(Warum) Schickt die Telekom wegen Glasfaser Mitarbeiter an die Haustür?

Gelöst

Hallo,

vorgestern hatte ich Besuch von einer Telekom-Mitarbeiterin (zumindest hatte sie einen Ausweis mit Telekom-Logo an der Jacke). Sie erzählte mir was vom Ausbau des Glasfasernetzes und daß es dafür in unserem Ort nur eine begrenzte Zahl von Ports gäbe. Ich sollte mich entscheiden, ob für meinen Anschluss so ein Port reserviert werden sollte und sie wollte wissen, was für einen Router ich nutze, wegen Kompatibilität zur Glasfaser. Bei Zustimmung würde angeblich ein Techniker kommen und das einrichten. Sie hat viel geredet, aber so richtig war mir am Ende nicht klar, was mir das bringen soll und vor allem was für sonstige Auswirkungen das auf meinen Anschluss bzw. Vertrag hätte. Sie sagte nur, wenn alle Ports vergeben seien, wären nur noch die Kupferleitungen übrig, die bei schnellem Internet nicht so zuverlässig seien.

Weil ich mich ziemlich überrumpelt fühlte, habe ich ich sie gefragt, wieso ich über sowas nicht vorab mit einem Schreiben von der Telekom informiert wurde. Sie meinte, es seien vor 2-3 Wochen entsprechende Schreiben verschickt worden, die ihren Besuch angekündigt hätten. So einen Brief habe ich ganz sicher nicht erhalten. Das schien sie aber nicht weiter zu jucken. Sie meinte nur, meine Nachbarn hätten jedenfalls bescheid gewusst. Ich weiss nicht welche Nachbarn sie meinte, aber der erste, den ich später gefragt habe, wusste von gar nichts. Ich habe sie dann erst mal weggeschickt und sie hat auf ihrem Bogen vermerkt, daß ich den Port nicht will.

Die ganze Geschichte kam mir irgendwie dubios vor, zumal ich schon früher angebliche Telekom-Mitarbeiter an der Haustür hatte, die mir Vertragsänderungen aufschwatzen wollten. Außerdem hasse ich es, wenn man mir an der Haustür solche Entscheidungen abnötigen will, ohne daß ich mich vorher genau informieren kann.

Jetzt wollte ich hier mal nachfragen, ob die Telekom wirklich solche Schreiben verschickt hat und dann noch zusätzlich Mitarbeiter ins Haus schickt (und warum). Und wenn es stimmt: Kostet es was, wie aufwendig sind die Installationsarbeiten, und vor allem: Hat es irgendwelche Auswirkungen auf meinen momentanen Anschluss bzw. Vertrag? Von der Telekom habe ich nur den Festnetz ISDN-Anschluss. Das DSL kommt von einem Fremdanbieter.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @nnibel

hier sind zwei Situationen zu unterscheiden. 1. Betrüger, die sich als Telekom Mitarbeiter ausgeben. 2. Außendienstmitarbeiter, die im Auftrag der Telekom unterwegs sind.

Ich zitiere auch aus unserem Blogzu diesem Thema:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Blog/Betrueger-geben-sich-als-Telekom-Mitarbeiter-aus/ba-p/119340...

Immer wieder versuchen angebliche Mitarbeiter der Telekom, sich unter einem Vorwand Zutritt zu den Wohnräumen unserer Kunden zu verschaffen. Häufig geben die Betrüger vor , den vorhandenen Anschluss prüfen zu müssen. Aber auch andere, durchaus plausibel klingende Gründe dienen als „Türöffner“.

Besonders fies: häufig fallen ältere Menschen auf diese Masche der Betrüger herein.

Woran erkenne ich einen „Echten“ Mitarbeiter der Telekom?
- unsere Kollegen sind in Kleidung der Deutsche Telekom unterwegs
- sie tragen einen Lichtbildausweis oder sind gerne bereit, Ihnen diesen auf Nachfrage zu zeigen
- sie führen ein Autorisierungsschreiben von uns mit sich, das sie Ihnen ebenfalls gerne vorlegen

Sollten Sie dennoch unsicher sein, scheuen Sie sich bitte nicht, bei uns nachzufragen und den vermeintlichen Mitarbeiter auf einen Alternativtermin zu verweisen. Wir geben Ihnen gerne Auskunft, ob in Ihrem Bereich aktuell Kundenbesuche vorgesehen sind.

