Nach Umstellung auf IP: Internet geht, Telefon nicht

Gelöst

Hallo zusammen!

 

Mein Anschluß wurde heute auf digitale Technik (Magenta Zuhause S) umgestellt. Ich habe also im Router (Fritzbox 7272) die Telefonie eingerichtet. Das schien nicht schwer, zumal man als Vorgabe "Telekom" wählen konnte. Es wurde dann auch die Telefonverbindung getestet und als gut befunden. Das zeigt mir der Router seitdem auch in der Übersicht an. Ankommende Anrufe wurden in der Tagesübersicht ebenfalls vermerkt.

Nun habe ich ein analoges Telefon an die Fon1-Dose angeschlossen.  Leider kommt dort kein Freizeichen und es klingelt auch nicht bei Anrufen. Ich habe brav die Rufnummer zugewiesen, aber es könnte ja eh auf "alle" regieren - ich weiß nicht, was man da falsch machen kann. Daher weiß ich nun auch nicht, was ich noch verändern könnte, um den Mangel zu beheben.

 

Ach ja: Der Router hängt noch am Splitter, weil ich kein passendes Kabel habe bisher. Aber das Internet geht ja, und das wird es wohl nicht sein?

 

Bin mal gespannt und freue mich auf eure Tipps!

 

Grüße, Guter_Rat

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Also... ich habs!

Der blöde TAE-Stecker war einfach nicht richtig eingesteckt!!! Das Gerät ist so unergonomisch! Ich hatte eh schon gezweifelt, ob die Steckung paßte, aber es kam immer wieder die gleiche zustande. Einfach nicht tief genug. (Warum der RJ11 dann auch nicht ging - keine Ahnung.)

Mißtrauisch wurde ich, als ich mal die beiden vorgegebenen Telefoniegeräte gelöscht hatte. Wenn man DANN ein ein neues anlegen will, durchläuft man nämlich eine schöne Assistenz, wo auch mit Klingelton der Anschluß geprüft wird. Aber eben dann erst...

Naja, nun kann ich das "Zweitgerät" zurückschicken.

Danke an alle geduldigen Helfer!

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Der „Würfelstecker“ ist RJ11 für analog.

Schon komisch. Wenn du in Werkseinstellungen gewesen bist, hast du aber keine Sicherung eingespielt, sondern neu eingerichtet. Nicht, dass die Sicherung schon einen Fehler drin hat.

Nix DECT, kommt mir nicht ins Haus. Sondern das: http://www.waidler.de/telefon.htm

Aber macht ja in dem Fall nichts.

Ja, natürlich den Router völlig neu eingerichtet.

Ich hol mir schon mal Popcorn Cool

Früher gab es Telefone, die mussten mit 4 Adern versorgt werden.

Vielleicht ist dort das Problem zu suchen.

So liebe Leute: Heute kam meine neue Fritzbox 7272. Eben angeschlossen und eingerichtet, Ergebnis: das gleiche!

Es geht keiner der zwei vorhandenen analogen Fernsprecher an den entsprechenden Buchsen.

Das heißt dann wohl, der Fehler liegt doch wo anders. Aber wo?

@Guter_Rat


@Mächschen  schrieb:

Früher gab es Telefone, die mussten mit 4 anstatt 2 Adern versorgt werden.

Vielleicht ist dort das Problem zu suchen.


Hast du dein Backup eingespielt? Möglicherweise ist das schon "verseucht".

 

Warum nimmst du nicht z.B. eine Fritzbox 7490 oder 7590, die 7272 ist eos?

 

Ich habe noch nie ein Backup sinnvoll verwendet... Daher auch hier nicht.

Naja, ich sehe nicht was die neueren Boxen mehr können, das mir nützt. Außerdem kriege ich eine 7272 für 30 Euro und die neueren fürs Sechsfache!

Wird wohl kaum so sein, daß beide Boxen, die ich hab, den gleichen Schaden haben. Die müssen also funktionieren, fragt sich nur wie.

Also... ich habs!

Der blöde TAE-Stecker war einfach nicht richtig eingesteckt!!! Das Gerät ist so unergonomisch! Ich hatte eh schon gezweifelt, ob die Steckung paßte, aber es kam immer wieder die gleiche zustande. Einfach nicht tief genug. (Warum der RJ11 dann auch nicht ging - keine Ahnung.)

