VDSL100 Port gedeckelt auf 80Mbit / 37MBit ; Störungstatus steht auf gelöst, Port bitte wieder rekonfigurieren auf Std.Werte

Gelöst

Hallo Telekom-Hilft Team,

am 01.03. wurde meine Anschluss von VDSL 50 auf VDLS100 umgestellt.

Bis zum 06.03. gab es dann immer wieder Abbrüche und CRC Fehler.

Teilweise waren auch mehrer Resyncs hintereinander notwendig bis ein Connect zustande kam.

Techniker war vor Ort hat Leitung TAE->MSAN und vom APL->MSAN durchgemessen, Hausverkabelung ist i.O.

Er vermutete externen Störer auf der Stecker APL<->MSAN .  Das Störungsticket wurde jetzt als gelöst geschlossen.

Der Port ist seit 10.03.18 gedeckelt auf 80Mbit Down- und 37Mbit Upload, läuft soweit stabil.

Aber wenn jetzt laut Ticketstatus ja alles wieder i.O. ist, dann bitte ich darum dass der Port wieder rekonfiguriert wird, auf die Standardwerte.

Die Telekom Hotline konnte oder wollte mir leider nicht helfen.

 

Vielen Dank vorab für Ihre Bemühungen!

 

Deckel_FRITZ7590.jpg

3 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Es ist nicht erlaubt in die Regelung des DLM einzugreifen - wenn die Leitung stabil läuft, dann regelt DLM das alleine wieder hoch, ansonsten

würde jeder eingriff durch DLM wieder rückgängig gemhct werden - bringt also nichts.

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Lösung
Telekom hilft Team
@a-l-u ich hab Ihren Port noch mal rekonfiguriert.
Ich weise allerdings an dieser Stelle noch mal drauf hin, dass ich hier nicht ständig die Ports neu konfiguriere.
Wenn hier die Reduktion wiederkehrend sich einstellt, ist dem so hinzunehmen.
Denn im Grunde bewegt sich diese Sicherung im Rahmen der Leistungsbeschreibung und hat im Kern auch seine Berechtigung.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Ich lasse ohne Neustarts bis Wochenende die Fritzox dran. nach dem Wochenende dann den SMART

MfG

Telekom hilft Team
@lukasba cool - danke für dein Input und Feedback. Zwinkernd

Bitte gerne,

falls mal bedarf ist mal mehr Infos zu haben, direkt an mich wenden. Auch ohne Telekommunikationsausbildung habe ich mir etwas Ahnung angeeignet. möchte gerne mithelfen.

Heute Nacht ist nichts passiert leider immer noch 60.000/23.000. und das bei einem SNR von 29/22dB

MfG

 

Telekom hilft Team
@lukasba saubärst. Du hilst mir den bisherigen Infos auch schon.
Auch der Test mit der Firtzbox und anschl. dem SMART ist eine interessante Kiste.

Hallo

ich wundere mich gerade wieso ich so gute theoritische Werte hab. Meine Nachbarn klagen dass sie seit 3 Tagen ab mittags gar kein Internet haben. Da ich hier nicht die adresse schreiben werde kann ich nur sagen, dass es die meine Hausnummer -2 ist. Der Nachbar hatte schon mehrere male das Problem gemeldet, dass bei Hitze er kein Internet hat. dieses Problem hatte ich letztes Jahr auch.

Telekom hilft Team
@lukasba mhhhm, also von den Leitungswerten sieht das alles in Ordnung aus.
Was überhitzung betrifft, so müsste Ihr Anschluss dann ja auch betroffen sein - da gleicher Outdoor-DSLAM.
Das wird sich ein Kollege vom Technischen Service ansehen. Ticket wurde ja schon erstellt.

Der Gleiche Outdoor DSLAM asber vielleicht ne andere Karte?  Ich war selbst da, die DSL LED blinkte andauernd. Heute würde ich bei Nachbarn mal meinen SMART oder anderen Router dran hängen, hauptsache ab nachmittags, da bis 10 Uhr alles OK ist. Die sind technisch nicht so fitt und baten mich um Rat.

Bei meinem Anschluß hat sich trotz 48h nichts geändert, immer noch die Deckelung mit Traumwerten im SNR und Leitungskapazität.