Selbstverständlich muss sich ein Vertriebsmitarbeiter an den Qualitätsansprüchen, die die Telekom für das Haustürgeschäft voraussetzt und die auch mit der jeweiligen Agentur vereinbart sind, orientieren. Wenn sich der Vertriebsmitarbeiter nicht daran hält, hilft eine Beschwerde durchaus.

Wenn Beschwerden über das Verhalten von Vertriebspartner in der Community auftauchen, haben wir Möglichkeiten, diese Beschwerden aufzunehmen und zur Prüfung weiterzuleiten. Der Vertriebspartner wird dann zur Stellungnahme aufgefordert. Ich halte das auch für sehr wichtig, um eventuelles Fehlverhalten von Vertriebspartnern innerhalb der Telekom bekannt zu machen. Damit es abgestellt wird. Oder auch dass es zu anderen Konsequenzen führt. Die Telekom hat sich ja auch schon von Vertriebspartnern getrennt.

Gruß

Jürgen Wo.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Gelöschter Nutzer

@reiner.hager 

Sie lesen doch hier, mit welchen fadenscheinigen, falschen Aussagen Ihre Kollegen versuchen, unachtsamen Verbrauchern Informationen aus der Nase zu ziehen.

Entweder werden die Mitarbeiter dahin gehend geschult und wenn es nicht so ist, wird bei der Personalauswahl nicht genau geschaut.

Hallo

Es wird geschaut und auch aussortiert. Selbstverständlich soll und darf das nicht passieren, dass Kunden nicht korrekt beraten werden.

Aber leider gibt es überall sogenannte "schwarze Schafe" trotzdem sollte man nicht alle mit einem Besen kehren.

Schönen Abend noch 🙂🙏

Man kann ja nur schreiben was man ERLEBT hat und nicht die Theorie. Sicher gibt es auch ein paar heilige. ERLEBT hat man dass sie zu meiner Schwester gekommen sind, wollten den Router sehen und bla bla bla, jedenfalls hat sie mich (erst) gefragt nachdem eine Auftragsbestätigung über einen Tarifwechsel von DSL 3000 auf DSL 100.000 kam. Das hat der gute Mann gemacht, OHNE eine Unterschrift ect.. Sie hätte mit Ihrem Router DSL 100.000 noch nicht mal nutzen können. (Irgend ein 500er Speedport). Nach Rückruf bei der Telekom war die Aussage auch so (ja, das kommt vor. SELBSTVERSTÄNDLICH machen wir das Rückgängig ect.) dass man gesehen hat,. dass die "Problematik" durchaus bekannt ist. Wir mussten dann (erst) ein Online Konto anlegen um alles wieder rückgängig zu machen. 

Wenn das kein Betrug ist, weiß ich nicht mehr...

Umgekehrt, ICH hatte zu dem Zeitpunkt mein 100.000er schon 2 oder 3 Wochen, weil ich es ja wollte und SELBST gemacht hatte, kam er irgendwann bei uns auch vorbei und wollte meiner Frau weismachen dass das ohne ihn gar nicht ginge. Leider war ich nicht zu Hause aber zum Glück hat sie ihn nicht rein gelassen. Wer weiß was der ihr sonst auch aufgeschwatzt hätte. Bei uns geht nämlich auch 200.000 aber das wollte ich BEWUSST nicht. Weil ich nur den SMART 1 habe und dafür erst vor diesen 2 oder 3 Wochen 160 Euro bezahlt habe. Wenn ich also erhöhen würde, bräuchte ich schon wieder einen neuen Router. Auf solche Dinge gehen die gar nicht ein. Denen geht es nur um den Vertrag und wie man damit zurecht kommt ist egal. Ich kann aus dem Dorf sofort eine Handvoll nennen die nach Ranger Besuch in den T Punkt gefahren sind um überhaupt einen passenden Router nachzukaufen. Ich kenne eine weitere Handvoll die jetzt mit ihrem DSL 100.000 nur telefonieren weil sie mit Internet gar nichts am Hut haben. Die wurden mit "Umstellung von analog auf VOIP "gebratzelt. wie man bei uns in Bayern sagt. 

 

Insgesamt sehe ich diesen Vertriebsweg sogar als Nachteil für die Telekom. Die Leute sind sauer, wollen wechseln und unsereiner muss denen dann erklären dass sie vom Regen in die Traufe kommen (die Leitung gehört ja doch der Telekom und im schlimmsten Fall hat man 3 Monate kein Telefon (s. 1&1)). 

 

Aber gut: Irgend ein schlauer Vertriebler wird das schon durchgerechnet haben. Hoffentlich. 

