DSL-Signal von APL in Glasfaser wandeln und hierüber 200m verlängern?

2 years ago

Hallo,

 

ich habe folgende Situation.

In Gebäude 1 ist der APL und hier kommt unser DSL-Signal mit 100Mbit/s an. Diese Signal wird über eine konventionelle Hausverteilung 200m lang in Gebäude 2 übertragen, wo die TAE für den Anschluss der FRITZ!Box sitzt. Hier habe ich ein DSL-Signal von nur noch 53Mbit/s.

Parallel zu der konventionellen Verkabelung läuft von Gebäude 1 eine Glasfaserleitung in Gebäude 2. Wäre es technisch mit entsprechender Hardware möglich, das DSL-Signal vom APL auf Glasfaser zu wandeln und über Glasfaser an Gebäude 2 zu transferieren um es dann an die FRITZ!Box zu übergeben?

 

Die FRITZ!Box muss leider in Gebäude 2 installiert werden.

 

Vielen Dank.

 

Viele Grüße

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11

    • 2 years ago

      @TheraVent  schrieb:
      Die FRITZ!Box muss leider in Gebäude 2 installiert werden.

      Wer sagt das? Außerdem: Eine Fritzbox ist kein Geschäftskundenprodukt. AVM schreibt immer "für Ihr Heimnetz", und das nicht ohne Grund.

      7

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      2 years ago

      Hi

       

      wenn man mal die Technische Seite außer acht lässt wer soll das alles am APL denn anschließen ? Da hat eigentlich keiner was dran verloren. 

      Aber wenn du einen befugten hast dann weiß der sicherlich auch welcher Konverter da verbaut werden kann. Theoretisch sollte das nämlich gehen wie meine Vorredner schon geschrieben haben. Aber es hängt halt davon ab……wie immer

      Answer

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      2 years ago

      WallyRT

      wenn man mal die Technische Seite außer acht lässt wer soll das alles am APL denn anschließen ? Da hat eigentlich keiner was dran verloren

      wenn man mal die Technische Seite außer acht lässt wer soll das alles am APL denn anschließen ? Da hat eigentlich keiner was dran verloren
      WallyRT
      wenn man mal die Technische Seite außer acht lässt wer soll das alles am APL denn anschließen ? Da hat eigentlich keiner was dran verloren

      Na der Telekom-Techniker, wer sonst.

       

      WallyRT

      das alles

      das alles
      WallyRT
      das alles

      Es ist nur ein Stück Kabel + eine TAE . Hat jeder Techniker im Auto liegen. Um den Rest muss sich @TheraVent kümmern

      Answer

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      2 years ago

      Hu Roadrunner

       

      du bist so klug. Ich weiß was ein Techniker im Wagen hat. Hauptsache draufgehauen,oder ? 

       

      Unlogged in user

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    • 2 years ago

      Danke für all eure Antworten und eure Hilfe.

       

      Jetzt hab ich ein SFP-Modul gefunden, dass als VDSL-Modem deklariert ist. Einseitig kann es ein RJ11- / RJ45-Stecker aufnehmen und dann als SFP-Modul direkt in einen SFP-Switch gesteckt werden.

      Meint ihr, das würde gleiches Ergebnis mit sich bringen?

       

      So gesehen könnte ja der Telekom-Techniker mir ein Patchkabel, bei dem wir einseitig einen Stecker abtrennen, direkt mit PIN 4 + 5 an den APL klemmen, oder? Dann könnte ich das andere Ende mit dem RJ45-Stecker direkt in das SFP-VDSL-Model stecken.

       

      Bitte berichtigt mich, wenn ich einen Denkfehler haben.

       

      Vielen Dank.

       

      Viele Grüße

      2

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      2 years ago

      Ich bin mir ziemlich sicher das es ein Denkfehler ist, denn es handelt sich um ganz verschiedene Techniken. Wie soll da eine Konvertierung und die Synchronisation funktionieren?

