Umstellung auf IP - Splitter fest verdrahtet mit zweiter TAE-Dosen

Gelöst

Bei meiner 88jährigen Mutter wird der analoge Anschluss (mit Internet-Anschluss) auf IP umgestellt.

Problematisch ist für mich die neue Geräteanordnung.

Vorhanden ist ein Speedport W504V, ein Pflegenotrufsystem und ein Telefon.

Auf beiliegendem Bild ist die Dosenschaltung erläutert.

Aus TAE1 geht es in den Splitter. Neben der Steckverbindung sind auch direkt 4 Adern aus der TAE1-Dose in den Splitter gelegt.

Im Splitter ist auf der N-Codierung das Pflegenotrufsystem eingesteckt.

In Zimmer 2 wird aus der TAE2 eine ISDN-Dose mit gelb/weißer Adern herausgeführt. Daran ist der Speedport angeschlossen (mit RJ45 Kabel). An der TAE2 (F-Codierung) ist das Telefon angeschlossen. Wo wird nach der IP-Umstellung der Router eingesteckt (TAE1?)?

Stört die feste Verdrahtung des Splitters nach der Umstellung? Kann trotzdem die TAE2-Dose alternativ als Anschluss für den Router genutzt werden (obwohl eine ISDN-Dose herausgeführt wurde)? Muss ein Telekomtechniker die Verdrahtung "rückbauen"?

An den Router werden später Telefon (per DECT) und das Notrufssystem angeschlossen. Schön wäre es, wenn der der Router alternativ an TAE1 oder TAE2 angeschlossen werden könnte.

Für Eure Hilfe bedanke ich mich.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

@Thomas6000  schrieb:

Dann fass ich einmal die zwei Lösungen zusammen:

Lösung 1

Bestehende Splitter und ISDN-Dose usw. stören nicht, wenn sie weiterhin an der Wand hängen.

Am Umstellungstag alle Anschlüsse (Steckverbindungen) ausstecken. Nach erfolgter IP-Umstellung kann der Router mit der TAE1 verbunden werden. (An TAE2 und ISDN-Dose darf dann nie etwas angeschlossen sein).

Notrufsystem und Telefon werden an den Router angeschlossen.

Lösung zwei:

Wenn Router an TAE1 oder TAE2 angeschlossen werden soll, dann muss Telekom-Techniker die Dosenschaltung bereinigen und neu verbinden (derzeit ca. 99 Euro).

 


Korrekt.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Der Splitter muss raus, der wird für Probleme sorgen. 

 

Auch sollte an einem DSL Anschluss Einzig alleine eine TAE betrieben werden. Mehrere Sorgen ebenfalls für Probleme. 

 

Also ja. Ein Techniker sollte das hier Zurückbauen und eine Ordnungsgemäße Übergabe nach TKG herstellen. 

Hab mir die Bilder mal angeschaut.

 

Was ich noch nicht einsortieren kann ist die Dose mit dem gelben LAN-Kabel.

 

Aber mal von vorne,

erst mal ist alles richtig angeschloßen;

(1.TAE vorhanden, dort Splitter eingesteckt),

hier wird dann neu der Router eingesteckt,

das Hausnotrufsystem kommt in einen AB-Port vom Router.

 

Ahh, jetzt ja!

(jetzt habe ich die Schaltung verstanden Zwinkernd )

Der Schaltungsaufbau müßte folgender sein:

Hausnotrufsystem im Splitter,

DSL + Analog (am Splitter parallel abgegriffen) gehen in Raum 2,

DSL zum Router (gelbes Kabel)

Telefon über TAE-Dose.

 

Der neue Aufbau müßte so aussehen:

Die 1.TAE wird versetzt in Raum 2

die ankommenden Adern zur TAE und abgehenden Adern vom Splitter werden durchverbunden;

(hier gibt es ein Problem, ein V-DSL-Signal darf nicht gegenläufig im gleichen Kabel geschaltet werden,

evtl. muß die Schaltung in einer anderen Dose/APL erfolgen),

Der Router wird über die 1.TAE angeschloßen,

das Hausnotrufsystem wird örtlich versetzt und kommt in AB-Port1 vom Router,

das Telefon in AB-Port2 vom Router,

PC wird über LAN am Router angeschloßen.

 

So weit der Lösungsweg.

 

Wie setzt man das technisch um?

Wenn man die Werkzeuge hat und das Fachwissen kann man das selber machen.

 

Auch die Telekom hat da Produkte die weiter helfen,

aber ich finde gerade nicht das passende (kostengünstig),

normal wäre Fehlerbehebung Heimnetz (aber damit wäre nur die Umschaltung im InHouseNetz abgedeckt),

bei der Persönlichen Installlation wird nur der Router konfiguriert (der Umbau InHouseNetz sind Zusatzkosten)

 

Was würde ich machen wenn ich die Örtlichkeiten schon kenne (hab ja schon die Bilder gesehen)?