Telekom hilft Team
Hallo @Smithy,

ich kann aus Ihrem Beitrag leider nicht herauslesen, ob Ihre Schwester die Umstellung auf den alten Tarif wieder veranlassen konnte oder ob hier noch Unterstützung von unserer Seite benötigt wird. Wie sieht es aus?

Und ja, Sie haben recht. Ihr Speedport Smart unterstützt 100 MBit/s, also wäre für einen Tarifwechsel tatsächlich ein neuer Router benötigt worden.

Viele Grüße Simone W.
Ja, wir haben alles wieder rückgängig gemacht und alles ist gut. Die Geschichte habe ich schon vor einem Jahr hier gebracht.
Ich wollte sie nur mal wieder hoch bringen, bevor hier ein paar Ranger heilig gesprochen werden. 😄

Hallo! Sollte dieser Thread nich so langsam geschlossen werden? Wenn jetzt ein Jahr alte Mitteilungen wiederholt werden, scheint mir die Luft wirklich raus zusein. Freundliche Grüße, bringober

Falschberatungen kommen leider auf allen Vertriebswegen mal vor, egal bei welchem Unternehmen.

Genau, wie jeder andere Telekommunikationsanbierter auch mit Direktvermarktung arbeitet.

 

Die sachen sind schnell und einläuchtend erklärt, man muss wohl wie bei allem im Leben natürlich auch selber die Ahnung davon haben.

Klingt sehr unseriös.

Zwei Möglichkeiten:

a) Die Klingel-Schlümpfe sind von der Telekom nicht autorisiert.
=> Polizei

 

b) Die Klingel-Schlümpfe sind von der Telekom autorisiert:

Da verstehe ich den veralteten Vertriebsweg dieses "hochmodernen" Telekommunikationskonzerns nicht.
Übrigens geben sich die (Texas) Rangers gern auch mal als Telekom-Mitarbeiter aus. Sind sie aber nicht.

Sie sind lediglich im Auftrag der Telekom unterwegs.

Ich als Kunde bin der Meinung, die Telekom sollte unterlassen, für solche antiquierten Vertriebswege Geld rauszuschmeißen, sondern einfach ihr Netz ausbauen. Oder mich per Post befragen, ob ist an Glasfaser interessiert bin und bereit, mich an den Kosten zu beteiligen. In Zeiten, in denen nicht nur zunehmend mehr Streamingdienste die Bandbreite wie die Raupe Nimmersatt zu fressen beginnen, sondern durch mehr oder minder unfreiwilligen Home-Office immer mehr Personen von zuhause aus zur Arbeit, zur Schule oder zur Uni gehen, kann man gar nicht zu viel Bandbreite haben.
Da brauche ich innerhalb von 8 Wochen nicht 3 verschiedene Klingelmäuschen, die mir irgend einen Quatsch erzählen.


Hallo @TheRok 

 

Ich als Kunde bin der Meinung, die Telekom sollte unterlassen, für solche antiquierten Vertriebswege Geld rauszuschmeißen, sondern einfach ihr Netz ausbauen. Oder mich per Post befragen, ob ist an Glasfaser interessiert bin und bereit, mich an den Kosten zu beteiligen.

Dann solltest Du bitte kontrollieren, ob bei Dir im Kundencenter der Haken gesetzt ist, dass Dich die Telekom zu Werbezwecken kontaktieren darf. Wenn nicht, dann bitte nachholen. Ansonsten darf Dich die Telekom nur im persönlichen Gespräch im Direktvertrieb kontaktieren.

 

Viele Grüße

So ein Blödsinn was du da erzählst ,,!,

Mehr Infos
Sicher? Wäre wirklich an der Zeit dieses Thema zu schließen....Ich Denke es wurde genügend Aufklärungsarbeit geleistet.

Firma Ranger ist scheinbar momentan im Raum Hohenlohe aktiv unterwegs (Neuenstein). Ein „Mitarbeiter“ Yakin...mit MA-Ausweis am magenta-farbenen  Telekom-Halsband hat bei mir geklingelt. Stellen um auf Glasfaser, brauchen Tel.-Nr. + Geburtsdatum oder Kundennr. um zu sehen, ob man ggf upgraden kann. Lockerer Typ, hatte ein iPad mit vermeintlicher Telekom-App drauf, auf die er dann eintippte, er sprach schlecht deutsch, in Jogginghose, T-Shirt und Turnschuhen.

