Umzug zum neuen Hausanschluss

Gelöst

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Traurig aber wahr...

 

Letztes Jahr habe ich angefangen ein Haus zu bauen. Im Dezember habe ich der Telekom den Auftrag für den Hausanschluss erteilt und den Umzug aus meiner alten Wohnung ins neue Haus. ursprünglicher Eizugstermin war der 01.04.2019. Ich habe den zwischenzeitlich dann zum 01.07.2019 verschoben. 

Um jetzt alles hier aufzuschreiben bräuchte ich viele Seiten und viel Zeit. Außerdem kann ich mich garnicht mehr an alles erinnern, weil es einfach zu viel ist. Ich bin mittlerweile mit den Nerven am Ende. Ich habe mit bestimmt 40 verschiedenen Mitarbeitern der Telekom telefoniert. Jedesmal meine Situation geschildert, was sich sicherlich auf einige Stunden summiert und auch mehrere Stunden in der Warteschleife gehangen, obwohl ich hauptsächlich den Rückrufservice benutzt habe.

 

Nur einmal die Highlights:

- Mitarbeiter legen einfach auf

- Mitarbeiter wollen mich mit Kollegen verbinden oder von denen Informationen einholen, ich hänge 10 Minuten in der Warteschleife und dann wird einfach aufgelegt

- Mitarbeiter A sagt etwas, Mitarbeiter B sagt das ist Quatsch und sagt was anderes und Mitarbeiter C wiederum es ist Quatsch und sagt noch was anderes

- Mitarbeiter vertrösten einen auf Ereignis X, nachdem alles gehen soll, wenn dieses erreicht ist sagt aber ein Kollege dass nun nur noch Ereignis Y nötig sei usw.

- 3 Kollegen wollten jetzt schon meinen bestehende Magenta M in Magenta S ändern, da M nicht verfügbar am neuen Anschluss. Ich denke immer es wurde gemacht aber später stellt sich immer heraus, dass dem nicht so ist.

 

Letzte Woche hieß es dann der Anschluss ist fertig ich kann ins Internet. Nach 3 Stunden rumärgern mit dem Router habe ich dann nochmal bei der Telekom angerufen. 3 oder 4 Kollegen und 2 Stunden später stellte sich heraus das der Anschluss noch garnicht freigeschaltet ist. Irgendwas fehlte angeblich auch noch sodass ein Freischalten noch garnicht möglich sei. Es sollte sich wiedereinmal ein Kollege bei mir melden. Das tat er aber nicht. Ist ja nicht das erste Mal.

Gestern Nachmittag hat dann eine Kollegin wiedermal den Magenta S notiert und meinte alles sei in Ordnung. Es hängt nur noch am Technikertermin. Sie setzt einen Eil-Termin. Techniker sollte am kommenden Montag, den 26.08.2019 kommen.

Gestern Abend bekam ich dann eine SMS, dass heute ein Kollege zur Störungsbeseitigung kommt. Ich habe sicherheitshalber bei der Telekom nochmal angerufen. 3 Kollegen später stellte sich heraus, dass der Techniker zu meiner alten Adresse will und ich tatsächlich 50€ bezahlt hätte, wenn ich nicht angerufen hätte und der Techniker mich dort nicht angetroffen hätte.

Laut Telekommitarbeiter kann der Techniker aber nicht einfach 20 km weiter zu meiner neuen Adresse fahren und den Anschluss freischakten, weil angeblich noch eine Rückmeldung der Technik nötig sei. Er wusste aber auch nicht was genau und konnte mir natürlich auch keine Telefonnummer vom zuständigen Sachbearbeiter geben und selbst konnte er angeblich auch nirgendwo nachfragen. Ob das mit Montag was wird konnte er mir nicht sagen, eventuell dauert es auch noch länger.

Ein Telekommitarbeiter kann wieder mal nichts machen und ich soll mich wieder mal gedulden.

 

Gibt es keine öffentliche Stelle wo man das Ganze melden kann? Es kann doch nicht sein. Das hat ja alles Konsequenzen.

Nicht nur, dass man keine Onlinegeschäfte abschließen kann, oder Überweisungenund Ähnliches.

