Anschluss der Zukunft - Kündigung droht

Gelöst
Als ich heute eine Info-Post von der Telekom erhielt, in der mir in merkwürdiger Weise mit der Kündigung meines Anschlusses gedroht wird, wenn ich nicht schnell tätig werde, dachte ich zunächst, es handelt sich um "Spam per Post". Auf Nachfrage bei der Hotline wurde mir jedoch bestätigt, dass es sich wohl um einen ernst gemeinten Brief handelt.

Man fragt sich in diesem Zusammenhang, ob da in der Abteilung PR und Öffentlichkeitsarbeit der Telekom die richtigen Mitarbeiter sitzen, wenn man als treuer Bestandskunde mit einem Drohbrief zum Abschluss eines neuen Vertrages aufgefordert wird.

Mich hat dieser Brief in jedem Fall abgeschreckt und ich fühle mich regelrecht dazu aufgefordert, Alternativen zu prüfen und der leider immer unpersönlicher werdenden Telekom nach langjähriger Treue den Rücken zu kehren.
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Helmut Ruhl, hallo in die Runde,

um das Thema abzurunden, habe ich hier noch mal eine Zusammenfassung mitgebracht.

Bis 2018 soll jeder analoge Telefon-Anschluss der Deutschen Telekom auf die digitale IP-Technologie umgestellt werden. Das bedeutet für die Kunden der Telekom in der Regel, dass sie in den nächsten Jahren einen neuen Tarif auf Basis der IP-Technologie wählen müssen.

Diese Umstellung bringt viele Vorteile mit sich. So kann künftig das IP-Netz sämtliche Daten über einen einzigen Anschluss übertragen. Telefonate werden dabei per „Voice over IP“ (VoIP) geführt. Gleichzeitig liefert der IP-Anschluss E-Mails aus oder ermöglicht das Surfen im Internet. Sogar Fernsehen überträgt der neue Anschluss – zum Beispiel, wenn Sie das Telekom-TV-Angebot „Entertain“ nutzen. All das, und in der Zukunft vieles mehr, macht das Netz der Zukunft möglich.

Wir drohen nicht mit Kündigung, sondern bitten Sie diesen Weg mit uns zu gehen.

Wenn Sie ein Schreiben von uns erhalten, das die baldige Umstellung ankündigt, wenden Sie sich einfach vertrauensvoll an die Rufnummer, die im Schreiben erwähnt wird.

Meine Kollegen klären dann alles Weitere mit Ihnen.

Haben Sie noch Fragen oder möchten einfach mehr zum Thema wissen?

Wir haben hier eine spannende Sammlung von Themen und Hilfestellungen für Sie zusammengestellt.

IP BEI DER TELEKOM: DAS NETZ DER ZUKUNFT - BEI IHNEN ZUHAUSE

Gruß
Matthias Bo.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hast Du das aus den Nachrichten aus Deutschland mitbekommen:

Es gibt eine große Umstellungsaktion im Rahmen des Umstiegs auf das All-IP-Netz - das soll bis spätestens 2018 erledigt sein. Für den Fall, dass Du davon schon gelesen oder gehört hast: Eine solche Umstellung ist eine gigantische Aktion, das muss über einen längeren Zeitraum laufen. Man kann nicht zum Stichtag X alle Anschlüsse per Umlegen eines Hebels auf IP-Anschluss umstellen - und schon gar nicht die vertraglichen Implikationen alle richtig behandeln. Aktuell sind wohl bereits 3 Millionen Anschlüse solche IP-Anschlüsse. Aber es gibt noch viele Millionen andere.

Deshalb gehört es für mich mit zur Sorgfaltspflicht der Telekom, dass sie ihre Kunden einschließlich Dir rechtzeitig informiert und auch aufzeigt, welche Konsequenzen es haben wird, wenn Du Dich nicht mittelfristig dazu entschließen solltest, den Anschluss umzustellen. Die Telekom wird ohne Umstellung nicht mehr in der Lage sein, Dir DSL zu liefern. Einen nackten Analog-Telefonanschluss wirst Du dagegen weiter haben können. So die aktuell durch die Presse bekannt gewordene Planung.

Das Schreiben als solches kenne ich nicht, auch nicht wie freundlich oder vor den Kopf stoßend da formuliert wurde. Steht in dem erhaltenen Schreiben denn bereits konkretere Info drin, wird da bereits eine Frist gesetzt?
Auch ich habe heute dieses Schreiben erhalten, mit dem Hinweis ohne Modernisierung sei man "formell leider dazu verpflichtet" meinen bestehenden Vertrag über "Enterain Comfort (4)/ Universal" zum Ende der Laufzeit zu kündigen.

