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Aktueller Hinweis

Fernzugriff Synology Cloud

haben unserer Digibox (Octopus F50) nun mit Port Forwards versehen nach dieser anleitung.

http://digitalisierungsbox.bintec-elmeg.com/premium-externer-zugriff-auf-webserver-webcam/

 

dort hat der Kunde allerdings eine Feste IP; wir haben aktuell keine feste IP (kostet das extra, macht das sinn?)

macht das einen nicht angreifbarer ?

 

wir wollen eigentlich nur den Synology Cloud Service nutzen und damit Ordner auf Laptop (Homeoffice) und Server (Arbeit) Syncron halten.

Zur Zeit ist auch noch SSH und die Weboberfläche offen. (denek die schleissen wir wieder ?)

 

Kann man bei der Digibox / wie bei der Fritzbox auch einen Dyndns Dienst einrichten ?

Wir nutzen aktuell den Dienst von Synology

 

Passt das so ? oder empfehlen Sie Änderungen

 

Guten tag @WerKita

 

bei einer gewerblichen Nutzung eines Fernzugriffes (Remote Desktop, Terminaserver, Netzlaufwerkanbindungen, Home-Office etc. ...) ist es immer empfehlenswert, den Fernzugriff über eine VPN-Verbindung abzuwickeln.

 

Das Öffnen von Ports am Router und in der Firewall ist ein Sicherheitsrisiko.

 

Auch die Weboberfläche einer Synology Diskstation kann über einen VPN-Zugang genutzt werden.

Auf die Diskstation kann über die VPN-Verbindung auch über das Anlegen von Netzlaufwerken zugegriffen werden.

 

Eine feste IP ist für einen VPN-Zugang nicht unbedingt erforderlich, sofern die aktuelle IP bekannt ist. Das kann über einen Servicedienst eines Gerätes (z.B. Synology) oder über einen DynDNS-Dienst erfolgen.  Für (aktuell)  0,80 EUR/Mon. gibt es aber auch die Möglichkeit, über eine eigene Domain einen DynDNS-Dienst zu nutzen - z.B. über Strato.

Ist denn bekannt wie oft die IP-Adresse wechselt?

Bei neueren Anschlüssen/Tarifen bleibt diese oft sehr lange gleich, da es weniger Zwangstrennungen gibt.

 

Gruß

 

 

da es eine alte 6000 DSL Leitung mit Anlagenanschluss ist haben wir bisher auf VPN verzichtet.

 

der Heimrechner ist zudem ein Apple System, gibt es eine gute Anleitung für die Octopus ? für VPN und MacOS ?

 

die andern Einstellungen können wir erst mal so lassen (portforwarding) oder ist es sicherer, besser, performater das mit einer fetsne IP zu lösen ?

oder evtl sogar unsicher ? ich würde genrell dann auch nur noch den Cloud Port offen lassen....

 

Wo könnte man im Router den Dyndns Eintrag hinterlegen ?

 

Danke für Ihre Tipps

 

Octopus ist doch Eure Telefonanlage - soll darauf auch zugegriffen werden ?

 

Wenn ein "externer" Mitarbeiter aus seinem Homeoffice auf dateien der Synology Diskstation zugreifen soll, hat das doch erst mal nichts mit der Telefonanlage zu tun.

Die Zugriffssteuerung auf Geräte im Netz übernimmt i.d.R. der Router.

Welcher Router ist bei Euch im Einsatz?

 

Welcher VPN-Client (z.B. im Homeoffice) zum Einsatz kommt, ist auch vom Router abhängig. Das kein ein "freier" Client sein z.B. Shrew oder ein vom Routerhersteller zur Verfügung gestellter. Zum Beispiel gibt es die von Lancom aber auch Sophos bietet diese für seine Gateways an.

 

Eine feste IP hat mit der Performance erst mal nichts zu tun. Wenn die IP-Adresse nicht bekannt ist, aber ein DynDNS-Dienst genutzt wird, muss man als Ziel nicht die IP-adresse (z.B. 172.20.72.125) an sondern die Dyn-Adresse (z.B. FZG-KiTa.de) .

Die Performancebremse ist üblicherweise die Uploadgeschwindigkeit am Ziel. Das, was sich der Mitarbeiter im Homeoffice aus dem "Büro" runterlädt, lädt er mit der Uploadgeschwindigkeit des Büros (Download Homeoffice = upload vom Büro), also mit 1 MBit/s bei einem 16MBit/s-Anschluss.  Alles was der Mitarbeiter auf dem Büro-NAS speichert muss er zuhause hochladen (seine Uploadgeschwindigkeit) und im Büro ist es dann Download.

 

Für die Digitalisierungsbox (Standard) gibt es auch einen Assistenten für die Einrichtung von VPN.

http://system-update.eu/Digitalisierungsbox-Standard/Digitalisierungsbox-Standard-Benutzerhandbuch.p...