“Sind Sie bei Telekom direkt angemeldet oder über Zwischenanbieter?“

„Haben Sie 100 Mbit? Ja, dann haben Sie bereits das bestmögliche hier... Sonst hätte ich Ihnen ein Upgrade auf 100 verkaufen können, damit sie schnelleres Internet haben“

Scheinbar merkte er dann, dass ich misstrauisch war und zog dann wieder ab...

Hab ihn auf Video und spreche morgen mit der Polizei!

@olliohlsen 

 

Hab ihn auf Video und spreche morgen mit der Polizei!

Wegen einer Selbstanzeige?

Lösch doch einfach das Video, wenn Du keine Einwilligung für die Aufnahme hast, dann brauchst Du Dich auch nicht bei der Polizei deswegen selbst anzuzeigen. 

Firma Ranger ist scheinbar momentan im Raum Hohenlohe aktiv unterwegs (Neuenstein) und gibt sich als Telekom aus.
Ein „Telekom-Mitarbeiter“ Yakin...mit MA-Ausweis am magenta-farbenen  Telekom-Halsband hat bei mir geklingelt. Lockerer Typ, hatte ein iPad mit vermeintlicher Telekom-App drauf, auf die er dann eintippte, er sprach schlecht deutsch, in Jogginghose, T-Shirt und Turnschuhen.

Aussagen:

  • „Stellen um auf Glasfaser, brauchen Ihre Tel.-Nr. + Geburtsdatum oder Kundennr. um zu sehen, ob man ggf die Geschwindigkeit upgraden kann. das können wir dann direkt hier machen.
  • “Sind Sie bei Telekom direkt angemeldet oder über Zwischenanbieter?“
  • „Haben Sie 100 Mbit? Ja, dann haben Sie bereits das bestmögliche hier... Sonst hätte ich Ihnen ein Upgrade auf 100 verkaufen können, damit sie schnelleres Internet haben“

Scheinbar merkte er dann, dass ich misstrauisch war und zog dann wieder ab...

Hab ihn auf Video und spreche morgen mit der Polizei!

 

Falls die Telekom Interesse Bildern und Video hat, bitte melden...

Warum soll ich mich selbst anzeigen - er hat sich unerlaubt 15m auf mein Gründstück bis zur Haustür begeben?
Warum sollte ich das nicht aufzeichnen dürfen?

Wie hat er denn den Stacheldrahtzaun überwunden? Mit einem Kran?

Außerdem hat er doch gesagt das Sie bereits die bestmögliche Bandbreite haben?

Verstehe die Aufregung nicht wirklich....

@olliohlsen ,

die Verhaltensweisen diverser Ranger sind im Forum leidlich bekannt.

 

Sie bezeichnen sich immer wieder mal gerne als Telekommitarbeiter und/oder erwecken anderweitig den Anschein, als ob sie es wären, beispielsweise indem sie Telekomjäckchen tragen, welche es in diversen Shops zu kaufen gibt.

Ranger sind Mitarbeiter einer Agentur, welche für das Vermitteln von Verträgen Provisionen erhält, u. a. auch für Telekomverträge.

Einige davon erwecken immer wieder mal auch den Eindruck (gemäß den Erfahrungsberichten hier im Forum), als ob sie genauere Kenntnisse zur Ausbautechnik bzgl. des Anschlusses hätten, was aber vielfach nicht der Fall ist bzw. gar nicht der Fall sein kann, da sie keine Telekomtechniker sind sondern nur externe Verkäufer einer Vertragsvermittlung.

 

Die Ranger-Agentur schickt somit ihre Mitarbeiter los, um Verträge zu vermitteln, für die sie dann Provisionen erhalten können, auch von der Telekom. Die Ranger-Agentur ist somit zwar ein Telekom-Partner, aber deren Mitarbeiter keine Telekomitarbeiter, auch wenn sie immer wieder mal versuchen einen anderen Eindruck zu erwecken.

 

Übrigens ist oft auch der Elektronikmarkt um die Ecke ein Telekompartner (Telekompartner-Symbol sieht man dann an der Türe oder im Schaufenster), der für die Vermittlung von Telekomverträgen Provision von der Telekom bekommen würde. Deren Mitarbeiter schimpfen sich dann auch nicht Telekommitarbeiter und in der Regel versuchen sie auch nicht den Eindruck zu erwecken, als wenn sie ein Telekommitarbeiter wäre.

 

Es gibt somit bei den Rangern schwarze Schafe, die aber in der Regel kein Fall für die Polizei sind, sondern welche man einer bestimmten Stelle bei der Telekom melden könnte, wenn es etwas zu beanstanden  gibt, falls man die Nummer des Rangers (von seinem Vermittlungsausweis für die Telekom) hätte und/oder seinen genauen Namen.

