Inkasso Forderung

Gelöst

Guten Tag,

 

ich habe meinen Mobilfunk Vertrag Ende September  gekündigt und erhalte nun eine Rechnung vom Inkasso Büro über 80€ + 70€ Inkasso kosten. Nach mittlerweile 6 Anrufen bei der Hotline konnte ich in  Erfahrung bringen, dass die Rechnungen bzw. Mahnungen an meine alte Adresse geschickt wurden. Meine neue Adresse hatte ich aber längst mitgeteilt. Mir war also nicht bewusst dass überhaupt noch offene Forderungen bestehen. Weitere Information konnte oder wollte man mir an der Hotline nicht geben. Ich bin also sehr Aufgebracht dass man überhaupt ein Inkasso Büro beauftragt wurde obwohl mich nie Forderung erreichte und der Fehler nicht auf meiner Seite liegt. Nun drängt die Zeit da ich keinen negativen Schufa Eintrag riskieren will. Über die Hotline komme ich aber auch nicht weiter und ich sehe es nicht ein die Inkasso kosten zu tragen. 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

@Arangoool

 

Schreib dem Inkassobüro das so und bitte darum, dir die Rechnungen zukommen zu lassen, wenn alles i.o. Ist, zahlst du die Rechnungen.

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Lösung

@Arangoool

 

Schreib dem Inkassobüro das so und bitte darum, dir die Rechnungen zukommen zu lassen, wenn alles i.o. Ist, zahlst du die Rechnungen.


@Arangoool  schrieb:
Mir war also nicht bewusst dass überhaupt noch offene Forderungen bestehen. 

Das wird das Inkassobüro möglicherweise aber nur dann glauben, wenn die ausstehenden Beträge erst für den Zeitraum ab Ende September entstanden sind. Z.B. von Roamingpartnern nachgemeldete Beträge. Denn dass die Grundgebühren bis Ende September zu zahlen sind, das muss ja klar gewesen sein. Auch wenn da keine Rechnungen oder Mahnungen ankamen.

Ich bekomme meine Rechnugnen übrigens auch noch als E-Mail.

Das habe ich getan und man sagte mir die Rechnungen würde man mir schicken. Man besteht aber auf einen Vergleichswert von 125€. 

 

Diesen Betrag soll ich zahlen. Ich halte dies aber für nicht in Ordnung. Die Angst vor einem negativen Schufaeintrag spielt dem Inkasso Büro natürlich in die Karten. 

@Arangoool

 

Der Schufa werden keine bestrittenen Forderungen gemeldet. 

So gut kenne ich mich da nicht aus. Ich muss mich zum ersten Mal mit einem Inkassobüro auseinandersetzen. Ich hoffe, dass die Sache mit Zahlung der Rechnungen von der Telekom erledigt werden kann.

Vielleicht wird sich ja hier jemand von der Telekom dazu äußern.

Alles rings um die Forderung wird nur mit dem Inkassounternehmen geklärt.
Die Telekom spricht darüber kein Wort mehr mit dir.

@Arangoool  schrieb:

Das habe ich getan und man sagte mir die Rechnungen würde man mir schicken. Man besteht aber auf einen Vergleichswert von 125€. 

 

Diesen Betrag soll ich zahlen. Ich halte dies aber für nicht in Ordnung. Die Angst vor einem negativen Schufaeintrag spielt dem Inkasso Büro natürlich in die Karten. 


Am Ende wirst du dir vermutlich einen Rechtsbeistand suchen müssen, der dir hierbei hilft. 


@Kugic  schrieb:

Am Ende wirst du dir vermutlich einen Rechtsbeistand suchen müssen, der dir hierbei hilft. 


Und auch der wird möglicherweise die von mir gestellte Frage aufwerfen - ob es da um vollkommen unerwartete nachvertragliche Forderungen geht oder ob es einem Mobilfunkkunden klar sein muss, dass da noch eine oder zwei Rechnungen fehlen um die Zeit bis zum Laufzeitende abzudecken.

