Gelöst
Halbierter Upstream, künstliche Drosselung nach Upgrade auf VDSL250 für DeutschlandLAN - Hotline leider hilflos
vor 6 Jahren
Hallo,
Ich habe einen DeutschlandLAN -Anschluss mit geradezu perfekten Leitungsverhältnissen, der bei VDSL 100 bereits auf 112/42 synchronsierte. Diesen habe ich letzte Woche auf VDSL250 umstellen lassen. Jetzt synchronisiert er auf 265,5 Mbit/s down/42,5 Mbit/s. Leider kommen davon im PPP-Tunnel nur 180,2 Mbit/s/20,6 Mbit/s an. Die Messung mit breitbandmessung.de ist dann auch entsprechend etwas unter 180/20 (vom Produktnamen nicht verwirren lassen, DeutschlandLAN mit VDSL250 ist dort noch nicht auswählbar).
An diesem Anschluss gab es zig Störungen die letzten 6 Monate (mit mäßigem Serviceerlebnis - über Monate heißt es, alles sei in Ordnung und meine Zeit wird mit immer wieder denselben geskripteten Schritten in Anspruch genommen, etwa so: Routermodell abfragen, Leitung durchmessen, Routerneustart, Rekonfiguration, Technikerbesuch 'alles in Ordnung, nur etwas Fremdspannung'). Vor vier Wochen tauchte dann unangekündigt ein Bautrupp auf, baggerte meine Einfahrt auf, unterbrach die Leitung für 12+ Stunden und ersetzte 8 m unter Wasser stehendes Kabel - war doch nicht so in Ordnung (ein Glück, dass ich auf Grund der Zuverlässigkeit der vorangehenden 6 Monate ein LTE -Backup auf eigene Kosten vorhalte, sonst wäre ich nicht arbeitsfähig gewesen. Eine Ankündigung dieser Bauarbeiten hätte man erwarten können). Seit dem Austausch des "abgesoffenen" Kabels läuft es wieder absolut stabil. Dazu passend erreichte mich die Werbung, Upgrade auf VDSL 250 sei jetzt möglich - das nehme ich natürlich gern in Anspruch, zahle den Aufpreis, ich arbeite schließlich ausschließlich über Internet, deshalb ja DeutschlandLAN , und Bandbreite ist für mich Arbeitsgeschwindigkeit.
Nach der Schaltung von VDSL250 eine Woche später sieht's dann so aus wie in den Anhängen: hohe Datenrate DSL, niedrige Datenrate PPP, Halbierung des Upstreams, obwohl DSL-seitig ausreichend hoch synchronisiert wird. Seitdem zwei Technikerbesuche (beide mit gleichem Ergebnis: "Leitung ist top", "synchronisiert voll") und Stunden in Telefonaten verbracht, als nächstes kommt dann der dritte Techniker am 15. April vorbei, weil das Voraussetzung dafür sei, dass ein Serviceingenieur eingeschaltet werden dürfe. Nun bin ich nicht vom Fach, aber PPP ist doch nicht Leitung, sondern ein Layer drüber, und hier ist es das PPP, das künstlich auf 180/20 eingestellt ist. Die Halbierung des Upstreams gegenüber vorher kommt mir beruflich so gar nicht zupass.
Lässt sich die Problemlösung beschleunigen? Muss ich tatsächlich einen dritten Technikerbesuch abwarten, bis sich jemand des Problems annehmen darf, der die Anschlusseinstellungen einsehen und korrigieren kann?
Die Hotline (nebenbei, welche soll ich denn als Geschäftskunde nutzen? Dazu erhalte ich immer wieder widersprüchliche Auskünfte - mal heißt es, die 08003301000, dann die 08003301300, dann wieder die 08003302828; in den Auftragsunterlagen steht dazu nichts) ist freundlich, aber leider hilflos, weil das Problem wohl in kein Callskript passt.
Vielen Dank + Gruß
Jan
P.S.: Abgesehen davon: Nachdem diese Störungsmeldung nun schon wieder eine Woche läuft und ich es leid bin, bei jedem Anruf erneut das Problem erneut von Null zu erklären, habe ich deshalb heute mal darum gebeten, dass ich mich gern per Rückruf entsprechend der Leistungsbeschreibung alle zwei Stunden über den Status informieren lassen würden. "Das geht nicht", erfahre ich da. Steht allerdings in der Leistungsbeschreibung.
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