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Feste IPv4-Adresse + festen IPv6-Präfix?
vor 3 Jahren
Wir sind ein mittelständisches Unternehmen und haben aktuell einen Glasfaser-Anschluss bei einem anderen Anbieter.
Gerne möchten auf einen Glasfaseranschluss der Telekom wechseln. Technisch gesehen haben wir auch bereits die Bestätigung erhalten, welche Bandbreiten etc. möglich sind.
Bisher hatten wir einen symmetrischen 100MBit-Anschluss mit 4 festen IPv4-Adressen und einem festen IPv6 Adressblock.
Von der Telekom angeboten bekommen haben wir einen asymmetrischen Anschluss mit 500MBit Downstream und 100MBit Upstream (konkret: CompanyFlex Flat mit CompanyFlex Complete, CompanyFlex Access Plus und 2x FTTH 500 ( BNG )_2), was soweit erstmal passt.
Bei den festen Adressen scheint es aber offenbar problematisch zu werden. Zum Einen sagte uns der Kundenberater, dass man sich beim Anschluss zwischen IPv4 und IPv6 entscheiden müsse. Mit unserer Rückfrage nach Dual Stack und ähnlichem konnte er nichts anfangen. Stattdessen meinte er, wenn wir eine feste IPv4 *und* feste IPv6-Adresse haben wollten, müssten wir zwingend zwei physische Anschlüsse buchen.
Zum Zweiten meinte der Kundenberater, dass man bei IPv6 auch lediglich *eine einzelne* feste Adresse bekäme, und keinen festen IPv6-Präfix (wobei der Kundenberater diesen Begriff auch nicht kannte, weshalb ich es ihm als "Adressblock" umschreiben musste). Ich kannte es bis dato eigentlich so, dass Firmen und andere Organisationen von Providern üblicherweise individuelle, fest zugewiesene Präfixe in der Größenordnung /48 erhalten, Einwahlprovider dagegen vergeben eher /56er. Aber dass lediglich eine einzige feste vollqualifizierte IPv6-Adresse vergeben würde, wäre mir völlig neu.
Wurden wir in beiden Punkten inhaltlich richtig beraten? Das wäre in unseren Augen ziemlich ernüchternd. Vor allem der feste IPv6-Präfix(!) wäre uns sehr wichtig.
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Stefan
Community Guide
vor 3 Jahren
Das ist Unsinn. Ihr bekommt eine Feste IP v4 und einen IPv6 Präfix . ob /48 oder /56 weiss ich nicht.
Einzelne IPv6 sind praktisch nicht routebar und natürlich ist es Dualstack
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Stefan
Antwort
von
Stefan
vor 3 Jahren
der /56 ist erreichbar und du kannst ihn dir in /64 subnetze aufteilen solange der Vorrat reicht also so 256 Stück a 18 Trillionen Adressen steht dir zur Verfügung - dürfte knapp werden, kann man aber mit auskommen
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Sherlocka
Community Guide
vor 3 Jahren
Der Kontakt lief über die Rufnummer für kleine und mittlere Unternehmen?
Wobei ich mir vorstellen kann, unter der Woche an normalen Arbeitstagen zu normalen Bürozeiten erreicht man am ehesten einen Fachmann.
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Sherlocka
Antwort
von
Sherlocka
vor 3 Jahren
Wir hatten es schon gelegentlich, dass jemand nicht eine passende Hotline angerufen hatte, kann passieren.
Deshalb habe ich zur Kontrolle eine Rufnummer notiert, ... . Und man steckt nicht drin.
Blöd wenn man wo landet, wo man danach nur noch mit Fragezeichen heraus gehen kann aus dem Gespräch.
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