Die neuen DSL-Produktbezeichnungen im Telekom Kundencenter

Telekom hilft Team

Hallo in die Runde,

wer öfters im Kundencenter prüft, ob am eigenen Anschluss eine höhere DSL-Geschwindigkeit buchbar ist, hat es bestimmt schon bemerkt:

Unsere DSL-Produkte haben neue Namen erhalten.

Die neuen Bezeichnungen sollen für euch mehr Klarheit schaffen,

  • was ihr bekommt und
  • was bei euch zuhause nötig ist.


Hier die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

Der Zusatz „ohne Splitter“ ist weggefallen.

Er hat oft die Frage aufgeworfen: „*darf* ich oder *muss* ich den Splitter denn nun entfernen?“

Die Antwort war schon immer:

An jedem Anschluss mit IP-Telefonie *darf* der Splitter entfernt werden, denn Telefonieren, Surfen und ggf. IPTV erfolgen dann gemeinsam über das DSL-Signal  –  es gibt nichts mehr zu „splitten“.

Statt dessen gibt es nun DSL-Produkte mit dem Zusatz „RAM IP“

  –  hier *muss* der Splitter in jedem Fall wegfallen, weil er einen Teil des DSL-Signals (im Upstream) blockieren würde; diese Produkte hießen früher „DSL ... RAM ohne Splitter“.

Für DSL 6000 RAM IP und DSL 16000 RAM IP gibt es weiterhin drei Varianten . . .

so lassen sie sich voneinander unterscheiden:

  • bei „DSL ... RAM IP“ entspricht die Zahlenangabe (z. B. „6000“) dem üblichen Höchstwert im Downstream (z. B. bis zu 6 Mbit/sec);
  • der Zusatz „DSL ... RAM IP (2)“ steht für den „mittleren“ Tempo-Bereich;
  • und „DSL ... RAM IP (1)“ ist dann das „kl-eins-te“ RAM-Profil für dieses DSL-Produkt.


Alle DSL-Produkte, die *nur* mit IP-Telefonie buchbar sind, tragen den Zusatz „IP“.

Dadurch kann es vorkommen, dass im Kundencenter sowohl „VDSL 50“ zur Auswahl steht als auch „VDSL 50 IP“.

 

Zwischen "VDSL" und "VDSL IP" gibt es übrigens einen wichtigen technischen Unterschied:

 

"VDSL IP" wird in einigen Bereichen bereits als Vectoring-Anschluss geschaltet. Daher wählt ihr am "VDSL IP"-Anschluss am besten einen VDSL-fähigen Router, der auch mit Vectoring-Signalen umgehen kann - zum Beispiel ein aktuelles Speedport-Modell wie den W 724V oder den Speedport Hybrid.

 

 

Bei allen Entertain-IPTV-Anschlüssen erhält der DSL-Typ den Zusatz „TV“.

So lässt sich bereits am DSL-Typ erkennen, ob IPTV gebucht ist.

Die Bezeichnung „DSL 16 plus“ entfällt und wird ersetzt durch den Namen „DSL 16 TV“.

Wo beim Surfen 384 drin ist, steht auch 384 drauf.

Manchmal ist aus technischen Gründen nur ein DSL-Betrieb mit festen 384 kbit/sec möglich, was der Name nun auch verdeutlicht: 

Bisher hieß dieses DSL-Produkt „DSL 2000 RAM ohne Splitter (1)“, nun wird es als „DSL 384 IP“ gelistet.

Aus „DSL 2000 RAM ohne Splitter (2)“ wird dementsprechend „DSL 2000 RAM IP“.


Wir freuen uns auf euer Feedback zu den neuen Bezeichnungen!


Euer Telekom hilft-Team

Ich möchte gern auf einen IP Anschluss umstellen. Siehe Foto, wie soll ich dies bewerten? Annex B ohne den Vorteil des schnelleren Upload? 

 

 

Jup, denn diesen gibt's nur bei Annex J.

Telekom hilft Team
Hallo @FCB, konnten Sie inzwischen Ihren Tarif auf die IP-Variante umstellen? Sollten noch weitere Fragen auftauchen oder Sie Unterstützung benötigen, melden Sie sich gerne hier im Beitrag. Viele Grüße Kati Z.

Hallo, ich habe heute mit der Technik Hotline telefoniert. Der für mich sehr kompetente Mitarbeiter hat meine Leitung gemessen und mir von einer Umstellung abgeraten. Am IP Port wären zu viele Anschlüsse, was für mich eine Verschlechterung bedeuten würde. Da bis bis Jahresende VDSL ausgebaut sein wird, werde ich mich noch etwas gedulden.

 

Viele Grüße