienstleister finden muss, der sich traut, entsprechende Änderungen anzubieten und einzubringen - und wenn es schiefgeht und die Räder stillstehen, dann hagelt es Pönalen ohne Ende.
Ich glaube mich an ein Gerücht erinnern zu können, dass sich in der Vergangenheit noch nicht einmal IBM rangetraut habe an eine größere Bereinigung...
03.11.2015 12:56 Zuletzt bearbeitet: 03.11.2015 13:01 durch den Autor
@muc80337_2
bei derarig großen Unternehmen hat man eine eigene IT und nicht ausschließlich Dienstleister. In gewissenBereichen kann man auf Dienstleister (Email,Cloud, Webspace etc.) zurückgreifen, aber produktive Prozesse/Dienste werden intern von eigenen Fachleuten migriert und gewartet.
Ja, in der Tat ist das eine Herausforderung, allerdings wächst in einem Unternehmen die IT mit. Anforderungen und Dienste werden somit nicht von heute auf morgen notwendig. Sie sind schon immer da und werden im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt.
z.B um beim Thema Request-Tracker zu bleiben, so gibt es zahlreiche erfolgreiche open source Projekte schon seit über 14 Jahren in diesem Bereich. Sie werden immer wieder angepasst und an wachsende Bedürfnisse erweitert. Und die individuelle Migration in eine Unternehmen bedarf keiner "Eierlegendenwollmilchaus". Sie sind fast alle mit recht einfachen Mitteln umsetzbar, selbst für Laien in diesem Gebiet.
Bei kleinen neuen Unernehmen würde ich verstehen, wenn diese nicht gleich alle möglichen Dienste in Ihrem Unternehmen integriert haben, denn dies verlangt immer auch eine gewisse Manpower-Ressource. Über die verefügt ein keiners Unternehmen in der Regel nicht. Da kann so ein Migrationsprozess durchaus länger dauern, bis er endlich Früchte trägt.
03.11.2015 13:06
Wir werden zu sehr off-topic... und ergehen uns zu sehr in Spekulationen...
03.11.2015 13:50 Zuletzt bearbeitet: 03.11.2015 14:00 durch den Autor
Stimmt!!
mitlerweile hat mich ein Mitarbeiter der HilftCommunity kontaktiert und er will sich bemühen dieses Problem schnellst möglich zu beenden.
Entschuldigte sich auch für das versehentlich geschlossene Ticket mit entsprechender Erläuterung.
Er versicherte mir zumindest schon mal, dass mein Ticket jetzt auch in der richtigen Abteilung gelandet ist und der Fehler dort auch behoben werden kann. Leider erst in einer Zeit bis nächste Woche allerdings unverbindlich.
Aber, da ja noch die alte 16000 Leitung Anex B anliegt, versucht er mir mal temporäre Einwahldaten zukommen zu lassen. Vielleicht kann ich somit zur Überbrückung wenigstens das Internet nutzen.
Das hört sich schon mal sehr gut an.
Auch möchte er mir nach Beendigung der Störung die Kosten für den Zeitraum der Nichtnutzung rückerstatten. Dieser Vorschalg kam vom Mitarbeiter selbst.
Auch wenn mich diese paar Euronen jetzt nicht stören, so empfinde ich dieses Angebot als äußerst Kundenorientiert und hat mich sehr positiv überrascht.
Danke schon mal an dieser Stelle!
03.11.2015 14:12
04.11.2015 09:03
hier mal ein kleines Feedback:
Die temporären Einwahldaten von gestern für DSL, welche an meiner Dose ja noch anliegen funktionieren nicht.
