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S7E1 - Bildung 2.0 - Wie digital wollen (und können) wir lernen? - Editorial mit Hagen Rickmann
Gerade die aktuelle Situation macht uns bewusst, dass unsere Schulen digital noch nicht gut aufgestellt sind. Aber woran liegt das? Wollen wir die Digitalisierung nicht oder können wir nicht? Mit dieser Frage beschäftigen sich Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden, und Philipp Schindera, Leiter der Unternehmenskommunikation in der neuen Folge des Digitalisierungs-Podcasts "Digitalisierung. Einfach. Machen." Neben den technischen Voraussetzungen wie beispielsweise einem Breitband-Anschluss, einer digitalen Lernplattform und den nötigen Geräten, mangelt es auch an der digitalen Kompetenz und dem Willen den Unterricht neu zu gestalten. Was muss sich ändern, damit Schüler*innen zukunftsorientiert lernen können und was läuft schon richtig gut? Das und viel mehr erfahren Sie in der neuesten Folge unseres Digitalisierungs-Podcast. Hören Sie rein!
S7E1 - Bildung 2.0 - Wie digital wollen (und können) wir lernen? - Editorial mit Hagen Rickmann
18.11.2020 09:19 Zuletzt bearbeitet:Der Artikel wurde aktualisiert durch den Autor
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In der aktuellen Folge unseres Digitalisierungs-Podcasts sprechen Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden, und Philipp Schindera, Leiter der Unternehmenskommunikation, über das digitale Lernen in Deutschlands Schulen. Das Bild ist zweigeteilt: Es gibt Schulen, die über keinen Breitband-Anschluss verfügen, die keine digitalen Lernplattformen zur Verfügung stellen und in denen Lehrer nicht einmal eine eigene E-Mail-Adresse haben. Auf der anderen Seite gibt es aber auch die Schulen, die mit voller Energie und gutem Willen vorangehen, die Lust haben, Veränderung voranzutreiben. Denn neben der technischen Verfügbarkeit ist es vor allem die Haltung zum Thema Digitalisierung, die entscheidend ist. Für einen zukunftsorientierten Unterricht sind Medienkompetenz und Digitalisierung unerlässlich und sollten bereits während des Lehrerstudiums verpflichtend gemacht werden.
Tablets, Laptops oder VR-Brillen alleine digitalisieren noch keine Schule. Es muss ein technisches und pädagogisches Konzept erarbeitet werden und dafür braucht es Zeit, Geduld, Wille und sicherlich auch einen technischen Berater, der sich u.a. um die Administration der Geräte und Plattformen kümmert.
Die Telekom unterstützt digitale Bildung an Schulen u.a. mit dem Projekt Telekom@School und begleitet die zukunftsfähige Ausrichtung schulischer IT-Infrastrukturen durch subventionierte Internetanschlüsse und macht so modernes e-Learning möglich. Ziel des Engagements ist es, alle Schulkinder an digitale Medien heranzuführen und sie damit im Unterricht arbeiten zu lassen, um ihnen so Chancen und Perspektiven neuer Technologien zu eröffnen.
Darüber hinaus nimmt die Telekom ihre gesellschaftliche Verantwortung durch eine Vielzahl von Medienkompetenz-Projekten wahr und unterstützt durch Initiativen, die die Medienkompetenz der Bevölkerung stärken. Ein Beispiel sind die auf der Online-Plattform „Medien aber sicher“, zusammengefassten interaktiven Lernangeboten für Jung und Alt rund um aktuelle gesellschaftliche Fragen der Digitalisierung.
Die Digitalisierung bietet große Chancen um den Unterricht zukunftsorientiert weiterzuentwickeln und die Schüler*innen gut auf das (Arbeits-) Leben vorzubereiten. Wie betrachten Sie das Thema Digitalisierung an Schulen, aber auch in Unternehmen? Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar und diskutieren Sie.