Nur - ich habe längst den "modernen" Vertrag Entertain Comfort IP (4) mit VDSL 50?!

Bei meiner telefonischen Rückfrage hat sich der Hotliner höflichst entschuldigt und erklärt, dieser Brief hätte mich nie erreichen dürfen. Das System könne da etwas nicht richtig umsetzen. Der gesamte Brief sei überdies auch inhaltlich sehr unglücklich.

Nach einer weiteren Bitte um Entschuldigung für die Verschwendung meiner Zeit wurde mir ein außerordentlich schönes Wochenende gewünscht. Dem Tonfall der Stimme des Hotliners glaube ich entnehmen zu können, dass diese Frage


Man fragt sich in diesem Zusammenhang, ob da in der Abteilung PR und Öffentlichkeitsarbeit der Telekom die richtigen Mitarbeiter sitzen, wenn man als treuer Bestandskunde mit einem Drohbrief zum Abschluss eines neuen Vertrages aufgefordert wird.


wohl auch die Hotline bewegt. Zwinkernd
Telekom hilft Team
Hallo Herr Ruhl, hallo PePe1962,

muc80337_2 hat es bereits richtig Erläutert.

Im Zuge der Umstellung auf das neue "IP-Netz" werden nach und nach unsere Kunden, die bislang über die ursprüngliche Technik versorgt werden (Standard oder Universal), angeschrieben und drauf hingewiesen, dass eine Fortführung des Vertrages und die Versorgung über diese "alte" Technik nicht weiter erfolgen kann.

Sollte bereits der Wechsel auf einen IP-Anschluss erfolgt sein und dennoch ein solcher Brief eintrudeln, so ist dieser im Grunde als gegenstandslos an zu sehen.

Viele Grüße
Jan
Das ist ja ein interessantes Thema (!) Soweit ist es schon gekommen? Gut zu wissen, ich werde den im Blick behalten.
Mal so als Nachtrag:


Sollte bereits der Wechsel auf einen IP-Anschluss erfolgt sein und dennoch ein solcher Brief eintrudeln, so ist dieser im Grunde als gegenstandslos an zu sehen.

Viele Grüße
Jan


Davon ging ich auch aus, hatte mir der freundliche Hotliner ja ebenfalls schon mitgeteilt. Heute hat es dann erneut getrudelt....

"...aus diesem Grund haben wir Sie vor einigen Tagen gebeten, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Bitte kontaktieren Sie uns in den nächsten Tagen. Wir wollen Ihnen den Wechsel..."
(Kontaktiert hatte ich doch :S )

Diesmal jedoch mit dem Schlussabsatz, dies Schreiben nicht weiter zu beachten sofern ein neuer Anschluss bereits abgeschlossen sei. Insgesamt wirkte diese aktuelle Nachricht erheblich "freundlicher" abgefasst auf mich. (tu)

Ist ja wohl auch ein erhebliches Pensum an Arbeit, alle Kunden abzuarbeiten. Die HL kontaktiert habe ich natürlich nicht mehr. (Das kommt eventuell noch nach dem fünften Brief. Zwinkernd )

Grüße und einen schönen Feiertag

PePe1962
Ich bin eigentlich nicht so alt, dass ich mich nun verbittert an Universal (ISDN) klammern müsste. Zu Testzwecken heute wieder IP mit neuer Fritte Beta interne Faxfunktion getestet. Dazu einen Dreizeiler geschrieben und über "Durchsuchen..." ein PNG Bild drangeklatscht. Im Ergebnis sind das zwei Faxseiten mit einer Versandzeit von bis zu zehn Minuten. Zur Abwechslung mal ohne Fehlermeldung und kein Zeitablauf. Fax Sendebericht plus das eigentliche Fax wurden bequem via E-Mail zugestellt und auf dem 7390 NAS Speicher abgelegt.

Normale "Faxe" sind sonst in weniger als 20 Sekunden durch die Leitung gedrückt, na ja.
Telekom hilft Team
Hallo PePe1962,

schade dass ein weiterer Brief zu diesem Thema bei Ihnen eingetroffen ist. Deshalb komme ich auf Ihr erstes Statement zurück:
Nur - ich habe längst den "modernen" Vertrag Entertain Comfort IP (4) mit VDSL 50?!
Wie lange ist denn das "längst" schon her?

