Systematische Leistungsdrosselung anstatt Lieferung der in der Reklame genannten Leistungsdaten bei VDSL - Verträgen

Gelöst

Ich habe bei der Telekom einen VDSL-Vertrag Magenta Zuhause M mit ..lt. Werbung.. Download / Upload  50/10 Mbit/sek. .

Es wurden zunächst auch die vereinbarte Leistung geliefert. Die Download-Werte bewegten sich zwischen 47 und 49 Mbit/s und entsprachen damit auch den Anforderungen, die von der Bundesnetzagentur als ordnungsgemäß beschrieben werden. 

 

Leider hat die Telekom inzwischen aber offensichtlich eine planmäßige Drosselung der Leistung auf nur noch ca. 32,5 Mbit/sek. vorgenommen.

Dass es sich dabei nicht um kurzfristige Schwankungen der Leistung handelt, beweisen folgende Tatsachen:

 

1. Die Leistungsminderung besteht schon seit Monaten und ist nicht Folge einer Leitungsstörung. Die Leitung ist lt. Überprüfung der Telekom immer noch in Ordnung wie zuvor.

2. Insgesamt 20 Leistungsmessungen innerhalb von 2 Tagen  mittels  Meßeinrichtung der Bundesnetzagentur ergaben ebenfalls, dass ausschließlich die geringe Leistung erbracht wird und nur minimale Schwankungen der Leistung im Bereich von ein paar hundertstel Mbit/sek. aufgetreten sind.  Die Leitung ist also stabil und die minimalen  Leistungsschwankungen resultieren aus unterschiedlicher Belastung der Leitung , wenn mehr oder weniger Teilnehmer das Netz nutzen. 

3. Die von der Telekom beworbene und von mir regelmäßig zu bezahlende "Spitzenhleistung"  von Magenta Zuhause M von 50 Mbit/sek wurde seit der von der Telekom absichtlich vorgenommenen Drosselung nie mehr auch nur annähernd erreicht.  Ich bekomme also nur noch ca. 60 Prozent der von mit zu 100 Prozent bezahlten Leistung. 

 

Eine Leitungsprüfung für meinen Standort hat übrigens ergeben, dass ich einen Vertrag mit 175 Mbi/sek. Download für meinen Anschluß bekommen könnte.  Da fragt man sich doch sofort, warum unter solch günstigen Voraussetzungen nicht einmal 45-50 Mbit/s von der Telekom zur Erfüllung meines bestehenden Vertrage Magenta Zuhause M geliefert werden. 

 

Die Telekom versucht sich natürlich nun hinter der im Kleingedruckten zu findenden Klausel zu verstecken, nach welcher  nur ca. 27,5 Mbit als Mindestleistung garantiert werden.  Das ist jedoch ein Wert, der keinesfalls als Dauerzustand , sondern nur vorübergehend als Folge von z.B. Leitungsproblemen oder Softwareproblemen angesehen werden darf. 

Eine absichtliche Drosselung der Leistung, wie sie bei meinem Anschluß zu beobachten ist. ist in meinen Augen daher ein Betrug am Kunden, der mit zunächst hochtrabender Reklame geködert wird, aber anschließend in der Praxis total übers Ohr gehauen wird. 

 

Was ist nun dagegen zu tun, wenn die Telekomm mittels ihrer Tricksereien nur 60 Prozent der "Reklameleistung" liefert und das sogar noch als völlig in Ordnung bezeichnet.   Natürlich Kündigung des Vertrages, .. doch das trifft die Übeltäter nicht stark genug, weil immer noch genug neue Kunden gefunden werden, die dann erst später merken, was los ist.

 

Man müsste also dafür sorgen, dass die Tricksereien der Telekom deutlich ans Licht der Öffentlichkeit kommen.  Vielleicht stellt sich sogar noch heraus, dass die Telekom inzwischen modifizierte Software der Abgas-Betrüger  bei Volkswagen benutzt..? Zwinkernd  Wundern würde mich das bestimmt nicht. 

 

Eine Story in der BILD  über die Machenschaften der Telekom würde  vielleicht leistungsverbessernde Wirkung zeigen,.. oder man lässt einmal die Reporter der TV-Privatstationen für die Rechte des trickreich übervorteilten Internet-Kunden der Telekom kämpfen.. ?  

 

 

 

5 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
Lösung

Tiger Tanaka, du machst dich doch selbst unglaubwürdig mit deiner Behauptung:  "Dieses Softwareupdate als Ursache gibt es nicht. Dafür gibt es weder Belege noch Indizien, .."

 

Das liegt daran, dass du vehement die Vermutungen anderer als unzutreffend abtust, weil natürlich von betroffenen Kunden keine Belege zur exakten Identifizierung der Ursache für die sehr starke Leistungsminderung vorgelegt werden können. 

Indizien gibt es aber, .. und zwar , dass das Auftreten der Leistungsminderung genau in dem Zeitraum gefallen ist , welcher von der Telekom jedem der betroffenen Kunden als störanfällig genannt worden ist, weil  Softwarearbeiten vorgenommen werden.  

 

Also andere kritisieren, weil sie keine Belege  für ihre detailliert begründeten Vermutungen bringen , jedoch selbst keinerlei  Belege für die eigenen Behauptungen bringen.  Das ist deine "Arbeitsmethode" ..und deshalb bist du unglaubwürdig geworden. 

 

Wenn du wirklich mehr Ahnung davon hättest, was die Telekom in Monate langer Arbeit an Software und auch Hardware von Januar bis Mai gemacht hat, dann hättest du das von Anfang an schon ausführlich beschreiben können. 

