wegfall isdn
vor 11 Jahren
Guten Tag die Telekom schaltet ISDN ab und stellt auf IP um. Wen kann ich ansprechen, der technische Kenntnisse hat ? 1. Man sagt, Telekom hat beim Faxversand kein t.38 und somit koennen Faxe nicht zuverlaessig mehr gesendet werden ? 2. Gibt es Nur G711 oder auch t.38 ? 3. Angeblich soll ich mir bei der Telekom einen ISDN Adapter besorgen dann ginge ISDN weiter. Nur keiner kennt das Teil. Sie ? 4. Wie sieht es aus mit Notruf des DRK ? Alarmanlagen ? 5. Ich will weiterhin FAX versenden (NEIN nicht ueber Ihr T-online Mail) sondern wie bisher aus dem PC mittels meinem Modem bzw. meiner ISDN Karte. Geht ? DANKE
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Telekom-hilft-Team_S
Telekom hilft Team
vor 11 Jahren
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bmc69
Antwort
von
Telekom-hilft-Team_S
vor 10 Jahren
Hi!
CCNR und CCBS (Rückruf bei Nichtmelden / Rückruf bei besetzt) vermisse ich ebenfalls.
Immerhin kann man aber beim Punkt Zwangstrennung Entwarnung geben:
Seit ich auf All-IP umgestellt wurde ist die tägliche Zwangstrennung entfallen.
D.h. das kann einem laufenden Telefongespräch nur dann zum Verhängnis werden, wenn man seinem Router gesagt hat, dass er zu einer bestimmten Uhrzeit prophylaktisch die Verbindung trennen soll.
Noch ein Vorteil von All-IP (allerdings weiß ich nicht, ob das ein Bug oder ein Feature ist):
Man kann mehr wie 2 Gespräche gleichzeitg führen.
Vermutlich aber nur, wenn man eine eigene Telefonanlagensoftware wie Asterisk verwendet und entsprechend mehr Gespräche in der Konfiguration zulässt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Telekom-Router bzw. die Fritzboxen künstlich auf 2 Gespräche limitieren...
Außerdem bekommt man am All-IP-Anschluss "Dual Stack", so dass man neben der einen IPv4 Adresse auch einen riesigen Bereich an offiziellen IPv6 Adressen bekommt, mit dem man jedes einzelne Gerät ohne NAT-Klimmzüge von außen erreichbar machen kann...
(Einen DynDNS-Provider benötigt man aber trotzdem, da sich die IPv6 Blöcke bei jedem PPPoE-Restart dynamisch ändern - auch wenn das nur noch sehr selten der Fall ist)
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muc80337_2
Antwort
von
Telekom-hilft-Team_S
vor 10 Jahren
Diese Features CCNR und CCBS funktionieren doch von vorneherein mittlerweile sowieso auch mit einem ISDN-Anschluss nicht zur ca. der Hälfte der Anschlüsse in Deutschland - zu der Hälfte, die bei anderen Anbietern ist/sind.
"Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Telekom-Router bzw. die Fritzboxen künstlich auf 2 Gespräche limitieren..."
Hast Du das überhaupt schon mal probiert oder wo kommt dieser Blödsinn her?
Eine aktuelle Fritzbox wie meine 7490 unterstützt bis zu 5 (fünf) parallele Gespräche. Mit meinen drei Mobilteilen konnte ich über Telekom-IP-Telefonie-"Leitungen" auch schon drei parallele Gespräche führen (zwei abgehend, eines hereinkommend) - "einklagbar" lt. Leistungsbeschreibung sind aber nur zwei Gespräche. Um bis zu fünf Gespräche parallel führen zu können bedarf es aber auch der erforderlichen Geschwindigkeit des DSL-Anschlusses insbesondere im Upload - mit meinem VDSL50-Anschluss bin ich im Hinblick auf fünf Gespräche gleichzeitig nicht anschlussseitig limitiert.
Faxen ging bei mir schon am Analoganschluss nicht immer zuverlässig - das hing immer auch vom Endgerät der Gegenseite ab. Am IP-Anschluss bin ich mit meinen gelegentlichen Faxen ganz zufrieden über die Funktionalität, die mir die Fritzbox erlaubt (supler - faxen über LAN/WLAN). Mittlerweile funktionieren offenbar sogar manche ISDN-Datendienste über den IP-Anschluss (allerdings in keiner Leistungsbeschreibung zugesichert).
