Technische Frage zu VDSL-Ports

Gelöst

Gestern hatte ich unerwarteten Besuch von einem Telekom-Vertriebsmitarbeiter.

Er meinte dass bei *&* und anderen Anbietern die Kunden auf Sammelports (gemeinsames Volumen auf einem Port) auf den Linecards im DSLAM geschalten werden, bei der Telekom würde ich einen eigenen Port(!) bekommen (da bei uns in Emmendingen ausgebaut wurde) , was mein zugesichertes Volumen garantiert und die Ping verbessert. Er telefonierte nebenbei mit seinem Chef, der diese Aussage bestätigte.

Der Techniker-Service sei auch besser, da schneller vor Ort usw. 

 

Vielleicht kann mir jemand diese Aussagen bestätigen? Dann würde ich tatsächlich den Wechsel von 1und1 machen. 

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Der hat dich einfach angelogen.

Es handelte sich dabei übrigens nicht um einen Vertriebsmitarbeiter der Telekom sondern um einen Mitarbeiter der Firma Ranger.

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Lösung

Der hat dich einfach angelogen.

Es handelte sich dabei übrigens nicht um einen Vertriebsmitarbeiter der Telekom sondern um einen Mitarbeiter der Firma Ranger.

Die Aussage ist totaler Unfug und zeigt nur wieder mit welchen unlauteren Methoden Ranger Marketing versucht Abschlüsse zu erzielen.

Mit einer Behauptung hatte er jedoch Recht.

Der Telekom Support ist im Falle eines Problems an der Telekom Netztechnik für Telekom Kunden besser.

Zumindest habe ich schon öfters von Telekom Technikern die Aussagen gehört, dass erstmal dafür gesorgt wird dass die eigenen Anschlüsse stabil laufen und die Leitungen optimiert werden (wir wurden z. B. auf einen anderen Port gesteckt den vorher ein 1&1 Kunde hatte, da der besser lief).


@VEF-tech  schrieb:

Er telefonierte nebenbei mit seinem Chef, der diese Aussage bestätigte.

 


Ich lach mich tot 🤣

Ich empfehle dir selbstverständlich auch zu wechseln, aber nicht wegen so einem Unfug 🙄


@gtt42  schrieb:

Mit einer Behauptung hatte er jedoch Recht.

Der Telekom Support ist im Falle eines Problems an der Telekom Netztechnik für Telekom Kunden besser.

 


Wenn mich an der Haustür jemand anlügt würde ich trotzdem nichts bei ihm abschließen auch wenn der Service der Telekom besser ist. Dann doch lieber vor Ort in nem Shop anschließen oder anderweitig. Aber nicht bei so nem Menschen.


@CobraCane  schrieb:

Wenn mich an der Haustür jemand anlügt würde ich trotzdem nichts bei ihm abschließen auch wenn der Service der Telekom besser ist. Dann doch lieber vor Ort in nem Shop anschließen oder anderweitig. Aber nicht bei so nem Menschen.


Leider wissen die meisten Menschen nicht, dass es kein Telekom Mitarbeiter ist und schon gar nicht, dass er lügt.

Leider gibt es auch im Shop nicht immer die richtige Beratung.

Oft genug hier zu lesen.

Und manchmal ist es auch nur ein Partnershop. Das wissen auch viele nicht.

Un dann gibt es auch kein Widerrufsrecht.


@HAMAPA  schrieb:

Und manchmal ist es auch nur ein Partnershop. Das wissen auch viele nicht.

 


Was ja im Prinzip nicht schlimm ist denn es gibt ja auch gute Partnershops Zwinkernd

was sagt denn eigentlich @Aldj  zum Geschäftsgebahren seiner tollen Kollegen?

Ein schönes Beispiel dass alle seine Aussagen nur Schall und Rauch sind und nichts mit der gelebten Wirklichkeit zu tun haben.

Danke für die schnelle Antwort. Ich war bereits skeptisch, aber jetzt habe ich die Gewissheit.

 

Abgesehen vom Techniker-Service, welche guten Gründe gäbe es trotzdem vom günstigeren *&* zur Telekom zu wechseln?

 

Diese Community und die sehr kompetenten Mitarbeiter des Telekom hilft Teams sollten alleine Grund genug sein Zwinkernd

 

Im Ernst:

Wer nie Probleme mit seinem Anschluss hat sollte keinen Unterschied bemerken außer der Höhe der monatlichen Rechnung.