 

Statt dessen suchtest du ausschließlich geradezu krampfhaft nach Ursachen, die im Verantwortungsbereich des Kunden liegen, ohne auch nur ein einziges mal in Erwägung zu ziehen, dass Störungen bzw. Leistungsminderungen logischerweise auch ihre Ursache im Bereich der Telekom haben können.  Besonders dann ist daran zu denken, wenn die Telekom  den wahrscheinlich betroffenen Kunden schon selbst gemeldet hat, dass  Arbeiten , zu denen auch Software-Arbeiten gehören,  stattfinden.  Es werden dabei Einstellungen verändert, wobei die Auswirkungen längst nicht zwangsläufig wie angegeben bei jedem Anschluß eine Verbesserung zur Folge haben müssen. Es kann durchaus auch mal ..auch ungewollt.. das Gegenteil der Fall sein.  Dann muss eben nachgebessert werden. 

 

Und schließlich hat es sich dann ja auch als zutreffend erwiesen, dass (..wie von mir  vermutet) meine stets unverändert gebliebene technische Anlage  in Ordnung war und  die Leistungsminderung von der Telekom zu verantworten war.  Dabei ist es ohnehin egal, ob es  sich nun ausschließlich um Probleme handelt, die durch Software- , Hardware- oder eine Kombination von beiden Arbeiten entstanden sind.  

 

Was du von automatisierten Systemen schreibst, welche  bei  "Fehlern auf der Leitung"  ggf. die Datenraten reduzieren,  kann durchaus richtig sein, doch bleibt es trotzdem die Aufgabe der Telekom,  "Fehler auf der  Leitung"  welche die Datenraten besonders drastisch reduzieren,  so schnell wie möglich zu beseitigen.  Das macht sie ja erwiesenermaßen auch durch entsprechende Maßnahmen.

 

Deine ständigen Hinweise auf  "vertragskonforme" Leistungen, welche dann auch eine fast Halbierung der zuvor gelieferten Leistung als ordnungsgemäß  durchgehen lassen würden,  zeigen , dass du absolut keine Ahnung von geschäftlichen Dingen hast und als Kundenbetreuer oder gar Marketing-Stratege bei der Telekom eine absolute Katastrophe sein würdest.   Kein Kunde lässt es sich nämlich längere Zeit  gefallen,  wenn seine gebuchte und zuvor schon Jahre lang erhaltene Downloadleistung  fast halbiert wird,  "weil das System das für nötig erachtet"  .  In solchen Fällen gibt es nur eine akzeptable Lösung :  Fehler beseitigen und vorherige Leistung wieder herstellen.. 

 

So schafft sich die Telekom zufriedene Kunden, wie es ihr bei mir schließlich auch wieder gelungen ist... Fröhlich 

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Lösung

Tiger Tanaka,  deine Botschaften kommen doch an. Nur  kannst du nicht verlangen, dass ich alle Botschaften auch als voll zutreffend ansehe.

Ich bin zwar alles andere als ein Spezialist auf diesem Spezialgebiet, aber immerhin kann ich aus meinen gemachten Beobachtungen in Verbindung mit den mir von verschiedenen Seiten gegebenen Infos Rückschlüsse auf die jeweilige Richtigkeit  ziehen.  

 

Über meine dabei gewonnenen Erkenntnisse berichte ich dann. So wie du über die Aktivitäten des DNL schreibst, welches meine Leitung "beobachtet"  und erst wieder hochregelt, wenn in einem Beobachtungszeitraum von mehreren Tagen bis zu 3 Wochen "gewisse Schwellen" nicht mehr überschritten werden. Das verstehe ich schon,  und zwar sollte es dabei um eine Stabilisierung der Leitung gehen, wenn negative Veränderungen aufgetreten sind. 

 

Bei meinem Beklagen einer gegenüber früher  (bei  unveränderten technischer Ausstattung und Leitung in meinem Haus ) um mehr als 15 MBit/s  geminderten Leistung ging es jedoch darum, den "Schuldigen" an diesem Zustand zu ermitteln.  Du und andere Telekom-Helfer haben aber niemals nur einen einzigen Gedanken daran verschwendet, dass der Fehler auch auf Seiten der Telekom liegen könnte.  Es ging immer nur um die Erforschung möglicher Ursachen auf Kundenseite, also Zuleitungen und die Fitzbox. 

 

So schreibst du sogar heute noch , zur Ursachenermittlung könne es nicht helfen, "kurz mal eine andere Fritzbox ranzuhängen" .  Dabei vergisst du aber ganz die bisher von euch Helfern geäußerten Vermutungen,  so ein Fehler könne auch an der "veralteten" Fritzbox 7360 liegen, welche bei mir doch die abenteuerlichsten Daten angezeigt hatte mit z.B. höherem Upload als Download.  Da ist es doch nur logisch, mal eine "bessere" Fritzbox an den Anschluß zu hängen, um eine vermeintliche Macke in der alten Fritzbox mit Sicherheit ausschließen zu können. Genau so habe ich es gemacht und dadurch feststellen können, dass die Leistungsminderung  an der FritzBox  höchstwahrscheinlich nicht liegt.  

Das hat sich inzwischen ja auch als zutreffend bestätigt.  An meiner immer noch unverändert gebliebenen Anlage wurde von der Telekom die zuvor Monate lang gedrosselte Leistung wieder hochgefahren.  Die Leistungsminderung hatte also  ihre Ursache in Leitungs- oder sonstigen Problemen außerhalb meines Hauses und damit im Bereich der Telekom.  Genau wie ich es vermutet hatte. 

 

Ändern kann ich deshalb nur meine Meinung in Bezug auf "systematische Leistungsminderung"  wie ich die Leistungsminderung angesichts der sehr langen Dauer in  der zugegeben aggressiven Überschrift  diese Threads bezeichnet hatte.  Obwohl.. ; eine Leistungsminderung durch DNL  zwecks Stabilisierung bei Leitungsstörungen hat ja schließlich auch System..  Das kann man dann sogar positiv ansehen, ..wenn die Drosselung vorübergehend ist und kein Dauerzustand wird. 