Viele Grüße

Jürgen

Im Zuge der Umstellung auf das neue "IP-Netz" werden nach und nach unsere Kunden, die bislang über die ursprüngliche Technik versorgt werden (Standard oder Universal), angeschrieben und drauf hingewiesen, dass eine Fortführung des Vertrages und die Versorgung über diese "alte" Technik nicht weiter erfolgen kann.


Werden da ALLE Kunden derart angeschrieben?

Also auch solche mit
- Telekom-Analoganschluss ohne DSL
- Telekom-Analoganschluss mit DSL von z.B. 1&1
- Telekom-ISDN-Anschluss ohne DSL
- Telekom-ISDN-Anschluss mit DSL von z.B. 1&1
Geht doch gar nicht, muc80337_2. Die Telekom kann nur ihre eigenen Kunden anschreiben, Reseller bekommen höchstens zum Ende des Mietzeitraums die Leitung gekündigt. 1&1 schreibt dann seine Kunden an.
Normale "Faxe" sind sonst in weniger als 20 Sekunden durch die Leitung gedrückt, na ja.
Ich wollte natürlich "normale" in Anführungsstriche setzen, nur so macht es Sinn, egal.
Gelöschter Nutzer
Hallo :)

habe diesen Brief auch bekommen und ich finde diese Umstellung alles andere als gut.
Aktuell habe ich einen Call&Surf Compfort Plus VDSL-50 und aus gewissen Gründen (folgen gleich) habe ich immer auch einen Bogen um die IP-s gemacht.
Mein jetziger Tarif lässt sich jedoch so nicht mehr halten.
Doch der Reihe nach...

Da ich im Bezug auf Kommunikationstechnik und deren ganzen Protokolle und dergleichen ein Laie bin, muß ich mich auf die Aussagen der Leute verlassen können, auch wenn ich das nicht gern tue (man wird halt enttäuscht)

Bei mir liegt, bis zum Verteiler und nach Auskunft der T-Com selbst, bereits die "normale" Glasfaser an-das sollte doch das Netz der Zukunft sein oder?
Ich nehme an, das dieser Verteiler nun das Problem darstellt?

Da es meinen Tarif so nicht mehr gibt, müsste ich einen anderen wählen und alles andere per zubuchen aufschalten-soweit sehe ich da kein Problem, doch bei den ganzen IP Anschlüssen "bucht" man ja die Nachteile gleich mit.
Die ersten Meldungen die ich so lese, reichen mir schon wieder für mehr als Stirnrunzeln.

Für mich sind das:
-Router muß immer an sein
- ^^ sonst kein Telefon
-bei gestörter Leitung geht gar nichts mehr
dadurch keine Rückfalloption auf "nur altes Telefon funktioniert noch"
gut, damit wäre die Frage "Betrifft die Störung den Anschluß von dem Sie gerade anrufen?" geklärt, denn dann kan man davon nicht mehr anrufen!
-Neueinrichtung der ganzen Dienste (da Neubuchung erforderlich)
-neue Endgeräte die einen (fast) in die Miete zwingen
-für die Telekom ist WLAN-to-go- rechtlich natürlich sicher, doch endgültig scheint mir das noch nicht

Außerdem gibt es gewisse Ungleichheiten bei den Tarifen, der Umstellung und der Kommunikation dazu:

https://www.telekom-profis.de/vermitteln/news/call-und-surf-tarife-fuer-neu-und-bestandskunden-als-i...

Man beachte vor allem den letzten Abschnitt Zwinkernd (mich würde nicht wundern, wenn die Seite plötzlich verschwindet)
Weiterhin kann ich im Netz und den aktuellen(!) Prospekten noch immer einen C&S Comfort Plus finden...im Shop und an der Hotline jedoch nicht.

Die ganze Zeit bin ich bei der Telekom geblieben, wissentlich, das ich mehr bezahle, doch vom Endpaket auch ziemlich gut bedient bin...
Jetzt fällt das alles weg :(
Und mir stellt sich nun die Frage, was mich weiter an der T halten soll?

Ich, für meinen Teil, werde mir das gut überlegen (müssen, leider)
Und auch die Empfehlung für meinen Vater damit nochmals überdenken müssen, da sich dann keine Vorteile mehr ergeben und es ruhig auch etwas günstiger sein darf.
Hallo Jürgen W.

danke für Ihre Rückmeldung. Ich könnte mir einerseits gut vorstellen, das meine Umstellung noch "zu frisch" ist um alle Stationen bereits durchlaufen zu haben. Dies könnte sicherlich zu doppelten Schreiben führen.
Andererseits haben mich in Summe bisher vier Schreiben erreicht, auch verlief die Umstellung selbst etwas "holperig".

