Wie kann ich eine Prüfung meiner Leitungs Daten erreichen? Ich bin mit 86Mbit down un 30 Mbit up syncronisiert, kann aber nur VDSL50 buchen

Gelöst

Wie kann ich einen Abgleich,  meiner Leitungsdaten zwischen der Realität und der Datenbank erreichen?
In allen Telekom Buchungssystemen kann ich "nur" VDSL 50 buchen.
Mein Router synchronisiert aber mit   86Mbit down und 30 Mbit up. Der Port ist mit den VDSL 100 Parametern konfiguriert.
Im Januar hatte ich während dem Vectoring Ausbau der Vermittlungsstelle eine Störung.
Der Service Mitarbeiter teilte mir mit, das die gespeicherten Anschluss Daten (DSLAM Port, Adern Paare) falsch sind.
So sei hinterlegt, ich wäre über die Reserve Leitung angeschlossen, was nicht der Realität entspricht.
-> VDSL max. sind 50 MBit.
Wie kann ich das jetzt anpassen lassen/korrigieren lassen?

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
@Lerni
Ups, ich dachte das hattest du hier schon mitbekommen. Zwinkernd
Bei nem DSL Anschluss berücksichtigt - zumindest die Telekom als Herr über die Leitungen und auch die realen Daten - Trennungsbedingungen, Leitungsdämpfung, Beschaltungsgrad und Dämpfungsaufschläge.

In einem Kabel was man als Kreis sehen muss, müssen die Anschlüsse so verteilt werden, dass diese sich sowenig wie möglich gegenseitig stören. Denn jedes Aderpaar in dem Kabel stört auf die benachbarten Adernpaare ein.

Insofern muss geschaut werden, dass die Anschlüsse - Festnetz, ADSL, SDSL, VDSL, VVDSL - harmonisch verteilt sind. Also bereits durch die Art der Belegung im Kabel die Störungen so gut wie möglich minimiert werden.

Dieses Übersprechen vermindert Vectoring zwar, aber es ist nicht gleich 0 zudem stören ja einige Router am Vectoring auch noch schön rum. Daher auch solche automatischen Bandbreitenreduzierungen oder Fallbacks.

Leitungsdämpfung ist klar, dazu muss man ja nichts weiter sagen.

Beschaltungsgrad hat was mit den Trennungsbedingungen und auch der Art wie die Leitungen belegt sich zutun. Je voller das Kabel wird, je langsamer müssten neue Anschlüsse werden, um die danebenliegenden Anschlüsse nicht zustören - und nicht zuviel Geschwindigkeitsverlust zu riskieren.

Weiter kommen dann noch Aufschläge für Stellen, an den der Leitungsweg unterbrochen ist und sich die Anschlüsse stören könnten. Beispiel ein APL, die Klemmen sind nah bei einander - die Anschlüsse nebeneinander stören sich - je mehr VDSL je schlimmer. Zudem wird noch pauschal Rücksicht auf die Endleitung genommen.

So kann es sein, dass im Haus die ersten 5 Anschlüsse VDSL 100 bekommen, die nächsten 3 VDSL 50 einer noch VDSL 25 und der letzte nur noch ADSL 16. Da mit jedem neuen Anschluss sich der Aufschlag für den nächsten erhöht.

Die Telekom betreibt da einige richtige Wissenschaft, genauer erklären kann es sicherlich jemand und auch mit Zahlen untersetzen. Wobei das bestimmt mit zum Geschäftsgeheimnis gehört. Fröhlich Aber damit kann die Telekom dir heute ein Anschluss samt Korridor zusichern und du kannst davon ausgehen, auch in 10 Jahren ist die Bandbreite noch innerhalb des Korridors.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

@sg-flinux
Was der Nachbar der angeblich einen 50m längeren Leitungsweg haben soll, spielt keinerlei Rolle.
Wenn der Nachbar vor ihm den Anschluss hatte, kann es sogar der entscheidene Anschluss sein, weshalb der Anschluss vom Threadersteller langsamer geschaltet wird.

