Wo bleibt von der Telekom der Vectoring Nahbereichsausbau welcher der BnetzA schon 2016 verbindlich zugesagt wurde

Gelöst

Die Telekom hat der BnetzA 2016 die verbindliche Zusage des Vectoring Nahbereichsausbaus bis Ende 2018 gegeben.

Die nicht in den Ausbaubereich der Telekom fallenden Nahbereiche sind schon längst definiert und festgeschrieben.

Die Gerichte haben schon längst mit ihren Urteilen Rechtsicherheit geschaffen.

Wo bleibt die Verantwortung der Telekom den Verbindlich zugesagten Vectoring Ausbau des Nahbereichs in Deutschland umzusetzen.

In ganz Deutschland ist von dieser Aktivität 10 Monate vor zugesagtem Gesamtabschluß nichts mehr zu hören.

Das kann und darf nicht sein.

Es gibt durch den bisher nicht erfolgten Ausbau des Nahbereichs noch viele tausende von Menschen die seit vielen Jahren über max. DSL25 nicht hinauskommen. Das geht an der DSL50 Zusage die auch der Politik gemacht wurde komplett vorbei.

Würde mich über eine Rückmeldung mit einem verbindlichen Termin im Jahr 2018 des Vectoring- Nahbereichsausbaus in 71254 Ditzingen freuen. 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

@Volker12 schrieb:

 

In ganz Deutschland ist von dieser Aktivität 10 Monate vor zugesagtem Gesamtabschluß nichts mehr zu hören.

 


Der Ausbau erfolgt in drei Tranchen. Für diese hat die Telekom eine Fertigstellung 15, 24 bzw. 27 Monate nach einem definierten Stichtag zugesagt. Der Stichtag ist drei Monate nach Veröffentlichung der finalen Regulierungsentscheidung zum "Standardangebot Vectoring Nahbereich" im Amtsblatt der Bundesnetzagentur.

 

Siehe verbindliches Angebot der Telekom, Seite 4 und 7.

 

Die Veröffentlichung der finalen Entscheidung seitens der Bundesnetzagentur erfolgte am 9.8.2017. Stichtag war also der 9.11.2017. Der Termin für die letzte Tranche ist also im Februar 2020. Wir befinden uns also bei weitem nicht "10 Monate vor zugesagtem Gesamtabschluss".

 

Und der Ausbau läuft. Dazu findet man durchaus Informationen im Netz, auch seitens der Telekom. Ein paar Videos wurden ja hier schon verlinkt.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Ganz Deutschland?

Nur 25 MBIT?

 

Verlass bitte deine kleine  Welt und frag mal die anderen Provider.

 

Zu den anderen unkorrekten Aussagen deines Beitrages schreibe ich lieber gar nichts.

Auch dir ein freundliches Hallo @Volker12

 

hier findes du Antworten zu all deinen Fragen!

 

schöne Grüsse


@Volker12 schrieb:

In ganz Deutschland ist von dieser Aktivität 10 Monate vor zugesagtem Gesamtabschluß nichts mehr zu hören.

Das kann und darf nicht sein.


Was für ein Unsinn, in ganz Deutschland werden aktuell die Kunden das nicht ausbauenden Provider  gekündigt.

Das dauert und solange dies nicht abgeschlossen ist, wird es keinen Ausbau geben.  Oft sind aber längst geeignete VDSL Karten

Verbaut und es muss nur noch die Prozessorkarte nachgerüstet werden.

Der Ausbau läuft. 

Er wird nur nicht gesondert ausgeschrieben. 

Auch soll Nahbereich nicht 2018 fertig sein. 

Ebenso baut die Telekom nicht jeden Nahbereich aus, andere Carrier haben sich auch Nahbereiche gesichert. 

oder es steht der KVz A28 seit einem Jahr 1m neben dem DSLAM.

Leitungslänge HVT-KVz 519,0m 0.4 (klassisch Nahbereich BnetzA gemeldet), Länge KVz - EVz 176,0m 0.4


Der Ausbau läuft. 

Er wird nur nicht gesondert ausgeschrieben. 

Auch soll Nahbereich nicht 2018 fertig sein. 

Ebenso baut die Telekom nicht jeden Nahbereich aus, andere Carrier haben sich auch Nahbereiche gesichert. 

Das kann und darf nicht sein .. dass du wie ein Geier erwartest, dass dir jemand anderes das Nest macht und du dich nur noch reinsetzen kannst.

Wenn es dir nicht schnell genug geht, bezahl doch deinen Ausbau einfach selbst!

