Zur Zeit kommt es aus den Netzen von T-Online und 1

Gelöst

Zur Zeit kommt es aus den Netzen von T-Online und 1&1 zu Zugriffproblemen bei freenet Mail. Ursache ist anscheinend ein Fehler im Domain Name System (DNS) dieser Anbieter. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls zur Lösung an Ihren Internet Provider.

Das steht bei freenet.de.

Ich kann zur Zeit keine E-Mails von freenet.de runterladen 

Hat noch jemand so ein Problem ??

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Hallo muc80337 2

 

das war die Lösung Danke.

 

 

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Gelöschter Nutzer

@daniel-thuemmler  schrieb:
...
Hat noch jemand so ein Problem ??

Nö.

Ich kann sowohl über das Web-Portal, als auch mit dem Thunderbird auf mein Freenet-Postfach zugreifen.

Dann probier doch einfach einen anderen DNS. Z.B. den 1.1.1.1 oder den 8.8.8.8

Bist nicht alleine mit diesen Problem, bei mir geht es seit heute morgen auch nicht.

Hallo muc80337 2

 

das war die Lösung Danke.

 

 

 

Danke jetzt geht wieder alles. Hat zwar etwas gedauert wie ich das einstellen muss, aber es funktioniert. Danke für die Hilfe . Hier die seite wo man es nachlesen kann wie es eingestellt wird.

 

https://www.pcwelt.de/a/1-1-1-1-neuer-dns-server-verspricht-schnelleres-und-sichereres-surfen,345029...

Oder wer eine Fritzbox hat so (und dann muss man den PC gar nicht ändern)

 

grafik.png

Das ist natürlich der schnellere Weg Fröhlich

Vielen Dank für diesen Hinweis. Habe eben gemerkt, dass Freenet bei mir auch gestört war. Zufällig las ich diesen Beitrag und in Sekunden war das Problem gelöst. Nun klappt es wieder.

naja das ist nur das Phänomen verschoben, aber nicht behoben....  es gibt hier gerade ein paar beiträge mit unif.ubnt.com  wo exakt das gleiche Thema diskutiert wird.

Habe heute einen Anruf eines Technikers bekommen, offenbar gibt es da ein echtes Problem mit den DNS Server (n??) gut die dortigen DNS einträge sind hart mit 60s TTL,  was er aber gemeint hat könnte sein das der Cache oder was auch immer im DNS sich verschluckt hat, jedenfalls nimmt er sich dem Thema an und hat bestätigt das mindestens einer der Telekom DNS-Server/Cache dieses Problem hat.

Bin gespannt auf das finden und natürlich die Lösung.


@MichaelP.  schrieb:

naja das ist nur das Phänomen verschoben, aber nicht behoben.... 


Klar. Dadurch funktioniert der DNS Dienst der Telekom nicht wieder. Das müssen schon die Telekomleute hinbiegen.

 

Aber:

  1. funktioniert es mit dem Workaround wieder
  2. habe ich den Workaround standardmäßig, dass ich da zwei unterschiedliche DNS Anbieter in meiner Fritzbox eingetragen habe

zu 2.

nunja, grundsätzlich gilt bei so großen DNS anbietern wie 9999, 11111, 8888, 8844 usw... 99,999% ausfallsicherheit auf die IP, man muss verstehen das hinter der IP nicht mehr ein einzelner Server sondern eine ganze cloud hängt, zumindest ein Service der die Last verteilt/umleitet. kurzum der 2te DNS eintrag kommt nie bis extrem selten zum einsatz.

Bei der TelekomDNS bin ich nicht ganz sicher, jedenfalls macht es gerade bei der Fritzbox/speedport einträgen sinn, wenn man als primäre (die erste) z.B. einen RaspberryPI einträgt der im lokalen netz arbeitet und z.B. mit PiHole 99% des DNS overhead rauslöscht.

Bringt in soweit vorteile, das man grundlegend mehr Bandbreite am Anschluss nutzen kann. Ist diese mal aus welchen gründen ausgeschaltet trägt man einen stabilen, DNS server aus dem netz ein, meist den gleichen auf den auch der RaspberryPI zurückgreift für einträge die man nicht lokal auflöst. Ja genau.. lokale DNS einträge für server, clients, maschinen etc...  intranet.lan
Letztendlich kann man sich damit ja komplett sein eigenes Internet zusammenbauen, es wurde irgendwann mal beschlossen die sogenanten root-server (dns) zu betreiben, mit festen ip adressen.

 

Letztendlich kann man also mit dieser änderung viel kaputt machen, oder sich sein eigenes Internet erschaffen, und ja die telekom, so hab ich jetzt festgestellt macht das sogar so, das jede domain die nicht existiert eine IP bekommt und auf eine standartseite der telekom zugreift. ich finde das persönlich nicht so geschickt, gerade wenn man mit subdomains arbeitet, weil man dann 3600s (1h) warten muss oder seinen persönlichen cache flashen muss.