Ich habe mal die Leitung gemessen mit folgenden Resultaten:
1.Router ohne Splitter
Verbindungstyp: ADSL
Down Up
Geschwindigkeit: 17275kbps 1180kbps
Leitungsdämpfung: 16.5db 7.9db
Störspannungsabstand: 6.0db 8.3db
1. Router mit Splitter
Verbindungstyp: ADSL
Down Up
Geschwindigkeit: 17282kbps 1180kbps
Leitungsdämpfung: 17.0db 8.2db
Störspannungsabstand: 5.8db 8.5db
2.Router ohne Splitter (Speedport W 724V Typ B)
Verbindungstyp: ADSL
Down Up
Geschwindigkeit: 16563kbps 1182kbps
folgendes Log bei temporären Einwahldaten von gestern:
DSL-Synchronisation beginnt (Training). (R008)
DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisation besteht) (R007)
PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. ( Without successful PADO response) (R020)
folgendes Log mit meinen Einwahldaten:
DSL-Synchronisation beginnt (Training). (R008)
DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisation besteht) (R007)
PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. ( Without successful PADO response) (R020)
Folgende Firmware ist auf dem Speedport (aktualisieren kann er sich ja nicht)
Firmware: 01011603.00.005
BootCode 1.07.000
DSL Modem 05.06.08.06.01.07-05.06.07.0A.01.02
Weitere Infos zum Störticket:
Gestern wurde mir mitgeteilt, ich solle mich melden, da meine Hilfe benötigt wird.
Habe ich gemacht, der Disponent wollte mich zurückrufen. Keine Reaktion!
Nochmal angerufen, wieder keine Reaktion!
Heute dann wurde das Ticket wieder auf "in Bearbeitung gesetzt".
04.11.2015 10:55 Zuletzt bearbeitet: 04.11.2015 10:57 durch den Autor
gibt es schon positive Neuigkeiten bezüglich meines Störtickets und einer verbindlichen Beseitung/ bzw. Produktbereitstellung? Also eine verbindliche Aussage über einen Termin.
Oder ist das Ticket noch bei der Eskalationsabteilung?
Ich werde heute Abend mal meine ARGUS aus dem Schrank holen und die Leitung mal genauer Messen und dokumentieren.
Die Logaufzeichnung ist ja dokumentiert und zeigt, dass die Gegenstelle nicht antwortet.
Ohne einen verbindlichen Termin zu wissen, muss ich mir wohl alternativ vorbehalten vom Sonderkündigungsrecht gebrauch zu machen und auf Kabel zu wechseln.
Denn ohne eine verbindliche Frist kann das ja noch Wochen/Monate so weiter gehen... also muss ich reagieren, das sieht der Gesetzgeber so vor, wenn ich meine Anspruch nicht verwirken lassen möchte.
Ich setze mal für mich eine Frist bis Ende dieser Woche (06.11), da die Meldung meiner Störung bereits am 30.10 erfolgte. Somit sind das bereits 5 Tage ohne Leistung (weder Telefon noch Internet)
05.11.2015 08:53
05.11.2015 12:33 Zuletzt bearbeitet: 05.11.2015 12:43 durch den Autor
vielen Dank für die Rückinformation!
Schön wäre, wenn der Anschluss recht zeitnah frei geschaltet wird (heute). Die Außendienststelle befindet sich ja keine 5 min Fußweg von meinem Anschluss entfernt, ebenso ist hier der infrastrukturelle Knotenpunkt (AMS) untergebracht.
D.h. Personal und Hardware sind ja räumlich schon zentralisiert, nun muss nur endlich mal jemand tätig werden.
Das dauert nur 5 maximal 10 Minuten und das Problem wäre gelöst.
Ich bin über jedes weitere Update dankbar.
05.11.2015 16:59 Zuletzt bearbeitet: 05.11.2015 17:01 durch den Autor
vielen Dank für das telefonische Update!
Die von Ihnen geschilderte Problematik bei Schaltung meines Ports liegt demnach an einer simplen internen Regelung des Dienstweges.
Mit anderen Worten: Ein Außendienstmitarbeiter kann meinen Port nicht schalten, solange er keine Freigabe vom ausführenden Subunternehmer dieses Bauabschnittes erhalten hat.
Das leuchtet mir soweit ein, jedoch gibt es hier mit Sicherheit auch Mittel und Wege diesen Vorgang dennoch durchzuführen und die Freigabe des Subunternehmers im Nachgang einzupflegen.
So wurde dies z.B. bei der harwaremäßigen Schaltung vor ca. 3Wochen ja auch gehandhabt! Und da handelte es sich um mehr als nur einen Anschluß.
Das Abschalten meines Ports ging ja auch ohne entsprechende Freigabe.