Doch der Reihe nach:

Am 26.04.2014:
telefonisch vereinbart: Zieltermin für die Schaltung: 5.5.2014
- entsprechend vorher sollte der neue VOIP-Router zugestellt werden,

- ebenso der Retourenschein für die Rücksendung des bisherigen Mietrouters,
"nehmen Sie einfach den Versandtkarton des neuen Routers und schicken Sie den alten zurück",

- ein Anruf des Technikers a`la "ich schalte jetzt um" am Schalttag wurde mir unaufgefordert zugesichert.

prima (tu)

Am 04.05.2014:
kam eine SMS mit dem Hinweis auf den baldigen Schalttermin

prima (tu)

Am 05.05.2014:
- der Router war noch nicht geliefert worden

- es rief zwar kein Techniker an, (welchen ich dann auf den noch fehlenden Router ansprechen wollte),

- jedoch erfolgte die Umschaltung trotzdem exakt nach Zeitplan,

- kam abends eine SMS, der Router habe heute das Lager verlassen, Lieferzeit ca. 3 - 4 Tage

d.h. zwar noch Entertain & surfen über den bisherigen Router (glücklicherweise), jedoch einige Tage kein Festnetz

nicht prima - kann aber mal passieren, kann ich mit leben


Tage später:
- der neue Router kommt,

- jedoch immer noch nicht der erwartete Retourenschein

Ein Anruf bei der HL brachte Klarheit: Der bisherige Router war gar nicht auf gekündigt gesetzt worden. Dies wurde sofort nachgeholt und der alte Router konnte endlich seine Heimreise antreten.

nicht prima - kann aber mal passieren, kann ich mit leben


Einen Tag nachdem der neue Router lief:
- ein freundliches Schreiben, den Anschluss nun umzustellen einschl. Sonderangebot für Technikereinsatz in der Wohnung falls gewünscht.... erreicht mich.

wird sich wohl etwas überschnitten haben - kann ich mit leben

Eine Woche nachdem alles lief:
- ein freundliches Schreiben, den Anschluss nun umzustellen einschl. Sonderangebot für Technikereinsatz in der Wohnung falls gewünscht.... erreicht mich.

wird sich wohl etwas überschnitten haben - kann ich mit leben

Am 23.05.2014:
- der Brief mit der Kündigungsdrohung, der wohl auch Helmut Ruhl verärgerte, erreicht mich. Anruf bei der HL etc. siehe weiter oben

wird sich wohl etwas überschnitten haben - kann ich mit leben

Am 28.05.2014:
- mich erreicht das bereits beschriebene, freundlich abgefasste Scheiben Nr. 4.

wird sich wohl etwas überschnitten haben *nun_tja - kann ich mit leben

Wie bereits geschrieben, kann ich mir durchaus vorstellen das aufgrund meiner nicht sehr lange zurückliegenden Umstellung Überschneidungen bei Benachrichtigungen vorkommen können.
Damit kann ich gut leben, jedoch erscheinen mir vier Schreiben in Folge etwas viel. Bedenke ich dazu, was bei der Umstellung nicht so glatt lief, keimt ganz langsam die Sorge in mir, mein Anschluss könnte irgendwann vielleicht doch noch irrtümlich gekündigt werden.

Der Umstieg von Analog auf ISDN beispielweise, damals, vor langer, langer Zeit, sowie in der Folge diverse weitere Änderungen des Telekom-Anschlusses (DSL 6000, DSL 16000, VSDL, Entertain) verliefen jedensfalls viel entspannter als die Umstellung auf VOIP.

Viele Grüße

PePe1962

Geht doch gar nicht, muc80337_2. Die Telekom kann nur ihre eigenen Kunden anschreiben, Reseller bekommen höchstens zum Ende des Mietzeitraums die Leitung gekündigt. 1&1 schreibt dann seine Kunden an.

Meine Frage bezog sich nicht auf den DSL-Reseller sondern ausschließlich auf den Telekomtelefonanschluss!

...
(ganz viele Komplikationen)
...


Oh Gott.
Glücklicherweise war mein Umstieg auf den IP-Anschluss nicht so wie die ganzen Probleme, die Du siehst ;-)

Mein Router konnte weiterverwendet werden, Telefone genauso. Router lief sowieso immer wegen Internet. Telefonie ging vorher sowieso auch nicht ohne Strom, da es ein schnurloses DECT Telefon ist.