@gtt42 

Mit einer Behauptung hatte er jedoch Recht.

Der Telekom Support ist im Falle eines Problems an der Telekom Netztechnik für Telekom Kunden besser.

Zumindest habe ich schon öfters von Telekom Technikern die Aussagen gehört, dass erstmal dafür gesorgt wird dass die eigenen Anschlüsse stabil laufen und die Leitungen optimiert werden (wir wurden z. B. auf einen anderen Port gesteckt den vorher ein 1&1 Kunde hatte, da der besser lief).

Nur ist diese Aussage aber leider nicht richtig.

Wenn es sich um einen sogenannten Reseller-DSL-Anschluss handelt, dann wird der Carrier-Anschluss beim Entstören genauso behandelt, wie die Anschlüsse von Telekom-Endkunden. Welchen Sinn würde hier auch eine andere Vorgehensweise machen? Der Carrier würde nur eine Wiederholungsstörung melden und anders als bei den Telekomkunden ist hier auch eine Schadensersatzfordung des Carriers möglich. 

 

Es stimmt allerdings, dass die Störungen von Telekom-Kunden deutlich schneller behoben werden, als die von Carrier-Kunden. Das liegt aber auch nicht daran, dass deren Entstöraufträge später bearbeitet werden, auch hier ist ganz klar das Gegenteil der Fall. Vielmehr liegt es daran, dass die Carrier dessen Hauptgeschäftsmodell es ist, die Tarife billiger als die Telekom anzubieten, es vermeiden einen womöglich für sie kostenpflichtigen Außendiensteinsatz der Telekom zu generieren. 

 

Denn anders als für Telekom-Kunden, ist für die Carrier ein Entstöreinsatz bei denen vor Ort kein Fehler im Netz der Telekom gefunden wurde, grundsätzlich als ungerechtfertigte Störungsmeldung mit Kosten verbunden. 


@CobraCane  schrieb:

@gtt42  schrieb:

Mit einer Behauptung hatte er jedoch Recht.

Der Telekom Support ist im Falle eines Problems an der Telekom Netztechnik für Telekom Kunden besser.

 


Wenn mich an der Haustür jemand anlügt würde ich trotzdem nichts bei ihm abschließen auch wenn der Service der Telekom besser ist. Dann doch lieber vor Ort in nem Shop anschließen oder anderweitig. Aber nicht bei so nem Menschen.


Da will ich nicht widersprechen, sehe ich genauso. Grundsätzlich hätte ich kein Problem damit, einen Vertrag bei einem freien Berater abzuschließen sofern dieser ehrlich und höflich ist. Bei Ranger Beratern jedoch nicht...

 


@Hubert Eder  schrieb:

@gtt42 

Mit einer Behauptung hatte er jedoch Recht.

Der Telekom Support ist im Falle eines Problems an der Telekom Netztechnik für Telekom Kunden besser.

Zumindest habe ich schon öfters von Telekom Technikern die Aussagen gehört, dass erstmal dafür gesorgt wird dass die eigenen Anschlüsse stabil laufen und die Leitungen optimiert werden (wir wurden z. B. auf einen anderen Port gesteckt den vorher ein 1&1 Kunde hatte, da der besser lief).

Nur ist diese Aussage aber leider nicht richtig.

Wenn es sich um einen sogenannten Reseller-DSL-Anschluss handelt, dann wird der Carrier-Anschluss beim Entstören genauso behandelt, wie die Anschlüsse von Telekom-Endkunden. Welchen Sinn würde hier auch eine andere Vorgehensweise machen? Der Carrier würde nur eine Wiederholungsstörung melden und anders als bei den Telekomkunden ist hier auch eine Schadensersatzfordung des Carriers möglich. 

 

Es stimmt allerdings, dass die Störungen von Telekom-Kunden deutlich schneller behoben werden, als die von Carrier-Kunden. ..


Die Aussage ist in sofern richtig, als dass ich schon selbst in der Situation war wo uns ein Techniker auf den Port eines 1&1 Kunden inkl. anderem Kabelstrang gelegt hat und dieser auf unsere alte Leitung geschaltet wurde. Dass der Techniker in dem Fall komplett falsch und vermutlich nicht nach offizieller Firmenpolitik agiert hat ist mir dabei bewusst. Hier scheint es wohl so einigen Nachschulungsbedarf bei manchen Mitarbeitern zu geben. (Ich hatte allerdings auch schon viele vorbildliche Techniker vor Ort.)