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19.04.2018 11:36
Hallo miteinander!
Heute Nacht ist unerwartet die maximale DSLAM-Datenrate erheblich (fast 20%) reduziert worden, obwohl eine stabile und fehlerfeie Verbindung bestand und die Leitungskapazität ausreichend ist (siehe Fotos).
Mich würde interessieren, warum das so ist und was muss unternommen werden, um die Datenrate wieder auf den ursprünglichen Wert zu erhöhen?
Ich habe in den letzten Tagen versucht die Powerline-Adapter 1220e auf 1260e in das Netzwerk einzubinden, die jedoch zu erheblichen Fehlern (über 500 CRC in 15 Minuten) in der Fritzbox 7590 geführt haben. Durch die Einbindung ist der Router von mir wiederholt gestartet worden, was zu neuen Synchronisationen geführt hat. Ohne den Adapter läuft der Router fehlerfrei. Die Verbindung wird nunmehr über einen WLAN-Repeater 1750e hergestellt.
Gruss
Norbert
Gelöst! Gehe zu Lösung.
15.05.2018 16:32
18.05.2018 16:47 Zuletzt bearbeitet: 18.05.2018 16:55 durch den Autor
Hallo miteinander!
Es gibt Neuigkeiten!
Am Mittwochabend ist ein Gewitter über uns weggezogen ist, das 12 CRC in zwei Stunden produziert hat.
Im Wartungsfenster der letzten Nacht hat eine Synchonisation stattgefunden und die maximalen DSLAM-Datenraten sind nach oben auf 100/42 kbit/s angepasst worden.
DIe Synchronisation erfolgte mit 99,9/41,5 kbit/s bei einer Leitungskapazität von 101,9/41,5.
Das DLM hat die Werte nach 29 Tagen wieder angehoben.
Gruss
Norbert
20.05.2018 09:15
Hallo miteinander!
ich glaube, dass ich nicht lange an der aktuellen Synchronisation Spaß haben werde:
Die Leitungskapazität ist auf das Niveau der aktuellen Datenrate gesunken (wahrscheinlich schon darunter). Die Störabstandsmarge ist ebenfalls abgesunken und eigentlich zu niedrig.
Unter Last sollte diese Verbindung abbrechen.
Bislang ist es noch stabil.
Durch ein Reduzieren des INP könnte mehr Leitungskapazität zur Verfügung gestellt werden.
Mal sehen, was das DLM macht .....
Gruss
Norbert
20.05.2018 10:27 Zuletzt bearbeitet: 20.05.2018 10:30 durch den Autor
Hallo miteinander!
Um einem Abbruch, der im DLM augenscheinlich mit für eine negative Bewertung bezüglich der Stabilität verantwortlich ist, zuvorzukommen, habe ich einen Neustart der Fritzbox vorgenommen:
Ergebnis:
Irgendwie ist mir die Logik, die dahinter steckt nicht klar. Trotz unveränderten INP wird mit einer höheren Leitungskapazität synchronisiert. Auch die Störabstandsmarge ist höher bei gestiegener Leitungskapazität.
Gruss
Norbert
21.05.2018 10:38
Hallo miteinander!
Innerhalb von 24 Stunden ist sowohl die Leitungskapazität als auch die Störabstandsmarge erneut gesunken:
Das die Leitungskapazität im Laufe der Zeit sinkt scheint ein bauartbedingtes „Feature“ der FRITZ!Box zu sein, aber so schnell und so rapide konnte ich das bislang noch nicht beobachten.
Die Leitung ist stabil und erreicht nahezu das technisch Machbare. Der Downstream ist mit 92,7 kbit/s sehr dicht am maximalen Wert von 93,5 kbit/s und im Upstream wird der maximal mögliche Wert von 38,6 kbit/s faktisch erreicht.
Ich verzichte jetzt mal auf einen Neustart, um zu sehen, ob die Leitung stabil bleibt und wie das DLM mit dieser Situation umgeht.
Gruss
Norbert
22.05.2018 17:52
22.05.2018 23:47
Hallo Markus.
Danke für Deine Rückmeldung.
Ich habe mir schon gedacht, dass da viele Faktoren eingreifen, auf die ich als Endnutzer keinen Einfluss habe. Allerdings hört sich der Einfluss der „Performancedaten der Netzelemente“ doch stark nach Blackbox an.
Blackbox und eine schwammige AGB, die eine Bandbreite „garantiert“, die nahezu jede Datenrate als vertragskonform definiert, geben nicht wirklich viel Vertrauen in eine dem Grunde nach sinnvolle Technik wie das DLM. Ich will ja darauf Vertrauen, dass das DLM aus allen Komponenten, die die Stabilität und die Kapazität beeinflussen, die bestmöglichen Werte für meine Verbindung ermittelt und diese dann auch einsetzt.