Einfach weil Dämpfungsaufschläge dazukommen, damit die anderen Anschlüsse nicht gestört werden.

 

@Lerni

Du kannst die Anschlüsse nicht anhand von geschätzten Leitungsdämpfungen und erdachten Leitungskapazitäten vergleichen. In dem einen Fall kann bei gleichen "Werten" jemand VDSL 50 bekommen und nen anderer nur VDSL 25 - die Trennungsbedingungen spielen dabei ne Rolle. Nen Datenbankfehler kann es auch nicht sein - da gäbe es nur den Fehler, dass VDSL als garnicht verfügbar angezeigt wird obwohl es verfügbar ist. 

 

Hier isses verfübgar und das System beurteilt anhand der vorliegenden Trennungsbedingungen, Leitungsdämpfung, Beschaltungsgrad und Dämpfungsaufschlägen, welches VDSL möglich ist. Daran wird sich auch durch nen Nimbusticket oder nachgefrage nichts ändern. 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  


@Gelöschter Nutzerschrieb:

Die 50k sind ja nicht Dein Entertain-Profil.... und wie gesagt, mit Vor- und Nachlauf hast Du mehr Streams, als wie nach EPG oder TV-Zeitschrift.... jo, sowas haben wir noch.

Sehe schon, Du nutzt kein Entertain.


Eigentlich schon. Hab ein VDSL 100 mit Entertain (ohne plus) und bin Service Techniker für die Telekom. Wie und welche Bandbreite das entertain nutzt damit hab ich mich aber nicht beschäftigt Fröhlich tja man lernt nie aus hier im Forum Fröhlich

Die erste Antwort hier habe ich gegeben und im Prinzip dem TE recht gegeben. Dabei bleibe ich auch!

 

Alle die hier sagen, mit den Sync-Daten kann man kein VDSL 100 (also Tarif "L") bekommen sollten mir bitte erklären, warum bei meinem Sohn es funktiioniert hat. Die Leitungskapazität liegt sogar unterhalb derer von @Gelöschter Nutzer. 

vdsl100.JPG

Wenn Die Leitungskapazität unter 55/22 sinken würde, könnte ich  @CyberSW  und @Sublers-Knowhow ja verstehen, aber dass die Datenbankeinträge Herr über "L" und "M" sein müssen und vor allem unfehlbar sind, halte ich doch für ein sehr gewagte Äußerung. Notfalls muss halt mal ein "NIMBUS-TIcket" oder wie das auch immer heißt (bin da kein Insider bzw. Fachmann), erstellt werden.

 

Weiterhin bin ich nicht der Meinung, dass der Beitrag von Dir @CyberSW als Lösung dastehen sollte. Ene endgültige Prüfung des Sachverhaltes hat hier nicht stattgefunden. @Gelöschter Nutzer hat ja selbst schon heraus gefunden, dass die Datenbankeinträge nicht dem tatsächlichen Stand angepasst wurden.

 

Gruss -LERNI-

 

 


@Lernischrieb:

Die erste Antwort hier habe ich gegeben und im Prinzip dem TE recht gegeben. Dabei bleibe ich auch!

 

Alle die hier sagen, mit den Sync-Daten kann man kein VDSL 100 (also Tarif "L") bekommen sollten mir bitte erklären, warum bei meinem Sohn es funktiioniert hat. Die Leitungskapazität liegt sogar unterhalb derer von @Gelöschter Nutzer. 

vdsl100.JPG

Wenn Die Leitungskapazität unter 55/22 sinken würde, könnte ich  @CyberSW  und @Sublers-Knowhow ja verstehen, aber dass die Datenbankeinträge Herr über "L" und "M" sein müssen und vor allem unfehlbar sind, halte ich doch für ein sehr gewagte Äußerung. Notfalls muss halt mal ein "NIMBUS-TIcket" oder wie das auch immer heißt (bin da kein Insider bzw. Fachmann), erstellt werden.