 

Zum Schluß aber erneut eine "Erfolgsmeldung" .  Wie ich in meinem letzten Beitrag schon vermutet hatte,  wurde die Download-Leistung  jetzt erneut um 5 MBit/s heraufgeregelt und beträgt jetzt  stolze 45 MBit/s.  Damit schafft die Telekom es vielleicht sogar noch, der Anforderung der Bundesnetzagentur gerecht zuwerden, wonach die im Vertrag genannte Höchstleistung  innerhalb von 2 aufeinanderfolgenden Tagen mindestens einmal erreicht werden soll. 

Ich bin  noch etwas anspruchsloser  und würde mich schon in aller Bescheidenheit damit zufrieden geben, wenn die jetzt endlich wieder geschaffte Leistung von 45 MBit/s beim 50 MBit/s -Vertrag später nicht wieder allzu lange unterschritten wird.  

 

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Lösung

Mensch, @Tester13, ich empfinde diese Rechthaberei und diese andauernden mehr oder weniger subtilen Attacken gegen freiwillige Helfer inzwischen wirklich als unerträglich. Wenn du das mal für einen Moment beiseite legen könntest wärst die vielleicht in der Lage zu erkennen, dass eben nicht du von Anfang an richtig lagst. Vielmehr waren es die "freilwilligen Telekomverteidiger" (Besorgt), welche dir das System (DLM), das die Datenrate je nach Leitungsqualität dynamisch hoch- und runterregelt, unter anderem hier beschrieben haben. Es ist genau das eingetreten was was man dir quasi ab Seite 1 prophezeit hat, nämlich, dass die "Drosselung" nicht dauerhaft und systematisch ist. Sei dir gewiss, dass das mit irgendwelche Softwareupdates überhaupt nichts zu tun hat.

 

Wie willst du denn als Kunde eigentlich feststellen, dass deine Leitung sich nicht verändert hat? Wie kannst du dir sicher sein, dass deine 2012 erschienene 7360 nicht doch eine Macke hat? Geh einfach mal davon aus, dass der Netzbetreiber eher über die Technik seines Netzes sowie die relevanten Leitungsparameter Bescheid weiß als der Kunde. Möglich, dass die vollständige Leistung in den kommenden Nächten wieder freigegeben wird. Genauso ist es möglich, dass das DLM irgendwann wieder ein niedrigeres Profil einspielen muss. Anhand der zuvor geposteten Screenshots kann man klar erkennen, dass deine Leitung eben nicht einwandfrei war. Wenn du mir nicht glaubst, dass DLM weiterhin deine Leitung überwacht, dann zieh doch einfach ein paar mal den Stecker des DSL-Kabels*. Fröhlich

 

PS: Die 7360 ist EoL, da sie nur noch Wartungsupdates bekommt (z. B. Hotfixes bei kritischen Sicherheitslücken), und auch das nur noch bis zum Jahresende. Weitere Informationen dazu findest du hier: https://avm.de/service/ende-des-produktsupports-und-der-produktweiterentwicklung/fritzbox/

 

*Ich bin trotz allem kein schadensfroher Mensch, also tu's lieber nicht.

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Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @Tester13,

vielen Dank für Ihre offenen Worte und das Feedback.

Ich versichere Ihnen, dass Sie uns als unser Kunde sehr wichtig sind und wir möchten, dass Sie zufrieden mit den von Ihnen gebuchten Leistungen sind.

Generell gibt es einen Korridor zwischen 27 MBit/s und 50 MBit/s - diese Werte haben Sie auch in Ihrer Auftragsbestätigung bestätigt bekommen. Selbstverständlich kann ich Ihren Wunsch nach der schnellstmöglichen Leitung verstehen - leider ist das nicht immer möglich.

Wenn ich Sie richtig verstanden habe, haben Sie die Werte direkt in Ihrem Routermenü ausgelesen?

Es ist schade, dass Sie eine Kündigung in Betracht ziehen. Ich bedauere, dass ich keine für Sie zufriedenstellende Lösung habe.

Viele Grüße

Martina H.

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@Tester13 deine unglaublich langatmigen Ausführungen in allen Ehren, aber warum schreibst du das hier überhaupt alles rein? Deine Meinung ist doch eh schon in Stein gemeißelt, Hilfe benötigst du wohl eh nicht bzw. Ist auf dem Weg in einem Kunde-zu-Kunde-Forum gar nicht möglich.

Und interessieren tut's hier auch niemanden, weils absoluter Standard ist.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg mit deiner Sonderkündigung Ende Mai.

 

Vg

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@Tester13  schrieb:

FRITZ!OS: 06.83) ,


Der bisher einzige Fakt zwischen all dem Geschwurbel und der reicht um festzustellen dass Habdlungsbedarf auf deiner Seite besteht.

 


@Tester13  schrieb:

aber mir ggf.  eine bessere Leistung zum gleichen Preis liefern können,


Wenn du kein alternatives Übertragungsmedium hast bleibt es bei genau der Leitung.

 

 

Letztlich bleibe ich bei meiner Meinung, Hilfe willst du gar nicht.


@der_Lutz  schrieb:

@Tester13  schrieb:

FRITZ!OS: 06.83) ,


Der bisher einzige Fakt zwischen all dem Geschwurbel und der reicht um festzustellen dass Habdlungsbedarf auf deiner Seite besteht.

 


@Tester13  schrieb:

aber mir ggf.  eine bessere Leistung zum gleichen Preis liefern können,


Wenn du kein alternatives Übertragungsmedium hast bleibt es bei genau der Leitung.

 

 

Letztlich bleibe ich bei meiner Meinung, Hilfe willst du gar nicht.


"So wird's gemacht" gibt es leider nicht für Festnetzanschlüsse ... Überrascht

@Tester13 

 

Bitte auch noch das Spektrum inkl. Min/Max und die Statistik posten. Vielleicht lässt sich da erkennen, warum der Anschluss auf 35/7,5 gedeckelt wurde.

