Am Donnerstag 11.07.2019 wurde mein Telefonanschluss in mein neu erworbenes Haus umgezogen. Da weder Internet noch Telefon funktionierten, rief ich am Freitag 12.07.2019 bei der Störungsstelle an. Der Mitarbeiter der Hotline erkannte zwar, dass bei mir an einer "Ader" ein Fehler sei, und dass er vermutlich einen Techniker schicken müsse. Er ließ mich aber verschiedene Dinge ausprobieren um eine Verbindung herzustellen (Neustart, Reset des Routers usw.) Während des Gesprächs brach meine Handyverbindung ab. Zunächst wartete ich einen Rückruf ab. Dieser kam nicht. Ich ging dann davon aus, dass dann ein Techniker geschickt würde. Da ich aber weiter nichts hörte, rief ich am Montag, dem 17. Juli 2019 erneut an. Der Mitarbeiter der Hotline, den ich an der Leitung hatte, sagte mir, dass kein Techniker einngetragen sei, sehr wohl aber der Fehler an der Ader. Er veranlasste gleich den Besuch eines Technikers für Mittwoch, 17.Juli 2019. Ein Anruf 30 Minuten vorher kam jedoch nicht, jedoch eine Vielzahl an SMS nach Ablauf des 4-Stunden Zeitraumes. Da vermutete ich noch fehlenden Empfang auf meinem Handy. Ein weiterer Termin wurde dann für Freitag, 19. Juli 2019 vereinbart. Damit das mit dem fehlenden Empfang nicht erneut auftreten konnte, war ich diesml wenn auch knapp, vor angegebenen Zeitraum zu Hause. Als ich zu Hause ankam steckte bereits eine Karte, dass der Techniker mich nicht erreicht hätte. Der zeitraum begann um 14 Uhr und um 14:36 Uhr kam die SMS, dass er mich nicht erreicht hätte. Obwohl ich da, wie schon erwähnt, bereits seit 45 Minuten zu Hause war. Ein Anruf bei der angegebenen Nummer ergab, dass der Techniker angab, um 14:35 Uhr bei meinem Haus gewesen zu sein. Es war dem Subunternehmer, für den der Techniker tätig war, nicht möglich, den Techniker erneut zu schicken, obwohl es dessen Verschulden war. Mit dieser Erkenntnis, dass die SMS weit nach dem Besuch verschikt werden kann, bezweifel ich auch, ob der Techniker am Mittwoch überhaupt da war, zumal da keine Karte gesteckt war. Sie vertrösteten mich auf Montag, 22. Juli 2019. Dieser Termin fand dann auch statt, der Techniker konnte den Fehler aber nicht beheben, da angeblich keine Leitung vom Hausanschluss zur TAE-Dose in die ich den Router gesteckt hatte vorhanden sei. Er wollte mir eine TAE-Dose in den Gewölbekeller legen, was mangels Stromanschluss bereits gescheitert wäre. Außerdem vermute ich wäre das W-lanSignal da vermutlich gar nicht durchgegangen. Andere Alternative des Technikers war ein Kabel über den Hausflus durch eine 50 cm Dicke Wand zur TAE-Dose legen zu lassen. Das könne er aber nicht, da er nicht so lange Bohrer hätte. Er riet mir, einen Elektriker zu beauftragen. Um zu erfragen, warum ich das organisieren müsse, rief ich erneut bei der Hotline an, die mich dann, an die Bauherrenhotline verwies. Bei der Bauherrenhotline, wurde ich gefragt, was ich von Ihnen überhaupt wolle, da ja ein Anschluss bereits vorhanden sei. Bei einem weiteren Anruf bei der Hotline wurde ich trotz Rückrufbitte nicht angerufe. Stattdessen bekam ich am 24.07.2019 eine SMS, dass die Störungsbehebung, abgeschlossen sei. dies ist verwunderlich, da der Anschluss ja offensichtlich nicht funktionierte. Ich griff also den rat auf einen Elektriker zu beauftragen. Dies scheiterte daran, dass wir hier kurz vor den Sommerferien waren und in dieser Woche alle Termine voll gewesen sind und danach 3 Wochen Handwerkerferien. Am Freitag bekam ich Besuch von einem Befreundeten "Schreibtischtäter" ohne Ausbildung im Bereich telekomunikation oder Elektrik. Er studierte die Anschlüsse genau und konnte den Fehler ohne Messgerät und ohne passendes Werkzeug und vor allem ohne zu Bohren beheben, da wie ich bereits vermutete ein Anschluss zu dieser Dose gelegt war. Seine Maßnahme: korrodierte Drähte säubern und nun funktioniert es wieder. Dies ist aber nicht die Leistung der von der Telekom beauftragten Techniker. Hätte der Laie es nicht beheben können, wäre ich mindestens 5 Wochen (bis nach den Handwerkerferien ) ohne Telefon und Internet gewesen. Zudem hätte ich Unsummen für einen gar nicht benötigten Elektriker ausgeben müssen.
