Wechsel wegen Umstellung auf IP von Telefon bei Telekom & DSL bei congstar

Gelöst

Hallo!

Meine Eltern haben Ende letzten Monat einen Brief von der Telekom mit der Ankündigung einer Kündigung ihres Tarifes/Anschlusses sofern sie nicht auf einen neuen Tarif wechseln. Grund sei die nun unabwendbare Umstellung auf IP basierte Telefonie.

Da bislang Telefon von der Telekom und DSL von congstar bezogen werden, sind beide ziemlich verunsichert, was nun zu tun ist, damit nichts schief läuft, sie also nicht plötzlich ohne Internet oder mit Verträgen von congstar & Telekom für DSL dastehen. Dazu fühlen sie sich durch die Art & Weise erpresst und sind entsprechend verärgert.

Ich habe versucht ihnen den technischen Hintergrund zu erklären, aber beide sind eben keine jungen Semester mehr. Und auch ich bin mir nicht ganz sicher, wie am besten vorzugehen ist.


Aktuelle Vertragssituation


Telefon

  • Anbieter: Telekom
  • Tarif: T-Net
  • Kündigungsfrist: 6 Tage

Mehr als "T-Net" steht nicht in der Telefonrechnung. Da steht als Posten nur "Telefonanschluss (T-Net)" für Netto 13,50 EUR. Im Brief mit der Kündigungs-Ankündigung steht "Ihren bestehenden Vertrag über T-Net Standard / Standard". Soweit ich recherchieren konnte, gilt für diesen Uralt Tarif eine Kündigungsfrist von nur 6 Tagen.

DSL

  • Anbieter: congstar
  • Tarif: congstar Surfpaket
  • Kündigungsfrist: 14 Tage zum Monatsende

 

Wichtig!
Der Vertrag über Telefonie läuft auf den Namen meines Vaters.
Der Vertrag über DSL läuft aber auf meinen Namen (trotz desselben Anschlusses / derselben Festnetznummer).
Ich habe schon häufiger gehört, dass dies eigentlich nie hätte passieren dürfen. Aber das sind alles Uraltverträge (da hieß congstar auch noch congster). Meine Eltern haben es nach dem Prinzip „never change a running system“ nie geändert und wir das Finanzielle untereinander geregelt.


Meine Befürchtung ist jetzt folgende:
Wenn ich bzw. meine Eltern sich bei der angegebenen Hotline melden um einen Wechsel auf "Magenta Zuhause S“ vorzunehmen, geht die Sache schief, wie z.B. bei dem Betroffenen in diesem Thread:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Congstar-Surfpaket/td-p/3066796
Und bei meinen Eltern kommt noch hinzu, dass die Verträge nicht auf denselben Namen laufen.

Deswegen die Idee:
Ich kündige den DSL Vertrag fristgerecht zum Monatsende.
Meine Eltern beauftragen einen Wechsel auf "Magenta Zuhause S“ für den entsprechenden Monatsanfang.

Dazu folgende Fragen:

  • Meint Ihr, dass das reibungslos läuft, also Abschaltung von DSL (congstar) und Aufschaltung (Telekom) sozusagen unterbrechungsfrei funktioniert?
    Oder sollte man "Magenta Zuhause S“ (sofern möglich) mit ein, zwei Tagen Versatz starten lassen?
  • Bei wem sollte man den Vertragswechsel bei der vorliegenden Konstellation beauftragen?
    Bei der angegebenen Hotline?
    Mit der Kündigung des DSL Vertrages haben sie ja dann nichts zu tun, aber im System könnte der noch angezeigte DSL Vertrag bei congstar vielleicht für Irritation sorgen?!?
  • Zu wann wird die Telekom denn der Erfahrung nach kündigen, wenn meine Eltern erstmal nicht reagieren?
    Im Anschreiben steht, man hätte 4 Wochen Zeit zu reagieren. Kündigen sie dann für den Ablauf von 6 Tagen?
    Mir geht es darum, ob ich schon zu Ende November DSL kündigen muss oder zu Ende Dezember auch reicht.
  • Was würde passieren, wenn der "Magenta Zuhause S“ Vertrag schon aktiv wird, der congstar DSL Vertrag aber noch ein paar Tage läuft? Kommen die sich rein technisch "ins Gehege“ oder hat man dann quasi zwei Internetzugänge über verschiedene Zugangsdaten? Oder stellt sich die Frage nicht, weil congstar quasi die Freigabe von DSL dann bis zum Vertragsende verweigert?