      Answer

      from

      2 years ago

      TheraVent

      Jetzt hab ich ein SFP-Modul gefunden, dass als VDSL-Modem deklariert ist. Einseitig kann es ein RJ11- / RJ45-Stecker aufnehmen und dann als SFP-Modul direkt in einen SFP-Switch gesteckt werden. Meint ihr, das würde gleiches Ergebnis mit sich bringen? So gesehen könnte ja der Telekom-Techniker mir ein Patchkabel, bei dem wir einseitig einen Stecker abtrennen, direkt mit PIN 4 + 5 an den APL klemmen, oder? Dann könnte ich das andere Ende mit dem RJ45-Stecker direkt in das SFP-VDSL-Model stecken.

      Jetzt hab ich ein SFP-Modul gefunden, dass als VDSL-Modem deklariert ist. Einseitig kann es ein RJ11- / RJ45-Stecker aufnehmen und dann als SFP-Modul direkt in einen SFP-Switch gesteckt werden.

      Meint ihr, das würde gleiches Ergebnis mit sich bringen?

       

      So gesehen könnte ja der Telekom-Techniker mir ein Patchkabel, bei dem wir einseitig einen Stecker abtrennen, direkt mit PIN 4 + 5 an den APL klemmen, oder? Dann könnte ich das andere Ende mit dem RJ45-Stecker direkt in das SFP-VDSL-Model stecken.

      TheraVent

      Jetzt hab ich ein SFP-Modul gefunden, dass als VDSL-Modem deklariert ist. Einseitig kann es ein RJ11- / RJ45-Stecker aufnehmen und dann als SFP-Modul direkt in einen SFP-Switch gesteckt werden.

      Meint ihr, das würde gleiches Ergebnis mit sich bringen?

       

      So gesehen könnte ja der Telekom-Techniker mir ein Patchkabel, bei dem wir einseitig einen Stecker abtrennen, direkt mit PIN 4 + 5 an den APL klemmen, oder? Dann könnte ich das andere Ende mit dem RJ45-Stecker direkt in das SFP-VDSL-Model stecken.


      Im Prinzip (Prinzip!) könnte das funktionieren. Das SFP-Modul ist ein DSL-Modem, es handelt (wie jedes DSL-Modem) selblständig die Synchronisation mit dem Router aus  und hinten fallen (wie bei jedem DSL-Modem) Ethernet-Frames raus. Nur gehen die Frames hier nicht über ein Ethernet-Phy raus, sondern über SFP.

       

      Ich nehme an, der Switch ist über die Glasfaser mit einem zweiten Switch im anderen Gebäude verbunden, an dem dann die Fritz!Box angeschlossen werden soll.

       

      Ich denke, das könnte funktionieren, allerdings weiß ich nicht (und finde auch keine Dokumentation darüber) wie bei PPPoE die Discovery von Modem und Router funktioniert und ob andere Geräte im gleichen LAN dabei stören können (von Sicherheitsbedenken mal ganz abgesehen).

       

      Deshalb wäre es wohl am besten, wenn Fritz!Box und DSL-Modem an den Switches ihr eigenes VLAN bekämen. Aus dem Modem kommen die Pakete ohnehin Tagged mit VLAN7 und sie müssen auch auf VLAN7 zum Modem laufen, der Switch am Modem muss also (unter Beibehaltung des VLAN7-Tagging) die Pakete auf die Glasfaserstrecke schicken, der Switch am Modem muss VLAN7 exklusiv zur Fritz!Box leiten und dabei das VLAN7-Tagging beibehalten.

       

      Praktisch gemacht habe ich sowas noch nicht, Du handelst also auf eigene Gefahr.

       

      Um welches SFP-VDSL-Modem handelt es sich genau? Beherrscht das Modem VDSL mit Vectoring, Profil 17a und Annex B? Bestätigt der Hersteller dass es mit dem VDSL-Netz der Telekom kompatibel ist?

       

      Auserdem: Warum eigentlch ein Switch, laufen auf der Glasfaser noch andere Dienste? Falls nicht würden sich einfache Medienkonverter und ein VDSL-Modem mit Ethernetanschluss anbieten.

      Unlogged in user

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