Sonderkündigung wegen Nichterfüllung

Gelöst

Guten Tag und Hallo,
ich habe einen Call & Surf Comfort (5)/ Universal -Anschluss (ISDn+Internet)  mit "bis zu 6MBit/s".
Bisher war auf der Leitung technisch nicht mehr als 2.3 Mbit/s möglich.
Seit Montag wird "bis zu 50MBit/s" für diesen Anschluss angeboten.
Ich hätte nun erwartet, dass bis Vertragsende mein Anschluss nun mit 6MBit/s verfügbar wäre.
Warum ist das nicht so?
Ich fühle mich hier deutlich benachteiligt und ver...äppelt.
Habe ich nun ein Sonderkündigungsrecht wegen Nichterfüllung?

 

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Lösung
Gelöschter Nutzer

Dann gehe und lasse und hier in Ruhe. Der Ausbau hat an beindem Vertrag nichts geändert. Du bekommst weiterhin ADSL2+ aus der Vermittlungsstelle, damit hast du die gleiche Leitungslänge und Dämpfung wie bisher auch - die Leitungskapazität die jetzt genannt wurde bestand schon immer - die Dämpfungsgrenzen sind aber fest.

 

Mit den neuen Leitungen kann die Telekom mehr Bandbreite liefern - das geht aber nur wenn dein Anschluss technsich anderes Realisiert wird weil ISDN nicht mit Vectoring Kompatibel ist - daher wäre eine Vertragsanpassung erforderlich. Die willst du nicht. Es ist alles gesagt. Viel Spaß beim neuen Anbieter.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung
Gelöschter Nutzer

@Andreas Percher  schrieb:

Warum ist das nicht so?


Diese Frage stellte ich mir auch vor wenigen Jahren.

Das Problem liegt eher darin, daß die Telekom hier wenig Transparenz bietet.

Nirgendwo im Vertrag steht geschrieben, was mit Bestandskunden passiert, wenn im Ort

ausgebaut wird bzw. mit welcher Technik der Anschluß beim Kunden realisiert wird.

Vor dem Ausbau wäre bei mir bis zu 16 Mbit/s lt. Tarif möglich, realisiert wurde aber nur

DSL2000 RAM . (Es war bereits ein IP-Anschluß | MagentaZuhause XS)

Ich bin ebenfalls davon ausgegangen, wenn im Ort nun bis 100 Mbit/s möglich sind, müßte

mein damals bestehender Tarif nun auf 16 Mit/s hochgestuft werden, da es das Maximum war,

was mein Tarif zum damaligen Zeitpunkt bot.

Fakt ist: Hängt man an ADSL ändert sich nach dem Ausbau absolut nichts.

Man muß in einen höherwertigen Tarif wechseln, welcher dann über VDSL realisiert wird.

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Mal Laienhaft geschrieben:

 

Im Moment hängst Du an einer Kupferstrippe die wahrscheinlich irgendwo im Bereich >3 km liegt(?).

Deswegen Magermilch Internet.

 

Buchst Du um auf VDSL wird diese Strecke irgendwo an einer Stelle wo Glasfaser liegt gekappt und Du wirst da angeschlossen.

Also diese/deine Leitung verkürzt.

 

Meine verkürzte sich übrigens durch das umbuchen auf einen anderen Tarif  von rund 2,8 km auf knapp 80 Meter 😉

 

 

Hallo @Andreas Percher

 

Ich glaub, hier liegt ein Missverständnis vor. Fröhlich

Denn ich nehme an, die "bis zu 50 MBit/s" beziehen sich auf die "neuen" Voip-Anschlüsse (Voice over IP). Dein Tarif klingt nach einem ISDN-Anschluss, also nach einer anderen Technik.

Da das zwei verschiedene paar Schuhe sind, ist nicht damit zu rechnen, dass sich, weil da was neues ausgebaut wurde, Deine Geschwindigkeit auf der alten Leitung erhöht.

Wenn Du was schnelleres möchtest, wirst Du wohl den Tarif wechseln müssen (Der bis zu 50 MBit/s-Tarif nennt sich z.B. "Magenta Zuhause M"), da musst Du aber dann drauf achten, dass Deine Technik und Geräte dafür geeignet sind und dass sich Deine Vertragslaufzeit wieder um 24 Monate verlängert.

Frag da mal bei den Jungs und Mädels in der Hotline oder im Shop nach, wenn Du ne Beratung brauchst. Fröhlich

 

 

LG


@Andreas Percher  schrieb:

Ich hätte nun erwartet, dass bis Vertragsende mein Anschluss nun mit 6MBit/s verfügbar wäre.


Erklär mal wie das technisch gehen soll an Deinem Anschluss. Die Leitung zu "Deinem" DSLAM hat sich doch nicht dadurch verkürzt, dass die Telekom ausgebaut hat.