 

Entschuldigung für den "Wall of Text“.
Danke an alle, die sich das überhaupt durchlesen!

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

@Lorenz S. & @Gerd F.

 

Ich möchte mich (auch im Namen meiner Eltern) herzlich für Ihre Mühe und auch den Rückruf nach der Umstellung bedanken!

Nach Ausräumung einiger Unklarheiten hat die Umstellung, so wie es aktuell aussieht, reibungslos geklappt. Als am Wechseltermin die Nachricht zur Umstellung kam, habe ich lediglich umstöpseln müssen (Splitter, DSL-Modem, Router raus / neuen IP-Telefonie fähigen Router rein, analoges Telefon jetzt an den Router), die Zugangsdaten am Router eingegeben und sofort funktionierte sowohl Internet als auch Telefon. Die nötigen Änderungen in der Hausverkabelung (alter analoger T2-Umschalter auf zwei TAE Buchsen in 2 Stockwerken rausgenommen, nur die Erdgeschoss TAE Buchse noch aktiv, DECT Telefon aus 1. Stock an der Basis des DECT Telefones im Erdgeschoss angemeldet) hatte ich schon eine Woche vorher durchgeführt und getestet (DECT Telefon 1. Stock funktioniert trotz Basis jetzt im Ergeschoss tadellos / WLan von Router im Erdgeschoss ausreichend auch für 1. Stock).

Jetzt warten wir nur noch die Rechnung für Dezember ab, um zu sehen, ob auch in der Richtung alles stimmt. Aber nach Kundenkonto sieht alles korrekt aus. Entsprechend sind wir da optimistisch.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Bakhtosh,

vielen Dank für unser freundliches Gespräch. Die Auftrageingangsbestätigung mit Formular zum Anbieterwechsel habe ich Ihnen per E-Mail zugestellt. Für Fragen, auch technischer Art, stehe ich Ihnen weiterhin zur Verfügung.

 

@muc80337_2@Gadich@HAMAPA

Vielen Dank für Eure Beiträge. Die Umschreibung des bestehenden Vertrags beim Anbieter ist nicht erforderlich. Dafür genügt der Auftrag zum Anbieterwechsel. 

Freundliche Grüße, Lorenz S.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo @Bakhtosh

das mit der Erpressung solltest du mal vergessen und vorsichtiger mit dem Wort umgehen.

Hier wird eine veraltete Technik abgeschaltet und vom Markt verschwinden.

Dazu schreibt der Gesetzgeber eben den Weg über eine Kündigung vor.

Habt Ihr euch auch erpresst gefühlt, als TV über die Außenantenne abgeschaltet wurde und ihr auf einen anderen Empfang umsteigen musstet?

Nicht andere passiert jetzt mit dem Telefonanschluss.

 

Du solltest nicht selber bei Constar kündigen, da in dem Fall eine durchgehende Versorgung nicht gewährleistet wird.

Durch die beiden unterschiedlichen Vertragsinhaber ist es etwas verzwickt.

Da kann es dann doch sein, dass du kündigen musst.

Da muss ein Fachmann/Frau ran.

Diese findest du hier im Team.

Dazu trage doch mal die Daten deiner Eltern ein, damit ein Teamie sich darum kümmern kann. (siehe meine Signatur)

Wenn diese drin sind bitte nochmal melden-

Es wird sich jemand mit euch in Verbindung setzen.

Das kann aber nur der Vertragspartner regeln, oder du mit Vollmacht.

 

Alternativ könnt ihr in einen Telekom Shop gehen.

Dort bekommst ihr alles sofort schriftlich.