Teddybaer 200, du schreibst , ich solle mal  Spektrum inkl. Min/Max und die Statistik posten.  Kein Problem, habe ich als Anhang gepostet.  

Außerdem werde ich jetzt einmal das neueste mir von Fritzbox angezeigte Betriebssystem  6.85 "aufspielen" .  Das letzte (6.83) stammt aber auch erst vom 22. April dieses Jahres. Glaube aber nicht dass sich dadurch etwas Wesentliches verändern wird. Immerhin hat es ja zuvor mit den "rückständigen" Betriebssystemen und bis heute unveränderten Zuleitungen auch mit 48 bis 49 MBit Download völlig einwandfrei geklappt.  Deshalb nervt es mich auch nur, wenn nun plötzlich meine völlig unverändert gebliebenen technischen Anlagen (Leitungen und die Fritzbox) oder Software ab Jahresbeginn die Übeltäter sein sollen.  Eine Veränderung kann also nur von Seiten der Telekom durchgeführt worden sein.  Und da stelle ich eben die Drosselung auf 35 MBit fest, die mir natürlich überhaupt nicht gefällt. 

 

Bei der Einstellung "Störsicherheit" steht auch alles auf "Vollgas"  und wurde von mit nicht in Richtung "Stabilität" verstellt, was ja eine Reduzierung der Downloadgeschwindigkeit zur Folge haben würde.  Siehe auch "Störabstand" 

Kein Problem? Scheinbar doch, denn das waren wieder viele Worte um nichts, wieder hast du nicht geliefert worum du gebeten wurdest.

 

Es fehlt:

  • DSL
  • Statistik
  • Min/Max beim Spektrum

Nachtrag: So langsam purzeln die Informationen doch noch rein. Schauen wir mal ob wir die Liste komplett bekommen.

Tiger Tanaka, ich schrieb doch bezüglich der Infos : Kein Problem.. Fröhlich  Habe jetzt das für meine Fitzbox neueste Betriebssystem 6.85 geladen . Hat aber an der gedrosselten Geschwindigkeit nichts geändert. Jetzt noch die von dir angemahnte  DSL-Info .  Schau dir dort mal die angegebene Leitungskapazität in Empfangs- und Senderichtung an: 38830 und 40202 kbit/sek.  , die angeblich "ausgehandelt" wurde. 

Ausgehandelt zwischen der FritzBox und der  seit Januar geänderten Telekom Software  vielleicht , als ich zufällig nicht dabei war  ? Zwinkernd   Wenn das der Fall sein sollte, dann würde ich gern mal erfahren, wieso die Telekom mir zuvor durch genau die gleiche Leitung problemlos 48 - 49.000 kbit/s beim Download schicken konnte und jetzt plötzlich nicht mehr.  ??  Und warum bietet man mir auf Anfrage ..nach stets zuvor erfolgendem.. Leitungstest dieses Anschlusses trotzdem noch Tarife mit erheblich höheren Download-Leistungen an, die natürlich teurer zu bezahlen sind. Alles ziemlich "undurchsichtig",würde ich sagen..

 

@Tester13 

wie heißt denn nun deine FritzBox?

Am Ende ist es eine 7390 und wir können uns das alles sparen weil ungeignete Technik eingesetzt wird.

@Tester13 

 

Die angezeigten Leitungsparameter stimmen in meinen Augen hinten und vorne nicht. Die Leitungskapazität liegt nur knapp über dem tatsächlichen Sync und die FRITZ!Box zeigt in beide Richtungen einen SNR von 13 dB. Noch größerer Käse ist die Leitungskapazität in Empfangsrichtung. Hier erscheint der SNR von 13 dB bei den riesigen Reserven geradezu lächerlich niedrig, während er im Downstream viel zu hoch ist für so eine geringe Reserve.

 

Der Impulsstörschutz ist, besonders in Empfangsrichtung, auffällig hoch, was auf ernstzunehmende Störungen schließen lässt.

 

Wie @der_Lutz sagte setzt du offenbar eine Asbach Uralt FRITZ!Box ein, dem DSL-Treiber nach zu urteilen eine 7412 oder 7390. Die sind schon lange EoL und bekommen nur noch Wartungsupdates. Darüber hinaus waren die ein VDSL-Anschlüssen selbst in ihren besten Zeiten noch nie der Renner. Selbst eine FRITZ!Box 7360 ist da besser. Ich würde mir mal einen zeitgemäßen Router kaufen, denn deine alte Krücke ist vielleicht einfach kaputt. Das passiert früher oder später mit Elektrogeräten, ob du es glaubst oder nicht.

 

Erwarte aber nicht, dass nach einem Gerätetausch oder Firmwareupdate die dynamische Profiloptimierung unverzüglich wieder hochregelt. Das System beobachtet die Leitung über längere Zeiträume und regelt erst wieder hoch wenn 2-3 Wochen lang keine Störungen mehr aufgetreten sind. Gäbe es das DLM nicht, hättest du wahrscheinlich mehrfach am Tag abbrüche und könntest deinen Anschluss überhaupt nicht mehr vernünftig nutzen. Ich möchte gar nicht wissen was du dann für einen Sturm im Wasserglas entfacht hättest.


@der_Lutz  schrieb:

@Tester13 

wie heißt denn nun deine FritzBox?

Am Ende ist es eine 7390 und wir können uns das alles sparen weil ungeignete Technik eingesetzt wird.


  • Box           Firmware
  • 7590          v7.10
  • 7490          v7.01
  • 7390          v6.85

Teufel

 


@Tiger_Tanaka  schrieb:

Noch größerer Käse ist die Leitungskapazität in Empfangsrichtung.


Ich meinte natürlich Senderichtung.

Tiger Tanaka, du schreibst : "Selbst eine FRITZ!Box 7360 ist da besser. Ich würde mir mal einen zeitgemäßen Routerkaufen, denn deine alte Krücke ist vielleicht einfach kaputt. Das passiert früher oder später mit Elektrogeräten, ob du es glaubst oder nicht".