Man kann keinen Job annehmen, der Homeoffice beinhaltet, weil man ja kein Internet zur Verfügung hat und auch nicht mal zuverlässig sagen kann, wann man es denn hat. 

 

Wahnsinn!

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @dennis626,

der Empfang war gerade ziemlich schlecht, deswegen hier das Besprochene nochmal schriftlich.

Neben der bereits angezeigten Bauherren Gutschrift wird auf der nächsten spätestens übernächsten Rechnung eine weitere Gutschrift zu finden sein.
Die Umzugskosten beziehungsweise Bereitstellungskosten des Anschlusses fallen bei jedem Kunden an.
Zudem ist der gebuchte Preis, das zurzeit beste Angebot unsererseits.

Viele Grüße
Nico B.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  


@dennis626  schrieb:

Gibt es keine öffentliche Stelle wo man das Ganze melden kann?


Da Du nur die Adresse der Beschwerdestelle haben willst: hier=>
https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-meine-daten/meine-daten/wie-kann-ich-mich-beschweren


@dennis626 

Der Techniker konnte wirklich nicht einfach an die andere Adresse fahren, denn er hätte dort gar nichts machen können, weil ihm die notwendigen Schaltunterlagen und sonstige Informationen gefehlt hätten.

Grundsätzlich solltest du jetzt wirklich erst mal den kommenden Montag (26.8.) abwarten.

Wenn dann dein Anschluß immer noch nicht funktioniert, wird sich bestimmt ein Telekom-Mitarbeiter dieses Forums deines Problemes annehmen.

Naja falls mir hier jemand helfen kann, dass ich endlich mal den Internanschluss habe, wäre es natürlich noch besser.

 

Die Seite die du verlinkt hast, kenne ich schon. Da habe ich heute auch zum zweiten Mal eine Beschwerde hinterlassen. Aber das bringt auch nichts.

 

Die erste Beschwerde hatte ich letzte oder vorletze Woche geschrieben und es hat nichts gebracht, außer dass der ein oder andere Telekommitarbeiter beim Telefonat erwähnte, dass eine Beschwerde zu diesem Fall vorliegt. Mehr nicht.

 

Als der Hausanschluss noch nicht da war hatte ich mal der Bundesnetzagentur geschrieben, aber die fühlten sich auch nicht zuständig.


@dennis626  schrieb:

Naja falls mir hier jemand helfen kann, dass ich endlich mal den Internanschluss habe, wäre es natürlich noch besser.

 

Die Seite die du verlinkt hast, kenne ich schon. Da habe ich heute auch zum zweiten Mal eine Beschwerde hinterlassen. Aber das bringt auch nichts.

 

Die erste Beschwerde hatte ich letzte oder vorletze Woche geschrieben und es hat nichts gebracht, außer dass der ein oder andere Telekommitarbeiter beim Telefonat erwähnte, dass eine Beschwerde zu diesem Fall vorliegt. Mehr nicht.

 

Als der Hausanschluss noch nicht da war hatte ich mal der Bundesnetzagentur geschrieben, aber die fühlten sich auch nicht zuständig.


UI... Beschwerde ist ganz schlecht!

Wenn die Beschwerde läuft, kann keine Teamie dieses Forums mehr helfen, weil dein Problem bereits eine Stufe höher eskaliert ist.

Hoffen wird, dass am Montag alles funktioniert.


@dennis626  schrieb:

Naja falls mir hier jemand helfen kann, dass ich endlich mal den Internanschluss habe, wäre es natürlich noch besser.


Den Wunsch hast Du im Ausgangsposting nicht geäußert. Trotzdem habe ich bereits das Posting an die Teamies weiter geleitet.


@Ludwig II  schrieb:


UI... Beschwerde ist ganz schlecht!

Wenn die Beschwerde läuft, kann keine Teamie dieses Forums mehr helfen, weil dein Problem bereits eine Stufe höher eskaliert ist.


Da unterliegst Du einem Irrtum @Ludwig II. Nur bei Vorstandsbeschwerden sind den Teamies die Hände gebunden.