Aber thema eigenes internet... man muss nur wissen wo und was man einstellt.

Letztendlich geht es ab diesem Punkt gehen wir schon in die thematik Darknet/thor etc. über. Mit der änderung des domain-alias das man nicht mehr für jede domain eine eigene ip adresse braucht lässt sich auf so mancher ip unter einem komplett anderen domainnamen eintrag eine komplett versteckte Seite öffnen auf der man anweisungen, informationen etc. verstecken kann die sonst kein mensch findet. und ja der Phantasie sind nur die physikalischen grenzen der Zeichensätze etc. gegeben.

 

das kleinste "Internet.2" kann man schon mit den DNS einträgen A und AAAA vergleichen. A steht für IPv4 Adressen, AAAA für IPv6  und letztendlich sind das zwei adressen, die entweder der gleiche Server oder sogar ein komplett anderes system sein kann.

Ist IPv6 vorhanden wird auf AAAA zugegriffen, wenn nicht auf den A eintrag zurückgegfriffen....  aber wie gesagt das ist nur mal die thematik angekrazt, das ist aber alles nur der oberste Eiswürfel eines Eisberges.

Ich muss mich revidieren. Bei freenet hat mir zwar dieser Weg geholfen. Aber heute beim Abruf der Auszüge bei Sparkasse ging es damit nicht. Ich habe nun wieder auf Standardeinstellung zurückgestellt, damit ich wenigstens die Auszüge anrufen kann.

willkommen bei IPv6 ....  ich hab nie geschrieben das sich das DNS problem auf IPv4 begrenze... nunja auch nie das ich es bei IPv6 festgestellt habe, hab das da auch noch nicht geprüft.

Aber dem Screenshot zu entnehmen kann die Fritzbox IPv6 und mir sieht es danach aus als wäre das auch bei dir alles aktiviert?

 

wäre gut zu wissen um welche bank es sich leider geht's hier schon richtung persönliche daten...

bei freenet sind z.B. die mailserver selbst IPv6 angebunden, die webseite arbeitet rein mit IPv4,

 

https://www.wieistmeineip.de/ipv6-test/

 

kann man mal schauen wie man aktuelle mit dem Endgerät angebunden ist, ob ipv4, ipv6 oder auch im dualstack


@MichaelP.  schrieb:

willkommen bei IPv6 ....  ich hab nie geschrieben das sich das DNS problem auf IPv4 begrenze...


Das passt ja, ich habe auch nie geschrieben dass man sich auf die IPv4 DNS-Server beschränken muss. Zwinkernd

Und ja, die Fritzbox bietet die Möglichkeit, sowohl für IPv4 als auch für IPv6 alternative DNS-Server-Adressen einzutragen.

 

Also in Vollständigkeit der Cloudflare DNS Dienst (der in Test schnell ist und der behauptet, die Privatsphäre zu achten) bietet diese IP-Adressen (klar - hinter jeder einzelnen verbirgt sich eine Serverfarm/eine Cloud)

 

  • Ersetzen Sie diese Adressen mit den DNS-Serveradressen von 1.1.1.1:
    • Für IPv4: 1.1.1.1 und 1.0.0.1
    • Für IPv6: 2606:4700:4700::1111 und 2606:4700:4700::1001

 

Quelle: https://1.1.1.1/de-DE/

 

Oder der google DNS - der vermutlich weniger am Privatsphäre achten sondern mehr am Privatsphäre Einblick nehmen interessiert ist - mit diesen IP-Adressen

 

The Google Public DNS IP addresses (IPv4) are as follows:

  • 8.8.8.8
  • 8.8.4.4

The Google Public DNS IPv6 addresses are as follows:

  • 2001:4860:4860::8888
  • 2001:4860:4860::8844

 

Quelle https://developers.google.com/speed/public-dns/docs/using

mal zur vollständigkeit es gibt noch mehr DNS-Server-Betreiber

https://www.lifewire.com/free-and-public-dns-servers-2626062

 

hab gerade echt was kurioses gesehen, ich nutze ja DIG um den Server abzufragen.

mach ich ich die abfrage normal mit @ für einen speziellen nameserver erhalte ich ja das ergebniss, füge ich jetzt noch +trace hinzu ist das ein völlig anderes ergebniss! kurzum normal gibt er das falsche aus, mit +trace das richtige ??? ich versteh langsam die welt nicht mehr....

Gelöschter Nutzer

Mal interessehalber nachgefragt

 

Inwiefern macht es Sinn den DNS-Server direkt im Router zu ändern, bezugnehmend auf die Regionalisierung der IP-Telefonie ?