Telekom hilft Team
Vielen Dank für das sehr nette Telefonat, @Arangoool.

Leider habe ich dich bei meinem zweiten Rückrufversuch telefonisch nicht mehr erreichen können.
Passt es dir später besser?

Freundliche Grüße
Carolin K.

Hi,

ich bin jetzt erreichbar 

Vielen Dank für das erneute Telefonat, @Arangoool.

Ich habe dir eben wie besprochen eine E-Mail zukommen lassen. Fröhlich

In diesem Sinne wünsche ich dir noch einen schönen Abend.

Freundliche Grüße
Carolin K.




Hi,

ich habe den Betrag soeben überwiesen. Vielleicht können wir alles weitere per E-Mail klären ?

Meine Antwort auf deine E-Mail hat dich leider nicht erreicht: 

 

du wolltest dich doch mit dem Inkasso unteneehmen in Verbindung setzen!?   


@Arangoool  schrieb:

ich habe den Betrag soeben überwiesen.


Der Telekom oder dem Inkassounternehmen?

 

Leider habe ich auch keinen Einblick, ob/wann @Carolin L. arbeitet - kann sein, dass sie sich kurzfristig meldet oder aber auch erst dieser Tage.

Wie mit Carolin besprochen der Telekom. Sie wollte sich daraufhin dann mit dem Inkasso unternehmen in Verbindung setzen. 

Hallo @Arangoool,

da meine Kollegin Carolin K. bereits den Vorgang kennt und dir auch eine E-Mail dazu gechickt hat, werde ich sie informieren, dass du dich gemeldet hast. Sie meldet sich dann bei dir. Fröhlich

Viele Grüße Justina M.
Hallo und guten Tag, @Arangoool.

Ich bin seit heute wieder im Büro und habe dir bereits auch schon per E-Mail geantwortet.

Freundliche Grüße
Carolin K.
Gelöschter Nutzer

Dies hier ist keine Frage, sondern soll darauf hinweisen, dass Telekomm diese Inkasso-Praxis wohl öfter betriebt.

 

Mir (bzw. meiner 84jährigen Mutter) ist genau das Selbe widerfahren.

Langsam glaube ich an ein System bei der Telekom. - Vielleicht können sich noch ein paar mehr Betroffene hier (oder PN an mich) melden... dann lässt sich feststellen, ob ein System dahinter steht.


Bei mir/meiner Mutter:

Kündigung wurde Oktober 2020 bestätigt. (Neue Adresse gemeldet, geforderte Medebestätigung gesendet, Nachsendeantrag der alten Adresse funktionert. Die Schlußrechnung sollte eigentlich abgebucht werden). Aber: Keine Rechnung, keine Mahnung, im Februar das Schreiben von Inkasso.

- Die Rechnung / Mahnungen kamen gestern, lange nachdem die uns Inkasso geschickt haben

- Der Telekom-Mitarbeiterin tut es leid, aber wenn eine Forderung mal abgetreten ist, kann sie da nichts mehr machen 


Wie gesagt: Wenn jemandem das Gleiche widerfahren ist, darf er mir gerne eine PN zukommen lassen. Dann können wir feststellen ob System dahinter steckt, oder ob es sich um 2 Einzelfälle handelt.

 

Mir ist so etwas noch gar nie passiert.

 

Ich sehe auch nicht, welchen Vorteil es der Telekom bringen sollte, sich zusätzlich mit Inkasso zu beschäftigen (außer dass sie vermutlich nicht viel länger auf ihr Geld warten muss).

Deshalb gehe ich davon aus, dass Dein "glaube ich an ein System" nur reflektiert, dass Dir nicht bewusst ist, dass ein solches Verfahren für die Telekom im Vergleich zu "Kunde bezahlt Rechnung innerhalb der Frist" die Variante über ein Inkassounternehmen in keiner Weise finanziell attraktiv ist.