Mißtrauisch wurde ich, als ich mal die beiden vorgegebenen Telefoniegeräte gelöscht hatte. Wenn man DANN ein ein neues anlegen will, durchläuft man nämlich eine schöne Assistenz, wo auch mit Klingelton der Anschluß geprüft wird. Aber eben dann erst...

Naja, nun kann ich das "Zweitgerät" zurückschicken.

Danke an alle geduldigen Helfer!

@Guter_Rat


@Mächschen  schrieb: 

Warum nimmst du nicht z.B. eine Fritzbox 7490 oder 7590, die 7272 ist eos?


Wenn das kein Argument ist, weiß ich nicht mehr weiter. 

 

 

Gelöschter Nutzer

@Guter_Rat  schrieb:

Ich habe noch nie ein Backup sinnvoll verwendet... Daher auch hier nicht.

Naja, ich sehe nicht was die neueren Boxen mehr können, das mir nützt. Außerdem kriege ich eine 7272 für 30 Euro und die neueren fürs Sechsfache!

Wird wohl kaum so sein, daß beide Boxen, die ich hab, den gleichen Schaden haben. Die müssen also funktionieren, fragt sich nur wie.


Zum einen werden die "neueren Boxen" weiterhin supportet, zum zweiten haben selbige eine viel höhere

WLAN-Leistung, zum dritten sind diese "mesh-fähig", was schlicht u. einfach bedeutet, dass man eine

viel stabileres und ausbaufähigeres WLAN-Netz bekommt.

 

Und zum vierten ist die 7272 nicht geeignet für VDSL bzw. Super Vectoring - spätestens bei

Umstellung auf eine höhere Geschwindigkeit ist eine andere Box "fällig"...

 

Die Schwergängigkeit der TAE-Buchsen der Fritzboxen ist "gewollt" und bekannt, der Kraftaufwand beim

Einstecken ist sehr groß.

 

Damit wird aber auch gleichzeitig verhindert, dass der TAE-Stecker durch ein "Wackeln am Kabel"

herausrutscht - "jedes Ding hat seine zweit Seiten..."...Zwinkernd

 

 

Ich möchte noch mal antworten auf die Bemerkungen zur Fritzbox.

 

1. Was soll daran ein Argument sein, daß der Hersteller ein Modell nicht mehr unterstützt? Das ist vielleicht mies von ihm, aber erst recht kein Grund, ein neueres Gerät zu kaufen, wenn das alte nicht kaputt und auch sonst unverändert benutzbar ist! Im Gegenteil, ich fühle mich vielleicht damit unter Druck gesetzt, würde dann aber eher den Hersteller wechseln.

 

2. Die zusätzlichen Möglichkeiten neuerer Geräte werden mancherorts (auch hier) nicht benötigt. Wer eh kein WLAN benutzt, braucht dort keine Fortschritte. Auch VDSL oder sonstwie "schnellere Anschlüsse" gibt es an vielen Orten nicht oder wird ebenfalls nicht benötigt. Daher ebenfalls kein Kaufgrund.

 

Mit ist das nicht unwichtig, weil es sich oft so anhört, als sei alles Neue immer besser und sowieso irgendwie nötig.

 

Beste Grüße!

Guter_Rat

Gelöschter Nutzer

@Guter_Rat

 

Die Antwort lautet schlicht u. einfach:

"Aufgrund der ständig zunehmenden  Hackerangriffe auf Router mit Schwchstellen und der damit

verbundenen 'Fremdtelefonie' durch Dritte wächst dieses Risiko enorm bei älteren Modellen,

die nicht mehr mit Firmware-Updates vesorgt werden"...

 

 

Beweis:

 

Erst am 20.12.2018 hat die BNA wieder einmal ein "isoliertes Inkassierungs- und Rechnunglegungsverbot"

für Anschlüsse erlassen, über die teure Auslandstelefonate geführt wurden.

 

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2018/20180601_Hacking.html?nn=2690...

 

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Rufnummernmissbrauch/M...

 

Und da die aktuellen Fritzboxen bzw. deren Firmware eigens eine Funktion / Option enthalten, die diesen Mißbrauch erkennt

und ggfs. die illegale Telefonie ins Ausland unterbindet, spart man sich damit viel Ärger...