 

Achtung: Im Shop gibt es kein Widerrufsrecht

Ich würde zunächst den Vertrag bei Congstar kündigen, einen Tag nach Abschaltung warten und dann bei der Telekom den Magenta Zuhause S beauftragen, es sollte dann auch die Rückmeldung von Congstar an die Telekom gegeben worden sein, dass der DSL Port wieder freigegeben ist und Telekom jetzt draufbuchen kann!

In der Kündigung von Telekom steht ja ein Kündigungsdatum drinnen, du kannst bei der Hotline unter 0800-3301000 anrufen um die Kündigung vom Festnetz auszuschieben, damit du genug Zeit hast die Sache mit Congstar zu klären!

Wenn du sowieso noch genügend Zeit hast und dann den Auftrag für Magenta Zuhause S einstellst, dann wirst du bzw. deine Eltern bis zum Umschalttermin auf Magenta Zuhause noch mit Telefonie weiterversorgt Fröhlich

Zu beachten ist allerdings, dass deine Eltern vermutlich ein paar Tage ohne Internet auskommen müssen!

 


@Gadich  schrieb:

Ich würde zunächst den Vertrag bei Congstar kündigen, einen Tag nach Abschaltung warten und dann bei der Telekom den Magenta Zuhause S beauftragen,


Das ist dann aber ziemlich sicher damit verbunden, dass man (persönlich geschätzt) 14 Tage lang kein DSL hat.

 

@Bakhtosh

Ich würde den Wechsel so irgendwie möglich nicht auf Ende Dezember anlegen. Da hat man ja meist frei und benötigt DSL besonders dringend. Aber nicht nur man selbst, sondern auch viele Telekom-Leute.

 

Vielleicht lässt sich Dein congstar-Vertrag auf die Eltern umschreiben.

 

Am einfachsten wäre es möglicherweise, alles zu congstar rüberzuziehen.

Telekom hilft Team

Hallo @Bakhtosh,

ein Auftrag zum Anbieterwechsel ist die beste Vorgehensweise.

Leider haben Sie keine Daten im Profil eingetragen. So kann ich Sie nicht kontaktieren. Telefonisch lässt sich das viel leichter klären. Bitte vervollständigen Sie daher das Profil mit Kundennummer der Eltern und Ihrer Handynummer. Ich oder ein Kollege meldet sich sobald wie möglich.

 

Ich rate davon ab selber zu kündigen. 

 

Es spielt keine Rolle, dass der DSL-Anschluss unter Ihrem Namen läuft. Der Auftrag zum Anbieterwechsel muss dann in Ihrem Namen ausgefüllt und von Ihnen unterschrieben sein.

Freundliche Grüße, Lorenz S.

Erstmal vielen Dank für Eure Antworten!

 

Ich habe jetzt Kundennummer & Rückrufnummer im Profil hinterlegt.


@HAMAPA  schrieb:

Du solltest nicht selber bei Constar kündigen, da in dem Fall eine durchgehende Versorgung nicht gewährleistet wird.

Durch die beiden unterschiedlichen Vertragsinhaber ist es etwas verzwickt.

Da kann es dann doch sein, dass du kündigen musst.

Da muss ein Fachmann/Frau ran.

Diese findest du hier im Team.

Ich würde mich total freuen, wenn sich das ein Teamie angucken könnte.

Für Ende November wird es mit der Kündigungsfrist für DSL bei congstar auch langsam knapp.

Wunschtarif wäre Magenta Zuhause S. Passender IP Telefonie fähiger Router würde wohl privat gekauft und alles von mir angeschlossen.

 

 


@HAMAPA  schrieb:

das mit der Erpressung solltest du mal vergessen und vorsichtiger mit dem Wort umgehen.

Hier wird eine veraltete Technik abgeschaltet und vom Markt verschwinden.

Mir musst Du das nicht sagen...