Ich finde das nicht gut, weil die Leitungswerte super aussehen. Der Techniker darf mich gerne anrufen dann erkläre ich ihm auch das kuriose verhalten, welchen ich hab. Also z.zt hab ich ein super sync und schaue sehr oft nach den Werten und die sind super stabil. Ich will die Box grad nicht neu syncen lassen, denn kann mir vorstellen dass ich dann wieder 10x syncen muß bis ich wieder so tolle Werte hab (theoretisch) denn zwischendurch wird die Box sich wahrscheinlich super schlecht syncronisieren. das Spielchen kenne ich. manchmal sprangen dann die Werte ständig so stark, dass die Box neu syncen mußte. Das irgendwas mit einer Komponennte im DSLam incht ok ist bin ich mir sicher. Manchmal hat eine Komponennte nur eine indirekte Auswirkung. Ich habe in Computern Netzteile getauscht obwohl alles OK schien, danach war Fehler weg. Eine Fehlerdiagnose ist natürlich sehr arbeitsintensiv, das ist mir klar. Als ich meinen Vertrag 2017 abgeschlossen habe hatte ich eine super Leitung und Nachweislich durch neue Firmwareupdates der Karten (NICHT meiner Router) und neue Funktionen der Karten wie G.INP im Upload wurden die Syncwerte nicht mehr so gut wie davor. Wenn das nicht in den Griff zu bekommen wird. muß man sich über alternativen gedanken machen. den KVZ der fast vor meiner Haustür steht in DSLAM umwandeln oder FTTH ziehen, denn ich habe 100 MBIT bestellt und gerade kratzt das so noch im AGB Bereich für das bestellte und herunterstuffen mchte ich auch nicht.

MfG

Telekom hilft Team
@lukasba das DLM ist ja nun auch erst aktiv.
Aktuell sind mir die Händ auch gebunden, in solchen Fällen mit meinem Eingriff via Port-Rekonfiguraton entgegen zu wirken.
Mich würde halt interessieren, wie der SMART mit Ihrem Anschluss umgeht. Ob dieser eine bessere Verbindungsgeschwindigkeit "zulässt".

Was Ihren Nachbarn betrifft, so halte ich mich da aus dem Störungsticket erst mal raus.

Hallo

als ich noch nicht so stark gedeckelt war, hatte ich den SMART am anschluß für paar Stunden, der hatte sich genau so synchronisiert, wie die FritzBox. hatte ihn aber nicht mehrere Tage dran. das werde ich morgen nachholen.

Mal zur Hitzeproblemen die ich letztes Jahr hatte: der Smart wollte damals auch nicht syncronisieren bei mir, als die werte so "zickten" die Fritzbox hatte sich je nach Möglichkeit sehr schlecht, aber syncronisieert und falls der SNR wiedder weiter sank weil noch wärmer wurde, wurde halt wieder neu gesynct. mit etwas glück so schlecht, dass die Leitung stabil blieb.

MfG

Telekom hilft Team
@lukasba ich glaube "ein paar Stunden" sind da eher wenig von Gewicht.
Da kommts eher auf ein paar Tage an, wie der SMART als Vergleich am Anschluss sich verhält.

Was das Hitzeproblem betrifft, beobachten wir diesmal ein wenig.
Trifft es auch Ihren Anschluss bei Hitze, gehen wir dem auch noch mal nach.

Mein Anschluss ist z.Z. auch auf 60.000 gedeckelt mit einer "realen Bandbreite" von 36000....

 

Üblicherweise läuft der Anschluss über mehrere Wochen stabil, dann gibt es immer wieder eine Phase von 1-2 Wochen in denen

die Abbrüche zunehmen (gerne bei Unwetter, aber oft genug auch ohne erkennbaren Grund), dnach beruhigt es sich wieder.

Im Haus sind Geräte, Kabel und Nutzung wie in den stabilen Phasen, daher schließe ich das aus. Die Abbrüche erfolgen auch wenn ich außer Haus bin.

Das mein Anschluss gedrosselt wird als reaktion auf äußere Ereignisse finde ich jetzt nicht so toll...

 

 

@Bernd Wolff

Also ist dir eine gestörte Leitung lieber?

Hallo @Bernd Wolff und herzlich willkommen in der Community.

vielen Dank für Ihre Anfrage. Super, dass Sie direkt Ihre Daten hinterlegt haben. So konnte ich mir gleich den Anschluss anschauen.

Gebucht haben Sie Magenta Zuhause L mit VDSL 100. Meine erste Messung ergab einen Wert vom Downstream von 59,95 MBit/s.