Ist es eigentlich schon einmal jemandem aufgefallen, dass auch Handies so ganz prinzipbedingt dauernd angeschaltet sein müssen, um empfangsbereit zu sein?
Gelöschter Nutzer

Oh Gott.
Glücklicherweise war mein Umstieg auf den IP-Anschluss nicht so wie die ganzen Probleme, die Du siehst Zwinkernd


Nun ja, beruht halt auf Erfahrungen.
Nicht das es nicht läuft, doch Verbindungsprobleme bzw. nicht mehr funktionierende Internetanbindung (obwohl alles als fehlerfrei angezeigt wird), habe ich praktisch wöchentlich. Diese lassen sich nur durch (teilweise mehrmaligen) Neustart des Routers beheben.
Auch konnte man bei Internetstörungen immer noch anrufen und sagen "Des geht nit"
Das fällt dann weg...doch funktioniert dann beides nicht mehr!

Es sind ja auch nur lediglich meine Bedenken und ich wollte nur damit ausdrücken, das mich bisher eben gewisse Vorteile bei der T auch bei dieser gehalten haben.
Doch diese Dinge fallen jetzt weg.
So darf man doch berechtigter Weise nach dem "warum" fragen und sich nach anderen Angeboten umschauen!?
...also "warum" noch dort bleiben, wo es (in meinem Fall) auch für 15€ weniger im Monat eine akzeptable Lei(s)tung gibt ;)
Das andere "warum" die Tarife nun so nicht mehr verfügbar sind, obwohl sie es über Einzelbuchungen dann doch wieder sind/wären, darauf bekommt man eh keine ordentliche Antwort *irre
Werden da ALLE Kunden derart angeschrieben?

Also auch solche mit
- Telekom-Analoganschluss ohne DSL
- Telekom-Analoganschluss mit DSL von z.B. 1&1
- Telekom-ISDN-Anschluss ohne DSL
- Telekom-ISDN-Anschluss mit DSL von z.B. 1&1
Meine Frage bezog sich nicht auf den DSL-Reseller sondern ausschließlich auf den Telekomtelefonanschluss!
??? :S

Erforderliche Telekomtelefonanschlüsse (Call-Reihe als Basis) sind doch gar nicht von der IP-Umstellung betroffen und werden zumindest bis dato ausschließlich als Standard/Universal Variante angeboten/verkauft.
Hallo!


Und mir stellt sich nun die Frage, was mich weiter an der T halten soll?

Das Problem ist dass Du bei den anderen Anbietern das selbe Problem haben wirst. Auch die werden Dir einen solchen Brief schreiben, und wenn Du nicht reagierst oder einwilligst den Anschluß kündigen und stilllegen. Die meisten Anbieter mieten die Leitungen auch nur bei der Telekom. Und wenn die Telekom umstellt ist das Problem am Ende das selbe, die anderen Anbieter müssen dann die Tarife auch ändern.

Gruß, René
Gelöschter Nutzer
Hallo Namensvetter :D

mir geht es nicht um die Änderung ansich-nach einigem querlesen wird das Vorschrift und ist eh nicht "aufhaltbar".
Von daher ist mir schon klar, das es auch die anderen betreffen wird.

Was ich meine ist, das es dann den Tarif so wie er ist, nicht mehr geben wird.
Theoretisch auch kein Problem, passiert halt ab und an.
Doch als ich den Tarif gebucht habe, gab es ihn, angeblich, so auch nicht und dann wieder doch.
War vielleicht etwas Arbeit, ging allerdings.
Jetzt wird mir gesagt, einen Comfort Plus gibt es gar nicht mehr, obwohl ich ihn im Netz noch buchen kann (es fehlt nur noch der "Bestätigen" Klick).
...und andere Dinge

Dazu nochmal ein Zitat aus weiter vorn verlinkter Seite:

Die Tarife Call & Surf Comfort VDSL und Call & Surf Comfort Plus VDSL werden übrigens ab sofort unter dem Tarif Call & Surf Comfort Speed zusammengefasst. Buchbar sind diese Tarife selbstverständlich noch weiterhin.

Bei Bestandskunden, für die eine aktive Vertragsverlängerung (2 Jahre) gebucht wird, wird der Anschluss auf IP umgestellt, sofern die technischen Voraussetzungen hierfür gegeben sind. Im Falle einer automatischen Vertragsverlängerung (1 Jahr) wird der vorhandene Anschluss beibehalten.