@Ludwig II  schrieb:

 

Der Techniker konnte wirklich nicht einfach an die andere Adresse fahren, denn er hätte dort gar nichts machen können, weil ihm die notwendigen Schaltunterlagen und sonstige Informationen gefehlt hätten.

Der Termin ist ja erst von 14:00 bis 18:00 Uhr. Es ist doch alles digital. Die Unterlagen hätte man ihm also schon noch schicken können.

 

@Ludwig II  schrieb:

 

Grundsätzlich solltest du jetzt wirklich erst mal den kommenden Montag (26.8.) abwarten.

 

 

Grundsätzlich schon, aber in meinem Fall nicht. Ich habe schon so oft gehört warten Sie dies noch ab oder jenes. Außer mich hinzuhalten ist aber nichts passiert.

Hinzu kommt ja, dass der letzte Mitarbeiter am Telefon wieder mal, alles was voherige Mitarbeiter gesagt haben für nichtig erklärt hat. Er meinte ja es müsse noch irgendwas technisch geprüft werden und das sich dann irgendwann jemand bei mir meldet und einen Termin vereinbaren will. Er tat so als wenn Montag relativ knapp wäre. Heißt für mich der termin am Montag steht wohl doch noch nicht fest.

 

Es sei denn er hat mal wieder einfach irgendwas gesagt. Es sagt ja jeder was anderes. man kann sich ja auf nichts verlassen. Außer, dass man Geduld braucht.

Der Termin ist ja erst von 14:00 bis 18:00 Uhr

 

Der Techniker kann nicht so einfach mal 20 Kilometer zu einer anderen Adresse fahren und evtl wieder zurück. Das ist in der Zeit die eingeplant wird unmöglich. Stelle Dir vor, Du bist am Montag der letzte Kunde, der Techniker ruft Dich um 18°° Uhr an und sagt, sorry, ich komme heute nicht mehr, ich musste für die letzten Kunden an andere Adressen fahren, das hat mich viel Zeit gekostet. Da jedoch der Terminkalender für diese Woche schon voll ist, komme ich erst nächste Woche.

Wärst Du damit einverstanden?


@dennis626  schrieb:

Techniker sollte am kommenden Montag, den 26.08.2019 kommen.

Gestern Abend bekam ich dann eine SMS, dass heute ein Kollege zur Störungsbeseitigung kommt. Ich habe sicherheitshalber bei der Telekom nochmal angerufen. 3 Kollegen später stellte sich heraus, dass der Techniker zu meiner alten Adresse will und ich tatsächlich 50€ bezahlt hätte, wenn ich nicht angerufen hätte und der Techniker mich dort nicht angetroffen hätte.

Laut Telekommitarbeiter kann der Techniker aber nicht einfach 20 km weiter zu meiner neuen Adresse fahren und den Anschluss freischakten, weil angeblich noch eine Rückmeldung der Technik nötig sei.


Wenn der 26.08.2019 im System hinterlegt ist,

nützt ein Vorziehen nix, weil die Systeme den Anschluß erst am 26.08.2019 freigeben.

 

Hier hilft also nur warten,

ist der Bereitstellungstermin wenigstens an neuer Stelle,

nicht das nach so viel Durcheinander der neue Anschluß an alter Stelle bereit gestellt werden soll.

weil sonst muß alles storniert werden und neu gebucht werden.


@holzher24  schrieb:

Der Termin ist ja erst von 14:00 bis 18:00 Uhr

 

Der Techniker kann nicht so einfach mal 20 Kilometer zu einer anderen Adresse fahren und evtl wieder zurück. Das ist in der Zeit die eingeplant wird unmöglich. Stelle Dir vor, Du bist am Montag der letzte Kunde, der Techniker ruft Dich um 18°° Uhr an und sagt, sorry, ich komme heute nicht mehr, ich musste für die letzten Kunden an andere Adressen fahren, das hat mich viel Zeit gekostet. Da jedoch der Terminkalender für diese Woche schon voll ist, komme ich erst nächste Woche.

Wärst Du damit einverstanden?


Kleine Anekdote: Ein Nachbar von mir hat erst im April den Anschluss beantragt (ich wie gesagt im Dezember) und deren APL wurde eine Woche vor meinem gesetzt.