Seite 28 in der PDF und Seite 160 in der PDF.

Das gleiche gibt es auch für die DigiBox Premium.

 

Vom Hersteller gibt es auch einen passenden Client dazu:

http://www.bintec-elmeg.com/produkte/software/software/bintec-secure-ipsec-client/

 

Gruß

 

 

 


Also die Octopus F50 ist der Router & die TK Anlage

sie wird mit dem aktellen Update zur Digibox zumindest hat Sie dann die selbe Oberfläche.

 

Siehe auch hier:

 

https://www.ip-phone-forum.de/threads/octopus-f50-port-forwarding-f%C3%BCr-synology-cloud-station.29...

 

der Rest ist mir schon klar habe hier etliche andere VPN Netze (über Bintec / AVM etc) meine Erfahrung ist halt das bei langsamen DLS Leitungen VPN die Performance nicht gerade verbessert.

 

DANKE

 


@WerKita schrieb:

Also die Octopus F50 ist der Router & die TK Anlage

sie wird mit dem aktellen Update zur Digibox zumindest hat Sie dann die selbe Oberfläche.

 

jetzt kommen wir doch der Sache schon näher.

 

Ja, die F50 ist dann Router+TK-Anlage TK-Anlage + Router.

 

Gefühlt würde ich sagen eine VPN-Verbindung dürfte  - verglichen mit einer https-Verbindung nur unwesentlich mehr Datenverkehr erzeugen.

Sicherer ist eine VPN-Verbindung auf jeden Fall.

Falls Du es mal ausprobieren möchtest:

https://www.telekom.de/hilfe/downloads/oem_f50_referenzhandbuch_de.pdf

Seite 303 in der PDF-Datei.

 

Was manchmal hilft, ist der Zugriff über eine Web-Oberfläche anstelle einer Netzlaufwerkverbindung. Das hatte ich mal bei der magenta Cloud erlebt. Das übertragen von mehreren dateien über eine Netzlaufwerkverbindung hat eewig gedauert. Magenta Cloud im Browser geöffnet und schwupps waren alle Datein ganz schnell übertragen.

 

In den Logfiles meiner Firewall sehe ich regelmäßig, dass Portscans stattgefunden haben. Da werden von Fremden mal eben verschiedene Ports abgeklopft um zu prüfen, ob es einen offenen Port gibt um diesen zu nutzen....

 

Aus Sicherheitsgründen empfehle ich VPN. Erst recht bei gewerblicher Nutzung. Auch wenn die Performance etwas leidet.

 

Gruß

 

 

 

da haben Sie sicher recht ....

 

Aber ein Portscan ist noch kein Angriff das machen viele ScriptKiddies aber auch viele Tools vollautomatisch.

 

Das mit den Netzlaufwerken kenn ich, der Vorteil der Cloud ist halt das es Idioensicher auch auf Iphone/ Android / Ipad etc läuft.

Das geht mit den Netzlaufwerken nur schwer und man hat auch keinen Versionsverlauf, sprich weiss nicht wer wann was geändert hat.

 

Mir ging es primär eben darum ob ich die Ports so offen lassen kann oder ob es sicherer ist das fest auf eine FESTE Ip zu binden ??

 

Die 5000 SSH Verbindung auf die Weboberfläche ist wirklich sehr langsama aber auch deshalb weil viel Daten / Bilder zusätzlich übertragen werden ....

Ich will wenn alles läuft eh nur die Cloud offen lassen.

 

Problem beim Handbuch ist nun dass Dank der angepasseten neuen FW die alten Handbücher nicht mehr wirklich passen

Denke DIe TKom hat das gemacht damit sie sich Support Mitarbeiter und Know How sparen können und alles nur noch DigiBox heisst.

Hersteller scheint ja bei allen Geräten 

bintec elmeg GmbH

zu sein

 

 

Nochmal Danke für Ihre Tipps

 

 

 

 

Telekom hilft Team
Hallo @WerKita,

herzlich willkommen hier in der Community.

Es freut mich zu sehen, dass schon so viele prima Tipps gekommen sind!

Ansonsten bin ich gerne für Sie da.

Liebe Grüße aus Kiel
Sandra Ha.

ja wirklich gut allerdings wurde meine Frage wegen der Sicherheit Feste IP vs. Dyndns nicht wirklich beantwortet.

 

Auch wäre es toll wenn es zu der Geschichte eine bilderte Anleitung gäbe

Telekom hilft Team
Hallo @WerKita,

ja, das schauen wir uns gerne zusammen hier noch mal an! Damit ich schnell weiterhelfen kann, füllen Sie bitte in Ihren Benutzerdaten die Felder „Kundennummer“ und/oder „Telefonnummer“ aus. Über folgenden Link gelangen Sie sofort zur richtigen Stelle in Ihrem Profil http://bit.ly/Kundeninfos . Im Anschluss freue ich mich über eine kurze Rückmeldung.

Liebe Grüße
Sandra Ha.