Aber meine Eltern sind über 70. Die fühlen sich überrumpelt und auch ein wenig über den Tisch gezogen. Aus ihrer Sicht haben sie doch Telefon und Internet. Das geht also beides über dieselbe Leitung. Die Leute, die über Internet telefonieren wollen, sollen das doch machen. Müsste dann ja auch ohne Umstellungen über dieselbe Leitung gehen. Die kann ja so wie sie ist analog Telefon und Internet (und damit doch auch alles, was darüber läuft). Deswegen erschließt sich für sie nicht, warum da was geändert werden muss. Das ist Laien nicht so leicht zu erklären. Aus ihrer Sicht hat das nur Nachteile. Sie müssen ein neues Gerät (den IP Telefonie fähigen Router) mieten oder kaufen. Die alte Hausverkabelung mit z.B. analogen Umschaltern funktioniert dann auch nicht mehr. Und wenn ich was von DECT Telefonen und Repeatern erzähle machen sie große Augen. Und es kostet natürlich auch. Call-by-Call für Auslandsgespräche mit ehemaligen Nachbarn geht vermutlich auch nicht mehr. Und ganz schnell soll es jetzt auch gehen. Ich kann sie da irgendwo verstehen.

 

 


@Gadich  schrieb:

Ich würde zunächst den Vertrag bei Congstar kündigen, einen Tag nach Abschaltung warten und dann bei der Telekom den Magenta Zuhause S beauftragen, es sollte dann auch die Rückmeldung von Congstar an die Telekom gegeben worden sein, dass der DSL Port wieder freigegeben ist und Telekom jetzt draufbuchen kann!

... 

Zu beachten ist allerdings, dass deine Eltern vermutlich ein paar Tage ohne Internet auskommen müssen! 


Und genau das wollte ich möglichst vermeiden. 
Wenn irgendmöglich sollte an einem Tag bei congstar abgeschaltet werden und am nächsten Tag bei der Telekom angeschaltet werden. Ansonsten halt möglichst nah dran an dem Szenario.

 

 


@muc80337_2  schrieb: 
Vielleicht lässt sich Dein congstar-Vertrag auf die Eltern umschreiben.

Am einfachsten wäre es möglicherweise, alles zu congstar rüberzuziehen.


Das wäre aber ja auf jeden Fall ein zusätzlicher Schritt. Erst Vertrag umschreiben und dann den Wechsel zur Telekom oder zu congstar. Dann sind wir unter Berücksichtung der Kündigungsfristen sicher doch wieder am Jahresende mit der Umstellung. Wovon Du ja eher abgeraten hast. Sicher zurecht.

Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Bakhtosh,

vielen Dank für unser freundliches Gespräch. Die Auftrageingangsbestätigung mit Formular zum Anbieterwechsel habe ich Ihnen per E-Mail zugestellt. Für Fragen, auch technischer Art, stehe ich Ihnen weiterhin zur Verfügung.

 

@muc80337_2@Gadich@HAMAPA

Vielen Dank für Eure Beiträge. Die Umschreibung des bestehenden Vertrags beim Anbieter ist nicht erforderlich. Dafür genügt der Auftrag zum Anbieterwechsel. 

Freundliche Grüße, Lorenz S.

@Lorenz S. & @Gerd F.

 

Ich möchte mich (auch im Namen meiner Eltern) herzlich für Ihre Mühe und auch den Rückruf nach der Umstellung bedanken!

Nach Ausräumung einiger Unklarheiten hat die Umstellung, so wie es aktuell aussieht, reibungslos geklappt. Als am Wechseltermin die Nachricht zur Umstellung kam, habe ich lediglich umstöpseln müssen (Splitter, DSL-Modem, Router raus / neuen IP-Telefonie fähigen Router rein, analoges Telefon jetzt an den Router), die Zugangsdaten am Router eingegeben und sofort funktionierte sowohl Internet als auch Telefon. Die nötigen Änderungen in der Hausverkabelung (alter analoger T2-Umschalter auf zwei TAE Buchsen in 2 Stockwerken rausgenommen, nur die Erdgeschoss TAE Buchse noch aktiv, DECT Telefon aus 1. Stock an der Basis des DECT Telefones im Erdgeschoss angemeldet) hatte ich schon eine Woche vorher durchgeführt und getestet (DECT Telefon 1. Stock funktioniert trotz Basis jetzt im Ergeschoss tadellos / WLan von Router im Erdgeschoss ausreichend auch für 1. Stock).

