VDSL2 - Abwärtskompatibilität

Gelöst

Habe folgendes im Internet gelesen: 

"Ein besonderes Merkmal von VDSL2 ist die Abwärtskompatibilität zu ADSL, ADSL2 und ADSL2+. Es bietet sogar einen Fallback-Modus nach ADSL/ADSL2/ADSL2+. Das macht VDSL2 so interessant für die Netzbetreiber, die bereits ADSL2 und ADSL2+ einsetzen. VDSL2 gilt technisch als der direkte Nachfolger von ADSL2+...."

 

...wie sieht das bei der Telekom aus? Ist es also doch möglich (habe vorher einige andere Einträge gelesen, welche Besagen: NEIN) ein ADSL-fähigen Router am VDSL zu benutzen? 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Hallo @hotdogreen,

 

wie schon mehrfach erwähnt funktionieren ADSL-Endgräte nicht an VDSL-Anschlüssen.

Aber die Telekom zwingt niemanden zu VDSL, oder verwechselt das dein Bekannter evtl. mit der IP-Migration?

Er muss ja "nur" einen ADSL-Tarif buchen. Die wichtigere Frage wäre dann, ob die Modems auch Annex J unterstützen.

Diese Umstellung kommt auf alle Fälle irgendwann und u.U. dann auch unangekündigt.

 

Hallo @Kugic

/klugscheißmoduson

der Fallback bei Vectoring ist auch VDSL und nicht ADSL. Es werden lediglich die höheren Frequenzen (über ca. 2MHz glaube ich) ausgeblendet.

/klugscheißmodusoff Fröhlich

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Welchen Sinn macht es, einen VDSL-Vertrag zu buchen, aber aufgrund eines Router-Problems höchstens im Fallback eines gebremsten S-Tarifes zu landen, mit Down- und Upstream-Werten, welche minimalst sind und welche nur einen Bruchteil dessen sein können, was ein VDSL-Tarif bieten könnte? Teuren Vertrag buchen, maximal Leistung eines Smalspur-Fastnix-Tarifes erhalten?

Es gibt fallbacks! aber die sind nicht für die Dauer gedacht.

 

 

vdsl anschluss, gleich vdsl modem benötigt sonst bist du ein störer im system.

 

genau wie die leute die am vectoring anschluss, nicht vectoring fähige hardware benutzen.

 

 

Wurde von einem bekannten gefragt, der für seine Firma ADSL Endgeräte für irgendwelche Messtationen hat und fürchtet, dass diese nicht mehr funktionieren wenn auf VDSL umgestellt wird. 

Ich sagte ihm - "Nee die funktionieren nicht mehr ..." - Telekom sagt wohl: "Ja funktioniert weiterhin" ... hat mich jetzt halt interessiert, ob das wirklich so ist. 

 

Klar im privaten Umfeld macht das keinen Sinn @Sherlocka - Aber das war ja auch nicht meine Frage.. ich wollte wissen, ob und wie das generell möglich ist, da meine private Logik dies bisher ausgeschlossen hat. Fröhlich

@Chill erst mal und/oder @Hubert Eder

siehe oben. Inwieweit könnt Ihr hierzu Aussagen machen?

Ein Fallback hat die Telekom nur bei Vectoring.

Die fallen auf ADSL zurück, wenn da irgendwas nicht stimmt.

Ich weiß aber nicht, ob ein reines ADSL Modem dieses VDSL Fallback mitmacht.

 

Bei normalen VDSL Anschlüssen gibt es keinen Fallback auf ADSL, da funktioniert einfach nichts.

 

 

Hallo @hotdogreen,

 

wie schon mehrfach erwähnt funktionieren ADSL-Endgräte nicht an VDSL-Anschlüssen.

Aber die Telekom zwingt niemanden zu VDSL, oder verwechselt das dein Bekannter evtl. mit der IP-Migration?

Er muss ja "nur" einen ADSL-Tarif buchen. Die wichtigere Frage wäre dann, ob die Modems auch Annex J unterstützen.

Diese Umstellung kommt auf alle Fälle irgendwann und u.U. dann auch unangekündigt.

 

Hallo @Kugic

/klugscheißmoduson

der Fallback bei Vectoring ist auch VDSL und nicht ADSL. Es werden lediglich die höheren Frequenzen (über ca. 2MHz glaube ich) ausgeblendet.

/klugscheißmodusoff Fröhlich