Was heißt Takt

Gelöst

Ich habe den MagentaZuhause M-Tarif. Hier wird bei Telefonaten ins Mobilfunktnetz eine Gebühr von 0,19 €/angefangene Minute berechnet.

 

Auf der Rechnung stehen aber Takte. Ich konnte bisher trotz intensiver Suche keine nachvollziehbare Antwort finden.

 

Bedeutet 1 Takt = 1 angef. Minute oder wie werden die Takte berechnet?

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Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @Hansi1)_,

willkommen in unserer Community. Wie ich lese, hat @friedhelm.schaefer alles perfekt erklärt, ich kann dies nur bestätigen.

Mit freundlichen Grüßen
Manuel D.

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Lösung

Bei einem 60/60 Takt wird die erste und jede weitere folgende Minute voll abgerechnet, ab der ersten Sekunde. Bei einem 60/1 Takt die erste Minute voll und dann sekundengenau. Wenn ich mich nicht irre, sind Verbindungen in den Magenta-Zuhause Tarifen 60/60 getaktet.

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Lösung

Bei einem 60/60 Takt wird die erste und jede weitere folgende Minute voll abgerechnet, ab der ersten Sekunde. Bei einem 60/1 Takt die erste Minute voll und dann sekundengenau. Wenn ich mich nicht irre, sind Verbindungen in den Magenta-Zuhause Tarifen 60/60 getaktet.

Danke für die Antwort.

 

Das hieße dann, dass bei einem Gespräch von 1 Minute und 15 Sekunden 2 Takte berechnet werden?

Gerne Fröhlich

 

Richtig - theoretisch auch dann, wenn nur 61 Sekunden telefoniert wurde

Jetzt habe ich es endlich kapiert - hoffe ich zumindest.

 

Danke für die Erläuterungen!!

Kein Problem, immer wieder gern Fröhlich

Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @Hansi1)_,

willkommen in unserer Community. Wie ich lese, hat @friedhelm.schaefer alles perfekt erklärt, ich kann dies nur bestätigen.

Mit freundlichen Grüßen
Manuel D.

Noch einmal zur Bestätigung:

Nach der Telefonliste der Fritzbox habe ich im Rechnungszeitraum, den die Rechnung der Telekom angibt, genau zwei Anrufe vom Festnetz ins Mobilfunknetz getätigt, einmal 6 Minuten, einmal 9 Minuten. Nach der Erklärung wären das max. 17 Takte (unterstellt jedes Gespräch geht über 6 bzw. 9 Minuten.

 

Die Telekom berechnet aber 82 Takte.

 

Da werde ich wohl reklamieren müssen.

Telekom hilft Team
Hallo Hansi1)_,

danke für die schnelle Antwort. Am besten prüfst du nochmal genau, welche Taktung du hast, da die Berechnung so gut wie fehlerfrei ist.

Mit freundlichen Grüßen
Manuel D.

Wie soll ich das feststellen? Nach dem Vertrag wird je angef. Minute abgerechnet. Nach den Hinweisen der Vorredner wird 60/60 getaktet, was m. E. ja auch der Regelung "angef. Minute" entspricht.

Das spricht aber dann für einen 60/1 Takt.

1+5*6=310Sek + (1+8*6=)490Sek = 80 Takte, die zwei überflüssigen kann ich nicht erklären.

Telekom hilft Team
Hallo @Hansi1)_,

so scheint es ein 60/1 Takt zu sein, wie aber @friedhelm.schaefer gerade geschrieben hat, kann ich die verbliebenen zwei auch nicht erklären.

Mit freundlichen Grüßen
Manuel D.
Hallo @friedhelm.schaefer,

danke für deine aufklärende Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen
Manuel D.

Zunächst einmal vielen Danke für die Antworten.

 

Klarer wird mir die REchnung dadurch aber auch nicht. Wenn ich Erklärung der 80 Takte zunächst einmal so hinnehmen, bleibt doch nach dem Vertrag eine Feststellung:

"je angef. Minute = 0,19 €". In der Übersicht der Fritzbox (die ja wohl richtig sein dürfte), sind wie gesagt zwei Gespräche mit 6 bzw. 9 Minuten verzeichnet. Wenn ich unterstelle, dass beide GEspräche länger als 6 bzw. 9 Minuten gedauert haben, wären als 17 angef. Minuten mit 0,19 € zu zahlen, das wären nach Adam Riese 3,23 €. Die Telekom berechnet aber für 82 Takte brutto 15,58 €, also unwesentlich mehr!!

 

Dazu weitere Fragen: Wenn ich eine Festnetznummer anrufe, dieser Teilnehmer aber auf Rufweiterleitung auf sein Handy geschaltet hat, was wird dann bei mir berechnet?

 

Ich habe vor drei Tagen rückwirkend für die Septemberrechnung einen Einzelverbindungsnachweis beantragt. Trotz Mitteilung, dass der Auftrag angenommen und abgewickelt ist, sehe bis heute den Einzelverbindungsnachweis nicht. Wie lange kann das nach eurer Erfahrung dauern?

 

Ich weiß, dass ich nerve, aber ich möchte das System verstehen.