 

Wenn Du an einem anderen (näher gelegenen/mittlerweile vermutlich verfügbarem) DSLAM angeschlossen werden würdest, dann würdest Du wohl auch auf eine höhere Geschwindigkeit kommen. Diesen Aufwand (mit deutlichen Kosten für die Telekom) spendiert die Telekom für Dich dann, wenn Du einen Tarifwechsel machst.

 

Welcher Tarifwechsel für Dich aktuell zur Verfügung steht (Du hast einen alten ziemlich teuren Tarif, und Tarifwechsel sind i.d.R. dann vorzeitig möglich, wenn der neue Tarif teurer ist) musst Du mal im Kundencenter nachschauen. Definitiv wird (so verfügbar) das ein IP-Anschluss sein und um Deine ISDN-Gerätschaft weiter nutzen zu können legst Du Dir am besten eine Fritzbox 7590 zu.

 


@Andreas Percher  schrieb:

Habe ich nun ein Sonderkündigungsrecht wegen Nichterfüllung?


Da sich weder an Deinem Vertrag noch an Deinem Anschluss etwas geändert hat wird der Vertrag wie bisher weiterhin erfüllt. Sprich wo soll da ein Sonderkündigungsrecht wegen Nichterfüllung herkommen?

Gelöschter Nutzer

Wieso denn eine Sonderkündigung? Ein Einfacher Tarifwechsel in MangentaZuhause M und du surfst ohne größeren Streß schneller durchs Netz :).


@Andreas Percher  schrieb:

Ich fühle mich hier deutlich benachteiligt und ver...äppelt.



Ich fühle mich auch veräppelt wenn ich solche Beiträge lese.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Ein Einfacher Tarifwechsel in MangentaZuhause M und du surfst ohne größeren Streß schneller durchs Netz :).


Die Frage ist, ob das aktuell überhaupt zugelassen wird von der Telekom. Oder ob wegen des "ISDN-Preisaufschlags" da nicht gleich ein MagentaZuhause L oder alternativ ein MagentaZuhause M mit Entertain her muss, um über der bisherigen Grundgebühr zu landen.

 

Andererseits steht die Kündigung des Anschlusses vermutlich sowieso demnächst ins Haus, denn die Telekom will ISDN ja aufgeben/nur noch in Verbindung mit einem IP-Anschluss und einem Router wie z.B. der Fritzbox 7590 "simuliert" anbieten.

Lösung
Gelöschter Nutzer

@Andreas Percher  schrieb:

Warum ist das nicht so?


Diese Frage stellte ich mir auch vor wenigen Jahren.

Das Problem liegt eher darin, daß die Telekom hier wenig Transparenz bietet.

Nirgendwo im Vertrag steht geschrieben, was mit Bestandskunden passiert, wenn im Ort

ausgebaut wird bzw. mit welcher Technik der Anschluß beim Kunden realisiert wird.

Vor dem Ausbau wäre bei mir bis zu 16 Mbit/s lt. Tarif möglich, realisiert wurde aber nur

DSL2000 RAM . (Es war bereits ein IP-Anschluß | MagentaZuhause XS)

Ich bin ebenfalls davon ausgegangen, wenn im Ort nun bis 100 Mbit/s möglich sind, müßte

mein damals bestehender Tarif nun auf 16 Mit/s hochgestuft werden, da es das Maximum war,

was mein Tarif zum damaligen Zeitpunkt bot.

Fakt ist: Hängt man an ADSL ändert sich nach dem Ausbau absolut nichts.

Man muß in einen höherwertigen Tarif wechseln, welcher dann über VDSL realisiert wird.

@Gelöschter Nutzer

Es kann im Einzelfall schon auch mal sein, dass man ohne Tarifwechsel auf Wunsch von Annex B auf Annex J umgeklemmt wird und dadurch einen schnelleren Anschluss erhält.

Aber dazu muss halt ziemlich sicher schon der Wechsel auf einen IP-Anschluss vollzogen sein. Denn Annex J ist nicht mit ISDN kompatibel.

Gelöschter Nutzer

@muc80337_2  schrieb:

@Gelöschter Nutzer

Es kann im Einzelfall schon auch mal sein, dass man ohne Tarifwechsel auf Wunsch von Annex B auf Annex J umgeklemmt wird und dadurch einen schnelleren Anschluss erhält.


Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen.

Langsamerer Download, dafür höherer Upload.

Zumindest habe ich es hier vor einiger Zeit gelesen.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

@Andreas Percher  schrieb:

Warum ist das nicht so?


Diese Frage stellte ich mir auch vor wenigen Jahren.

Das Problem liegt eher darin, daß die Telekom hier wenig Transparenz bietet.

Nirgendwo im Vertrag steht geschrieben, was mit Bestandskunden passiert, wenn im Ort

ausgebaut wird bzw. mit welcher Technik der Anschluß beim Kunden realisiert wird.



