Seit dem August 2015 haben wir zwei Handy-Verträge bei der Telekom. Magenta Mobil S (1.Gen.) einmal mit, einmal ohne Handy. Nicht genug, dass es einen reinen Telefonie-Tarif nicht gibt (mein Mann telefoniert ausschießlich mit dem selbst gekauften Handy), wir zahlen also für eine nicht benötigte Leistung, werden wir jetzt durch das Geschäftsgebahren der Telekom "veranlasst", eine Vertragsverlängerung mit deutlich ungünstigeren Konditionen in Anspruch zu nehmen.
Die Vertragsverlängerung hätte schon im August vonstatten gehen können. Da mein altes Handy noch funktionierte, habe ich erst im Januar angerufen, da ich ein neues Handy brauchte. Die Mitarbeiterin war sehr freundlich, beriet mich toll, versprach einen schnelle Lieferung des gewählten Handys. Leider "vergaß" sie, mich auf die Verteuerung hinzuweisen.
Dies las ich dann nach Zusendung im Kleingedruckten. Meine telefonische und auch schriftliche Beschwerde, die Rücksendung des neuen Handys führten nun dazu, dass ich Post mit der Information bekam, dass "meine Mindestlaufzeit verkürzt wird". Heissß wohl im Umkehrschluß, dann wird teuer.
Außerdem geht es nicht an, dass ich für die Zeit zwischen dem ersten Telefonat und der Rücksendung des Handys die Konditionen des neuen, von mir nicht abgeschlossenen Tarifes zahlen muß.
Die Aussage, dass es den alten Tarif nicht mehr gibt, kann ich nicht akzeptieren. Ich bin kein Viel-Telefonierer, verbrauche kaum mein Datenvolumen - soll jetzt noch mehr Volumen zahlen. Also für eine Leistung zahlen, welche ich nicht in Anspruch nehme.
Bei mir gilt eigentlich "Altvertrag ist Altvertrag", Bestandskunden müssen auch gepflegt werden, nicht nur Neukunden "gestreichelt"!
Wir haben übrigens auch einen Festnetzvertrag.
Bleibt tatsächlich nur die Kündigung?