Das scheint auch zu funktionieren. Trotz der grenzwertigen Daten meiner aktuellen Verbindung ist diese dennoch erstaunlich stabil.
Gestern zeigte die Fritzbox kurz vor Mitternacht zwei Fehlersekunden auf der Seite der Fritzbox und eine auf Seiten der Vermittlungsstelle mit insgesamt sieben CRC. Ist halt grenzwertig und muss daher irgendwann Fehler produzieren, aber die Verbindung bricht nicht ab und auch im Wartungsfenster war keine neue Synchronisation. Die Verbindung nutzt die tatsächlich technisch mögliche Kapazität mit 93,1/38,5 faktisch voll aus, was auf eine geringe Fehlerkorrektur schließen läßt.
Eine Reduzierung des INP könnte mehr Leitungskapazität zur Verfügung stellen, so dass hier nicht so hart an der Grenze, was Störabstandsmarge und Leitungskapazität betrifft, gearbeitet werden muss.
Andererseits hält evtl. gerade der hohe INP die Leitung trotz der Grenzwerte stabil.
Soweit meine Beobachtung.
Richtig wissen tue ich es aber nicht, weil mir als Endbenutzer die notwendigen Parameter und mir die Interpretationsmöglichkeit dieser durch nicht vorhandenes Fachwissen fehlen.
Hier ist einfach mehr Transparenz erforderlich, damit ich als Nutzer, der „lediglich“ den Anspruch hat, dass mir eine optimale Verbindung zur Verfügung gestellt wird, darauf Vertrauen kann, dass das DLM „das schon richtig macht“ und mir die bestmögliche Verbindung einräumt.
Die AGB gehört allerdings auch geändert. Ein um 50 % reduziertes Leistungsversprechen einseitig als Vertragserfüllung zu betrachten ist in meinen Augen mehr als fragwürdig und könnte eine planmäßige Übervorteilung darstellen.
Darüber hinaus wird Z. B. ein Auto gewandelt, wenn eine dauerhafte Minderleistung von 10 % vorliegt. Ein Darlehensvertag über € 100.000,00 der ohne eine entsprechende Gegenleistung lediglich mit € 55.000,00 ausgezahlt wird, den man aber mit den vollen € 100.000,00 zurückzahlen muss dürfte Wucher sein, oder?
Und als Begründung lediglich ein „Weil, wegen isso.“?
Nochmal: Ich glaube, dass das DLM eine sinnvolle Technik ist und zu einem stabilen und leistungsfähigen Netz führen kann. Aber weniger Geheimnis und mehr Transparenz wären hier meines Erachtens sinnvoll um Vertrauen und Akzeptanz in diese Technik zu schaffen.
Gruss
Norbert
28.05.2018 18:30 Zuletzt bearbeitet: 28.05.2018 18:38 durch den Autor
Hallo miteinander,
das Gewitter heute hat eine Spur der Verwüstung durch den Fehlerzähler gezogen. Nahezu 300 CRC innerhalb kürzester Zeit.
Die Verbindung ist dennoch unverändert stabil und erreicht die technisch möglichen Down- und Upload-Werte.
Interessanter ist die Störabstandsmarge in der Zeit von 5 auf 6 gestiegen, was auf mehr Leitungskapazität schließen läßt.
Das Wartungsfenster diese Nacht wird spannend ....
Gruß
Norbert
28.05.2018 18:41
02.06.2018 10:33 Zuletzt bearbeitet: 02.06.2018 10:34 durch den Autor
Hallo miteinander!
Gestern das Update auf die aktuelle Laborversion gemacht. Unveränderte Daten.
Die vergangene Woche war durch teilweise heftige Gewitter gekennzeichnet.
Trotz der teilweise erheblichen CRC und der grenzwertigen Synchronisation ist die Leitung stabil geblieben und es kam zu keinen Abbrüchen oder einem erneuten Eingreifen des DLM.
Auffällig war, dass für die Dauer der Gewitter die Leitungskapazität und die Störabstandsmarge erhöht wurde.
Greift hier auch das DLM ein?
Gruss
Norbert
02.06.2018 12:58
Nein, DLM greift hier nicht ein. Das ist ein Messwert der Fritte und auch nicht unbedingt supergenau.
Was ich mir aber vorstellen könnte ist, dass einige Nachbarn bei starken Gewitter ihren Router vom Netz trennen (wird ja auch oft so enpfohlen), bzw. andere Geräte ausschalten und damit weniger Last erzeugen.
Weniger Geräte/Traffic auf dem Kabelbündel ist bei Vectoring natürlich vorteilhaft.
03.06.2018 11:47 Zuletzt bearbeitet: 03.06.2018 11:48 durch den Autor
Hallo miteinander!