Jetzt warten wir nur noch die Rechnung für Dezember ab, um zu sehen, ob auch in der Richtung alles stimmt. Aber nach Kundenkonto sieht alles korrekt aus. Entsprechend sind wir da optimistisch.

Telekom hilft Team
Hallo @Bakhtosh,

vielen Dank für die Rückmeldung und Ihr Lob. Es freut mich zu hören, dass alles so schnell geklappt hat und Sie mit unserem Service zufrieden sind.

Weiterhin viel Spaß mit Ihrem Anschluss!

Viele Grüße

Gerd F.

Sehr geehrter Lorenz S.,  

 

ich habe exakt das gleiche Problem.

 

Mein Vater hat inzwischen den Auftrag auf Anbieterwechsel erhalten, natürlich auf seinen Namen, obwohl der DSL-Vertrag bei Congstar auf meinen Namen läuft. 

 

Kann ich nun in diesem Auftrag einfach den Namen meines Vaters streichen und durch meinen ersetzen oder benötige ich einen Auftrag, der schon auf meinen Namen ausgestellt ist? 

 

Grüße, 

 

markus40 


@markus40  schrieb:

 ich habe exakt das gleiche Problem.  

Sicherheitshalber beschreibe bitte Eure Situation.

Auf wen läuft der Telekom Telefonanschluss?

Auf Dich läuft der Congstar DSL-Anteil?

 

Ziel ist es, einen MagentaZuhause zu haben, der auf Deinen Vater läuft?

Hallo muc80337_2, 

 

ja, der Vertrag bei der Telekom (Call Plus) läuft auf meinen Vater, der Vertrag bei Congstar (Surfpaket) auf meinen Namen. 

 

Bei der Telekom beauftragt wurde Magenta Zuhause S. 

 

@markus40

O.k. und der MagentaZuhause S soll auf den Vater laufen. (?)

 

Ich pinge mal @Gerd F. und @Lorenz S. an. Gut möglich, dass sich erst nächste Woche jemand meldet.

Magenta Zuhause S wurde schon auf den Namen meines Vaters beauftragt. 

 

Wäre es denn einfacher, dieses auf meinen Namen "umzubiegen"? 

 

Hallo @Bakhtosh

 

wie bist Du denn damals genau vorgegangen? 

 

Einen Auftrag zum Anbieterwechsel auf Deinen Namen gestellt? 

 

Wie wurde da der Zusammenhang zur Änderung/Neubeauftragung des Vertrags Deines Vaters bei der Telekom hergestellt? 

 

Ich wäre Dir für eine Antwort dankbar. 

 


@markus40  schrieb:

Magenta Zuhause S wurde schon auf den Namen meines Vaters beauftragt. 

 

Wäre es denn einfacher, dieses auf meinen Namen "umzubiegen"? 

 


Ich denke nicht.

Vermutlich musst Du bis Anfang der Woche warten mit einer Antwort seitens eines Telekom Teamies

@muc80337_2

 

danke für Deine Antwort. 

 

Ich denke es wäre einfacher, den Auftrag zum Anbieterwechsel in meinem Namen und mit meiner Unterschrift zu stellen. 

 

Unklar ist mir dabei aber, wie die Telekom dann einen Zusammenhang zum Neuvertrag/Vertragswechsel meines Vaters herstellen kann. Oder ist das über den Barcode auf dem Auftragsformular möglich?

 

Eine Ruf- oder Kundennummer lässt sich auf diesem Auftragsformular ja nicht angeben. 

 

Ich warte dann einmal ab, ob und wer sich nächste Woche meldet. 

 

Dir jedenfalls herzlichen Dank für Deine Antworten und Deine Hilfe und ein schönes WE. 

 

 

Telekom hilft Team
@markus40,

ich habe Ihnen per E-Mail ein korrigiertes Formular zugeschickt.