Das würde demnach ja auch bedeuten, dass alle Kunden in diesem Bauabschnitt (mehrere Straßenzüge) keine Schaltung bei Neuanschluss oder Tarifwechsel ohne diese Freigabe erhalten könnten.
Ich bin mir sehr sicher, dass z.B. bei einer größeren Störung in diesem Bereich durchaus geschaltet werden darf, auch wenn dies bedeuten würde, dass eine noch nicht freigegebene neue Dokumentation der Anschlüsse vorliegt!
Meine eigenen verbindlichen Recherchen zum besagten Bauabschnitt und deren ausführenden Subunternehmen, sowie dessen Auftraggeber ergab ein ähnliches Bild. Die Neudokumentation ist seit über einem Jahr bekannt und wurde auch planungsmäßig vor 3 Wochen hardwareseitig umgesetzt.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Gebt euch mal einen Ruck!
06.11.2015 08:36
06.11.2015 09:08
Vielen Dank für das Update und Ihre Bemühnungen!!
Ja, in der Tat ist das keine erfreuliche Nachricht und bedeutet ein weiteres Wochenende ohne Leistung am Anschluss.
Vielleicht besteht ja doch die Möglichkeit ausnahmsweise die internen Dienstvorschriften erst im Nachgang einzupflegen, und meinen Anschluss frei zu geben.
Welche beiden Adernpaare das sind und welche Portnummer das betrifft ist ja mittlerweile selbst mir bekannt, dass kann also ja kein großes Geheimnis sein, den nur eine einzige abwesende Person klären könnte.
Mir ist kein Unternehmen bekannt, bei dem nicht mindestens das 4 Augen Prinzip bei verantwortungsvollen oder sensibelen Daten absolut obligatorisch ist.
Bei Daten der Telekominikation wird dies sogasr gesetzlich auf eine Minimum von 4 Augen vorgeschrieben.
Eine Abwensenheitsvertretung weiß wo sie nachschsauen muss! Wenn besagter Kollege am Montag plötzlich für längere Zeit krank geschrieben wäre, würde euer System ja an dieser Stelle zusammenbrechen. Das kann ich also so nicht ganz glauben...
Das Ziel ist schon zum greifen nah, zeigt allen doch mal das Ihr es wirklich könnt!
Schade!
Meine an die Telekom gesetzte Frist zur Vertragserfüllung läuft heute 06.11.2015 16:01 Uhr aus, sollte bis dahin keine nutzbare Leistung erbracht sein, werde ich vom Vertrag fristlos zurück treten.
Die dazugehörige Vorgangsnummer kann unter meiner Anschlusskennung in Ihrem System eingesehen werden.
09.11.2015 11:14 Zuletzt bearbeitet: 09.11.2015 11:15 durch den Autor
Wie gedenkt die Telekom nun weiter in dieser Problematik zu verfahren?
Ich fasse nochmal kurz zusammen:
Zum 30.10.2015 21:00 Uhr sollte die Bereitstellung des neuen Tarifs VDSL100 geschaltet werden.
Es erfolgte nur die Abschaltung meines vorherigen Tarifes DSL16000 und ISDN am besagten Bereitstellungstermin.
Eine Fristsetzung zu Vertragserfüllung wurde nicht eingehalten.
Ihre Bemühnungen führten leider auch nicht zum gewünschten Erfolg.
Der in "Abwensenheit" befindliche Mitarbeiter hat sich ja scheinbar auch nicht zurück gemeldet, ich gehe daher davon aus, dass dies auch nicht Zielführend zu seinen scheint.
Eine Kündigung meinerseits kann ja auch nicht in Ihrem Interesse sein?
09.11.2015 21:09
10.11.2015 11:32 Zuletzt bearbeitet: 10.11.2015 11:34 durch den Autor
vielen Dank an dieser Stelle nochmals für Ihre Bemühungen!
Welche neuen Erkenntnisse können Sie über Ihren "anderen Weg" berichten?
Gern können Sie mir dies auch telefonisch mitteilen.
Mittlerweile sind ja 12 Tage ohne Leistung am Anschluss verstrichen.
Füllen Sie schnell und unkompliziert unser Online-Kontaktformular aus, damit wir sie zeitnah persönlich beraten können.
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