 

Meine Fritzbox ist eine 7360 . Updates gibt es dafür noch regelmäßig. Die kommen sogar ivon Zeit zu Zeit automatisch, weil ich das in einem Eingabefeld der Fitzbox so angekreuzt habe.  Das vorletzte Update war am 22.4. und  da war dann 6.83 drauf . Gestern habe ich  dann selbst noch einmal manuell ein Update abgerufen. Das war 6.85. .  Außerdem sendet die Fritzbox angeblich auftretende Fehlerdaten an den Hersteller. Man kann auch seine Email-Adresse einsetzen,  damit wegen eventueller Fehler  eine Möglichkeit für die Fritzbox-Leute besteht, den Ftitzbox-Besitzer über die gemeldeten Fehler zu informieren, bzw. ihm zu schreiben, worin genau der Fehler besteht.   In meiner Fritzbox selbst wurden bisher keine Fehler angezeigt.  Seltsam finde ich allerdings auch, dass der angezeigte ..mögliche.. Wert bei Upload ca. 40.000kbit/s ist und bei Download etwas weniger. 

 

Bevor ich mir eine neue Fritzbox kaufe, werde ich aber erst noch bei einem Bekannten nachprüfen, ob dessen Anschluss auch schon gedrosselt ist. Er hat die gleich Fritzbox wie ich, also auch die 7360. Wenn der Mann noch die alte, ungedrosselte Leistung  angezeigt bekommt, dann werde ich mal meine Fitzbox an diese Leitung hängen und sehen, ob meine FritzBox die gleichen Werte anzeigt wie seine ..  Wenn  nicht,  dann werde ich wohl eine aktuellere Fitzbox kaufen müssen.   Vielleicht die 7490 . Die müßte doch 50MBit/s "mit links"  verarbeiten können. 

 

Du schreibst : "Gäbe es das DLM nicht, hättest du wahrscheinlich mehrfach am Tag abbrüche und könntest deinen Anschluss überhaupt nicht mehr vernünftig nutzen. Ich möchte gar nicht wissen was du dann für einen Sturm im Wasserglas entfacht hättest."

 

Ja, das will ich nicht bestreiten.. Wenn ich am Tage Unterbrechungen hätte, wäre ich gleich doppelt böse.  Natürlich zuerst auf die Telekom..  und erst viel später auf meinen bisher ausgezeichnet arbeitenden Router  Zwinkernd   Die Telekom hat aber ein dickes Fell und würde den Sturm  abkönnen.  Außerdem hat sie ja "euch"  freiwillige 5-Sterne Helfer, welche  ggf. böse gewordene Kunden wieder beruhigen  und deren Zorn dann auf deren marode Fritz-Boxen und vom Zahn der Zeit angefressenen Verbindungsleitungen umlenken können.. Fröhlich 

 

Die von dir erwähnten Verbindungsunterbrechungen hatte ich allerdings nachts auch , was ich nur rein zufällig am Blinken der Fritzbox bemerkt hatte.  Darauf hatte die Telekom aber selbst schon hingewiesen.  Sie würden die Verbindung spät am Abend und nachts gelegentlich kurz unterbrechen, weil bis Ende Mai die schon genannten Software-Arbeiten durchgeführt würden. 

 

 Jetzt sei aber doch mal ehrlich . Käme nicht jedem einigermaßen denkfähigen Menschen  sofort ein  schlimmer Verdacht, wenn die seit Januar bestehende Leistungsdrosselung beim Download ausgerechnet im gleichen Zeitraum erfolgt, in welchem die Telekom  umfangreiche Arbeiten an der Software vornimmt..?  Du hattest  schon mal geschrieben, die  Leistungsdrosselung hätte nichts mit den Software-Arbeiten zu tun. Das kann jedoch nur jemand glaubhaft behaupten, der genau weiß,  um welche Softwarearbeiten es sich handelt, für deren Durchführung bal 5 Monate gebraucht werden und die praktisch jeden Internetanschluß betreffen, wie anhand der Unterbrechungen unschwer zu erkennen ist.  Also verrate uns doch mal gelegentlich , was die Telekom  an der Software fürs Internet so lange zu verbessern hat. 

Tja Leute,  heute in der Nacht um ca. 1:30 Uhr fing meine Fritzbox 7360 wieder an zu blinken.. Verbindungsunterbrechung..

Aha, dachte ich..die Telekom ist wieder am Basteln.   Und genau so war es auch.  Lt. Angabe eines der hier schreibenden freiwilligen Telekom-Verteidiger haben die seit Januar andauernden Software-Arbeiten der Telekom  angeblich mit dem Drosseln der Download-Leistung überhaupt nichts zu tun..  Zwinkernd 

Denkste, haben sie doch..!   Meine unverändert gebliebene Anschlußleitung ist ok und die Fritz-Box  7360  arbeitet  einwandfrei. Und als ich nach der ca. 5-10 Minuten  dauernden Blinkerei der Fritzbox  wegen Verbindungsunterbrechung wieder Internet-Verbindung  hatte, 

konnte ich feststellen, dass die Telekom die Download-Leistung am DSLAM exakt um 5 MBit/s auf nun genau 40 MBit/s hochgeregelt hatte und den Upload von 7,5 auf 10 MBit/s.

 

Ich hatte also von Anfang an Recht mit meiner Annahme, dass die plötzliche Leistungsminderuung von knapp 50 auf nur noch 32 - 33 MBit/sek nicht an meiner unverändert gebliebenen Zuleitung oder an der Fritzbox gelegen hat, sondern dass die Telekom ihre  magentafarbene Hand dabei im Spiel hatte.   Na ja,  40 MBit/s Download ist doch schon wieder recht ordentlich und 10 MBit/s Upload sogar perfekt passend zum 50/10 -Tarif.

