Ersatz für ausgefallene ISDN-Anlage gesucht (2 Nebenstellen + 1 Faxgerät)
9 months ago
Guten Tag, meine alte ISDN-Anlage ist ausgefallen (wird an Speedport 921V mit ?Splitter? betrieben. Bitte um Info, was ich als gleichwertigen (modernen) Ersatz kaufen muss. Wichtig sind für mich der Betrieb von 2 * separeten Telefonen (egal ob ISDN oder Analog) + 1 separates Faxgerät.
Danke für Hilfe
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5 years ago
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fdi
9 months ago
Ich würde da den Router gegen einen Smart4 oder ggf. eine aktuelle Fritzbox austauschen, das Fax an den Analogen Port betreiben und für die Telefonie auf DECT oder SIP per LAN/WLAN setzen. ISDN ist dem Tod nahe, da würde ich nicht mehr darin investieren.
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Frustrierter Helfer a.D.
9 months ago
@R. B.
Wichtig ist vor allem, ob Wert auf volle Ausnutzung aller Routerfeatures genutzt wird:
Fritz!Fons zum Beispiel erlauben die Ausnutzung aller Features an Fritzboxen, die Gigaset-HX-Modelle
zum größten Teil an Speedports u n d Fritzboxen.
Bei Gigaset-Modellen könnte irgendwann mal der Support eingestellt werden, da Gigaset Insolvenz
angemeldet hat u. der chinesische Käufer VTech u.U. (hat früher die Speedphones an die Telekom geliefert)
auch die Belegeschaft von Gigaset reduziert.
Bei einer Fritzbox 7590 z.B. können z w e i schnurgebundene Telefone angeschlossen werden,
einmal per TAE u. und ein zweites per RJ45-Buchse, wahlweise beide Telefone per RJ45-Buchse.
Außerdem gewährt AVM auf alle Fritzboxen 5 Jahre Garantie.
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Sonnenhügler_1
9 months ago
@R. B. Grundsätzlich schließe ich mich dem Vorschlag von @fdi an, habe allerdings noch Alternativvorschläge:
Vorschlag 1:
Neuen Router mit 2 analogen Anschlüssen besorgen (z. B. Fritzbox oder Speedport Smart 4 plus). Eines der Telefone durch ein VoIP-Telefon ersetzen. Dann braucht nur noch das andere Telefon einen analogen Anschluss. Der zweite analoge Anschluss des Routers bleibt dann frei und kann fürs Fax genutzt werden. Achtung: der Speedport Smart 4 (ohne plus) hat nur einen analogen Anschluss, wäre also für diesen Vorschlag nur geeignet, wenn man beide Telefone durch VoIP-Telefone ersetzt.
Vorschlag 2:
Neuen Router mit 2 analogen Ports besorgen und daran die Telefone anschließen. Dadurch lassen sich die vorhandenen Telefone weiter verwenden.
Für das Fax einen Analog-/VoIP-Wandler (z. B. Grandstream, Yealink) besorgen, diesen aber nicht als VoIP-Nebenstelle am Router anmelden (was theoretisch auch möglich wäre), sondern mit der Fax-Rufnummer direkt am Telekom-VoIP-Server registrieren. Letzteres ist wichtig, damit das Fax nur über eine VoIP-Verbindung (Wandler -> Telekom) läuft. Würde man den Wandler als Nebenstelle am Router anmelden, müsste das Fax 2 VoIP-Verbindungen durchlaufen (Wandler -> Router und dann Router -> Telekom). Das kann aber dazu führen, dass das Faxen nicht zuverlässig funktioniert.
Vorschlag 3:
Statt der Fritzbox einen Router mit internem ISDN-Anschluss verwenden, z. B. einen Speedport Pro oder eine Digitalisierungsbox der Telekom (andere, neue Speedport- und neue Fritzbox-Modelle haben keinen internen ISDN-Anschluss mehr). Dann kann man statt des Analog-/VoIP-Wandlers fürs Fax auch einen Analog-/ISDN-Wandler verwenden (die gibt's leider nur noch gebraucht, z. B. Telekom TA-2 Komfort) und diesen als ISDN-Nebenstelle am Router anmelden. Die dafür nötige Konfiguration ist etwas einfacher als die Registrierung eines VoIP-Adapters am Telekom-Server.
Grüße vom Sonnenhügler
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Frustrierter Helfer a.D.
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Sonnenhügler_1
9 months ago
@Sonnenhügler_1
"Vorschlag 3" verstehe ich nicht - eine uralte ISDN-Anlage weiter benutzen u. dann noch in
Verbindung meinem ebenso uralten Analog-/Digital-Wandler?
Dann kann man auch gleich die FB 7590 wählen - 20002784 - , die ISDN-Anlage
weiterhin ohne Analog-/Digitalwandler betreiben.
Und wenn die ISDN-Anlage den Geist endgültig aufgibt, entspannt auf DECT -Telefone
von Gigaset und / oder AVM umsteigen.
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Sonnenhügler_1
Sonnenhügler_1
9 months ago
@LeprechaunVon einer ISDN-Anlage war nicht die Rede, nur von einem Adapter. Und dass der uralt ist, spielt keine Rolle. Solange er funktioniert, kann er problemlos verwendet werden. Die Voraussetzung ist halt ein Router mit internem S0. Die sind zwar selten geworden, aber es gibt sie noch, sogar brandneu (also nix uralt).