Beim überprüfen, ob MagentaZuhause XL an meinem Anschluss möglich ist, bin ich beim überprüfen meines Vertrages im Kundencenter auf folgenden Auftragsstatus gestoßen:
Am 19.04.2018 wurde an meinem Anschluss „EasySupport“ Fernunterstützung“ bereitgestellt. Ein Auftrag meinerseits gab es dazu nicht.
Genau an diesem Tag wurde mein Anschluss gedeckelt.
Besteht da ein Zusammenhang?
Gruss
Norbert
09.06.2018 10:36
Hallo miteinander!
Ein kurzes Update.
Heute die neue Laborversion aufgezogen.
Bis auf den INP im Download (um 1 reduziert) unveränderte Werte:
Gruss
Norbert
13.06.2018 13:23
Hallo miteinander!
Heute die neue Laborversion aufgezogen.
Bislang keine weitere Anpassung. Der INP ist zurück auf 41.
Durch den hohen INP gibt die Leitungskapazität nicht mehr her.
Ab August wird hier Supervectoring geschaltet. Ich überlege, ob das überhaupt Sinn macht .....
Gruss
Norbert
11.07.2018 18:51 Zuletzt bearbeitet: 11.07.2018 18:53 durch den Autor
Wenn ich hier lese XX CRC Fehler in XX Stunden... das ich nicht lache..
Das hab ich in nicht mal 12h:
1. Anschluss
Erste Wert ist UL, 2. ist DL
CRC (Cyclic Redundancy Check) error count 0 22
HEC (Header Error Correction) error count 0 237
FEC (Forward Error Correction) error count 6088 4793450
2. Anschluss
FEC Size | 1 | 1 |
Codeword size | 0 | 0 |
Interleave delay | 6 | 7 |
CRC (Cyclic Redundancy Check) error count | 21 | 28 |
HEC (Header Error Correction) error count | 24 | 358 |
FEC (Forward Error Correction) error count | 203722 | 20256960 |
Wer bietet mehr?
11.07.2018 19:20
11.07.2018 19:24
12.07.2018 11:27
12.07.2018 11:48
@SomeThinGYouDontKnow schrieb:
Ich warte bereits seit Tagen auf Antwort auf Fragen welche bereits im Startpost beschrieben waren. Wenn ihr so viel Zeit nehmen würdet wie wir zum Schreiben und Beschreiben aufwenden, wären solche Fälle schneller erledigt...
Du sorgst mit der Kaperung eines weiteren Threades für dein Problem für eine zusätzliche Verzögerung....
12.07.2018 11:59
@SomeThinGYouDontKnow: Hast Du im Ernst angenommen, dass das Posten höherer Fehlerraten zu einer Lösung DEINES Problems führt?
Noch nicht einmal der Hinweis, ob Du überhaupt eine Störung gemeldet hast, was bereits unternommen wurde etc.
HIER ist KEINE Störungshotline, sondern eine Kunden-Community, die gelegentlich auch (und auf besonderen Zuruf) von einem Telekom-Team betreut wird.
Störung melden.
20.07.2018 17:58
18.08.2018 13:30 Zuletzt bearbeitet: 18.08.2018 13:33 durch den Autor
"Du kannst aber auch über die Hotline veranlassen, dass Dein Profil nochmal komplett neu geladen wird und ein Portreset durchgeführt werden. Dann solltest Du wieder die volle Bandbreite haben und sollte es auf der Leitung auch keine weiteren Störungen geben behalten."
Hahaha - habe endlos mit verschiedenen Support-Mitarbeitern telefoniert. Die weigern sich hartnäckig, meine ursprüngliche Bandbreite wieder herzustellen. Einige behaupten sogar, dass man bei DLM nicht eingreifen könne. Habe alles versucht, der letzte Techniker wurde sogar noch patzig und hat mich auf den Vertrag verwiesen, dass eine Banbreite von 80 im Down und 27 im Up durchaus im Rahmen des Vertrages wäre.
Ich hatte das neue Fritz OS 7.0 auf meine 7580 eingespielt und hatte da ein paar Probleme. Also habe ich verschiedene Dinge probiert (in den Settings, auch mal 'vorherige DSL-Version' und dann wieder zurück). Durch die vielen Line-Resets meinerseits hat dann DLM zugeschlagen und ich komme verdammt nochmal nicht mehr zurück.
Hatte seit JAHREN 109 im Down und 37 im Up gehabt!
18.08.2018 13:45
@Duncan Mac Leod schrieb:
Hahaha - habe endlos mit verschiedenen Support-Mitarbeitern telefoniert. Die weigern sich hartnäckig, meine ursprüngliche Bandbreite wieder herzustellen. Einige behaupten sogar, dass man bei DLM nicht eingreifen könne.
Die Hotline darf aus gutem Grund nicht ins DLM eingreifen. Das würde alles konterkarieren wenn da Hinz und Kunz zurück setzen dürften.
20.08.2018 15:23
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