Dorf-DSL mit 368kBit/s | 96kBit/s und fester IP um eine LTE Leitung erweitern?

vor 10 Jahren

Sehr geehrtes Telekom-Team und Community,

 

Ich leide seit 2002 nun unter dem DSL light (Dorf DSL). In 2008 haben wir den Businessanschluss mit ISDN Anlagenanschluss mit 6MBit DSL (tatsäche Bandbreite blieb natürlich bei Light!) hinzugefügt um eine Entstörsicherheit von 8 Std zu haben, da bei uns im Ort oft DSL Leitungen der Privathaushalte für eine Woche tot sind und wir nunmal im Internet arbeiten.

 

Bis vor ein paar Jahren war das ganze auch noch tragbar, aber seit Cloud und verstärkten Multimediainhalten ist es unendlich langsam. Schon alleine die Scripte im Telekomshop lassen oftmals die Verfügbarkeitsprüfungen etc. einfach abbrechen.

 

Nun hatte ich schon einmal angefragt ob es möglich sei für diese gebeutelten DSL Kunden eine LTE Leitung zusätzlich auf Kulanz bereit zu stellen, die zumindest für die gebuchte Bandbreite sorgen kann. Aber anscheinend verstand man mich nicht und wollte mir einen Company Connect anbieten ... Aber soviel Gold lagert nicht in meinem Keller ...

 

Danach kam dann gleich Hybrid auf ... aber das geht ja nicht, weil unser DSL zu langsam ist. (toller Ansatz, dass es nur geht wenn man ohnehin schon eine ganz gute DSL Leitung hat ...)

 

Aber: Ich möchte ja gar kein VoIP solange kein IP Anschluss geschaltet wurde, sondern nur eine LTE Leitung die mir meine gebuchten 6MBit (oder gern auch mehr) bereitstellt. Daneben möchte ich mein ISDN so wie es besteht nutzen und meine Dorf-DSL Leitung für Dienste nutzen die auch langsam laufen können.

 

Ich würde auch die Umsetzung und das Routing selber realisieren, also keine Hardware ausser einem LTE Router benötigen. (den würde ich mir auch noch kaufen damit es einer ist den ich haben möchte, also wäre die Telekom hier ebenfalls nicht involviert.) Routing auf Ziel oder Serviceebene stellt ja kein echtes Problem dar um dann über andere GW zu routen.

 

Mir geht es um den Fakt, dass ich eine feste IP benötige, unbegrenztes Volumen und für die normalen Arbeiten eine zeitgemässe Internetverbindung. Schon alleine die Rechnerupdates würden einen immensen Teil des Volumens auffressen und da hätten wir noch nichtmal gearbeitet. Aber wir landen derzeit bei ca. 200GB/Monat nur durch PDF up und downloads, http, ssh, Mail, FTP und gelegentliches streamen von youtube clips, sowie den üblichen BYOD Problemen mit den neuen smarten Hostentaschen-Devices ... also cloud, updates, apps ...
Denke das kennen alle die ein Arbeitsnetzwerk betreiben.

 

Dinge wie mein Mailserver (u.A. deswegen feste IP!) und Windowsupdates und Linuxupdates usw. könnten weiterhin über die langsame DSL Line laufen. Das stört ja nicht. Aber Webtraffic auf http ssl ssh vpn sollten über die zusätzliche LTE Leitung gehen. Diese kann dann auch gern dynamische IPs nutzen.

 

Wäre es nicht angemessen für die Telekom die mit ihrem Wirtschaft 4.0 Slogan Zunkunft suggeriert, wo in riesigen Flächen Deutschlands nicht mal DSL 6000 möglich ist, kostenfreie LTE Zusatzleitungen für die Kompensation zu offerieren?