Wer mit Faxen über Telekom-IP-"Leitungen" Probleme hat und Fax häufig benötigt hat neben web-basierten Diensten ggf. auch die Möglichkeit
- einen dedizierten Analog-Anschluss für Faxe schalten zu lassen (Anwaltskanzleien...)
- einen andern VoIP-Anbieter zu wählen, der z.B. T.38 unterstützt
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bmc69
Antwort
von
Telekom-hilft-Team_S
vor 10 Jahren
"Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Telekom-Router bzw. die Fritzboxen künstlich auf 2 Gespräche limitieren..."
"Hast Du das überhaupt schon mal probiert oder wo kommt dieser Blödsinn her?"
Das habe ich natürlich NICHT probiert - deshalb kann ich es mir ja auch nur vorstellen...
Allerdings findet man im Internet viele Hinweise zur Asterisk-SIP-Konfiguration wo genau dieses künstliche Limit gesetzt ist:
; Telekom IP [ DTAG -IP] context=telekom type=friend username=username@t-online.de secret=kennwort host=tel.t-online.de fromdomain=tel.t-online.de qualify=yes canreinvite=no allow = alaw allow = g726 allow = gsm allow = ulaw dtmfmode=inband insecure=invite call-limit=2
Und soweit ich das mit Asterisk testen konnte sollte man sich da nicht künstlich beschränken.
PS:
Ich verwende weder eine Fritzbox noch einen Telekom-Router sondern einen Linux-Haus-Server, der mit einem Draytek Vigor 130 Modem momentan an einem VDSL-50 Anschluss betrieben wird.
Diese Konstellation kann dann später mit Vectoring problemlos 100 oder 200 MBit verarbeiten, sobald das verfügbar wird.
Der eigene Server bietet wesentlich bessere Konfigurationsmöglichkeiten sowohl für die Telefonanlage (Asterisk) als auch für den IPv6-Uplink, den ich momentan für SIXXS und Telekom parallel konfiguriert habe:
Statisches IPv6 von SIXXS für eingehende Verbindungen und dynamisches IPv6 für ausgehende Verbindungen über die Telekom.
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vetdoc24
vor 9 Jahren
Lieber Mitleidender Teinehmer,
soeben habe ich mein Fax erfolgreich angeschlossen. Dies(HP Office Jet 8600 pro) war früher (vor der Umstellung auf VoIP) über mein Gigaset DX 600A ISDN mit dem Telefonanschluß verbunden(über das ehemalige NTBA, dieser weiße Kasten and der Wand. Das fällt ja jetzt mit VoIP alles weg, übrig bleibt die TAE Wanddose und dieses neue Kabel. Das geht dierekt in den Router, in meinem Fall in die Fritzbox 7490. Die ISDN Telefonbasis (DX 600) nutze ich weiterhin als Basis für alle Mobilteile, weil mir alles andere zu doof ist. Allerdings gab es ein Problem: das Fax sitzt noch am Telefon mit dran mit einem RJ11 Stecker, das sind diese Kleinen transparenten...Da mir die Firma AVM in Berlin sehr hilfreich eine Email geschickt hat, fand ich auch heraus, daß das Faxsignal evtl über den Codestandard T.38 läuft. Ein Blick in Wikipedia machte mir klar, daß die Telekom den garnicht unterstützt. Die Fritzbox war aber darauf eingestellt. Also den Standard rausnehmen (im Menü unter eigene Rufnummern/Anschlußeinstellungen, jeweils im Modus der erweiterten Ansicht unten!(schreiben die einem auch, übersieht man aber leicht). Dann das Faxkabel aus dem ISDN-Telefon abziehen und direkt in den Router stecken. In der Benutzeroberfläche des Routers dann das Faxgerät an dem entsprechenden Port einrichten(z.B.FON 2 bei der Fritzbox). Dann Faxtest machen, es müßte dann gehen. Wie gesagt: die Telekom unterstützt T.38 nicht, also diese Einstellung ändern, falls sie voreingestellt sein sollte. Auf WIKI finden Sie eine Liste der Anbieter, und welche Codierung sie verwenden. Was man heute alles wissen muß.....irre.
Läßt man das Fax am ISDN Telefon, gibt es die Fehlermeldung: kein Rufton, da das Signal über eine Telefonanlage läuft und dann funzt es nicht. Auch das steht bei AVN( PBX -Anlagen...).
Ich hoffe, ich kann damit helfen.
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