 

Was bei Euch / Deiner Mutter schiefgelaufen ist, das wird aus Deinem Beitrag leider nicht so klar.

Nach Umzug muss man in der Regel noch bis zu vier Monate den Anschluss an der bisherigen Adresse weiter bezahlen, falls man den Anschluss umzugsbedingt kündigt. Wenn man es falsch macht, dann bis zum Ende der Laufzeit.

Prüft denn niemand seine Kontoauszüge? Es muss doch auffallen wenn keine Rechnung abgebucht wird, dann fragt man bei der Telekom was los ist.

Hallo @Gelöschter Nutzer

ein "System" dahinter zu vermuten ist aus meiner Sicht absurd. Ein Kunde, der ins Inkasso kommt, ist ein verlorener Kunde. Wenn keine Rechnungen oder Mahnungen ankamen, dann dürfte der Umzug nicht in unsere Datenbank - aus welchen Gründen auch immer - eingegangen sein. Dann sind aber sicher auch einige Monate die Beträge nicht bezahlt worden.

Gruß

Jürgen Wo.
Gelöschter Nutzer

Hi,
@muc80337_2 : das ist super, dass es dir noch nicht passiert ist!

Der Fall gleicht dem Fall des Thread Erstellers:

  • Meine Mom zog zum 1.11 in ein Betreutes Wohnen. dort hat sie Telefon über einen anderen Anbieter.
  • Ende Juli Kündigung. Da mussten wir noch Dokumente nachreichen (z.B. Meldebescheinigung, die es natürlich erst nach dem Umzug gibt). Aber nach etwas telefon-Arbeit wurde uns die Kündigung im August zum 1.11. bestätigt.
  • Dabei wurde vereinbart, dass es eine Schlußrechnung geben sollte.
  • Es kam Ende Oktober auch eine Rechnung (Die wir für die Schlußrechnung hielten). Diese haben wir umgehend beglichen, und glaubten alles richtig gemacht zu haben. (Tatsächlich waren dort aber die Telefongebühren Oktober nicht enthalten... was beim Anschauen der Rechnung aber nicht gleich auffällt).
  • Dann Umzug, (Nachsende-Auftrag bei der Post).
  • Dann, im Februar (4 Monte Später) Schreiben vom Inkasso.
  • Bis dahin haben wir (weder an die alte, noch an die neue Adresse) irgendwelche weiteren Rechnungen bekommen.
  • Das habe ich telefonisch mit Telekom geklärt; Es wurden angeblich eine Schlußrechnung erstellt, welche die Gesprächsminuten des Oktober enthielt. Diese wurde angeblich zugestellt und 2 mal gemahnt . 
  • Diese Rechnng/Mahnungen wurden angeblich an die alte Adresse geschickt. (Warum nicht an die neue Adresse, bleibt ein Rätsel).
  • Seltsam auch dass alle andere Post per Nachsendeantrag zugestellt wurde, nur die angelbliche rechnung / Mahnungen nicht.
  • Uns blieb nichts anderes übrig als an EOS zu überweisen. (Die sind aber ganz in Ordnung. Die Inkasso-Gebühr ist nicht übermäßig hoch, und wenn man überweist, bekommt man auch keinen negativen Schufa-Eintrag)
  • Erst nach dem Gespräch mit der Telekom wurden dann plötzlich die Rechnungen / Mahnungen zugestellt.

Zu erwähnen ist, dass wir der Lastschrift-abbuchung tatsächlich widersprochen hatten. Deshalb hat die Telekom die Schlußrechnung nicht eingezogen. - Aber beim Thread-Ersteller, und ein paar anderen, wurde trotz bestehendem Lastschrift-Mandats nicht abgebucht. (Die dortige Begründung war sinngemäß 'Das Lastschriftmandat erlischt mit der Kündigung').