 

Weiterhin bin ich nicht der Meinung, dass der Beitrag von Dir @CyberSW als Lösung dastehen sollte. Ene endgültige Prüfung des Sachverhaltes hat hier nicht stattgefunden. @Gelöschter Nutzer hat ja selbst schon heraus gefunden, dass die Datenbankeinträge nicht dem tatsächlichen Stand angepasst wurden.

 

Gruss -LERNI-

 

 


Ist der Screenshot von Router deines Sohnes? Es steht datenrate Max 109xxx also sind auf der Leitung die von mir angesprochenen 109k möglich. Der Router drosselt selber runter um weniger Fehler bzw mehr Stabilität zu erzeugen. Das kann die fritzbox einstellen und der Router ist auch die Einheit der die Geschwindigkeit dem Port der Telekom vorgibt!!!!

Die Leitung ist womöglich in Telekom System falsch hinterlegt aber in Reel der kürzeste Weg. Wenn jetzt bei ihm die Qualität der Leitung nicht stimmt dann wird es nicht angeboten. Übrigens kann der Port auch die maximale Leistung auf der Leitung ermitteln. 

Fakt ist wenn es möglich wäre würde es angeboten werden. Es wird nicht angeboten also ist es nicht möglich ! 

@Sublers-Knowhow

Die "Datenrate max" vom TE und meinem Sohn sind identisch! Und ja, der Screeshot ist von der FB meines Sohnes!

Und um einer weiteren Frage vorzubeugen hier noch ein Screenshot von der FB meines Sohnes:

störsicherheit.JPG

Unterschiede gibt es wohl in der Leitungsdämpfung und dem Signalrauschabstand, aber da kenne ich die Grenzwerte nicht, ab wann hier nicht mehr angeboten wird.

 

 

Ich wehre mich einfach dagegen, dass man den Systemen 100% vertraut, ohne mal hinter die Kulissen zu schauen. Und dass die FB so ein unzuverlässiges Schätzeisen sein soll, glaube ich ebenfalls nicht. Man muss auch mal was hinterfragen können.

 

Gruss -LERNI-

 

 

 

 


@Lernischrieb:

@Sublers-Knowhow

Die "Datenrate max" vom TE und meinem Sohn sind identisch! Und ja, der Screeshot ist von der FB meines Sohnes!

Und um einer weiteren Frage vorzubeugen hier noch ein Screenshot von der FB meines Sohnes:

störsicherheit.JPG

Unterschiede gibt es wohl in der Leitungsdämpfung und dem Signalrauschabstand, aber da kenne ich die Grenzwerte nicht, ab wann hier nicht mehr angeboten wird.

 

 

Ich wehre mich einfach dagegen, dass man den Systemen 100% vertraut, ohne mal hinter die Kulissen zu schauen. Und dass die FB so ein unzuverlässiges Schätzeisen sein soll, glaube ich ebenfalls nicht. Man muss auch mal was hinterfragen können.

 

Gruss -LERNI-

 

 

 

 


Ist ja nicht ungenau deine fb. Es zeigt die maximale Bandbreite genau richtig an so Wie es aus dem Port kommt. Du kannst wenn du der Fritzbox und dem System nicht traust auch bei einem Techniker Termin den ST fragen ob er mal misst. Die Technik von ihm kostet soviel wie ein Kleinwagen und ist sehr präzise Zwinkernd der kann man vertrauen. Die Sache mit der Telekom ist einfach erklärt. Die Telekom hat mehr Probleme wenn es angeboten wird und die Leistung nicht erbracht werden kann. Da geht es um vertragsbruch und diese ganze rechtsgeschichte will sich die Telekom ersparen. Ist ja auch ihr gutes Recht 

Was mir noch einfällt. Ich möchte aber gleich dazu sagen das ich hinter dieser Aussage nicht zu 100% stehen kann weil ich nicht weiß ob es die Telekom so handhabt. 