Freundliche Grüße, Lorenz S.

@markus40

Leider bin ich erst jetzt auf Deine Antwort/Frage aufmerksam geworden.

 

wie bist Du denn damals genau vorgegangen? 

Der wichtigste Punkt war aus meiner Sicht sich gleich hier zu melden, um die Angelegenheit von Beginn an in die Hände von Telekom-Teamies mit ausreichendem Wissen und Rechten innerhalb des Telekom Supports zu legen, weil es mir eben kein Standard-Fall zu sein schien und so etwas meiner Erfahrung nach "normalen" Support-Agents, die strikt nach Einheitsabläufen arbeiten, Probleme bereitet. Ich erhielt dann von Lorenz S. einen Anruf, in dem die weiteren Schritte besprochen wurden. Dazu gehörte der Anbieterwechsel und die Beautragung von Magenta Zuhause S auf den Namen meines Vaters. 

 

Einen Auftrag zum Anbieterwechsel auf Deinen Namen gestellt? 

Ich habe von Lorenz S. per Mail ein Telekom-Formular "Auftrag zum Anbieterwechsel" erhalten, dass bereits vorausgefüllt war. Als neuer Anbieter die "Telekom Deutschland GmbH", als zu kündigender Anbieter "Congstar lbC", bei den Kundendaten mein Name (nicht der meines Vaters), weil der Vertrag ja auch auf meinen Namen lief. Die Rufnummer des Anschlusses war ebenfalls eingetragen. Dieses Formular habe ich ausgedruckt, unterschrieben, eingescannt und zurückgemailt.

Wie wurde da der Zusammenhang zur Änderung/Neubeauftragung des Vertrags Deines Vaters bei der Telekom hergestellt? 

Das kann ich im Detail nicht beantworten. Ich vermute, dass beim DSL-Anbieterwechsel von Congstar auf die Telekom ich als Vertragspartner einfach unter den Tisch fiel, weil ein Anschluss nur auf einen Namen laufen kann und der Anschluss selbst ja bereits auf meinen Vater lief. Das ist aber nur eine Vermutung. Ich weiß nicht, ob Lorenz S. hier nicht doch extra etwas in die Wege geleitet hat. Der Auftrag für Magenta Zuhause S lief, wie gesagt, von Beginn an auf meinen Vater.

 

Ich erhielt jedenfalls zunächst eine Kündigungsbestätigung von Congstar, mein Vater kurz darauf eine Auftragsbestätigung für Magenta Zuhause S und wenige Tage vor der Umstellung bekam er dann die Infos mit den Zugangsdaten für Magenta Zuhause S.

 

Du hast ja bereits Kontakt mit Lorenz S. und ich denke Du bist in besten Händen.

Hallo @Bakhtosh

 

auch Dir ganz herzlichen Dank für Deine Antwort. 

 

Ja, und so wie Du es beschrieben hast, ist es dann auch bei mir abgelaufen ;-). 

 

Wir warten nun gespannt auf den 05.02., an dem die Umstellung stattfindet.

Telekom hilft Team
Hallo @Bakhtosh, @markus40,

der Zusammenhang zwischen den beiden Vertragspartnern ist der Standort. Beide Verträge beziehen sich auf denselben Standort und denselben Anschluss.

Das folgende Missverständnis wird häufig im Internet wiederholt. Der Vertragspartner beim neuen Anbieter muss identisch sein mit dem Vertragspartner beim Anbieter. Nein, das ist definitiv nicht so.

Das Kündigungsschreiben beim alten Anbieter muss auf den Vertragspartner beim alten Anbieter ausgestellt und von dem unterschrieben sein, schließlich ist das seine/ihre Kündigung.
Der Vertragspartner beim neuen Anbieter kann eine andere Person sein.

Im Übrigen kann nur eine Person (bei natürlichen Personen) Vertragspartner sein. Ehepaare (Herr und Frau XY) werden nicht mehr akzeptiert.

Freundliche Grüße, Lorenz S.