Ich habe eben eine Rekonfiguration angestoßen und siehe da, der Anschluss synchronisiert nun wieder mit 91 MBit/s. Fröhlich Das klingt doch gut oder?

PS @der_Lutz. Manchmal drosseln die Techniker ja Anschlüsse, weil sonst nicht gewährleistet werden kann, dass der Anschluss stabil läuft. Das war bei dem User nicht der Fall.

Gruß
Sören M.

Interessant, denn letzte Woche wurde noch geschrieben, dass die Hände gebunden (worden) sind was Port Rekonfiguration angeht. falls doch nicht bitte bei mir auch.

MfG

Lukasba

Telekom hilft Team
Ist auch immer noch so. @Sören M. wusste nur noch nicht bescheid. Fröhlich

@Jan Ki.Schade!

 

Mit Blick auf das Produktinformationsblatt, die dort genannte Normalgeschwindigkeit von ca. 83 MBit/s für VDSL 100 und den Anforderungen der Bundesnetzagentur, dass diese Normalgeschwindigkeit bei mindestens 90% der Messungen zu erreichen ist, war das bei @Bernd Wolff doch deutlich unterhalb der Vorgaben.

 

Ist es wirklich sinnvoll, dass das Dynamic Line Management solche Port-Konfigurationen herbeiführt, die ja möglicherweise über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben können (solange keine Details zu den DLM-Parametern bekannt sind, muss man als Kunde vom schlimmsten Fall ausgehen) und dem Kunden gemäß der Vorgaben der Bundesnetzagentur ein außerordentliches Kündigungsrecht verschaffen?

Ich liege Zur Zeit bei 60/23 Brutto!

seit Samstag hab den SMART dran, aber noch nichts getan. natürlich ist jetzt noch schwieriger Daten auszulesen, weil der Smart im Modem Modus laufen muß da er leider keinen DMZ in der Firewall bzw Portweiterleitung hat.

in einem anderem Forum habe ich gelesen, dass das 14 Tage dauern kann. Ich denke mal wenn sich bis Mai nichts ändert werde ich daraus meine Konsequenzen ziehen. Man hat mich von einem Kabelnetzbetreiber abgeworben mit den Versprechen, dass der Glasfaser VDSL Aschnluß (eigentlich ist dieses Wortspiel schon ein Wiederspruch in sich) viel besser sei als ein DOCSIS Anschluß wo sich alle doch die gleiche Leitung teilen. Anscheinend stören sich die Leitungen doch gegenseitig und ich kann nicht das machen was ich will nicht mal hinter der 1. TAE Dose. In diesem Falle habe ich paar mal neue Firmware gefläscht demensprechend Neustarts verursacht.

MfG

@Jan Ki.Ich sehe das genauso, ich war letzte Woche ja auch von dem "Problem" DLM betroffen.

Erschreckend war für mich, dass weder Hotline noch Techniker von dem Feature etwas wussten. Haben die alle die Memo nicht gelesen, oder gab es gar keine? Hier hätten sicherlich Kosten vermieden werden können.

 

Zum Anderen, ist die Informationspolitik unterirdisch. Das Feature ist per se ja keine schlechte Sache, wenn es dazu dient das Netz zu stabilisieren.

Aber die Tatsache, dass weder eure Kunden noch (und das ist viel schlimmer) ihr im Team konkret wisst, wie das DLM in eurem Netz konfiguriert ist, halte ich für untragbar. 

 

Es kann ja nicht sein, dass man jetzt bei jedem Firmwareupdate des Routers oder dem Besuch der Putzfrau (Stecker ziehen) Angst haben muss, vom DLM dafür bestraft zu werden, in dem man für (ich habe heute gelesen 20) Tage in den genannten Fällen grundlos gedrosselt wird.

 

Es sollte meiner Meinung schleunigst für Transparenz gesorgt werden und asap die Konfiguration des DLM bekannt gegeben werden.

Ab welcher Anzahl Disconnects/Tag wird es aktiv

Welche Werte werden berücksichtigt

Wann wird die Begrenzung wieder entfert und in welchen Schritten

Wie kann man dafür Sorgen, dass bewusste Aktionen (Router Neustart/Update) nicht zu einer "Bestrafung" führen

 

Die Beantwortung dieser Fragen düfte euch und die Kollegen an Hotline und Technik einiges an Zeit, Nerven und Kosten sparen.