Bei regionalen drittanbietern die das Telekom Netz nutzen wird auch bei niedrigen Leitungslänge oft nicht mehr als VDSL 50 angeboten. Grund sei wohl das auch die glasfaserkabel grenzen in der bandbreite haben. Da jedoch viele Kunden bedient werden sollen wird hier an der Stelle gedrosselt sodass kein Verlust entsteht. 

 

Eventuell kann ein erfahrener User zu dieser Aussage was sinnvolles sagen und mich auch gerne schimpfen wenn ich mich irre Zwinkernd

Gelöschter Nutzer

Das mit dem Vertragsbruch verstehe ich nicht.

In der Spezifikation von VDSL 100 (Kupfer)  stehen doch ganz klar minimal Werte.

54 Mbit down und 20 Mbit up. 

 

Selbst wenn sich bis zum Supervectoring nichts ändert, müssen die entscheidenden Datenbank Einträge angepasst werden.

Sonst passt das dann wieder nicht.  Seltsam ist aber, dass mein Nachbar ca. 50m weiter weg von der Linecard, Vdsl100 buchen kann.

Die ablesbaren Werte seiner Fritz Box, über die Leitung, sind wesentlich schlechter. 

 

 


@Gelöschter Nutzerschrieb:

Das mit dem Vertragsbruch verstehe ich nicht.

In der Spezifikation von VDSL 100 (Kupfer)  stehen doch ganz klar minimal Werte.

54 Mbit down und 20 Mbit up. 

 

Selbst wenn sich bis zum Supervectoring nichts ändert, müssen die entscheidenden Datenbank Einträge angepasst werden.

Sonst passt das dann wieder nicht.  Seltsam ist aber, dass mein Nachbar ca. 50m weiter weg von der Linecard, Vdsl100 buchen kann.

Die ablesbaren Werte seiner Fritz Box, über die Leitung, sind wesentlich schlechter. 

 

 


Und damit steht für mich fest, dass der Beitrag von @CyberSW  weiter oben hier die Lösung nicht sein kann. Vielmehr gibt es hier mMn noch keine Lösung, sondern eher einen Fall von erforderlicher Nachbearbeitung durch ein Rechercheteam.

Lösung

@sg-flinux
Was der Nachbar der angeblich einen 50m längeren Leitungsweg haben soll, spielt keinerlei Rolle.
Wenn der Nachbar vor ihm den Anschluss hatte, kann es sogar der entscheidene Anschluss sein, weshalb der Anschluss vom Threadersteller langsamer geschaltet wird.

Einfach weil Dämpfungsaufschläge dazukommen, damit die anderen Anschlüsse nicht gestört werden.

 

@Lerni

Du kannst die Anschlüsse nicht anhand von geschätzten Leitungsdämpfungen und erdachten Leitungskapazitäten vergleichen. In dem einen Fall kann bei gleichen "Werten" jemand VDSL 50 bekommen und nen anderer nur VDSL 25 - die Trennungsbedingungen spielen dabei ne Rolle. Nen Datenbankfehler kann es auch nicht sein - da gäbe es nur den Fehler, dass VDSL als garnicht verfügbar angezeigt wird obwohl es verfügbar ist. 

 

Hier isses verfübgar und das System beurteilt anhand der vorliegenden Trennungsbedingungen, Leitungsdämpfung, Beschaltungsgrad und Dämpfungsaufschlägen, welches VDSL möglich ist. Daran wird sich auch durch nen Nimbusticket oder nachgefrage nichts ändern. 


