Deutschland LAN IP Premium - notwendige IP Ports
vor 7 Jahren
Hallo,
unser Anschluss wurde auf Deutschland LAN IP Premium umgestellt.
Wir haben einen LANCOM Router Modelle 1711+ und eine Auerwald 5020 VoIP TKA. Beides ist IP tauglich.
Die Auerswald TKA wurde entsprechen Herstellervorgaben konfiguriert.
Leider kommen trotzdem keine Gespräche zu stande. Nach Tracing durch Auerwald müssten am Router noch Port freigegeben werden.
Nur welche kann uns Auerswald nicht sagen und bat uns diese direkt bei der Telekom zu erfragen.
Wir haben diesen Artikel gelesen:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Festnetz/Geraeteeinstellungen-fuer-IP-Telefonie/ta-p/1316012
Da bringt aber für den LANCOM 1711+ Router und die TKA keine Lösung.
Die TKA scheint noch "andere" Ports zu benötigen.
Bitte teilen Sie uns mit, welche Ports: UDP bzw. TCP ausgehend bzw. eingehend geöffnet werden müssen.
Wir möchten es fachgerecht machen und nicht irgendwelche Ports öffnen, die gar nicht notwendig sind. Hier gibt es im Internet ja soviele Hinweise und Anleitungen und jeder schreibt quasi andere Ports zum öffnen, dann besteht Unklarheit oder UDP oder TCP und auch hier finden man sehr wiedersprüchliche Empfehlungen.
Bitte helfen Sie uns fachgerecht weiter. Danke.
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vor 7 Jahren
Hallo @Alpha-Soft,
hat der 1711 kein SIP-ALG, das man gegebenenfalls aktivieren könnte?
Damit entfallen dann irgenwelche Portweiterleitungen und das Thema QOS ist dann auch erledigt.
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Antwort
von
vor 7 Jahren
Hallo,
Danke @Wari.
Genau das ist der Punkt. Die Ports lt. Auerswald TKA sind als abgehende Ports (UDP/TCP) je nach Art freigeschalten.
Lt. Auerswald müssen keine (!) eingehenden Ports geschalten werden. Verbindungsaufbau ist damit kein Problem und funktioniert. Nur die Gesprächsdaten (Voice) kommt nicht zu stande. Die RTP Port lt. Auerswald TKA sind nicht ausreichend. Nun haben wir schon UDP Ports von 10000-60000 freigegeben. Dann werden spontan Ports ab 61000 angefordert. Gebe ich alle Ports frei klappt es immer. Nur dann brauche ich keine Firewall (Router).
Auerswald hält sich bedeckt und gibt keine Auskunft -> wäre Telekom Sache die Ports zu benennen. Hier bei der Telekom heißt es "abhängig" vom IP Clienten (sprich Auerswald). Somit sitze ich klassisch zwischen den Stühlen, keiner hat eine Lösung.
Antwort
von
vor 7 Jahren
@Alpha-Soft
Dann lass halt mal einen Wireshark Trace mitlaufen, dann siehst du die Ports, die die Auerswald verwendet.
Beispiel für einen W925V:
1) Anruf von außen:
Der Telekomserver sendet ein INVITE mit z.B. Angaben
hier sieht man sowohl die IPv4-Adresse wo die Sprachdaten hin müssen (217.0.7.68) als auch den Port (4314).
Wenn man das Gespräch annimmt, sendet der W925V :
auch hier sieht man die IPv4-Adresse (84.179.40.148) und den Port (5006).
Die RTP Sprachdaten laufen dann genau über diese IPv4-Adressen und Ports.
2. Anruf von innen nach außen:
Der W925V sendet ein INVITE mit den entsprechenden Angaben:
Der W925V erwartet die Sprachdaten unter der IPv4 (84.179.40.148) auf dem Port 5008.
Der Telekomserver sendet bei einem erfolgreichen Rufaufbau:
Der Telekomserver erwartet die Sprachdaten über die IPv4 (217.0.7.4) mit dem Port 62644.
Du siehts, es gibt keine spezifizierten Ports.
Die Ports und Adressen der Telekom SIP-Server selber, kann man auch mit entsprechenden DNS-Anfragen herausfinden.
Antwort
von
vor 7 Jahren
Habe aber noch einmal weitergesucht und das hier gefunden. Es wurde soweit ich gesehen habe, auch noch nicht hier verlinkt.
https://telekomhilft.telekom.de/t5/forums/v3_1/forumtopicpage/board-id/710/thread-id/177317/page/4
Dort geht es zwar um eine Auerswald 5020 hinter einer Fritzbox, dort wird noch der Port 5020 genannt an diesen sollen UDP RTP weitergeleitet werden. Bitte den letzten Eintrag lesen.
Gruß Jörg D.
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