DECT -Nebenstellen an einer Fritzbox sind in der Bedienung übrigens ... gewöhnungsbedürftig, es sei denn, man verwendet Fritz!Fons (bzw. Speedphones an einem Speedport). Bei analogen Nebenstellen ist die Bedienung erheblich einfacher, und analoge Telefone sind ja offenbar bereits vorhanden.
Die ISDN-Anlage des TE lässt sich nicht weiter betreiben, sie ist ja kaputt.
Grüße vom Sonnenhügler
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fdi
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Sonnenhügler_1
9 months ago
Die ISDN-Anlage des TE lässt sich nicht weiter betreiben, sie ist ja kaputt.
Eine kaputte Eumex 800 war für mich vor etlichen Jahren der "richtige" Zeitpunkt, mich da auch gänzlich von ISDN zu trennen (auch mit dem W921V betrieben am Ende).
ISDN war der Start vor 30 Jahren als eigener Kunde der Telekom.
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Sonnenhügler_1
Sonnenhügler_1
9 months ago
Bei mir war nie ein ISDN-Endgerät kaputt, deswegen hat das meine Entscheidung pro/contra ISDN nicht beeinflusst. Ich habe meine (nach wie vor einwandfrei funktionierende) Agfeo AC14 nur aus einem einzigen Grund aufs Altenteil geschickt: sie wurde überflüssig, weil mir eine Digitalisierungsbox Premium V1 geschenkt wurde, die 4 analoge Anschlüsse hat. ISDN verwende ich aber trotzdem weiter: mein Faxgerät ist über eine Fritzbox 7490 als Analog-/ISDN-Wandler als ISDN-Nebenstelle mit der Digibox verbunden. Über die gleiche ISDN-Verbindung läuft auch das Faxen mit dem virtuellen Faxgerät Fritz!Fax. Ja ich weiß, auch das Faxen ist eine veraltete Technik. Aber mein Faxgerät ist eigentlich ein Multifunktionsdrucker, den ich sowieso brauche. Und wenn er schon mal da ist, kann ich auch seine Fax-Funktionalität nutzen. Und Fritz!Fax kostet nix und ist blitzschnell eingerichtet. Also spricht auch da nix dagegen, das weiter zu verwenden.
Es gibt viele Gründe, Technik zu ersetzen, z. B. weil sie den eigenen Anforderungen nicht mehr genügt oder kaputt ist. Wenn sie aber ihren Zweck noch vollumfänglich erfüllt, spricht m. E. nichts dagegen, sie weiter zu verwenden. Dass sie veraltet ist, spielt keine Rolle, solange sie funktioniert.
Grüße vom Sonnenhügler
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fdi
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Sonnenhügler_1
9 months ago
Weiterverwenden, wenn noch funktionell und den Anforderungen genügend, ist die eine Seite, aber neue Investitionen in diese Technik die andere, für mich nicht mehr sinnvolle Seite. Und wie gesagt, ein guter Moment sich mit seiner verwendeten Hardware mal tief gehend auseinander zu setzen... Klar kostet neu erst einmal Geld, aber ich denke es ist auch besser eingesetzt.
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Sonnenhügler_1
Deleted User
9 months ago
Guten Tag, meine alte ISDN-Anlage ist ausgefallen (wird an Speedport 921V mit ?Splitter? betrieben. Bitte um Info, was ich als gleichwertigen (modernen) Ersatz kaufen muss. Wichtig sind für mich der Betrieb von 2 * separeten Telefonen (egal ob ISDN oder Analog) + 1 separates Faxgerät. Danke für Hilfe
Guten Tag, meine alte ISDN-Anlage ist ausgefallen (wird an Speedport 921V mit ?Splitter? betrieben. Bitte um Info, was ich als gleichwertigen (modernen) Ersatz kaufen muss. Wichtig sind für mich der Betrieb von 2 * separeten Telefonen (egal ob ISDN oder Analog) + 1 separates Faxgerät.
Danke für Hilfe
Ich würde in ISDN gar kein Geld mehr stecken, falls irgendwann eine Modernisierung anstehen sollte, weil obsolet. Ansonsten natürlich nicht.
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Sonnenhügler_1
9 months ago
Der von mir vorgeschlagene ISDN-Adapter bekommt man gebraucht (neu gibt es ihn ja nicht mehr) schon für weniger als 10 Euro. Das würde ich jetzt nicht als "Investition" bezeichnen. Speziell für den hier besprochenen Zweck taugt so ein Adapter auch vollkommen. Die zeitgemäßere Alternative VoIP-Adapter ist jedenfalls teurer und außerdem komplizierter einzurichten, wenn man ihn durch den Router hindurch direkt beim Telekom-VoIP-Server registrieren will. Angesichts dessen würde ich mir den ISDN-Adapter, ob nun veraltet oder nicht, zumindest mal durch den Kopf gehen lassen.
Einzige Voraussetzung für den Einsatz eines ISDN-Adapters ist ein interner S0-Port am Router. Den haben in der Tat nur noch wenige Geräte. Darunter sind aber auch brandneue Geräte mit ansonsten absolut zukunftsfähiger Technik. Geräte wie die Digitalisierungsbox Premium 2 lassen sich auch problemlos glasfaser-fähig machen, man braucht nur ein relativ billiges SFP-Modul dafür. Das einzige Problem bei den Digiboxen ist die Bintec-Insolvenz. Angeblich sollen aber zumindest die Smart 2 und die Premium 2 weiter unterstützt werden, denn bei diesen Geräten ist Bintec nur Co-Produzent zusammen mit Zyxel. Den Support liefert dann Zyxel allein. Mal sehen, wie es da weitergeht.
Grüße vom Sonnenhügler
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R. B.