@CyberSWschrieb:

@sg-flinux
Was der Nachbar der angeblich einen 50m längeren Leitungsweg haben soll, spielt keinerlei Rolle.
Wenn der Nachbar vor ihm den Anschluss hatte, kann es sogar der entscheidene Anschluss sein, weshalb der Anschluss vom Threadersteller langsamer geschaltet wird.

Einfach weil Dämpfungsaufschläge dazukommen, damit die anderen Anschlüsse nicht gestört werden.

 

@Lerni

Du kannst die Anschlüsse nicht anhand von geschätzten Leitungsdämpfungen und erdachten Leitungskapazitäten vergleichen. In dem einen Fall kann bei gleichen "Werten" jemand VDSL 50 bekommen und nen anderer nur VDSL 25 - die Trennungsbedingungen spielen dabei ne Rolle. Nen Datenbankfehler kann es auch nicht sein - da gäbe es nur den Fehler, dass VDSL als garnicht verfügbar angezeigt wird obwohl es verfügbar ist. 

 

Hier isses verfübgar und das System beurteilt anhand der vorliegenden Trennungsbedingungen, Leitungsdämpfung, Beschaltungsgrad und Dämpfungsaufschlägen, welches VDSL möglich ist. Daran wird sich auch durch nen Nimbusticket oder nachgefrage nichts ändern. 


Na wenn das nicht die Lösung ist weiß ich auch nicht weiter Zwinkernd

Noch besser kann man es nicht erklären 

Telekom hilft Team

Hallo @Spicy287

 


@Spicy287 schrieb:

Grundlegend könnte ich dir helfen. Dafür müsstes du mir nur mal deine Rufnummer per PM schicken. 


Deine Hilfsbereitschaft in Ehren, aber ich bitte dich, keine Kundendaten anzufordern.
User dieser Community können gerne ihre Daten in den entsprechenden Feldern in ihrem Profil hinterlegen und unterstützen uns damit bei der weiteren Recherche. 

Persönliche Daten an User zu versenden, die sich als Mitarbeiter ausgeben, halte ich im Sinne des Datenschutzes für fahrlässig.

 

Viele Grüße

Klaus K.

Gut gut, wollte das nur aufm dem kurzen Dienstweg klären um ihm schnell zu helfen im Sinne der Kundenzufriedenheit. Mit Schreiben ist nicht immer alles getan. Manchmal is ein klärendes Telefonat viel mehr wert. Und vorallem schneller. Fröhlich Ansonsten viel Erfolg weiterhin und das das Problem schnell gelöst wird! 

 

Beste Grüße und schönen Abend noch 


@CyberSW schrieb:

 

Hier isses verfübgar und das System beurteilt anhand der vorliegenden Trennungsbedingungen, Leitungsdämpfung, Beschaltungsgrad und Dämpfungsaufschlägen, welches VDSL möglich ist. Daran wird sich auch durch nen Nimbusticket oder nachgefrage nichts ändern. 


Ich bin zwar Rentner, komme aber aus der IT und habe Jahrelang einen Helpdesk und später ein spezielles Support Team geleitet, habe also von der Materie ein wenig Ahnung. Technisch bin ich außerdem ziemlich affin, und daher gebe ich mich mit so einfachen Antworten wie "geht nicht weil es da steht" nicht zufrieden. Erst recht nicht, wenn es unlogisch erscheint. Ich will immer wissen warum das so ist! Hoffentlich siehst Du mir das nach.

 

Dass weitere Komponenten und Daten (Dämpfungsaufschlag etc.) eine Rolle spielen, kann man ja als Außenstehender nicht wissen und daher haben mir jetzt mal die von Dir gemachten Aussagen die Information gegeben, die mir bisher gefehlt haben. So kann ich mir jetzt vorstellen, dass bei Schaltung von "L" beim TE andere Anschlüsse im Haus (oder auch die Nachbarn) durch Überprechen so gestört werden könnten, dass es da zu Ausfällen kommt. Das kann man natürlich nicht in Kauf nehmen.