Das stimmt so nicht in allen aktuellen Auftragsbestätigungen wird ein Bandbreitenkorridor vereinbart der Vertragsbestandteil ist.

Eine einseitige Änderung wäre ein Vertragsbruch.

Darum muss einfach der Kunde aktiv werden und umstellen.

 

 

Ja, die "bis zu 50 MBit/s" beziehen sich auf die Voip-Anschlüsse - dazu haben die schließlich die ganzen Sraßen aufgerissen.
Nur haben wir den DSLAM uf dem unsere Leitung aufgelegt ist nur noch 300 Meter entfernt stehen und - wie ich seit gestern Abend weiss - ist nun theoretisch 4,6 MBit möglich. Da ich einen 6 MBit-Vertrag habe, wundere ich mich, dass die Fritzbox 7590 sich trotzdem nur mit 2,3 MBit synchronisiert...
Ist aber egal, ich hab die Tage das Kündigungsschreiben des alten Tarifs bekommen und werde das zum Anlass nehmen, den Anbieter zu wechseln.

Da durch das Verkürzen der Leitung eine Erhöhung der Datenraten auf 4,6 MBit/s ergeben hat (Stand Störungsstelle gestern Abend) und ich bei meinem 6 MBit Vertrag trotzdem weiter nur 2,3 MBit/s von meiner 7590 angezeigt bekomme, spreche ich schon von Nichterfüllung.

Und hab' wi(e)der zwei Jahre einen Vertrag an er Backe...Danke.
Ich hab die Tage das Kündigungsschreiben des alten Tarifs schon bekommen und werde den Anbieter wechseln.

Und ich bei den Antworten.

Mir wurde mit dem Kündigungsschreiben sogar ein neuer 16MBit-Vetrag angeboten, zu den alten Konditionen (also 5 Euro weniger als der 50MBit/s-Vertrag)...


@Andreas Percher  schrieb:

spreche ich schon von Nichterfüllung.



Und es stimmt immer noch nicht.

Um das Klarzustellen, ich will (bis zur Abschaltung) nichts am Vetrag ändern.
Ich will nur, dass ich die Leistung bekomme, die technich möglich ist.
Ich habe einen 6MBit/s-Vertrag,
technich möglich (seit der Umstellung auf den neuen DSLAM) ist laut Telekom 4,6MBit/s (Gemessen gestern Abend)
Meine FritzBox 7590 synchronisiert trotz divereser Reboots und Stromunterbrechungen nur mit 2,3 MBit/s.


@Andreas Percher  schrieb:

Um das Klarzustellen, ich will (bis zur Abschaltung) nichts am Vetrag ändern.



Und die Telekom wohl auch nicht.

Ist doch schön wenn sich beide Vertragspartner einig sind.

Leider gehen nur die Meinungen auseinander, was mit Vertragserfüllung gemeint ist.
Aber der Neue Anbieter freut sich...
Lösung
Gelöschter Nutzer

Dann gehe und lasse und hier in Ruhe. Der Ausbau hat an beindem Vertrag nichts geändert. Du bekommst weiterhin ADSL2+ aus der Vermittlungsstelle, damit hast du die gleiche Leitungslänge und Dämpfung wie bisher auch - die Leitungskapazität die jetzt genannt wurde bestand schon immer - die Dämpfungsgrenzen sind aber fest.

 

Mit den neuen Leitungen kann die Telekom mehr Bandbreite liefern - das geht aber nur wenn dein Anschluss technsich anderes Realisiert wird weil ISDN nicht mit Vectoring Kompatibel ist - daher wäre eine Vertragsanpassung erforderlich. Die willst du nicht. Es ist alles gesagt. Viel Spaß beim neuen Anbieter.


@Andreas Percher  schrieb:

Ich will nur, dass ich die Leistung bekomme, die technich möglich ist.


Die Leistung Deines Anschlusses ist technisch möglich - sprich Du bekommst was Du willst.

Wenn Du die maximale Leistung haben willst, die technisch mit Deinem Anschluss möglich ist - die bekommst Du auch.

Für mehr Leistung brauchst Du einen anderen Anschluss. Egal ob Telekom oder anderer Anbieter.

 

Wenn die Telekom Dir erst mal gekündigt hat, dann ist das übrigens nicht der Fall eines weitgehend nahtlos ablaufenden Anbieterwechsels. Dann kann das auch länger dauern.

Gelöschter Nutzer

@Andreas Percher  schrieb:

Ich will nur, dass ich die Leistung bekomme, die technich möglich ist.


Die neu aufgebaute Technik läßt sich nicht zusammen mit einem Universal- oder Standardanschluß nutzen. Es ist also mit Deinem aktuellen Vertrag technisch nicht mehr möglich.