Schutz vor Blitzschäden Empfehlungen vs. DLM

Seit die automatische Optimierung DLM (digital line management) an vielen Anschlüssen aktiv ist wird ja empfohlen, keinesfalls das DSL-Kabel einfach abzuziehen und auch nicht einfach den Router abzuschalten/das Netzteil abzuziehen weil DLM so etwas als ein Problem der Leitung verstehen könnte und darauf mit einer Reduktion der Geschwindigkeit reagieren könnte. Gut - die Geschwindigkeit wird mit der Zeit auch wieder hochgeregelt werden, aber das kann viele Tage dauern.

 

Nun ist andererseits das Ausstecken des Routers aber gerade eine Maßnahme, die von der Telekom empfohlen wird als Maßnahme bei Gewittern

Schutz vor Blitzschäden

Auch wenn der Blitz nicht direkt, sondern in der näheren Umgebung einschlägt, kann es durch Überspannung zu Störungen im Strom- und Telefonnetz kommen. Auch die angeschlossenen Geräte wie Router oder Telefonanlagen können beschädigt werden.

Damit das nächste Gewitter spurlos an Ihnen vorüberzieht, haben wir ein paar Tipps für Sie.

 

Checkliste: So schützen Sie Ihre Geräte vor Blitzschäden

  • Nehmen Sie bei Gewitter alle Geräte vom Strom- und Telefonnetz. Ziehen Sie dafür einfach alle Stecker raus.
  • Mit einer Mehrfachsteckdose können Sie mit nur einem Stecker alle Geräte gleichzeitig vom Stromnetz nehmen.
    Wichtig: Nur das Ausschalten des Kippschalters schützt nicht vor Blitz- und Überspannungsschäden.
  • Steckdosen mit integriertem Überspannungsschutz bieten zusätzlichen Schutz. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an einen Elektromarkt, Baumarkt oder Elektriker in Ihrer Nähe.
  • Nach dem Gewitter schalten Sie die Geräte wieder ein und prüfen alle Funktionen.

Quelle: https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/sicherheit/schutz-vor-blitzschaeden

 

Die Gretchenfrage: wie schafft man es, sich vor Blitzschäden zu schützen ohne dass der DSL-Anschluss in der Geschwindigkeit runtergeregelt wird? Die Antwort ist vermutlich ein etwas unschönes "Ja, da muss man in die Benutzeroberfläche des Routers reingehen und dort einen Neustart auslösen und dann im richtigen Moment den Netzstecker ziehen."

...oder wie wär´s einfach hier mit.?


@muc80337_2  schrieb:

Seit die automatische Optimierung DLM (digital line management) an vielen Anschlüssen aktiv ist wird ja empfohlen, keinesfalls das DSL-Kabel einfach abzuziehen und auch nicht einfach den Router abzuschalten/das Netzteil abzuziehen weil DLM so etwas als ein Problem der Leitung verstehen könnte und darauf mit einer Reduktion der Geschwindigkeit reagieren könnte. Gut - die Geschwindigkeit wird mit der Zeit auch wieder hochgeregelt werden, aber das kann viele Tage dauern.

 

Nun ist andererseits das Ausstecken des Routers aber gerade eine Maßnahme, die von der Telekom empfohlen wird als Maßnahme bei Gewittern

Schutz vor Blitzschäden

Auch wenn der Blitz nicht direkt, sondern in der näheren Umgebung einschlägt, kann es durch Überspannung zu Störungen im Strom- und Telefonnetz kommen. Auch die angeschlossenen Geräte wie Router oder Telefonanlagen können beschädigt werden.

Damit das nächste Gewitter spurlos an Ihnen vorüberzieht, haben wir ein paar Tipps für Sie.

 

Checkliste: So schützen Sie Ihre Geräte vor Blitzschäden
  • Nehmen Sie bei Gewitter alle Geräte vom Strom- und Telefonnetz. Ziehen Sie dafür einfach alle Stecker raus.
  • Mit einer Mehrfachsteckdose können Sie mit nur einem Stecker alle Geräte gleichzeitig vom Stromnetz nehmen.
    Wichtig: Nur das Ausschalten des Kippschalters schützt nicht vor Blitz- und Überspannungsschäden.
  • Steckdosen mit integriertem Überspannungsschutz bieten zusätzlichen Schutz. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an einen Elektromarkt, Baumarkt oder Elektriker in Ihrer Nähe.
  • Nach dem Gewitter schalten Sie die Geräte wieder ein und prüfen alle Funktionen.

Quelle: https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/sicherheit/schutz-vor-blitzschaeden

 

Die Gretchenfrage: wie schafft man es, sich vor Blitzschäden zu schützen ohne dass der DSL-Anschluss in der Geschwindigkeit runtergeregelt wird? Die Antwort ist vermutlich ein etwas unschönes "Ja, da muss man in die Benutzeroberfläche des Routers reingehen und dort einen Neustart auslösen und dann im richtigen Moment den Netzstecker ziehen."


@muc80337_2  Assia (DLM) schlägt nach einem Gewitter bzw.Stromausfall nicht zu,du hast dann ES Fehler bei der Fritzbox das war es dann auch. Genauso wenn du einmal nur den Stecker ziehst passiert nichts. Sonst wäre ich den ganzen Sommer über bei der reduzierten Leistung.

@Thunder99 

Warum ein Full Quote...

 


@Thunder99  schrieb:
Assia (DLM) schlägt nach einem Gewitter bzw.Stromausfall nicht zu,

Das wollte ich nicht ausdrücken, dass das passiert.

 


@Thunder99  schrieb:
du hast dann ES Fehler bei der Fritzbox das war es dann auch. Genauso wenn du einmal nur den Stecker ziehst passiert nichts. Sonst wäre ich den ganzen Sommer über bei der reduzierten Leistung.

Interessant. Hast Du Infos wie viele Unterbrechungen auftreten können pro Tag (oder pro andere Zeiteinheit), sodass man "unterm DLM Radar durchfliegt"?

Genau Werte wird dir niemand nennen können oder dürfen, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass das mit dem Stecker ziehen schon extrem häufig am Tag (>20) passieren muss. 

Oder wenn nicht 20 mal an einem Tag, müssten das schon 2-3 mal pro Tag über circa 2 Wochen laufen, damit ASSIA zugreifen wird. 

Und daher ist das ziehen des Steckers für Gewitter absolut schick Zwinkernd

Gelöschter Nutzer

Also ich ziehe auch immer beim Gewitter sämtliche Stecker raus.

Von DLM war ich zwar noch nie betroffen, aber die optimalste Lösung ist es nicht gerade.

Ich hatte nur durch kurzzeitiges Abziehen der Stecker schon über 15.000 CRC-Fehler auf der Leitung und die Leitungskapazität ging um etwa 60 Mbit/s rapide in den Keller.

Zum Glück habe ich nur MagentaZuhause M (VDSL50) gebucht und kriege davon kaum etwas mit.

Hätte ich jetzt MagentaZuhause L mit VDSL100 würde ich mich vmtl. ärgern.

Falls ASSIA wirklich so intelligent ist, wie geworben wird, sollte das System erkennen, wenn in Zeitraum X ein Gewitter herrscht. In dem Zeitraum sollten auftretende Abbrüche oder CRC-Peaks nicht bewertet werden.

 

Allerdings ist alles ungewiss, da uns die Kriterien für die Leitungsbewertung nicht vollends bekannt sind.