 

Werde also auch weiterhin Telekom-Kunde bleiben und kann mich evtl. sogar noch überraschen lassen, wenn die Telekom vielleicht bei einer der nächsten nächtlichen Bastelstunden die Downloadgeschwindigkeit plötzlich um weitere 5 Mbit/s auf  dann 45 MBit/s  einstellt und damit dann wieder annähernd die zuvor am gleichen Anschluss gelieferte Download-Leistung erreicht.  

 

 

 

Da hat ganz einfach im nächtlichen Wartungsfenster eine Neusynchronisation auf die aktuell durch das DLM ermittelten Werte stattgefunden, ein ganz normaler Vorgang der auch in die andere Richtung wieder gehen kann.

Da wird auch nichts gebastelt sondern ein automatisches Programm bewertet die Leitungen. 

Lösung

Mensch, @Tester13, ich empfinde diese Rechthaberei und diese andauernden mehr oder weniger subtilen Attacken gegen freiwillige Helfer inzwischen wirklich als unerträglich. Wenn du das mal für einen Moment beiseite legen könntest wärst die vielleicht in der Lage zu erkennen, dass eben nicht du von Anfang an richtig lagst. Vielmehr waren es die "freilwilligen Telekomverteidiger" (Besorgt), welche dir das System (DLM), das die Datenrate je nach Leitungsqualität dynamisch hoch- und runterregelt, unter anderem hier beschrieben haben. Es ist genau das eingetreten was was man dir quasi ab Seite 1 prophezeit hat, nämlich, dass die "Drosselung" nicht dauerhaft und systematisch ist. Sei dir gewiss, dass das mit irgendwelche Softwareupdates überhaupt nichts zu tun hat.

 

Wie willst du denn als Kunde eigentlich feststellen, dass deine Leitung sich nicht verändert hat? Wie kannst du dir sicher sein, dass deine 2012 erschienene 7360 nicht doch eine Macke hat? Geh einfach mal davon aus, dass der Netzbetreiber eher über die Technik seines Netzes sowie die relevanten Leitungsparameter Bescheid weiß als der Kunde. Möglich, dass die vollständige Leistung in den kommenden Nächten wieder freigegeben wird. Genauso ist es möglich, dass das DLM irgendwann wieder ein niedrigeres Profil einspielen muss. Anhand der zuvor geposteten Screenshots kann man klar erkennen, dass deine Leitung eben nicht einwandfrei war. Wenn du mir nicht glaubst, dass DLM weiterhin deine Leitung überwacht, dann zieh doch einfach ein paar mal den Stecker des DSL-Kabels*. Fröhlich

 

PS: Die 7360 ist EoL, da sie nur noch Wartungsupdates bekommt (z. B. Hotfixes bei kritischen Sicherheitslücken), und auch das nur noch bis zum Jahresende. Weitere Informationen dazu findest du hier: https://avm.de/service/ende-des-produktsupports-und-der-produktweiterentwicklung/fritzbox/

 

*Ich bin trotz allem kein schadensfroher Mensch, also tu's lieber nicht.

Tiger Tanaka,  als kampfstarker Tiger dürftest du dich doch über Attacken gegen die Telekom überhaupt nicht aufregen.  Aber wieder  sachlich zur Sache. Das von dir beschriebene DNL-System  regelt also die Leistung je nach Leitungsqualität  runter und hoch..  Wunderbar soweit..

 

Aber .. Wenn die Leistung beim Kunden per DNL-System oder per Telekom-Mitarbeiterhand  Zwinkernd ganz kräftig heruntergedreht wird,  dann müsste sich also  tatsächlich die Leitungsqualität verschlechtert haben. 

 

Nun kommt die entscheidende Frage nach dem Verantwortlichen dafür.  Ist es die vielleicht marode gewordene technische Einrichtung beim Kunden oder ist die Leitungsverschlechterung außerhalb seines Hauses eingetreten und deshalb von der Telekom verursacht bzw. zu verantworten. 

 

In meinem Fall lag der Mangel definitiv im Bereich der Telekom. Daher könnt ihr  mir zwar  Romane über meine "rückständige" Fritzbox 7360 schreiben , ..woran ich zunächst auch schon geglaubt habe.  Hatte mir deshalb extra von einem Bekannten eine Fritzbox 7490 kurz ausgeliehen. Ergebnis die gleichen "kaputten"  Werte  mit z.B. höherem Upload als Download..  War also nix mit Fehler an meiner 7360 oder einem Fehler in der sehr kurzen Leitung vom Hausanschlußpunkt  bis zur Fritzbox . Alles unverändert in Ordnung.  Eine "automatische", d.h. dynamische Leistungsanpassung durch das von dir genannte DNL-System war also an meinem Anschluß nicht erforderlich; ..und schon garnicht  Monate lang  um 15MBit/s nach unten. 

 

Das Auftreten einer Leitungs- oder eher nur Leistungsverschlechterung  hatte natürlich eine Ursache, die jedoch außerhalb meines Hauses liegt, bzw lag.   Und genau das  der Bereich,  in welchem die Telekom dafür sorgen muß, dass keine Leitungs- und Leistungsverschlechterungen auftreten, bzw. dass solche, wenn sie auftreten, beseitigt werden.   Und das hat sie nun bei mir zum Glück schon ziemlich zufriedenstellend geschafft. 

 

Sich hinter dem im 50/10  -Vertrag eingebauten Feigenblatt mit der "vertraglich zugesagten" Gummileistungsangabe von 27  bis 50  Mbit/s zu verstecken und  dann dauerhaft Minderleistung zu liefern, würde ich der Telekom niemals durchgehen lassen.  Vor allem dann nicht, wenn sie nach eigener Leitungsprüfung am gleichen Anschluß sogar gegen Zahlung von mehr "Kohle" eine Downloadleistung von "bis" zu 175 MBit/s anbietet.  