 

Mehr Breitband für mich - leg den 100er aufn Tisch, lass dir nen Kostenvoranschlag machen und lass dich dann per FTTH ausbauen. 

 

Solange du den Ausbau nicht selbst bezahlst und nur Massenmarkt Nutznießer spielst, solltest den Ball mal flach halten. Musst dich noch nicht einmal belesen, damit du feststellst, dass deine Reaktion überzogen ist. Kannst dir es einfach als Video anschauen und sogar erzählen lassen. Zwinkernd

Gerade hier im letzten Video erfährst du, warum du noch nicht dabei bist und "nur" mit VDSL 25 aktuell Leben musst:

 

Wichtiger sind erstmal die Bereiche, in denen die Leute im Nahbereich nur ADSL haben. 

@Volker12

Oh.. hat sich da gerade ein Telekom Mitarbeiter geoutet?

Weiß dein Arbeitgeber, dass du hier interna postest?


@CyberSW schrieb:

Das kann und darf nicht sein .. dass du wie ein Geier erwartest, dass dir jemand anderes das Nest macht und du dich nur noch reinsetzen kannst.

Wenn es dir nicht schnell genug geht, bezahl doch deinen Ausbau einfach selbst!

 


Naja FTTH Ausbau Kostenvoranschlag Telekom ca. 60T€

 

Was mich wirklich ärgert ohne "Geier" zu sein:

- die nicht von Telekom auszubauenden Nahbereiche sind längst festgelegt
(die meisten in Ostdeutschland, wenn ich mich richtig erinnere)

- der erfolgte Vectoring Ausbau gilt in den Baugebieten als abgeschlossen
(vom Nahbereich redet niemand mehr, O-Ton Politik DSL50 abgeschlossen)

- die BnetzA hat die Vorraussetzungen für den Nahbereichsausbau längst bekanntgegeben

- die obersten deutschen Gerichte sind der Ausführung der BnetzA zum Nahbereichsausbau gefolgt

- Telekom hat eine verbindliche Zusage abgegeben

und über ein Jahr später hört sieht und liest man nichts?

 


@CyberSW schrieb:

@Volker12

Oh.. hat sich da gerade ein Telekom Mitarbeiter geoutet?

Weiß dein Arbeitgeber, dass du hier interna postest?


Leider ganz falsch und kalt. Nicht nur Telekomer kennen sich in der Telekommunikation aus

@Volker12

Da bist evtl. nicht auf dem aktuellen Stand. Zwar hatte die Telekom den Nahbereichsausbau 2016 zu Ende 2018 zugesagt aber daraufhin gab es einige Einsprüche und erst 2017 wurde der Nahbereichsausbau seitens der Regulierung freigegeben. Von daher ist das ursprüngliche Angebot der Telekom aus dem Jahr 2016 bzgl. dem Zeitrahmen hinfällig, die verbindliche Zusage galt damals nur für den Fall, dass die Telekom mit dem Ausbau quasi sofort hätte beginnen können:

https://heise.de/-3658228

 

Es gibt also eine Verzögerung von fast einem Jahr. Ich glaube auch nicht, dass das bis Ende 2019 komplett abgeschlossen sein wird, ich rechne eher mit Mitte/Ende 2020 bis alle Nahbereiche, die von der Telekom erschlossen werden sollen (es gibt auch Nahbereiche die nicht von der Telekom sondern von anderen Anbietern wie z.B. EWE ausgebaut werden sollen), ausgebaut sind.

 

 


@Volker12 schrieb:
In ganz Deutschland ist von dieser Aktivität 10 Monate vor zugesagtem Gesamtabschluß nichts mehr zu hören.

Aber zu sehen. Zumindest in den Nahbereichen die von der Telekom aktuell gerade ausgebaut werden. Das sind in der ersten Phase ausschließlich Nahbereiche wo keine Kollokation in den HVt. vorhanden ist.

 

 


Es gibt durch den bisher nicht erfolgten Ausbau des Nahbereichs noch viele tausende von Menschen die seit vielen Jahren über max. DSL25 nicht hinauskommen.

Und es gibt auch viele tausend Menschen die noch nicht einmal VDSL25 oder DSL mit 10-16Mb/s bekommen können sondern sich tw. nur mit DSL-Light oder sogar überhaupt keiner DSL-Verfügbarkeit abgeben müssen. Die haben es eigentlich viel nötiger als die "Verwöhnten" mit ihrem VDSL25-Anschluss und der Nahbereichsausbau hilft dieser Personengruppe größtenteils auch nicht weiter. Das ist eigentlich etwas was nicht sein dürfte!