 

Desweiteren soll ja bis 2018 ISDN abgeschaltet werden, nur wie soll das in unseren Regionen gehen? Können wir dann nur noch bis zum 15 des Monat telefonieren, weil unser LTE dann auf 368kBit gedrosselt wird weil unser Volumen verbraucht ist? Oder müssen wir dann ständig Volumen nachkaufen, nur weil es keine normale DSL Lösung gibt und wir deswegen gezwungen sind LTE zu nutzen?

 

Und Sip-Trunks als Ersatz zum Anlagenanschluss lassen ja auch auf sich warten.

 

Ich wäre also für eine kulante Lösung die Full-Flat die urspüngliche Bandbreite ermöglicht und zusätzlich kostenlos bereitgestellt würde bis die Telekom dann wirklich ihre NGN und Wirtschaft 4.0 auch hier auf dem Dorf realisieren kann.

 

Gibt es hier Leidensgenossen und evtl. sogar jemanden der T-Com der evtl. an geeigneter Stelle solche Lösung schnüren kann?

 

Ich jedenfalls bin derzeit wirklich ratlos und finde knappe 100 EUR / Monat schon recht teuer für die tatsächlich nutzbare Leistung. Eine Telefonflat könnte ich auch für unter 30 bekommen ... also ist die Telefonflat im Anschluss kein Argument.

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    • vor 10 Jahren

      Fragt euren Geschäftskundenberater mal nach einer CompanyConnect.

      1

      Antwort

      von

      vor 10 Jahren

      CyberSW ... CompanyConnect ist ja wohl mal preislich nicht diskutabel. Ausserdem siehe meinen Text:

       

      "[...] und wollte mir einen Company Connect anbieten ... Aber soviel Gold lagert nicht in meinem Keller ... [...]"

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 10 Jahren

      "kostenfreie LTE Zusatzleitungen"  ...und wer soll das bezahlen ?

      Frag doch mal bei Vodafone oder Telefonica nach, aber ich glaube auch die müssen wirtschaftlich arbeiten.

       

      6

      Antwort

      von

      vor 10 Jahren

      Versteh ich das richtig , Du möchtest einfach nur einen  LTE Anschluss ohne Volumenbegrenzung ?

      Antwort

      von

      vor 10 Jahren

      Ja im Grunde ist es das was benötigt wird, aber es sollte eben als Topup zur DSL-light als Ausgleich angeboten werden. Es soll ja mit Hybrid kompensiert werden was an Bandbreite fehlt. (Darf die Telekom dann auch gern aug 6MBit drosseln wenn Sie wollen, da es ja die Bandbreite wäre die ich 2002 gebucht hatte)

      Da ja wie bekannt ist LTE keine static IP & kein SIP-Trunk unterstützt, wird die ursprüngliche Leitungsvariante (ISDN / DSL-light mit static IP) eben noch benötigt.

      Es ist aber eben wirklich nicht mehr sinnvoll zu nutzen mit nicht mal einem halben MBit ... daher meine Idee diesen Missstand zu korrigieren.

      Antwort

      von

      vor 10 Jahren

      Aber ein solches Produkt existiert halt eben nicht.

      Der Aufwand solch ein Produkt nur für dich zu erstellen, würde bestimmt den preislichen Rahmen einer CompanyConnect sprengen.

       

      Eine 2 MBit/s CompanyConnect über Kupfer liegt glaube ich bei ca. 350€ netto monatlich.

       

      Ansonsten, "funk" dir doch einen Anschluss zu deinem Standort.

      Ist ein Gebäude ggf. im Nachbarort in Sichtweite, an welchenm mehr Bandbreite verfügbar ist?

       

      Zum Thema "wie soll ich ab 2018 telefonieren":

      Bis dahin wird vermutlich auch dein DSL 368 Anschluss auf Annex J umgestellt sein und somit "offiziell" IP fähig sein. Klar, dann sind darüber auch nur die "kleinen" Tarife (2 Sprachkanäle) möglich. Einen Anlagenanschluss per SIP-Trunk kann man damit natürlich vergessen.