Vielleicht verstehe ich das falsch, doch das geschriebene steht irgendwie im Widerspruch zu dem Kündigungsschreiben.
Denn entweder gibts das nun noch oder eben nicht.

Der Grund, das hier ein VDSL50 läuft liegt nur darin begründet, das es hier entweder DSL1000 (über alte Leitungen) oder eben die VDSL Varianten von 16(nur mit Entertain und nicht zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses) bis 50, gibt.
Da es für Bestandskunden nicht die gleichen Möglichkeiten gibt (das wäre übrigens auch so eine Frage nach dem "Wieso?";)), haben wir den Tarif im gleichen Preisrahmen eben immer wieder angepasst-kann ich mit leben.
Doch genaugenommen würde mir eine kleinere Leitung, wie die 6000er die ich in der alten Wohnung hatte, auch ausreichen.
Gedanken daran brauchte ich bisher allerdings nicht verschwenden, das es die Option nicht gab...bis jetzt.
1. Lass Dich nicht irre machen von solchen Briefen. M.E. könnten die Tarife bleiben, die Telekom müsste dann keine "Drohbriefe" schreiben sondern nur einen Hinweis dass die Technik erneuert werden muss. Ich vermute dass die Telekom auf diese Weise versucht, teurere Tarife an den Kunden zu bringen.

2. Vorschrift wird da nichts. Die Telekom will nur die Technik ersetzen.
Gelöschter Nutzer
Guten Morgen :)

das mit "der Vorschrift" hab ich auf irgendeiner Seite bei meinen Recherchen gelesen und für die heutige Zeit klang das auch plausibel.

Andere Frage:
Habe derzeit: Telefondose-Splitter-normales Netzwerkkabel(da lange Strecke und fast unsichtbar verlegt)-Router...geht das auch mit dem neuen oder muß ich da zwangsläufig mein halbes Wohnzimmer zerlegen, nur um die neue Zuleitung zu ziehen?
Du benötigst dann einen IP-fähigen Router mit ISDN-Anschluß (S0-Port). An den S0-Port kommt dann die ISDN-Anlage bzw. das ISDN-Telefon. Der Splitter kommt weg. Die Leitungen selber passen, je nach dem wie verkabelt wurde. Aber die Telekom schickt eine Anleitung mit.
Gelöschter Nutzer
Das mit dem Router ist klar und ISDN Anlage habe ich auch nicht.

Es geht mir nur um die Verbindung zwischen TAE Dose und Router.
Die hat aktuell ein ganz normales Netzwerkkabel-bei den neuen Routern kommt das ja direkt von der Dose in den Router (dann ohne Splitter).
Kann ich das liegen lassen und einfach umstecken oder muß zwingend das neue Kabel ran?
Das wäre ein Aufwand von insgesamt mindestens einem Tag und einer Menge Arbeit(auch wenn das jetzt seltsam klingt :D)

Naja, wie dem auch sei-ich muß jetzt erst einmal schauen, was ich überhaupt machen werde.
Nachdem es jetzt, seit etwa 10Jahren, nie einen Weg nach unten gab (außer für Neukunden), ist es jetzt irgendwie ungewohnt plötzlich (von der T selbst) einen eröffnet zu bekommen 😄
Dann passt das ja. Von der TAE zum Router ändert sich meiner Kenntnis nach nichts.
Gelöschter Nutzer
Ich vermute dass die Telekom auf diese Weise versucht, teurere Tarife an den Kunden zu bringen.


Nachdem ich nun gerade mit immer wieder und mehr neuen Infos wiederkomme stelle ich das auch fest...Werte gerundet für C&S Speed VDSL 50
Neukunden (für die ersten 6Monate):
30€, dann auch 40€
Bestandskunden:
immer 40€
Alle Kunden nach der Vertragslaufzeit:
50€ (!)

Mit Buchung der Dinge die ich jetzt habe komme ich dann also bei 55 oder mehr heraus...öhm, na danke. Und das erforderliche Mietgerät ist noch nicht einmal dabei...
Leistungen streichen und teurer machen, hmmm, naja *irre
Welches Mietgerät meinst Du? Du kannst m.E. auch eine Fritzbox nehmen. Das Telekomzeugs ist meiner Kenntnis nach nicht zwingend, die Telekom versucht nur mal wieder mit Mietgeräten lange Kasse zu machen.