 

 

 


Hatte mir deshalb extra von einem Bekannten eine Fritzbox 7490 kurz ausgeliehen. Ergebnis die gleichen "kaputten"  Werte  mit z.B. höherem Upload als Download..  War also nix mit Fehler an meiner 7360 oder einem Fehler in der sehr kurzen Leitung vom Hausanschlußpunkt  bis zur Fritzbox.  

Auch wenn es vermutlich sowieso nichts bringt: Das DLM beobachtet deine Leitung über einen Zeitraum von mehreren Tagen bis zu ca. drei Wochen und regelt erst wieder hoch wenn im Beobachtungszeitraum gewisse Schwellen nicht mehr überschritten werden. Es kann daher überhaupt nichts bringen kurz mal eine andere FRITZ!Box ranzuhängen. Wie soll das DLM die Leitung stabilisieren, wenn es hektisch hoch und runter regelt?

 

Aber was rede ich mir überhaupt den Mund fusselig. Die Botschaften scheinen sowieso nicht anzukommen.

Lösung

Tiger Tanaka,  deine Botschaften kommen doch an. Nur  kannst du nicht verlangen, dass ich alle Botschaften auch als voll zutreffend ansehe.

Ich bin zwar alles andere als ein Spezialist auf diesem Spezialgebiet, aber immerhin kann ich aus meinen gemachten Beobachtungen in Verbindung mit den mir von verschiedenen Seiten gegebenen Infos Rückschlüsse auf die jeweilige Richtigkeit  ziehen.  

 

Über meine dabei gewonnenen Erkenntnisse berichte ich dann. So wie du über die Aktivitäten des DNL schreibst, welches meine Leitung "beobachtet"  und erst wieder hochregelt, wenn in einem Beobachtungszeitraum von mehreren Tagen bis zu 3 Wochen "gewisse Schwellen" nicht mehr überschritten werden. Das verstehe ich schon,  und zwar sollte es dabei um eine Stabilisierung der Leitung gehen, wenn negative Veränderungen aufgetreten sind. 

 

Bei meinem Beklagen einer gegenüber früher  (bei  unveränderten technischer Ausstattung und Leitung in meinem Haus ) um mehr als 15 MBit/s  geminderten Leistung ging es jedoch darum, den "Schuldigen" an diesem Zustand zu ermitteln.  Du und andere Telekom-Helfer haben aber niemals nur einen einzigen Gedanken daran verschwendet, dass der Fehler auch auf Seiten der Telekom liegen könnte.  Es ging immer nur um die Erforschung möglicher Ursachen auf Kundenseite, also Zuleitungen und die Fitzbox. 

 

So schreibst du sogar heute noch , zur Ursachenermittlung könne es nicht helfen, "kurz mal eine andere Fritzbox ranzuhängen" .  Dabei vergisst du aber ganz die bisher von euch Helfern geäußerten Vermutungen,  so ein Fehler könne auch an der "veralteten" Fritzbox 7360 liegen, welche bei mir doch die abenteuerlichsten Daten angezeigt hatte mit z.B. höherem Upload als Download.  Da ist es doch nur logisch, mal eine "bessere" Fritzbox an den Anschluß zu hängen, um eine vermeintliche Macke in der alten Fritzbox mit Sicherheit ausschließen zu können. Genau so habe ich es gemacht und dadurch feststellen können, dass die Leistungsminderung  an der FritzBox  höchstwahrscheinlich nicht liegt.  

Das hat sich inzwischen ja auch als zutreffend bestätigt.  An meiner immer noch unverändert gebliebenen Anlage wurde von der Telekom die zuvor Monate lang gedrosselte Leistung wieder hochgefahren.  Die Leistungsminderung hatte also  ihre Ursache in Leitungs- oder sonstigen Problemen außerhalb meines Hauses und damit im Bereich der Telekom.  Genau wie ich es vermutet hatte. 

 

Ändern kann ich deshalb nur meine Meinung in Bezug auf "systematische Leistungsminderung"  wie ich die Leistungsminderung angesichts der sehr langen Dauer in  der zugegeben aggressiven Überschrift  diese Threads bezeichnet hatte.  Obwohl.. ; eine Leistungsminderung durch DNL  zwecks Stabilisierung bei Leitungsstörungen hat ja schließlich auch System..  Das kann man dann sogar positiv ansehen, ..wenn die Drosselung vorübergehend ist und kein Dauerzustand wird. 

 

Zum Schluß aber erneut eine "Erfolgsmeldung" .  Wie ich in meinem letzten Beitrag schon vermutet hatte,  wurde die Download-Leistung  jetzt erneut um 5 MBit/s heraufgeregelt und beträgt jetzt  stolze 45 MBit/s.  Damit schafft die Telekom es vielleicht sogar noch, der Anforderung der Bundesnetzagentur gerecht zuwerden, wonach die im Vertrag genannte Höchstleistung  innerhalb von 2 aufeinanderfolgenden Tagen mindestens einmal erreicht werden soll. 

Ich bin  noch etwas anspruchsloser  und würde mich schon in aller Bescheidenheit damit zufrieden geben, wenn die jetzt endlich wieder geschaffte Leistung von 45 MBit/s beim 50 MBit/s -Vertrag später nicht wieder allzu lange unterschritten wird.  

 

Erfolgsmeldung !  

 

..heute es der Telekom nun gelungen, an meinem Anschluss ganz exakt die gebuchte Leistung von 50 MBit/s im Download und 10 Mbit/s  wieder bereitzustellen..! 

Den Technikern sei es gedankt und den Bürokraten der Telekom geraten, die betroffene Kundschaft über  Software- und sonstige Arbeiten, welche mit längerfristiger Leistungsminderung an den Anschlüssen verbunden sind,  erheblich umfassender  als bisher zu informieren . 

Sonst entstehen nämlich zwangsläufig  für die Telekom nicht gerade schmeichelhaften Schlussfolgerungen  sh. Threadthema.. 