       

      Die SIP-Trunks kann man auch über eine CompanyConnect realisieren.

      Ich könnte mir vorstellen, dass die Telekom für solche Ausnahmefälle dann einfach eine CompanyConnect bereitstellt, welche nur für den SIP-Trunk verwendet wird.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 10 Jahren

      Hallo zusammen,

      @M-K ich begrüße Sie in unserer Community.

      Dass Ihre Internetleitung nicht die gewünschte Geschwindigkeit liefert, hört sich nicht sehr gut an.
      Können Sie mir die genaue Bezeichnung Ihres Tarifes nennen? Welcher Tarif und welche Geschwindigkeit wurden Ihnen damals beim Vertragsabschluss bestätigt?

      Es ist tatsächlich so, wie die anderen User schon schrieben, dass wir eine reine LTE -Leitung mit einem unbegrenzten Datenvolumen nicht anbieten. Nach Ihrer Schilderung zufolge ist ein CompanyConnect die geeignetste Variante. Hier schrieben Sie jedoch bereits, dass diese preislich für Sie nicht infrage kommt.

      Es ist bereits in Planung, dass ebenfalls unsere Anlagenanschlüsse in die neue IP-Technik integriert werden sollen. Ein festes Datum haben wir hierzu bisher noch keinen.

      Eine mögliche Zwischenlösung wäre, wenn wir an Ihrem jetzigen Standort einen zusätzlichen IP-Anschluss schalten, wenn bei Ihnen ein VDSL-Anschluss möglich ist. Derzeit bauen wir VDSL nur für unsere IP-Technik aus, da bis 2018 alle Anschlüsse auf IP umgestellt werden.

      Bitte teilen Sie mir mit, ob dies eine Möglichkeit für Sie ist und wenn ich einmal nachschauen soll.
      Ich warte gespannt auf Ihre Antwort.

      Liebe Grüße
      Irina K.

      3

      Antwort

      von

      vor 10 Jahren

      Irina K.

      @Irina K. Danke für ihren Beitrag. Grundlegend verstehe ich ja was Sie meinen, jedoch ist es leider nach nun 13 Jahren vertrösten, dass "das Netz ständig ausgebaut wird und ihre Bandbreite sich dann auf die tatsächlich gebuchte Leistung steigern wird" eine verdammt lange Zeit. Nun steht eine Technologie zur Verfügung mit der die Telekom diesen "vertrösteten" Kunden eine bessere Leitung offerieren könnte, aber leider wurde ein solcher Fall nicht im Portfolio aufgenommen, da ja die Hybridtechnik nur funktionieren soll wenn die DSL Leitung ohnehin schon 2MBit hat. Das dies technische Augenwischerei ist, steht nicht mal ansatzweise zur Diskussion, da die Hybridleitungen ja ebenfalls beide autonom arbeiten und nur über Routing diverse QoS Regeln und ein paar kleineren Tweaks untereinander losgelöst Pakete vermitteln. Also nichts was man nicht mit einem Routing (egal ob auf Rechner oder einer Hardwarebox) hinbekäme. Eine LTE Leitung neben eine DSL-Light Lösung zu stellen und aus Kulanz und der Kompensation der vergangenen 13 Jahre technischer Vernachlässigung hier etwas Wiedergutmachung zu leisten wäre doch eine gute Methode um auch die ländlichen Betriebe in das aktuelle Zeitalter der Datenkommunikation zu befördern. Die Definition von HighSpeed Datenvolumen wäre zwar unangebracht, aber wenn nötig könnte wohl jede Firma mit einem Volumen von 80 bis 120GB (zumindest in unserer Region, da dies bei einer normalen Betriebszeit wohl der ungefähre Verbrauch wäre) auskommen und zumindest die normalen Tätigkeiten auf der LTE Line erledigen, währen eben Dinge bei denen es nicht auf die Zeit ankommt über die alte DSL Line geroutet würden. Also Mail, Betriebssystemupdates, NNTP etc. (kann man ja alles ganz simpel in einigen wenigen Routingzeilen definieren). Der Punkt für Company Connect fiele in unserem Fall ebenfalls aus, da wir nicht einmal 2MBit auf der bestehenden Leitung bekämen, also eine neue Leitungen gezogen werden müssten, was ja nicht zu finanzieren ist. Auch sind die Kosten der Company Connect Lösungen zu weit weg von dem was man sich vorstellt. Meine Schmerzgrenze steht bei 80 bis 100 EUR, also dem was unser Biz ISDN Complete 6MBit Anlagenanschluss kostet. Wie gesagt, wäre ich seit letztem Jahr bei der Telekom würde ich es wohl lockerer sehen, aber seit 2002 in der Warteschleife "der Weiterentwicklung der Wirtschaft2.0 und des NGN" zu hängen ist schon etwas hart.