 

Grundsätzlich hast du recht das man sich dann nicht freuen würde, aber so funktionert das sicherlich nicht. Wenn er zu einer Störung fährt weiß er ohnehin nicht wie lange er dort braucht. Es kann in 10 min erledigt sein oder auch in 2 Stunden. Insofern fallen die 30 min Fahrtzeit für Hin-und Rückfahrt zum neuen Ort keinesfalls ins Gewicht. 


@Buster01  schrieb:

@dennis626  schrieb:

Techniker sollte am kommenden Montag, den 26.08.2019 kommen.

Gestern Abend bekam ich dann eine SMS, dass heute ein Kollege zur Störungsbeseitigung kommt. Ich habe sicherheitshalber bei der Telekom nochmal angerufen. 3 Kollegen später stellte sich heraus, dass der Techniker zu meiner alten Adresse will und ich tatsächlich 50€ bezahlt hätte, wenn ich nicht angerufen hätte und der Techniker mich dort nicht angetroffen hätte.

Laut Telekommitarbeiter kann der Techniker aber nicht einfach 20 km weiter zu meiner neuen Adresse fahren und den Anschluss freischakten, weil angeblich noch eine Rückmeldung der Technik nötig sei.


Wenn der 26.08.2019 im System hinterlegt ist,

nützt ein Vorziehen nix, weil die Systeme den Anschluß erst am 26.08.2019 freigeben.

 

Hier hilft also nur warten,

ist der Bereitstellungstermin wenigstens an neuer Stelle,

nicht das nach so viel Durcheinander der neue Anschluß an alter Stelle bereit gestellt werden soll.

weil sonst muß alles storniert werden und neu gebucht werden.


Laut dem letzten Kollegen ist kann da noch gar kein Termin gebucht sein, weil ja noch eine Rückmeldung von der Technik fehlt. Wie gesagt ob es stimmt weiß ich nicht. Es erzählt ja jeder etwas anderes.


@Buster01  schrieb:

ist der Bereitstellungstermin wenigstens an neuer Stelle,

nicht das nach so viel Durcheinander der neue Anschluß an alter Stelle bereit gestellt werden soll.

weil sonst muß alles storniert werden und neu gebucht werden.


Hey stimmt. Da lauert ja noch eine Möglichkeit wo was schief laufen kann. Die nehme ich bestimmt auch mit.

Insofern fallen die 30 min Fahrtzeit für Hin-und Rückfahrt zum neuen Ort keinesfalls ins Gewicht.

 

Das sehe ich anders, jedoch war ich früher selbst im Außendienst tätig, wenn auch in einem anderen Bereich. Wenn etwas zu lange dauert wird eine Störung auch gerne mal weitergegeben und nach gewissen Messungen abgebrochen. Würde der Techniker der am Tag mindestens 10 Termine hat überall zwei Stunden Zeit verplempern, so käme dieser in Konflikt mit dem Arbeitsrecht.

 

Jeder Kunde glaubt zwar, er wäre der einzige, jedoch ist jeder nur ein kleines Licht für welches man keine Sonderregelungen einbauen kann. Es hat auch nicht jeder Kunde einen eigenen Techniker der nur darauf wartet von dem Kunden eine Aufforderung zur sofortigem Einsatz zu bekommen.

Telekom hilft Team
Hallo @dennis626,

herzlich willkommen in der Telekom hilft Community und vielen Dank für das angenehme Telefonat.

Wie telefonisch besprochen, ist der Auftrag für Deinen Umzug im System leider auf einen Fehler gelaufen, da ein Ressourcenmangel besteht. Es wird jetzt überprüft, ob und wie wir die DSL-Leitung zur Verfügung stellen können und wenn das geklärt ist, kann der Auftrag im System finalisiert werden und Du erhältst eine Auftragsbestätigung mit dem Bereitstellungstermin.

Wir werden am Montag noch einmal kontrollieren, wie es mit dem Auftrag aussieht und Dir eine Rückmeldung geben.

Gruß,
Ingo F.

@holzher24  schrieb:

Insofern fallen die 30 min Fahrtzeit für Hin-und Rückfahrt zum neuen Ort keinesfalls ins Gewicht.