 

Gruss -LERNI-

 

 

 

 

 

 

@Lerni
Ups, ich dachte das hattest du hier schon mitbekommen. Zwinkernd
Bei nem DSL Anschluss berücksichtigt - zumindest die Telekom als Herr über die Leitungen und auch die realen Daten - Trennungsbedingungen, Leitungsdämpfung, Beschaltungsgrad und Dämpfungsaufschläge.

In einem Kabel was man als Kreis sehen muss, müssen die Anschlüsse so verteilt werden, dass diese sich sowenig wie möglich gegenseitig stören. Denn jedes Aderpaar in dem Kabel stört auf die benachbarten Adernpaare ein.

Insofern muss geschaut werden, dass die Anschlüsse - Festnetz, ADSL, SDSL, VDSL, VVDSL - harmonisch verteilt sind. Also bereits durch die Art der Belegung im Kabel die Störungen so gut wie möglich minimiert werden.

Dieses Übersprechen vermindert Vectoring zwar, aber es ist nicht gleich 0 zudem stören ja einige Router am Vectoring auch noch schön rum. Daher auch solche automatischen Bandbreitenreduzierungen oder Fallbacks.

Leitungsdämpfung ist klar, dazu muss man ja nichts weiter sagen.

Beschaltungsgrad hat was mit den Trennungsbedingungen und auch der Art wie die Leitungen belegt sich zutun. Je voller das Kabel wird, je langsamer müssten neue Anschlüsse werden, um die danebenliegenden Anschlüsse nicht zustören - und nicht zuviel Geschwindigkeitsverlust zu riskieren.

Weiter kommen dann noch Aufschläge für Stellen, an den der Leitungsweg unterbrochen ist und sich die Anschlüsse stören könnten. Beispiel ein APL, die Klemmen sind nah bei einander - die Anschlüsse nebeneinander stören sich - je mehr VDSL je schlimmer. Zudem wird noch pauschal Rücksicht auf die Endleitung genommen.

So kann es sein, dass im Haus die ersten 5 Anschlüsse VDSL 100 bekommen, die nächsten 3 VDSL 50 einer noch VDSL 25 und der letzte nur noch ADSL 16. Da mit jedem neuen Anschluss sich der Aufschlag für den nächsten erhöht.

Die Telekom betreibt da einige richtige Wissenschaft, genauer erklären kann es sicherlich jemand und auch mit Zahlen untersetzen. Wobei das bestimmt mit zum Geschäftsgeheimnis gehört. Fröhlich Aber damit kann die Telekom dir heute ein Anschluss samt Korridor zusichern und du kannst davon ausgehen, auch in 10 Jahren ist die Bandbreite noch innerhalb des Korridors.
Telekom hilft Team
Hallo @Gelöschter Nutzer und Co.,

wie ich sehe ist bereits eine fleißige Diskussion entstanden. Mir haben die Antworten von @CyberSW gut gefallen, daher würde ich sie gern als Lösung markieren.

Wir als Telekom legen bestimmte Dämpfungsgrenzen fest, bis wohin wir welche Bandbreite schalten. Dabei kommen die Leitungslänge, -querschnitt, Trennungsbedingungen etc. zum tragen. In deinem Fall ist es so, dass die errechnete Dämpfung für V-DSL 100 zu hoch ist, und daher schalten wir dort nur noch V-DSL 50. Ohne Vectoring wäre an diesem Anschluss sogar „nur“ V-DSL 25 möglich.

Die Leitungskapazität spielt für die Schaltung keine Rolle.

Lieben Gruß

Dilan A.
Gelöschter Nutzer

@Dilan A.schrieb:
Hallo @Gelöschter Nutzer und Co.,

wie ich sehe ist bereits eine fleißige Diskussion entstanden. Mir haben die Antworten von @CyberSW gut gefallen, daher würde ich sie gern als Lösung markieren.

