Sehr geehrte Damen und Herren,
bereits zum zweiten Mal verfasse ich diese Nachricht...die erste verschwand, ohne zuvor um Erlaubnis zu bitten.
Heute, am späten Nachmittag, stand bereits zum dritten Male innerhalb weniger Wochen ein (nach eigener Aussage und äußerer Erscheinung) Mitarbeiter der Telekom vor meiner Tür, um mich bezüglich Zustand des WLAN, verwendetem ROUTER und Ähnlichem zu befragen. Auf den Hinweis, dies habe ihn doch gar nicht zu interessieren, da ich kein Telekomkunde bin, schlug er mir einen Wechsel des Anbieters vor, welchen ich - wie bereits bei seinen Kollegen zuvor - dankend ablehnte.
Ehrlich gesagt: das unangemeldete Auftauchen dieser Damen und Herren an meiner Wohnungstür, das ausgiebige Demonstrieren ihrer fachlichen Kompetenz ("...Internet, ja klar. Meinte ich doch. WLAN, Internet: ist doch das Selbe..."), das Verhindern eines schnellen und somit freundlichen Gesprächsendes - und nicht zuletzt, dass ich meinen Unwillen zum Wechsel des Telekommunikationsdienstleisters in kurzer Zeit wiederholt bekräftigen muss... all das nervt mich doch langsam ein wenig. Die Kaltaquise im Treppenhaus - sog. "Klinkenputzen" - ist wohl kaum noch zeitgemäß. In der beschriebenen, sich wiederholenden Form, führt eine solche Strategie wohl eher dazu potentielle, zukünftige Kunden, schon vorab auf Jahre abzuschrecken.
Ich kann mir zwar kaum vorstellen, dass ein Unternehmen wie die Telekom, sich derart unkoordiniert und durch solches Personal vertreten präsentiert, doch - nur für den Fall, dass ich mich hierin irre - würde mich interessieren, ob es eine zentrale Stelle zur Koordination derartiger Aktivitäten im Hause Telekom gibt, bei welcher ich mich als nicht-interessiert vermerken lassen kann, um nicht weitere, ungewollte Überzeugungsversuche und Produktvorstellungen zuhause erleben zu müssen.
Für zweckdienliche Hinweise hierzu, würde ich mich freuen und danke im Voraus für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichem Gruß,
R. Vernik