Achtung, dieser Hinweis ist nicht für den Themenersteller gedacht, sondern für alle Anderen, die bei einem ähnlichen Problemen auf diesen Thread stoßen und glauben ein Softwareupdate hätte die Datenrate ihres Anschlusses reduziert oder wäre dafür ursächlich:

 

  • Dieses Softwareupdate als Ursache gibt es nicht. Der Themenersteller hat auf der Telekom-Störungsseite von Softwareupdates im Telekom-Netz gelesen (s. u.) und ist jetzt felsenfest davon überzeugt, dass ein solches Update für die "Drosselung" verantwortlich wäre. Dafür gibt es weder Belege noch Indizien, die Schlussfolgerung ist im Grunde genommen an den Haaren herbeigezogen.
  • Genausowenig gibt es einen Techniker, der die Datenrate wieder angehoben hat. Sowohl die Reduzierung als auch die Wiederhochstufung wurden von einem automatisierten System, welches als DLM, ASSIA oder dynamische Profiloptimierung bezeichnet wird, vorgenommen. Wenn das System es für nötig erachtet und die ursprünglichen Fehler auf der Leitung wieder auftreten kann es die Datenrate an diesem Anschluss automatisch wieder reduzieren, ggf. auch für einen etwas längeren Zeitraum. Dies ist vertragskonform. Die gebuchte Leistung gemäß Leistungsbeschreibung hat die Telekom während des gesamten Zeitraums zur Verfügung gestellt. Die Funktionsweise von DLM wurde weiter vorne im Thread und an anderer Stelle beschrieben.
  • Ich möchte mit diesem Beitrag eine Gegendarstellung zur Darstellung des Themenerstellers anbieten, dessen Schlussfolgerungen und Behauptungen ich allesamt für nicht zutreffend halte.

 

Softwareupdates_Hinweis.png

Lösung

Tiger Tanaka, du machst dich doch selbst unglaubwürdig mit deiner Behauptung:  "Dieses Softwareupdate als Ursache gibt es nicht. Dafür gibt es weder Belege noch Indizien, .."

 

Das liegt daran, dass du vehement die Vermutungen anderer als unzutreffend abtust, weil natürlich von betroffenen Kunden keine Belege zur exakten Identifizierung der Ursache für die sehr starke Leistungsminderung vorgelegt werden können. 

Indizien gibt es aber, .. und zwar , dass das Auftreten der Leistungsminderung genau in dem Zeitraum gefallen ist , welcher von der Telekom jedem der betroffenen Kunden als störanfällig genannt worden ist, weil  Softwarearbeiten vorgenommen werden.  

 

Also andere kritisieren, weil sie keine Belege  für ihre detailliert begründeten Vermutungen bringen , jedoch selbst keinerlei  Belege für die eigenen Behauptungen bringen.  Das ist deine "Arbeitsmethode" ..und deshalb bist du unglaubwürdig geworden. 

 

Wenn du wirklich mehr Ahnung davon hättest, was die Telekom in Monate langer Arbeit an Software und auch Hardware von Januar bis Mai gemacht hat, dann hättest du das von Anfang an schon ausführlich beschreiben können. 

 

Statt dessen suchtest du ausschließlich geradezu krampfhaft nach Ursachen, die im Verantwortungsbereich des Kunden liegen, ohne auch nur ein einziges mal in Erwägung zu ziehen, dass Störungen bzw. Leistungsminderungen logischerweise auch ihre Ursache im Bereich der Telekom haben können.  Besonders dann ist daran zu denken, wenn die Telekom  den wahrscheinlich betroffenen Kunden schon selbst gemeldet hat, dass  Arbeiten , zu denen auch Software-Arbeiten gehören,  stattfinden.  Es werden dabei Einstellungen verändert, wobei die Auswirkungen längst nicht zwangsläufig wie angegeben bei jedem Anschluß eine Verbesserung zur Folge haben müssen. Es kann durchaus auch mal ..auch ungewollt.. das Gegenteil der Fall sein.  Dann muss eben nachgebessert werden. 

 

Und schließlich hat es sich dann ja auch als zutreffend erwiesen, dass (..wie von mir  vermutet) meine stets unverändert gebliebene technische Anlage  in Ordnung war und  die Leistungsminderung von der Telekom zu verantworten war.  Dabei ist es ohnehin egal, ob es  sich nun ausschließlich um Probleme handelt, die durch Software- , Hardware- oder eine Kombination von beiden Arbeiten entstanden sind.  

 

Was du von automatisierten Systemen schreibst, welche  bei  "Fehlern auf der Leitung"  ggf. die Datenraten reduzieren,  kann durchaus richtig sein, doch bleibt es trotzdem die Aufgabe der Telekom,  "Fehler auf der  Leitung"  welche die Datenraten besonders drastisch reduzieren,  so schnell wie möglich zu beseitigen.  Das macht sie ja erwiesenermaßen auch durch entsprechende Maßnahmen.

 

Deine ständigen Hinweise auf  "vertragskonforme" Leistungen, welche dann auch eine fast Halbierung der zuvor gelieferten Leistung als ordnungsgemäß  durchgehen lassen würden,  zeigen , dass du absolut keine Ahnung von geschäftlichen Dingen hast und als Kundenbetreuer oder gar Marketing-Stratege bei der Telekom eine absolute Katastrophe sein würdest.   Kein Kunde lässt es sich nämlich längere Zeit  gefallen,  wenn seine gebuchte und zuvor schon Jahre lang erhaltene Downloadleistung  fast halbiert wird,  "weil das System das für nötig erachtet"  .  In solchen Fällen gibt es nur eine akzeptable Lösung :  Fehler beseitigen und vorherige Leistung wieder herstellen.. 

 

So schafft sich die Telekom zufriedene Kunden, wie es ihr bei mir schließlich auch wieder gelungen ist... Fröhlich