Auftrag anweisen und den CourtesyCall (dann weiß der Kunde das ich an der Leitung arbeite),

hier kann der Kunde mir sagen das es ein Problem im InHouseNetz gibt,

(OK, jetzt muß ich tricksen um es für den Kunden günstiger zu machen)

ich messe die neue Leitung und stelle einen Fehler fest; der PPA/die Leitung bringt nicht die Werte die ich haben will,

also muß ich den Kunden anfahren (so spart der 49€ + MwSt Anfahrt),

und wenn ich schon mal da bin kann ich auch die weiteren Fehler beheben

(kostet halt 29€/15Min + MwSt), aber mein Ziel ist es in 30Min das Problem zu beheben.)

 

Teno:

Kunde ist zufrieden (weil alles geht und es nicht so teuer war),

Teamleiter ist zufrieden (weil ich ein Zusatzgeschäft generiert habe),

Ich bin zufrieden (weil die Mundprovaganda mich weiter empfiehlt;

jeder Kunde kann ja über 0800 330 1000 sich mit der Dispo verbinden lassen

und sagen "schick mir den Servicetechniker xxx, der kennt sich hier aus!"

oder der kenn mich

(ich stehe nicht im Telefonbuch, bin aber in 3 Vereinsvorständen, also ist meine Telefonnummer nicht so schwer zu finden)

und tickert mich an, und ich lass den Auftrag passend setzen.

 

So gewinnen eigentlich alle,

Kunde ist zufrieden,

Teamleiter ist zufrieden,

ich generiere Zusatzgeschäfte,

das macht am Ende auch den Aktionär zufrieden Zwinkernd

 

HTH!

 

Hallo @Thomas6000,

 

wenn du, bzw. deine Mutter damit leben könnt, dass alles in dem Raum mit der 1. TAE (die mit dem Splitter) angeschlossen wird, ist das kein Problem. Splitter entfernen, Drähte verstecken und den Router in der TAE einstecken, fertig.

Von der Variante mit 2 aktiven TAE rate ich ab, macht nur Probleme.

Wenns was anders sein soll, dann wie @Buster01 schrieb, einen Techniker bestellen.

Danke für die Info.

Mit Splitter entfernen, meinst Du sowohl die Steckverbindung abstecken, als auch die vier verlegten Adern kappen (durchtrennen)?


@Thomas6000  schrieb:

Danke für die Info.

Mit Splitter entfernen, meinst Du sowohl die Steckverbindung abstecken, als auch die vier verlegten Adern kappen (durchtrennen)?


Jein,

 wenn der Splitter nicht stört, dann reicht es ihn aus der TAE auszustecken und ihn hängen lassen.

Wenn er ganz weg soll, die kleine Klappe öffnen und mit einem kleinen Schraubendreher auf die Verriegelung der Klemmen drücken und gleichzeitig am Draht ziehen. Die blanken Enden mit etwas Isoband abkleben und vestecken. Evt. TAE vorsichtig ausbauen und die Dräht in die Dose zurück schieben,

Dann fass ich einmal die zwei Lösungen zusammen:

Lösung 1

Bestehende Splitter und ISDN-Dose usw. stören nicht, wenn sie weiterhin an der Wand hängen.

Am Umstellungstag alle Anschlüsse (Steckverbindungen) ausstecken. Nach erfolgter IP-Umstellung kann der Router mit der TAE1 verbunden werden. (An TAE2 und ISDN-Dose darf dann nie etwas angeschlossen sein).

Notrufsystem und Telefon werden an den Router angeschlossen.

Lösung zwei:

Wenn Router an TAE1 oder TAE2 angeschlossen werden soll, dann muss Telekom-Techniker die Dosenschaltung bereinigen und neu verbinden (derzeit ca. 99 Euro).

 


@Thomas6000  schrieb:

Dann fass ich einmal die zwei Lösungen zusammen:

Lösung 1

Bestehende Splitter und ISDN-Dose usw. stören nicht, wenn sie weiterhin an der Wand hängen.

Am Umstellungstag alle Anschlüsse (Steckverbindungen) ausstecken. Nach erfolgter IP-Umstellung kann der Router mit der TAE1 verbunden werden. (An TAE2 und ISDN-Dose darf dann nie etwas angeschlossen sein).

Notrufsystem und Telefon werden an den Router angeschlossen.

Lösung zwei:

Wenn Router an TAE1 oder TAE2 angeschlossen werden soll, dann muss Telekom-Techniker die Dosenschaltung bereinigen und neu verbinden (derzeit ca. 99 Euro).

 


Korrekt.