 

Das sehe ich anders, jedoch war ich früher selbst im Außendienst tätig, wenn auch in einem anderen Bereich. Wenn etwas zu lange dauert wird eine Störung auch gerne mal weitergegeben und nach gewissen Messungen abgebrochen. Würde der Techniker der am Tag mindestens 10 Termine hat überall zwei Stunden Zeit verplempern, so käme dieser in Konflikt mit dem Arbeitsrecht.


Der Kunde sieht nur sich selber,

der Service-Techniker sieht seine Aufrträge und versucht das beste draus zu machen

(mal schnell 20Km hin und wieder zurück, ist falsch gedacht,

wenn der nächste Termin 10-15Km in die andere Richtung ist),

weil zum einen legt er die Aufträge mit der kürzesten Fahrstrecke nacheinander,

hat aber auch noch das Problem mit den Terminen, hier muß wieder anders gefahren werden,

dann gibt es noch Baustellen, die Fahrstrecken nicht zulassen

(so werden bei mir aus 800m, schnell mal 14Km weil 2 Brücken nicht befahrbar sind),

und dann kommen noch Störungen von Premiumkunden dazwischen (8h Entstörzeit)

das andere Problem ist das Arbeitsrecht (bin froh das es das gibt;

die Service-Techniker gelten als Berufskraftfahrer; max. Arbeitszeit 10h + 45Min Pause;

das gleiche gilt auch für die SUB-Unternehmer

(die meistens als SUB-SUB arbeiten und sich nicht an die Gesetze halten,

die fangen 07:00 an und sind 21:00 manchmal immer noch unterwegs).

 

Der Aussendienst hat sich in den letzten 6Mon richtig verändert,

das weiterreichen von Störungen gibt es eigentlich nicht mehr

(früher gab es die Service-Level 1-3,

heute macht der Service-Techniker Service-Level 1+2,

erst danach kommt Service-Level 3 (das ist der Service-Ingenieur, mit Studium und höherwertigen Messgeräten,

und auch mehr Zeit für die Störung, weil die wirklich nicht so einfach einzugrenzen ist),

der Arbeitsmarkt für gute Service-Techniker ist richtig umkäpft,

die Telekom sucht ca. 8000 Ingenieure,

die SUB versuchen schon alte Service-Techniker bei der Telekom abzuwerben,

weil die einfach die Arbeit nicht schnell erledigt bekommen,

(Es gibt das Sprichwort, Handwerk hat goldenen Boden,

und das stimmt heute immer noch, weil überall in den Handwerksbetrieben werden Azubi/nen gesucht,

die noch was werden wollen.

(mein Reifen-Hoschi will sich so langsam zur Ruhe setzen,

und obwohl er jedes Jahr einen Azubi/ne ausbildet,

ist er wieder am suchen 2 Azubi/ne + 1Meister (er und seine Tochter sind Meister) + ne x-Kauffrau (die das Büro machen kann)

und er findet niemanden)

 

OK, bin langsam am Thema vorbei Zwinkernd

 

Fakt ist, die alten Service-Techniker werden langsam immer weniger (die kennen noch die alten Netze und haben noch Kontakte),

heute habe ich frei,

heute macht ein Kollege seinen letzten Arbeitstag (danach hat der erst mal 7Wochen Urlaub),

und nächstes Jahr geht der in Frühruhestand, wie 2 weitere Kollegen auch,

hier verlässt viel Fachwissen das Unternehmen,

was sich nicht so einfach ersetzen lässt.

 

Aber Lebe geht weiter,

bestehende Probleme werden weiterhin gelößt,

nur kann es manchmal etwas länger dauern.


@holzher24  schrieb:

Insofern fallen die 30 min Fahrtzeit für Hin-und Rückfahrt zum neuen Ort keinesfalls ins Gewicht.

 

Das sehe ich anders, jedoch war ich früher selbst im Außendienst tätig, wenn auch in einem anderen Bereich. Wenn etwas zu lange dauert wird eine Störung auch gerne mal weitergegeben und nach gewissen Messungen abgebrochen. Würde der Techniker der am Tag mindestens 10 Termine hat überall zwei Stunden Zeit verplempern, so käme dieser in Konflikt mit dem Arbeitsrecht.