       
      Danke für ihren Beitrag.
       
      Grundlegend verstehe ich ja was Sie meinen, jedoch ist es leider nach nun 13 Jahren vertrösten, dass "das Netz ständig ausgebaut wird und ihre Bandbreite sich dann auf die tatsächlich gebuchte Leistung steigern wird" eine verdammt lange Zeit.
       
      Nun steht eine Technologie zur Verfügung mit der die Telekom diesen "vertrösteten" Kunden eine bessere Leitung offerieren könnte, aber leider wurde ein solcher Fall nicht im Portfolio aufgenommen, da ja die Hybridtechnik nur funktionieren soll wenn die DSL Leitung ohnehin schon 2MBit hat.
      Das dies technische Augenwischerei ist, steht nicht mal ansatzweise zur Diskussion, da die Hybridleitungen ja ebenfalls beide autonom arbeiten und nur über Routing diverse QoS Regeln und ein paar kleineren Tweaks untereinander losgelöst Pakete vermitteln.
      Also nichts was man nicht mit einem Routing (egal ob auf Rechner oder einer Hardwarebox) hinbekäme.
       
      Eine LTE Leitung neben eine DSL-Light Lösung zu stellen und aus Kulanz und der Kompensation der vergangenen 13 Jahre technischer Vernachlässigung hier etwas Wiedergutmachung zu leisten wäre doch eine gute Methode um auch die ländlichen Betriebe in das aktuelle Zeitalter der Datenkommunikation zu befördern.
       
      Die Definition von HighSpeed Datenvolumen wäre zwar unangebracht, aber wenn nötig könnte wohl jede Firma mit einem Volumen von  80 bis 120GB (zumindest in unserer Region, da dies bei einer normalen Betriebszeit wohl der ungefähre Verbrauch wäre) auskommen und zumindest die normalen Tätigkeiten auf der LTE Line erledigen, währen eben Dinge bei denen es nicht auf die Zeit ankommt über die alte DSL Line geroutet würden. Also Mail, Betriebssystemupdates, NNTP etc. (kann man ja alles ganz simpel in einigen wenigen Routingzeilen definieren).
       
      Der Punkt für Company Connect fiele in unserem Fall ebenfalls aus, da wir nicht einmal 2MBit auf der bestehenden Leitung bekämen, also eine neue Leitungen gezogen werden müssten, was ja nicht zu finanzieren ist. Auch sind die Kosten der Company Connect Lösungen zu weit weg von dem was man sich vorstellt.
       
      Meine Schmerzgrenze steht bei 80 bis 100 EUR, also dem was unser Biz ISDN Complete 6MBit Anlagenanschluss kostet.
       
      Wie gesagt, wäre ich seit letztem Jahr bei der Telekom würde ich es wohl lockerer sehen, aber seit 2002 in der Warteschleife "der Weiterentwicklung der Wirtschaft2.0 und des NGN" zu hängen ist schon etwas hart.
      Irina K.
       