So schwachsinnig ist DLM garantiert nicht implementiert.

bis jetzt  suche ich immer noch den ersten Speedport der davon betroffen ist.

aktuell stellte es sich mir eher als ein Telekom vs. Avm Problem dar. 

Wenn dem so ist, dann muss geklärt werden warum es Auftritt und dann können wir anfangen darüber zu diskutieren, wer woran „Schuld“ ist und wie es besser gemacht hätte werden können.

 

@Stefandu meinst, wie hier: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Magenta-zuhause-L-100Mbit-s-viel-zu-langsam-HI...

Wie sich mir die Sache darstellt, war die Leitung sicher nicht optimal, der Versuch es zu verbessern hat durch manuelle Disconnects dann aber zum DLM Deckel geführt.

 

Es würde mich nicht wundern, wenn sich die Anzahl der Betroffenen in den nächsten Wochen noch deutlich erhöhen würde. Das Feature wird ja soviel ich weiß erst seit 3-4 Wochen langsam ausgerollt.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, das man das DLM mit jedem Router "aktivieren" kann, in dem man vermutlich 5-10 mal den Router neu startet, was ja durchaus mal passieren kann, wenn man sein Netzwerk konfiguriert oder eine Firmware testen möchte.

 

Die britischen Telekommunikationsanbieter machen es vor, wie eine transparente Kommunikation aussehen sollte.

Dort gibt es entsprechende Einträge in den Hilfeseiten. Hier beispielsweise von Zen:

 

If your line suffered a temporary problem and no issues occur again then the DLM system will act to improve the speed of the service. This would happen after 9 days of stable service (within the thresholds) if the problem only occurred once.

 

The additional thresholds are:

  • Standard – allowing no more than 10 drops in a 24 hour period and no more than 1 error every minute. 
  • Stable – allowing no more than 5 drops in a 24 hour period and no more than 1 error every 2 minutes.

@Mentraton

Ich würde zum einen der Telekom erstmal Zeit geben "ihre" Einstellungen zu finden und dann wäre die Frage ob solche allgemeinen Vorgaben überhaupt den verschiedenen Gegebenheiten vor Ort gerecht werden.

@der_Lutz Hm, "ihre" Einstellungen hätte die Telekom finden sollen bevor sie DLM als neues Feature netzweit in den Produktivbetrieb bringt.

 

Wenn ich mir vorstelle vorsichtig und zögerlich manch andere Dinge eingeführt wurden, die weitaus weniger Impact auf die Kunden hatten, dann gleicht der roll-out von DLM einer ungeplanten Ad-Hoc-Aktion.

 

Das Feature mag ohne Zweifel sinnvoll sein, aber zuerst sollte es im Lab so parametrisiert werden, dass es mit gängigen Routern auf durchschnittlichen Leitungen Datenraten ermöglicht, die in den von der BNetzA vorgesehenen Korridoren liegen. Wenn es Leitungsweise aktiviert werden kann, dann schnappt man sich danach Mitarbeiter, Friendly User und holt auch die L2-BSA-Reseller ins Boot (sonst machen die der Telekom in weiterer Folge Ärger, wenn sich plötzlich viele Leitungen unerwartet verhalten), macht noch Finetuning, informiert und schult dann den Support und rollt es dann erst im Netz aus.

 

Wenn sich der Support aber - wie es hier wohl abläuft - empirisch den Ist-Zustand erarbeiten muss, dann ist entweder was bei der Projektplanung schief gegangen oder der Hund hat die Hausaufgabe das einzige Exemplar der Dokumentation gefressen.


@dw4817schrieb:

@der_Lutz Hm, "ihre" Einstellungen hätte die Telekom finden sollen bevor sie DLM als neues Feature netzweit in den Produktivbetrieb bringt.


 Dazu hätte sie wissen müssen wieviele und welche Router die Kunden einsetzen, vor allem wieviele ungeeignete von AVM.

@der_Lutz Diese Information kann sie aus den DSLAMs und MSANs doch auslesen (macht sie ja auch um Kunden mit Nicht-vectoring-fähigen Geräten vor der Aktivierung anzuschreiben).

@Stefan

dann ist Deine Suche hier zu Ende. Ich betreibe an meinem Anschluß einen Speedport W724V mit "erfolgreichem" Deckel.

Und der hat wohl auch einen Namen. Stichwort "ASSIA DSL EXPRESSE PROFILE OPTIMIZER"