 

Jeder Kunde glaubt zwar, er wäre der einzige, jedoch ist jeder nur ein kleines Licht für welches man keine Sonderregelungen einbauen kann. Es hat auch nicht jeder Kunde einen eigenen Techniker der nur darauf wartet von dem Kunden eine Aufforderung zur sofortigem Einsatz zu bekommen.


Da hast du vollkommen recht. Das wäre für mich auch völlig in Ordnung, wenn denn alles andere funktionieren würde. Aber wie du meinem ersten Beitrag entnehmen kannst geht es bei der Telekom drunter und drüber. Und da nehme ich mir dann schonmal das Recht raus zu sagen die sollen mal zusehen und langsam aus den Puschen kommen. Von mir als Kunde wird ja auch erwartet das ich Zahltermine und Kündigungsfristen einhalte. Seitens der telekom ist aber eher die Stimmung komme ich heut nicht komme ich morgen...oder auch nicht. Das geht nicht.


@dennis626  schrieb:

Aber wie du meinem ersten Beitrag entnehmen kannst geht es bei der Telekom drunter und drüber. Und da nehme ich mir dann schonmal das Recht raus zu sagen die sollen mal zusehen und langsam aus den Puschen kommen.

Die Deutsche Telekom AG

kann man nicht mit der alten Deutschen Bundespost Fernmeldewesen vergleichen (hier war alles in einer Hand).

Die Deutsche Telekom AG ist eine Aktiengesellschaft

(so wollte es das Volk, verkaufen und verteilen, dann gibt es Konkurenz und alles wird besser (günstiger)),

der Sinn einer AG ist mit minimalem Kapitalaufwand, maximalen Gewinn zu erwirtschaften (das freut die Aktionäre).)

die sich in viele Töchter unterteilt,

So gibt es Töchter die nur für Übetragungswege (Richt-Funk, Mobile (LTE,G3,G2), Kabel, Telefonkabel,..) zuständig sind,

dann ne Tochter die sich um das Verteilungsnetz kümmert,

ne Tochter die Endkunden betreut,

eine Tochter die den Vertrieb macht

(Nee, das ist eigentlich falsch, weil es gibt mehrere Töchter und alle Verträge haben unterschiedliche Auswirkungen,

bucht man hier im Forum über einen Kontakt, oder stellt ein Service-Techniker einen Kontakt her,

bucht man online Telekom oder Congstar,

ist das schon wieder was anderes als Telekom oder Congstar im Telekom-Shop,

dann gibt es noch die Verkaufsstellen in den Konsum-Tempeln (die mit Telekom-Logo werben)

und das Fußvolk (Ranger),

alle haben unterschiedliche AGB, und können andere Verträge abschließen

(mit Gutschrift, Router kostenlos oder 1€,....)

 

Hier ist der Kunde selber gefordert, die AGB zu lesen (und zu verstehen)

und sich das passende Produkt rauszusuchen.

 

Einfaches Beispiel:

im x-Markt (wirbt mit Telekom-Logo) einen Anschluß gebucht,

schnelles I-Net + Router + Media-Receiver + Sky,

hier kommen eigentlich 3 Verträge zum Abschluß,

Der DSL-Anschluß (mit Vertragslaufzeit),

die Endgeräte (mit Vertragslaufzeit),

Sky (mit Vertragslaufzeit).

 

Alle Produkte fallen in unterschiedliche Töchter oder Mitbewerber,

und die Verträge müßen einzeln gekündigt oder verlängert werden.

 

Telekom ist kompliziert, nicht nur für die ext. Kunden,

auch die int. Kunden haben hier Probleme Zwinkernd

 


@Buster01  schrieb:

So gibt es Töchter die nur für Übetragungswege (Richt-Funk, Mobile (LTE,G3,G2), Kabel, Telefonkabel,..) zuständig sind,

dann ne Tochter die sich um das Verteilungsnetz kümmert,


Ne, das ist eine Tochter, mit u.a. den Betrieben Core & Access Zwinkernd


@olliMD  schrieb:

Ne, das ist eine Tochter, mit u.a. den Betrieben Core & Access Zwinkernd


Du willst mit jetzt schreiben das PTI

alle Module aus Richt-Funk, Mobile (LTE,G3,G2), Kabel, Telefonkabel,.. betreut?