Guten Morgen @Hansi1)_,

ich habe mir den Nachweis gerade angeschaut.
Die 82 Takte sind Minuteneinheiten. Sprich du hast 82 Minuten ins Mobilnetz telefoniert.
Gerne lasse ich dir den Nachweis per E-Mail zukommen. Dort siehst du dann auch den Zeitraum und einen Teil der Rufnummer, welche angerufen wurde.
Ich schicke dies sofort auf den Weg. Ich denke dann kannst du das Ganze besser Nachvollziehen.

Wenn bei einem Festnetzanschluss eine Anrufweiterschaltung auf eine Handynummer aktiv ist, dann zahlst du keine extra Gebühren.

Viele Grüße

Ann-Christin G.

Liebe Ann-Christin,

gerade wurde mir tel. von einer Mitarbeiterin der Telekom das genaue Gegenteil erklärt:

 

Wenn der von mir angerufene Teilnehmer seinen Festnetzanschluss auf sein Handy weitergeschaltet hat, muss ich eine Gebühr bezahlen. Was stimmte denn nun?

 

Weitere Frage: Ein Dritter ruft mich auf meiner Festnetznummer an, ich habe Rufumleitung auf mein Handy geschaltet. Wir mir evtl. dann dieses Gespräch als Handyverbindung berechnet?

 

Ich frage deshalb so penetrant nach, weil ich offenbar innerhalb weniger Tage ständig eine Verbindung zu meinem Handy berechnet bekomme, obwohl weder meine Frau noch ich dort angerufen haben und auch meine Fritz-Box diese Anrufe nicht auflistet.

@Hansi1)_, hast Du keine Magenta-Eins-Option gebucht?

 

Nur mit Magenta Eins zusammen sind Weiterleitungen auf die Mobilfunknetze kostenlos.

Danke für die Antwort. Nein, ich habe nur MagentaZuhause M.

 

Wie verhält es sich dann mit dem zweiten Fall: Ich werde auf Festnetz angerufen, habe aber auf mein Handy geschaltet. Eigentlich bin ich dann ja nicht der Anrufer, sondern der Angerufene. Werden diese Handygebühren dann auch bei mir berechnet?

Du bezahlst, wenn/weil Du die Weiterleitung einrichtest, und wenn diese Weiterleitung nicht unter irgendeine Flatrate fällt.

Also für mich noch einmal im Klartext:

 

Egal, ob ich eine Festnummer anrufe und der Angerufene auf Handy weitergeschaltet hat oder ob ich auf Festnetz angerufen werde und auf mein Handy weitergeschaltet habe, ich zahle bei beiden Varianten?

 

Ich möchte es nur verstehen, daher die hartnäckige Fragerei.

 

Das würde auch erklären, dass meine Nummer nicht auf der Fritz.Box-Liste erscheint.

 

 

Wenn Du eine Festnetznummer anrufst, bezahlst Du nichts (es sei denn, sie fängt mit 0900 oder 0137 an). Dann bezahlt der Angerufene für die von ihm eingerichtete Umleitung.

Gelöschter Nutzer

@Hansi1)_  schrieb:

Egal, ob ich eine Festnummer anrufe und der Angerufene auf Handy weitergeschaltet hat oder ob ich auf Festnetz angerufen werde und auf mein Handy weitergeschaltet habe, ich zahle bei beiden Varianten?


Nein, es bezahlt der, bei dem die Weiterleitung eingerichtet ist, also der Angerufene, nicht der Anrufer. Du bezahlst, wenn Du auf dem Festnetz angerufen wirst und eine Weiterleitung aufs Handy eingerichtet hast.

Danke für die Antwort.

 

Jetzt konnte ich die Rechnung komplett nachvollziehen.

 

Neben der eigentlichen Rufweiterleitung besteht - wie in diesem Zusammenhang festgestellt habe - bei der Fritz.Box das Problem, dass bei Rufweiterleitung die eingehenden Telefonate nicht aufgezeichnet werden.

 

Daher stimmen in diesen Fällen leider der Einzelverbindungsnachweis und die Telefonliste der Fritz.Box nicht überein.


@Hansi1)_  schrieb:

Neben der eigentlichen Rufweiterleitung besteht - wie in diesem Zusammenhang festgestellt habe - bei der Fritz.Box das Problem, dass bei Rufweiterleitung die eingehenden Telefonate nicht aufgezeichnet werden.

 

Daher stimmen in diesen Fällen leider der Einzelverbindungsnachweis und die Telefonliste der Fritz.Box nicht überein.


Dann musst Du die Telefonliste Deines Mobiltelefons aufschlagen. Idee Dort steht das drin, was Deine Fritte nicht mitbekommt.

Gelöschter Nutzer

@Hansi1)_  schrieb:

Neben der eigentlichen Rufweiterleitung besteht - wie in diesem Zusammenhang festgestellt habe - bei der Fritz.Box das Problem, dass bei Rufweiterleitung die eingehenden Telefonate nicht aufgezeichnet werden.


Natürlich, wenn die Weiterleitung "in der Vermittlungsstelle" erfolgt, dann kommen die Anrufe ja erst gar nicht bis zur Fritz!Box.