Telekom hilft Team
Hey @olliohlsen,

bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung.
Wenn Sie den Kollegen ohne sein Einverständnis gefilmt haben, dann handelt es sich hier um einen Datenschutzverstoß. So etwas sollten Sie zukünftig nicht tun, es sei denn der Kollege ist damit einverstanden.
Leider ist mir hier nicht ganz klar, warum Sie zur Polizei gehen möchten. Dieser Weg steht Ihnen natürlich völlig frei, nur hat der Kollege hier nichts falsch gemacht - zumindest, soweit ich das beurteilen kann.
Wenn Sie sich mal nicht sicher sind, ob die Kollegen wirklich von uns sind, können Sie die unter der Rufnummer 0800 8266347 legitimieren lassen.

Beste Grüße
Danny H.

Hallo  zusammen,

 

leider muss ich berichten, dass ich keine Hilfe seitens der Telekom erhalten habe.

 

Bei mir hat am 04.03.22 auch die "Telekom" geschellt. 2 Personen, männlich, ca. 18-24 Jahre alt, südländischer Typ (ihr wisst schon, kurze schwarze Haare, braune Augen und einen Vollbart, zumindest einer der beiden) standen im Hausflur und fragten, ob ich Telekom-Kunde wäre. Ich habe von den ungebetenen Gästen verlangt, dass diese sich ausweisen, mit Telekom-Mitarbeiternachweis(z.B. eine Mitarbeiterkarte) UND Lichtbildausweis. Beide konnten eine nichtssagende Karte der Telekom vorweisen (ohne Foto), aber leider keinen Personalausweis. Einer zeigte mir einen Führerschein, der aber irgendwie merkwürdig aussah, ich kann es nicht mehr genau festmachen, aber irgendetwas daran war ungewöhnlich. Der zweite hatte seinen Personalausweis angeblich vergessen und bot an, diesen im Büro oder aus dem Auto zu holen. Ich habe erst einmal abgelehnt und mir angehört, was die beiden zu sagen hatten. Das ganze stank bereits gewaltig nach Betrugsversuch. Ich wurde gefragt, ob ich in letzter Zeit auch häufige Störungen gehabt habe. Da ich dies verneinen konnte, gaben sich die beiden Kerle verwundert, da angeblich mehrere Nachbarn bereits Störungen gemeldet hätten. Der Grund ihres Erscheinens sei angeblich der, dass die Telekom uns als Bestandskunden mit schnellen Glasfaseranschlüssen versorgen wolle. Sie wären angeblich bereits vor ein paar Wochen im Haus gewesen und hätten sich den Anschlusskasten im Keller angesehen. Dies habe ich deren Aussage nach, wahrscheinlich nicht mitbekommen, die anderen Nachbarn hätten aber Bescheid gewusst. Sie fragten mich auch, was es mit dem im Haus befindlichen "Treffpunkt für Senioren" auf sich hätte. Ich habe erklärt, dass diese Räumlichkeiten mehrmals täglich von den Eigentümern begangen würden, ansonsten aber immer abgeschlossen seien. Ich habe mein Interesse an einem weiteren Austausch abgelehnt und bin im Hausflur stehengeblieben, um den Abzug der beiden abzuwarten. Der erste zeigte Ambitionen, sich zur Treppe zu begeben, um bei den weiteren Mietern direkt an der Wohnungstür zu schellen. Bevor ich diese verweigern und mich in den Weg stellen konnte, meinte der zweite, dass man besser von außen anklingeln sollte. Daraufhin gingen die beiden offensichtlich hinaus. Nachdem es im Hausflur still blieb, habe ich meine Wohnungstür geschlossen. Als ich zum Fenster Richtung Straße ging, stand dort merkwürdigerweise niemand mehr. Auch im Hausflur konnte ich keine Personen oder Geräusche mehr ausmachen. 

 

Dies hatte mich dann doch sehr verwundert und mich in meinem Anfangsverdacht, dass die ganze Sache nicht ganz koscher sei, bestätigt. Ich habe daraufhin den Service der Telekom angerufen, unter der Tel.-Nr.  0800-8266347. Unter dieser Nummer soll man angeblich Unterstützung bekommen, bei verdächtigen Außendienstbesuchen angeblicher Telekom-Mitarbeiter. 