 

da bin ich abers anders informiert,

Fernnetz, Funknetz und Ortsnetz haben verschiedene Zuständigkeiten.

(Das Kabel-Netz ist ne andere Baustelle, k.A. wo das jetzt hin gehört,

erst wird Kabel-TV aufgebaut, dann muß es verkauft werden

und jetzt kauft Telekom kleine Kabel-Betreiber wieder auf.

 

 


@Buster01  schrieb:

@olliMD  schrieb:

Ne, das ist eine Tochter, mit u.a. den Betrieben Core & Access Zwinkernd


Du willst mit jetzt schreiben das PTI


PTI ist eine regionale Organisationsform. Die Firma heißt DT Technik GmbH, so wie Du auch auf die DTS, DT A, DTA ISP, DT GK, PVG etc. verwiesen hast Fröhlich

Und die DT T betreut das Core Netz (egal ob ATM, SDH GB-Netz), Access Netz (im Prinzip alles ab HVt Richtung Kunde), das bißchen RiFu (der größte Teil ist verkauft) und so weiter. Alles unter dem Dach der Telekom Deutschland.

Und dann spielt bei allen Security Themen noch die TSI eine Rolle.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Telekom_Deutschland

Kleines Update:

Mittlerweile habe ich wieder 6 oder 7 mal mit der Telekom telefoniert. Diesmal wurde ich sogar 4 mal von der Telekom selbst angerufen.

Gestern wurde mir dann der 28.08.2019 als neuer nächstmöglicher Technikertermin angeboten und auch gleich so vereinbart.

 

Meine Frau hat sich schon gefreut, endlich auf der Zielgeraden, aber denkste. Hab ihr gleich gesagt sie soll sich lieber noch nicht freuen und ich sollte leider Recht behalten.

Heute ist es nämlich alles wieder hinfällig. Nun steht wohl noch technische Migration an. Wann diese beginnt und vorallem endet wusste der Mitarbeiter nicht, hat aber eine entsprechende Anfrage an die Technik gestellt und will mich anrufen sobald er neue Informationen hat.

Zur Überbrückung soll ich nun einen LTE Router kostenfrei bekommen.

 

Aus meinem beruflichen Umfeld kenne ich technische Migrationen auch. Allerdings sind die anders geartet. Dort wird sowas langsfristig und genau geplant. Die Migration an sich dauert auch Wochen bis Monate.

Ich hoffe mal das es bei der Telekom nicht auch so lange dauert.

Bis jetzt ist nichts weiter passiert.

Guten Morgen @dennis626,

herzlichen Dank für das ehrliche Feedback.

Es tut mir leid, dass der Anschluss noch nicht bereitgestellt werden konnte. Ich kann dir versichern, auch wir planen die Migrationen sorgfältig und es werden in einem Anschlussbereich immer alle Anschlüsse gleichzeitig migriert.

Wir haben hier prinzipiell die Möglichkeit, den Anfang und das Ende der Migration einzusehen. Leider ist nur für uns kein Eintrag zu deinem Bereich ersichtlich. Aus diesem Grund konnte der Kollege das Ende leider nicht näher benennen und musste Kontakt zu den Kollegen aufnehmen. Eventuell handelt es sich hier um einen Fehler in unseren Datenbanken. Zu der Anfrage haben wir leider noch keine Antwort vorliegen, daher hat er Kollege am Mittwoch nochmal für dich nachgehakt.

Wir behalten es hier mit im Blick. Spätestens am Montag melde ich mich vormittags nochmal bei dir, falls wir bis dahin noch keine Rückmeldung der Kollegen bekommen haben.

Viele Grüße

Martina H.
Telekom hilft Team
Guten Morgen @dennis626,

leider steht die Rückmeldung noch aus. Ich habe soeben nochmal nachgehakt und sage dir hier direkt Bescheid, sobald ich eine Antwort erhalten habe.

Viele Grüße

Martina H.