      Danke für ihren Beitrag.
       
      Grundlegend verstehe ich ja was Sie meinen, jedoch ist es leider nach nun 13 Jahren vertrösten, dass "das Netz ständig ausgebaut wird und ihre Bandbreite sich dann auf die tatsächlich gebuchte Leistung steigern wird" eine verdammt lange Zeit.
       
      Nun steht eine Technologie zur Verfügung mit der die Telekom diesen "vertrösteten" Kunden eine bessere Leitung offerieren könnte, aber leider wurde ein solcher Fall nicht im Portfolio aufgenommen, da ja die Hybridtechnik nur funktionieren soll wenn die DSL Leitung ohnehin schon 2MBit hat.
      Das dies technische Augenwischerei ist, steht nicht mal ansatzweise zur Diskussion, da die Hybridleitungen ja ebenfalls beide autonom arbeiten und nur über Routing diverse QoS Regeln und ein paar kleineren Tweaks untereinander losgelöst Pakete vermitteln.
      Also nichts was man nicht mit einem Routing (egal ob auf Rechner oder einer Hardwarebox) hinbekäme.
       
      Eine LTE Leitung neben eine DSL-Light Lösung zu stellen und aus Kulanz und der Kompensation der vergangenen 13 Jahre technischer Vernachlässigung hier etwas Wiedergutmachung zu leisten wäre doch eine gute Methode um auch die ländlichen Betriebe in das aktuelle Zeitalter der Datenkommunikation zu befördern.
       
      Die Definition von HighSpeed Datenvolumen wäre zwar unangebracht, aber wenn nötig könnte wohl jede Firma mit einem Volumen von  80 bis 120GB (zumindest in unserer Region, da dies bei einer normalen Betriebszeit wohl der ungefähre Verbrauch wäre) auskommen und zumindest die normalen Tätigkeiten auf der LTE Line erledigen, währen eben Dinge bei denen es nicht auf die Zeit ankommt über die alte DSL Line geroutet würden. Also Mail, Betriebssystemupdates, NNTP etc. (kann man ja alles ganz simpel in einigen wenigen Routingzeilen definieren).
       
      Der Punkt für Company Connect fiele in unserem Fall ebenfalls aus, da wir nicht einmal 2MBit auf der bestehenden Leitung bekämen, also eine neue Leitungen gezogen werden müssten, was ja nicht zu finanzieren ist. Auch sind die Kosten der Company Connect Lösungen zu weit weg von dem was man sich vorstellt.
       
      Meine Schmerzgrenze steht bei 80 bis 100 EUR, also dem was unser Biz ISDN Complete 6MBit Anlagenanschluss kostet.
       
      Wie gesagt, wäre ich seit letztem Jahr bei der Telekom würde ich es wohl lockerer sehen, aber seit 2002 in der Warteschleife "der Weiterentwicklung der Wirtschaft2.0 und des NGN" zu hängen ist schon etwas hart.

      Antwort

      von

      vor 10 Jahren

      @M-K

      Das dies technische Augenwischerei ist, steht nicht mal ansatzweise zur Diskussion, da die Hybridleitungen ja ebenfalls beide autonom arbeiten und nur über Routing diverse QoS Regeln und ein paar kleineren Tweaks untereinander losgelöst Pakete vermitteln. Also nichts was man nicht mit einem Routing (egal ob auf Rechner oder einer Hardwarebox) hinbekäme.

      Das dies technische Augenwischerei ist, steht nicht mal ansatzweise zur Diskussion, da die Hybridleitungen ja ebenfalls beide autonom arbeiten und nur über Routing diverse QoS Regeln und ein paar kleineren Tweaks untereinander losgelöst Pakete vermitteln. Also nichts was man nicht mit einem Routing (egal ob auf Rechner oder einer Hardwarebox) hinbekäme.
      Das dies technische Augenwischerei ist, steht nicht mal ansatzweise zur Diskussion, da die Hybridleitungen ja ebenfalls beide autonom arbeiten und nur über Routing diverse QoS Regeln und ein paar kleineren Tweaks untereinander losgelöst Pakete vermitteln. Also nichts was man nicht mit einem Routing (egal ob auf Rechner oder einer Hardwarebox) hinbekäme.

      Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du nicht im Entferntesten über die Wirkungsweise und Funktion eines Hybrid-Anschlusses Bescheid weißt.

       

      Beim Hybridanschluss wird die Grundlast über den DSL übertragen. Erst wenn die Bandbreite eine bestimmte Schwelle überschreitet, wird auch der LTE -Anteil dazu geschaltet.

       

      Der LTE -Anteil arbeitet also keinesfalls autonom, sondern wird über den HAAP hinzu geschaltet. Alles andere wäre nur Load-Balancing und kein Bonding.

       

      Der Punkt für Company Connect fiele in unserem Fall ebenfalls aus, da wir nicht einmal 2MBit auf der bestehenden Leitung bekämen, also eine neue Leitungen gezogen werden müssten, was ja nicht zu finanzieren ist. Auch sind die Kosten der Company Connect Lösungen zu weit weg von dem was man sich vorstellt.

      Der Punkt für Company Connect fiele in unserem Fall ebenfalls aus, da wir nicht einmal 2MBit auf der bestehenden Leitung bekämen, also eine neue Leitungen gezogen werden müssten, was ja nicht zu finanzieren ist. Auch sind die Kosten der Company Connect Lösungen zu weit weg von dem was man sich vorstellt.
      Der Punkt für Company Connect fiele in unserem Fall ebenfalls aus, da wir nicht einmal 2MBit auf der bestehenden Leitung bekämen, also eine neue Leitungen gezogen werden müssten, was ja nicht zu finanzieren ist. Auch sind die Kosten der Company Connect Lösungen zu weit weg von dem was man sich vorstellt.

      Wenn jetzt bereits DSL 384 geschaltet ist, dann geht ein Company Connect mit 2 Mbit/s auf jeden Fall.

      Antwort

      von

      vor 10 Jahren

      Hubert Eder

      @Hubert Eder "Beim Hybridanschluss wird die Grundlast über den DSL übertragen. Erst wenn die Bandbreite eine bestimmte Schwelle überschreitet, wird auch der LTE -Anteil dazu geschaltet." Das wäre ja dann quasi bei so gut wie jeder Anfrage auf einer 2MBit Leitung, da ja die DSL Leitung stets auch für VoIP freigehalten werden soll und dazu reserviert ja das System einen guten Teil der Grundbandbreite. "Der LTE -Anteil arbeitet also keinesfalls autonom, sondern wird über den HAAP hinzu geschaltet. Alles andere wäre nur Load-Balancing und kein Bonding." Das ist korrekt für den tatsächlichen Hybridbetrieb, aber da dies ja unmöglich wäre an einer Light DSL Leitung, wäre die Loadbalancing Variante sogar besser, da feste Dienste feste Leitungen nutzen und in Summe die Last auf der DSL Leitung dann höher ausfiele für niedere Dienste und somit weniger Last auf der LTE Line wäre. Ich spreche hier von Gewerbenutzung. Wir haben jede Menge Mailverkehr und natürlich auch jede Menge OS -Updates und weitere Dienste die ebenfalls per DSL vor sich hindümpeln düften, wenn man die Vordergründigen Dinge über LTE abhandeln würde und somit nicht durch die anderen Dienste ausgebremst würde. "Wenn jetzt bereits DSL 384 geschaltet ist, dann geht ein Company Connect mit 2 Mbit/s auf jeden Fall." Falsch - Unsere Leitung hat ein zu hohes Rauschmaß so dass wir mit CompanyConnect zwar synchron wären aber nicht schneller im Downstream oder nur marginal. Und selbst wenn wir 2MBit erreichen würden würde es die Kosten nicht rechtfertigen.