@Lorenz S.  schrieb:
Das folgende Missverständnis wird häufig im Internet wiederholt. Der Vertragspartner beim neuen Anbieter muss identisch sein mit dem Vertragspartner beim Anbieter. Nein, das ist definitiv nicht so.

Das Kündigungsschreiben beim alten Anbieter muss auf den Vertragspartner beim alten Anbieter ausgestellt und von dem unterschrieben sein, schließlich ist das seine/ihre Kündigung.
Der Vertragspartner beim neuen Anbieter kann eine andere Person sein.

Wenn ich die Bundesnetzagentur und Dich richtig verstehe, dann gibt es da einen Widerspruch

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Anbieterwechsel/Rufnum...

 

(Deine Aussage bezieht sich wie ich annehme darüber inaus von vorneherein nur auf den Festnetzbereich)

Hallo @muc80337_2,

Du hast Recht. Es ist ein Widerspruch.
Fakt ist aber, dass es nicht erforderlich ist, dass der Vertragspartner beim neuen Anbieter dieselbe Person sein muss wie der Vertragspartner beim alten Anbieter.

Beispiel Wohngemeinschaft
Drei Personen wohnen zusammen. Einer der Bewohner "Anton" hat einen Vertrag bei Anbieter X, den alle zusammen nutzen. Der Vertragsinhaber Anton hat keine Lust mehr, dass er monatlich zwei Drittel der Rechnung von den Mitbewohnern eintreiben muss.

Die WG vereinbart, dass Mitbewohner "Bernd" einen Auftrag beim neuen Anbieter Y erteilt. Der Anschluss soll auf Bernds Namen laufen.

Das Auftragsformular zum Anbieterwechsel wird ausgefüllt auf Anton, den aktuellen Vertragsinhaber, und dieser unterschreibt. Es ist Antons formale Kündigung beim Anbieter X.

Nachdem Anbieter X der Kündigung und Übernahme von Anschluss und Rufnummer zugestimmt hat, wird der Wechsel ausgeführt und der Vertrag lautet bei Anbieter Y auf Bernd.

Freundliche Grüße, Lorenz S.

@Lorenz S.

Ist da nur die Telekom so flexibel?

Oder ist es so, dass es egal bei welchem Anbieter nur dann automatisiert durchläuft, wenn alles identisch ist?

 

Ich frage weil das Thema ja häufiger hochkommt und weil bei mir Portierungen bei anderen Anbietern schon schiefgelaufen sind wegen geringster Abweichungen.

Hallo @muc80337_2,

ich kann die Telekom nicht mit anderen Anbietern vergleichen.

Nach meiner Erfahrung laufen nur die Anfragen zur Übernahme vom Anschluss oder Rufnummern schief. Alle Angaben bei der Anfrage - die Namen, die Adresse und die Anschlussnummer - müssen zu 100% mit den Daten übereinstimmen, die der abgebende Anbieter von seinem Kunden hat. Häufig schleichen sich Fehler bei den Namen ein: wenn der Anbieter zwei Vornamen vermerkt hat und mit nur einem angefragt wird, führt das zu einem Mismatch, also einer automatischen Ablehnung.

Der Wechsel kann erst zur Ausführung kommen, wenn die Anfrage erfolgreich beantwortet wurde, es also einen abgestimmten Wechseltermin gibt. Wenn der Wechsel dann schief geht, liegen technische Probleme zugrunde.

Bei Geschäftskunden ist die Anfrage manchmal heikel, weil Firmen lange Namen haben können. Die Namensfelder sind in ihrer Länge begrenzt. Daher werden von Sachbearbeitern Abkürzungen versucht, die vielleicht nicht den Daten beim Anbieter entsprechen. Das führt zur automatisierten Ablehnung. Ein klärendes Gespräch des Kunden mit seinem alten Anbieter, wie er genau geführt wird, kann viel Zeit ersparen. Im Regelfall nehmen wir Kontakt mit dem Kunden auf und informieren ihn von der Ablehnung und dem uns mitgeteilten Ablehnungsgrund.

Freundliche Grüße, Lorenz S.