Hab zwar ein Handy, aber mit prepaid. Werde der Telekom jetzt vorschlagen, dass sie mir mal ein paar prepaid Karten kostenlos überlässt. Bis man bei der Störungshotline an der richtigen Stelle landet (in der Hoffnung, dass der/die, der/die dort sitzt auch ne Ahnung davon hat, wie man zur Fehlerbeseitigung beitragen kann), vergehen locker mal die ersten 10 Gesprächseinheiten. Oft wird man -kurz bevor man den ersten vlt. kompetenten Gesprächspartner findet- einfach aus der Leitung "rausgeschmissen".
Telekom, du wirst langsam zu groß und zu unbeweglich. Bei meinem früheren Arbeitgeber -der hieß damals noch Deutsche Bundespost, Fernmeldedienst- hätte man uns den Schädel eingeschlagen. Da waren die Bemühungen zum Individuellen Service noch besser.
Ich hab den Eindruck, dass die IP-Telefonie mit ner sehr heißen Nadel gestrickt wurde und nun der Kunde die Erprobungsphase macht. Wenn diese Ausfälle so weitergehen, kann sich die Telekom was einfallen lassen, um ihre Kunden bei der Stange zu halten.
Oder um mit einem der Vorredner zu sprechen : die ständigen Ausfälle kotzen mich an. Es kostet mich richtig viel Geld, nicht erreichbar zu sein!!! |
Meines Wissens ist die Störungshotline der Telekom eine 0800er Nummer und gebührenfrei - auch für Prepaid-Mobiltlelfone.
Mein früherer Arbeitgeber war auch die Bundespost und später das Nachfolgeunternehmen.
Ich bleibe bei meinem ISDN-Anschluss so lange es geht. Vielleicht sind bis dahin (2018?)die Kindekrankheiten überwunden.
Die Arbeitsstelle meiner Frau hat schon sehr früh auf "VoIP" umgestellt, allerdings bei einem anderen Anbieter. Jeden Tag gab es neue Überraschungen (Verbindungsabbrüche, Nebensprechen, Hall, Delay, keine Erreichbarkeit, Totalausfall, usw.). Nachdem es mal ruhige Phasen gab, ist momentan auch wieder öfters der Wurm drin. Und immer wieder "Netzstecker" ziehen und stecken.
Ich verfolge die Aktivitäten hier und mich graust es.
Es wundert mich immer wieder mit welchem Eifer und welchem Aufwand die Kunden sich heute plagen und was man sich zumutet.
Früher steckte man seinen Apparat in die Dose und hatte Jahre störungsfreien Betrieb.
Ich habe seit 1997 ISDN und meine einzigen Anlagenresets (Auerswald 4308I) sind äußeren Stromausfällen des EVU (RWE) geschuldet.