 

 


Das geht an der DSL50 Zusage die auch der Politik gemacht wurde komplett vorbei.

Dies politische Zusage hat keinerlei Auswirkungen/Verpflichtungen gegenüber z.B. der Telekom oder für andere Netzbetreiber. Sie ist praktisch wertlos (bis jetzt). Zudem gab es auch keine "DSL50" Zusage sondern es war vom 50Mb/s die Rede, ob die über xDSL, DOCSIS oder z.B. LTE erreicht werden ist damit nicht festgelegt worden. Auch nicht von welchem Netzbetreiber.


@NDiTF

 

Danke für Deine Ausführungen.

Trotzdem wäre es schön einmal einen ungefähren Rahmen genannt zu bekommen.

Mit dem aktuellen "U-Boot Nahbereichsausbau" kann es so auch nicht weitergehen.


 

Telekom hilft Team

Hallo @der_Lutz

 


@der_Lutz schrieb:

 

 

Verlass bitte deine kleine beschränkte Welt und frag mal die anderen Provider.


Nettiquette und so ... ? Der Hinweis sollte beie einem routinierten User wie dir eigentlich nicht notwendig sein.

 

Viele Grüße

Klaus K.

 

 

@Klaus K.

Findest du?

Wenn du meinen Beitrag nicht kürzt sondern insgesamt betrachtest, und das sollte man, verstehe ich deinen Einwurf nicht wirklich.


@Volker12 schrieb:

oder es steht der KVz A28 seit einem Jahr 1m neben dem DSLAM.

Leitungslänge HVT-KVz 519,0m 0.4 (klassisch Nahbereich BnetzA gemeldet), Länge KVz - EVz 176,0m 0.4



Aha... Wie soll ein „Nicht“-Telekom Mitarbeiter oder beauftragter Sub an solche Infos kommen 🤔

Telekom hilft Team

@der_Lutz

 

Jepp, finde ich. Ich habe dabei zitiert, was mir negativ aufgefallen ist. Ich schätze dein Know-how und Engagement, aber ich würde mich beleidigt fühlen, wenn du mir vorhältst, ich würde in einer "kleinen beschränkten Welt" leben. 

 

Viele Grüße

Klaus K.

 

 


@Volker12 schrieb:

Die Telekom hat der BnetzA 2016 die verbindliche Zusage des Vectoring Nahbereichsausbaus bis Ende 2018 gegeben.

Die nicht in den Ausbaubereich der Telekom fallenden Nahbereiche sind schon längst definiert und festgeschrieben.

Die Gerichte haben schon längst mit ihren Urteilen Rechtsicherheit geschaffen.

Wo bleibt die Verantwortung der Telekom den Verbindlich zugesagten Vectoring Ausbau des Nahbereichs in Deutschland umzusetzen.

In ganz Deutschland ist von dieser Aktivität 10 Monate vor zugesagtem Gesamtabschluß nichts mehr zu hören.

Das kann und darf nicht sein.

 


Also wer in einem schon ausgebauten Gebiet (gibts schon seit ca 2 Monaten) nah genug an den Outdoor Dslam geht, kann von den Aktivitäten schon etwas hören. Der Ausbau ist voll im Gange und die ersten können schon bis zu Vdsl 100 nutzen. Nun gilt es, neben der jetzt erfolgten ersten Tranche die beiden anderen anzugehen. Das wird sich aber bis 2020 hinziehen. 

@Klaus K.

Jetzt ist es nur noch eine kleine Welt.

Ich denke da kann sich wirklich niemand beleidigt fühlen.

Lösung

@Volker12 schrieb:

 

In ganz Deutschland ist von dieser Aktivität 10 Monate vor zugesagtem Gesamtabschluß nichts mehr zu hören.

 


Der Ausbau erfolgt in drei Tranchen. Für diese hat die Telekom eine Fertigstellung 15, 24 bzw. 27 Monate nach einem definierten Stichtag zugesagt. Der Stichtag ist drei Monate nach Veröffentlichung der finalen Regulierungsentscheidung zum "Standardangebot Vectoring Nahbereich" im Amtsblatt der Bundesnetzagentur.

 

Siehe verbindliches Angebot der Telekom, Seite 4 und 7.

 

Die Veröffentlichung der finalen Entscheidung seitens der Bundesnetzagentur erfolgte am 9.8.2017. Stichtag war also der 9.11.2017. Der Termin für die letzte Tranche ist also im Februar 2020. Wir befinden uns also bei weitem nicht "10 Monate vor zugesagtem Gesamtabschluss".