Da ich die genaue Schreibweise der Namen nicht mehr wiedergeben konnte, könne man mir nicht helfen, erklärte mir die MITARBEITERIN DER DEUTSCHEN TELEKOM(!). 

Nun frage ich mich, wozu Sie, liebe Telekom, überhaupt eine Hotline für mögliche Betrüger einrichten, wenn Sie der anrufenden Person keinerlei Hilfe bieten können oder wollen?! Die Dame fragte mich, was sie jetzt machen solle. Auf meinen Einwand, dass ich gerade deswegen angerufen habe, um mir von der Telekom eine Hilfestellung zu den nun empfohlenen Handlungsschritten geben zu lassen. Sie erwiderte, dass Sie es nicht wüsste und fragte mich, ob sie mir nur vorschlagen solle, dass ich den Personen hinterhergehe und mir Ausweis und Telekom-Mitarbeiternummer nochmals zeigen lasse. Meine  berechtigte Verwunderung und meine Unmutsäußerung darüber, dass dies sicher nicht der richtige und zu empfehlende Weg sei und ich mir eine Hilfe erhofft hätte, tat die Dame mit den Worten ab, dass sie ja jetzt nichts machen können und ich ja auch die Polizei rufen könnte.

Für mich war dieses Gespräch sehr unbefriedigend und hat weder das Ursprungsproblem gelöst, noch mir in  irgendeiner Weise geholfen. Die Mitarbeiterin schien ratlos und wenig gewillt, sich des Problems anzunehmen. Es erweckte den Eindruck, sie halte diesen Vorfall, wenn nicht für ein Produkt meiner Fantasie, so zumindest für eine Angelegenheit, die sie selbst entweder nicht betreffe oder die nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich läge.


Um die Sicherheit des Hauses zu gewährleisten, habe ich mehrere Personen über den Vorfall informiert und bin anschließend mit Handbeil und Maglite durch Treppenhaus und Keller gegangen, um gegenüber möglichen Verbrechern nicht im Nachteil zu sein. Weder auf der Straße, noch in Keller oder Treppenhaus traf ich jemanden an, weswegen ich beruhigt wieder in meine Wohnung ging.

Meine Frage an die Telekom ist, ob dies die gewünschte Art und Weise ist, wie ihre Mitarbeiter mit Kunden umgehen, die sich vor einem möglichen Betrug/einem Verbrechen schützen wollen, welcher/welches im Namen der Telekom dem Kunden begegnet??

Gelöschter Nutzer

@ThanosThana  schrieb:
Meine Frage an die Telekom ist, ob dies die gewünschte Art und Weise ist, wie ihre Mitarbeiter mit Kunden umgehen, die sich vor einem möglichen Betrug/einem Verbrechen schützen wollen, welcher/welches im Namen der Telekom dem Kunden begegnet??

Ohne den Aufsatz zu lesen, ist eine Beantwortung nicht möglich.

 

Suche im Forum nach Ranger und mache Dir ein Bild.

Due Telekom setzt auf den Vertriebspartner.

Hm, wo ist denn der ganze vorangehende Rest meines Beitrags?

Das ist eine perfide Masche, die Telekom sollte das unterbinden:

Hatte heute auch Besuch von 2 Herren im Telekom-Outfit und mit Umhänge-Ausweisen.

Sie traten wie Techniker auf und wollten nur "die Bereitschaft prüfen", ob Glasfaser vom Keller auch in meine Wohnung gelangen solle.

Als dann letztlich (nach langen technischen Erklärungen) zu meinem Namen vom Klingelschild auch mein Geburtsdatum abgefragt und ins iPad getippt werden sollte ging mir auf, dass mir gerade ein teurer Glasfaservertrag angedreht werden sollte.

Darauf direkt angesprochen schlug die anfängliche Freundlichkeit der Herren in eine ruppig-fordernde Gangart um. Ich liess mich natürlich nicht einschüchtern und beendete das Gespräch sofort.

Das sind unseriöse Drückermethoden.

Typisch Ranger ,Drücker und Lügner und Aufdringliches Pack.

@Heinrich von P. 

 

Vielen Dank für dein Feedback und das Mitteilen deiner Erfahrungen 🙏 

Das ist natürlich nicht schön, dass die Kollegen*innen da so unfreundlich wurden.

Hier werden die Kollegen*innen eine Abfrage zur Bereitschaft wegen Glasfaserausbau gemacht haben. Solltest du wieder Besuch bekommen und das nicht wünschen, gerne dann hier noch mal melden. 

 

Viele Grüße 

Timur K.