Wir als Telekom legen bestimmte Dämpfungsgrenzen fest, bis wohin wir welche Bandbreite schalten. Dabei kommen die Leitungslänge, -querschnitt, Trennungsbedingungen etc. zum tragen. In deinem Fall ist es so, dass die errechnete Dämpfung für V-DSL 100 zu hoch ist, und daher schalten wir dort nur noch V-DSL 50. Ohne Vectoring wäre an diesem Anschluss sogar „nur“ V-DSL 25 möglich.

Die Leitungskapazität spielt für die Schaltung keine Rolle.

Lieben Gruß

Dilan A.

Dies wird Cyber bestimmt freuen, vielleicht ist er sogar noch frei?

 

Dies wurde durch eine Messung untermauert, oder durch eine schlichte Annahme?

Probleme in der Dokumentation der Leitungen hatten wir hier schon ein paar mal, genau wie Fehlschaltungen.

@Gelöschter Nutzer durch eine Messung. Es gibt keinen Fehler in der Datenbank oder ähnliches.

Lieben Gruß

Dilan A.
Gelöschter Nutzer

Hallo

 

ein Mitarbeiter hat mit mir Telefoniert. 

Da die Daten 100% falsch sind und der Stand eine ca. 35 Jahre alte Situation repräsentiert.

Der Fehler war für das analoge Telefon auch nicht von Bedeutung. Der freundliche Telekom Mittarbeiter hat er ein Ticket auf gemacht.

Was hier Schreinbar keiner bemerkt hat, der Anschluss „synchronisiert“ mit den Werten. Das sind  keine fiktiven Leistungskapazitäten.

Das einzige was mich vom VDSL 100 trennt ist der Radius Server.

 

 

 

Der Support hat ein wenig bizarr reagiert. Aber eigentlich habe ich nicht anders erwartet.

Stellt sich nur die Frage, warum der Technische Subunternehmer, nach einer Störung, vor Ort,

genau dies erzählt hat. Datenbank != Realität.

(Er hat 2 Versuche gebraucht  die Leitung zu identifizieren.)

 

Des Weiteren stellt sich die Frage, wo kommt die Differenz von "gemessenen" 501m zu Datenbank Value 768m her?

("gemessenen"  auf der Line Card. Bei 768m geht nix, das ist klar. )

Einer von beiden ist falsch? Oder ?

Hallo @Gernot.tschoerner,

meine Kollegin Dilan ist an Ihrem Fall noch dran und wartet auf eine Rückmeldung. Sobald diese vorliegt, meldet sie sich bei Ihnen.

Viele Grüße
Heike J.
@Gernot.tschoerner entschuldige die späte Rückmeldung.

Laut Kabeltool läuft dein Anschluss über 2 APLs. Du sagst, dass der 2te APL vor etwa 5 Jahren entfernt wurde , weil dieser mit Wasser vollgelaufen ist und die Leitung daraufhin direkt hinterm ersten APL geschalten wurde, richtig? Die Linecard sagt 760 m. Wenn deine Angaben richtig sind , dürfte der Abstand nur noch bei etwa 500-550 m liegen. Dies prüft nun unsere ORKA. Wann die Rückmeldung kommt, kann ich allerdings nicht einschätzen, nur, dass wir dran sind und noch einmal Gegenprüfen.

Ich nehme meine letzte Antwort erst einmal als Lösung raus bis die Kollegen sich gemeldet haben.

Lieben Gruß

Dilan A.

Gernot.tschoerner hat seinen ThC-User gelöscht. Keine Ahnung warum ...

 

Seine Daten habt Ihr doch sicher noch, oder nicht mehr @Dilan A.?Besorgt

Telekom hilft Team
@sg-flinux danke für die Info.

Warum der Account gelöscht wurde, frage ich mich auch. Aber ich habe noch die Daten und informiere ihn dann telefonisch.

Lieben Gruß

Dilan A.