Ist es überhaupt empfehlenswert ?

 

@talk  erinnert sich ?

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Keine-Festnetzanrufe-mit-Vorwahl-05-kommen-bei...


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Mal interessehalber nachgefragt

 

Inwiefern macht es Sinn den DNS-Server direkt im Router zu ändern, bezugnehmend auf die Regionalisierung der IP-Telefonie ?


Wenn Du allgemein fragst - ja die Frage mag man stellen. Die beantworte ich aber nicht Zwinkernd

 

Wenn Du bezogen auf die Fritzbox fragst - das ist total irrelevant:

Für die Internettelefonie, Push Service Mails und einige andere Funktionen verwendet die FRITZ!Box immer die DNS-Server des Internetanbieters.

Quelle: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7590/wissensdatenbank/publication/show/165_Andere-DNS-Server-in-FRITZ-Box-einrichten/

Gelöschter Nutzer

@muc80337_2  schrieb:
Wenn Du allgemein fragst - ja die Frage mag man stellen. Die beantworte ich aber nicht Zwinkernd
...
Für die Internettelefonie, Push Service Mails und einige andere Funktionen verwendet die FRITZ!Box immer die DNS-Server des Internetanbieters.

Genau darauf wollte ich doch hinaus.

Die Speedports bieten über Umwege schließlich auch die Möglichkeit, den DNS-Server zu ändern.

Allerdings steht es dann im Konflikt mit der Regionalisierung der IP-Telefonie und auch des Easy Supports.

Aber wenn meine Fragen nicht von Bedeutung sind, dann lassen wir's halt... Gleichgültig

 

>EXIT


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Aber wenn meine Fragen nicht von Bedeutung sind, dann lassen wir's halt... 


Nein nein, das war nicht meine Ansage.

Nur bei einer Fritzbox ist die Frage wohl nicht von Bedeutung.

 

Die Frage in Verbindung mit einem anderen Router beantworte ich Dir nicht, weil ich einfach einerseits die Telekom Netztopologie nicht kenne und weil ich andererseits nicht weiß was die "Nicht-Fritzbox" implementiert hat. Oder einfacher gesagt: weil ich die Antwort auf Deine Frage dann leider nicht kenne.

Hallo zusammen,

 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Mal interessehalber nachgefragt

 

Inwiefern macht es Sinn den DNS-Server direkt im Router zu ändern, bezugnehmend auf die Regionalisierung der IP-Telefonie ?

Ist es überhaupt empfehlenswert ?


Die Regionalisierung der IP-Telefonie dürfte der Telekom bei der Lastverteilung helfen. Zudem werden so Gespräche, die innerhalb einer Region verbleiben, nicht unnötig kreuz und quer durch Deutschland geroutet. Auch unter QoS-Gesichtspunkten kann das sinnvoll sein (wobei es auch kleinere VoIP-Provider mit im Extremfall nur einem zentralen Serverstandort gibt).

 

Der springende Punkt dürfte sein, daß vermutlich die allermeisten Telekom-Kunden die DNS-Server der Telekom nutzen. Das könnte dazu führen, daß die über fremde DNS-Provider ermittelten Telekom VoIP-Gateways evtl. nur von wenigen Kunden genutzt werden (ich kenne die Serverstruktur der Telekom nicht im Detail, daher ist das nur eine Vermutung) und es evtl. im Störungsfall zu Problemen kommen könnte, wenn man andere Server nutzt, als eigentlich vorgesehen. Aber das ist wie gesagt reine Spekulation meinerseits.

 

Wenn die Fritzbox offenbar für die IP-Telefonie in jedem Fall den Provider-eigenen DNS-Server verwendet, dann dürfte es da schon mal keine Probleme geben. Das heißt dann aber auch, daß man im Fehlerfall dort keinen alternativen DNS-Anbieter für die Telefonie nutzen kann. So hat alles seine Vor- und seine Nachteile. Zwinkernd

 

cu talk

 

 

nunja, Routing und DNS sind zweierlei geschichten....

gerade im bereich Telefonie würde ich DNS technisch 1ne, maximal 2 ip adressen auflösen für alle kunden, der dann entsprechend clientseitig am nächsten router auf das lokale telefonnetz oder entsprechend dem Ziel auf den nächsten funktionierende knoten weitergeroutet

Kurz gesagt es gibt keinen realen client mit der IP, hat aber den vorteil der DNS verwaltung, da alles im lokalen standort stattfindet und nicht auf einer verwaltungsebene.

 

Kurz gesagt Layer 0 (das Kabel, die Hardware) gibt vor wo man ist, und welches system zuständig ist und nicht irgend ein pseudo DNS eintrag der sehr leicht gefälscht werden kann.