      @Hubert Eder

      "Beim Hybridanschluss wird die Grundlast über den DSL übertragen. Erst wenn die Bandbreite eine bestimmte Schwelle überschreitet, wird auch der LTE -Anteil dazu geschaltet."

      Das wäre ja dann quasi bei so gut wie jeder Anfrage auf einer 2MBit Leitung, da ja die DSL Leitung stets auch für VoIP freigehalten werden soll und dazu reserviert ja das System einen guten Teil der Grundbandbreite.

      "Der LTE -Anteil arbeitet also keinesfalls autonom, sondern wird über den HAAP hinzu geschaltet. Alles andere wäre nur Load-Balancing und kein Bonding."

      Das ist korrekt für den tatsächlichen Hybridbetrieb, aber da dies ja unmöglich wäre an einer Light DSL Leitung, wäre die Loadbalancing Variante sogar besser, da feste Dienste feste Leitungen nutzen und in Summe die Last auf der DSL Leitung dann höher ausfiele für niedere Dienste und somit weniger Last auf der LTE Line wäre. Ich spreche hier von Gewerbenutzung. Wir haben jede Menge Mailverkehr und natürlich auch jede Menge OS -Updates und weitere Dienste die ebenfalls per DSL vor sich hindümpeln düften, wenn man die Vordergründigen Dinge über LTE abhandeln würde und somit nicht durch die anderen Dienste ausgebremst würde.

       

      "Wenn jetzt bereits DSL 384 geschaltet ist, dann geht ein Company Connect mit 2 Mbit/s auf jeden Fall."

       

      Falsch - Unsere Leitung hat ein zu hohes Rauschmaß so dass wir mit CompanyConnect zwar synchron wären aber nicht schneller im Downstream oder nur marginal. Und selbst wenn wir 2MBit erreichen würden würde es die Kosten nicht rechtfertigen.

      Hubert Eder
      @Hubert Eder

      "Beim Hybridanschluss wird die Grundlast über den DSL übertragen. Erst wenn die Bandbreite eine bestimmte Schwelle überschreitet, wird auch der LTE -Anteil dazu geschaltet."

      Das wäre ja dann quasi bei so gut wie jeder Anfrage auf einer 2MBit Leitung, da ja die DSL Leitung stets auch für VoIP freigehalten werden soll und dazu reserviert ja das System einen guten Teil der Grundbandbreite.

      "Der LTE -Anteil arbeitet also keinesfalls autonom, sondern wird über den HAAP hinzu geschaltet. Alles andere wäre nur Load-Balancing und kein Bonding."

      Das ist korrekt für den tatsächlichen Hybridbetrieb, aber da dies ja unmöglich wäre an einer Light DSL Leitung, wäre die Loadbalancing Variante sogar besser, da feste Dienste feste Leitungen nutzen und in Summe die Last auf der DSL Leitung dann höher ausfiele für niedere Dienste und somit weniger Last auf der LTE Line wäre. Ich spreche hier von Gewerbenutzung. Wir haben jede Menge Mailverkehr und natürlich auch jede Menge OS -Updates und weitere Dienste die ebenfalls per DSL vor sich hindümpeln düften, wenn man die Vordergründigen Dinge über LTE abhandeln würde und somit nicht durch die anderen Dienste ausgebremst würde.

       

      "Wenn jetzt bereits DSL 384 geschaltet ist, dann geht ein Company Connect mit 2 Mbit/s auf jeden Fall."

       

      Falsch - Unsere Leitung hat ein zu hohes Rauschmaß so dass wir mit CompanyConnect zwar synchron wären aber nicht schneller im Downstream oder nur marginal. Und selbst wenn wir 2MBit erreichen würden würde es die Kosten nicht rechtfertigen.


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