 

Und der Ausbau läuft. Dazu findet man durchaus Informationen im Netz, auch seitens der Telekom. Ein paar Videos wurden ja hier schon verlinkt.


@Volker12 schrieb:

Mit dem aktuellen "U-Boot Nahbereichsausbau" kann es so auch nicht weitergehen.


Warum nicht? Warum kann es so wie bisher mit dem Nahbereichausbau nicht weitergehen? Ich kann nicht behaupten, dass die Telekom immer alles richtig macht aber bzgl. des aktuellen Nahbereichausbau kann ich jetzt keine größeren Kritikpunkte erkennen. Tranche 1 ist im Gange und schon ziemlich weit fortgeschritten, Tranche 2 und 3 brauchen naturgemäß noch etwas mehr Zeit, das geht schlicht nicht schneller schließlich müssen u.a. auch Kündigungsfristen für VDSL2-Kollokationen eingehalten werden (da kann es tw. evtl. auch noch zu außerplanmäßigen Verzögerungen kommen weshalb genauere Aussagen für Tranche 2 und 3 derzeit wohl eher unrealistisch sind).

schön wie alle die gemeinsame Unfähigkeit verteidigen. 

Beim schnellen Internet in Deutschland hat das Dreieck "Kunde - Provider - Politik", aus meiner Sicht, zu lasten des Kunden, in den letzten ca. 20-zig Jahren, komplett versagt. Selbst wenn vielleicht Ende 2020 (Rund 5 Jahre nach Start des Flächendeckendem Vectoring Ausbau, von Ballungs- und Städtischen Gebieten, in Deutschland) alle, auch die Vectoring Nahbereichsanschlußteilnehmer, ein Vectoring mit 50 - 100 MBit/s, außerwählte vielleicht auch etwas mehr oder weniger bekommen sollten ist das in Summe für Deutschland keine Glanzleistung sondern eine mittlere Bankrotterklärung. Es wird von den Beteiligten in Politik und Technik billigend in Kauf genommen daß mehrere Jahre Verzug auf der Zeitachse "kein Problem" darstellen.

(Da wäre ich doch gerne als Westdeutscher, ab 1993 direkt nach der Wiedervereinigung, in den Genuß von OPAL, Fiber in the Loop, gekommen)

(Von "bis zu xx MBit/s Verträgen (aus meiner Sicht Betrug) und Marketingdarstellung schreibe ich jetzt nichts.)

Wenn heute jemand schnelles Internet als Privatperson möchte sollte er nicht in der Stadt neben einer Vermittlungsstelle wohnen und warten sondern einfach in einem Neubaugebiet sich komplett neu einrichten. Dann war auch schon 2017 und viel früher, Glas mit 1GBit/s kein Problem!

Docsis wie im Fred erwähnt wird erst dann interessant wenn die in den 90zigern für top - down angelegte Kabelfernsehinstallationen mit DOCSIS 3.1 Full Duplex  (2016) und höher (damit auch entsprechende upstreams usw. möglich sind) umgesetzt werden. Das sehe ich "Zeitnah" im Moment auch nicht wirklich. Der Ausbau der Kopfstationen ist dann im gleichen Atemzug die nächste Herausforderung die auf sich warten läßt. Warum hat eigentlich die Telekom unter Ron Sommer Ihre größten Teile des Kabelfernsehnetzes ab Ende der 90ziger verscherbelt um auf cashcow 2-Draht zu setzen?

Es mache sich jeder sein eigenes Bild.

Danke an alle die Inhaltlich beim Fred beigetragen habe.

Verstehe jetzt eigentlich nicht, was hier abgeht.

 

vectoring im Nahbereich  kommt,  es geht aus nachvollziehbaren Gründen nicht von Heute auf Morgen.

wo ist nun eigentlich das Problem?

@Volker12

das ist doch mal eine Basis auf der wir diskutieren können.

 

Der Fehler war auch aus meiner Sicht die Privatisierung der Kommunikationsnetze. Leider ist der DRops gelutscht.

Jetzt wird versucht irgendwie einen Stand zu erreichen der halbwegs ins Jahr 2018 passt. Das dazu noch Streitigkeiten zum Nahbrereichsausbau kommen und die Politik sich auch nicht mit Riuhm bekleckert macht es nicht besser.

 

Der Verkauf der Kabelnetze diente halt zum Schuldenabbau, mittlerweile betreibt die Telekom ja selbst auch wieder Kabelnetze.

 

MIttelfristig führt sowieso kein Weg an Glasfaser (FTTH) vorbei. Abgesheen vom Geld scheitert das aber einfach an den vorhandenen Ressourcen.